Forum: Analoge Elektronik und Schaltungstechnik Bestimmung der relativen Einschaltzeit


von Thomas L. (Firma: Pitahaya) (pitahaya16)


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Hallo Microcontoller Forum,

für diese Aufgabe soll man die relative Einschaltzeit auslesen.
Laut der MuLö kommt da 0,7 raus.
Ich kann mir das nicht erklären wie man hier auf den Wert 0,7 kommt.

: Verschoben durch Moderator
von Horst V. (hoschti)


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Was bedeutet denn "relative Einschaltzeit"?
Antwort: das ist der Anteil der Periode einener zyklischen Aktion, in 
der Das System eingeschaltet ist. Die gesamte Zykluszeit ist die Summe 
aus "Ein" und "Aus".
Jetzt klarer?

von Thomas L. (Firma: Pitahaya) (pitahaya16)


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Vielen Dank für die Erklärung
leider stehe ich da immer noch auf dem Schlauch

von Thomas L. (Firma: Pitahaya) (pitahaya16)


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So wie ich das jetz verstanden habe ist es von 30 mikrosek bis 65 
mikrosek "an" und ab 65 mikrosek bis 80 mikrosek "aus" ?

von Stefan H. (Firma: dm2sh) (stefan_helmert)


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Die Periode sind 5 Teilstriche, davon 3,5 Teilstriche an. Den Bruch 
erweitert sind es also 7 von 10 oder eben 0,7.

von Cha-woma M. (Firma: --------------) (cha-ar-196)


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https://kuhse-ic.de/technische-erlaeuterungen/zeiten-einschaltdauer
"
Die relative Einschaltdauer (ED) ist das Verhältnis Einschaltdauer zu 
Spieldauer, normalerweise in Prozent angegeben. Die Einschaltdauer ist 
in den Tabellen mit 5%, 15%, 25%, 40% und 100% angegeben. 100% ED 
entspricht Dauereinschaltung, der Magnet kann also unbegrenzt 
eingeschaltet bleiben.
"

von Cha-woma M. (Firma: --------------) (cha-ar-196)


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Thomas L. schrieb:
> für diese Aufgabe soll man die relative Einschaltzeit auslesen.
> Laut der MuLö kommt da 0,7 raus.
> Ich kann mir das nicht erklären wie man hier auf den Wert 0,7 kommt.

Kein Wunder kein Wunder, es fehlt ja der Text zur Aufgabenstellung!

von Peter G. (ham)


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Hallo

Wie so oft (leider nahezu immer) im Lehrumfeld:

Maximal abstrakte und universelle, aber damit auch eine natürlich 
maximal unverständliche Aufgabenstellung bzw. "Erklärung" (an der Tafel, 
im Buch, im Onlineauftritt).

Warum wird auch sowas nicht an praktischen Beispielen (halt passend zum 
jeweiligen Umfeld - zur Not wird das Umfeld speziell geschaffen) 
beigebracht und das Wissen anhand praktischer Aufgaben geprüft?


Und erst dann kann (und es wirklich verstanden wurde), wenn es denn sein 
muss, durch den Lehrer (das Lehrbuch) in die universelle und abstrakte 
"Welt" gewechselt werden.


Genau darin liegt auch das Problem, was sehr viele mit der (Schul-, 
Hochschul-) Mathematik, bzw. dem Einstieg in der Programmierung haben, 
an sich oft gar nicht so komplizierte Sachen werden maximal 
unverständlich, mit "magischen Wortungetümen" und extrem umständlichen 
Formulierungen "beschrieben" nur, damit es aber auch immer (so wie es in 
der Praxis aber nahezu nie vorkommt...) stimmt und gelangweilte 
Theoretiker (Professoren, Berufsschullehrer, Mathematiklehrer) bloß 
nichts zu meckern haben, bzw. gegenseitig mit ihrem Wissen angeben 
können.

https://www.youtube.com/watch?v=7GHFBQy10NU

: Bearbeitet durch User
von Lothar M. (Firma: Titel) (lkmiller) (Moderator) Benutzerseite


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Peter G. schrieb:
> natürlich maximal unverständliche Aufgabenstellung
Kennst du denn die Aufgabenstellung?

Denn wie

Cha-woma M. schrieb:
> es fehlt ja der Text zur Aufgabenstellung!

Peter G. schrieb:
> Genau darin liegt auch das Problem
Rumjammern, ohne die Hintergründe zu kennen.

von Rainer W. (rawi)


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Thomas L. schrieb:
> für diese Aufgabe soll man die relative Einschaltzeit auslesen.
> Laut der MuLö kommt da 0,7 raus.
> Ich kann mir das nicht erklären wie man hier auf den Wert 0,7 kommt.

Dann lies die Aufgabe und vergegenwärtige dir den Kontext.
Laut Diagramm fließt die ganze Zeit ein Strom (100% ED). Die Frage nach 
der Einschaltzeit bezieht sich also eindeutig nicht direkt auf das 
Diagramm.

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