Forum: Mikrocontroller und Digitale Elektronik ESP mini (ESP8266) lässt sich nicht flashen 15 Stück


von Matthias Z. (matthias_z909)


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Hi ich habe einen PC mit Windows10, einen Odyx mit Windows10 und ein 
Laptop mit Windows 11. In Amazon habe ich 5 Lovelin ESP Mini gekauft. 
Bei Alibaba 10 weitere. Alle haben USB.

Ich habe versucht alle zu flashen, auf allen drei Computern auch mit 
FTDI und unterschiedlichen USB Kabeln dazu habe ich folgendes probiert:

Anschluss ohne weitere Dinge,
Anschluss mit Draht GPIO 0 und GND,
Anschluss mit Festhalten der Taste am Mini ganze Zeit,
Anschluss mit Festhalten der Taste am Mini für 3 Sekunden,

Flashversuch mit Arduino Ide, Tasmotizer, MCU Flashtool und Github 
Online Flashtool.

Treiber gelöscht und neu aufgespielt 6-2023

Es kommt immer folgende Meldung: Failed to execute 'open' on 
'SerialPort': Failed to open serial port.

Ich habe verschiedene Geschwindigkeiten probiert. Beim MCU Flasher 
scheint etwas zu gehen. Blaue LED flackert und keine Fehlermeldung. Nach 
3 Stunden habe ich den Flashvogang abgebrochen.

Ich weiß das die Meldung bedeutet, dass der Port nicht geöffnet werden 
kann. Aber ich habe nur hier Probleme, 3D Drucker und Laser gehen ohne 
Probleme und der Onyx ist neu installert...???


Brother Tak

von Cyblord -. (cyblord)


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Matthias Z. schrieb:
> Es kommt immer folgende Meldung: Failed to execute 'open' on
> 'SerialPort': Failed to open serial port.

Falscher COM Port.

Schon mal im Gerätemanager geschaut ob überhaupt ein COM Port erstellt 
wurde und welche Nummer der hat?

Deine Beschreibung sieht nach typischem Try&Error eines Nutzers aus, der 
keinen Schimmer von dem hat was er da tut.

: Bearbeitet durch User
von Monk (roehrmond)


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"Lovelin ESP Mini" gibt es nicht, was soll das sein?

von Stephan S. (uxdx)


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Steve van de Grens schrieb:
> "Lovelin ESP Mini" gibt es nicht, was soll das sein?

vermutlich Lolin ESP

von Monk (roehrmond)


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Es gibt aber auch keinen "Lolin ESP mini".

Gerade weil es dutzende unterschiedliche ESP Boards gibt, die alle 
gewisse Eigenarten haben, sollte man hier sorgfältig angeben, über 
welches diskutiert werden soll.

> Anschluss mit Festhalten der Taste am Mini ganze Zeit
> Anschluss mit Festhalten der Taste am Mini für 3 Sekunden

Matthias, falls du die Reset-Taste meinst: Die wird dir dabei wenig 
helfen.

: Bearbeitet durch User
von Frank E. (Firma: Q3) (qualidat)


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Die Lolin haben keinen FTDI-USB-CDC, sondern einen CH34x von WHC. Den 
Treiber findest du bei Wemos (Hersteller der MC-Platinen) oder beim 
Chiphersteller:

https://www.wemos.cc/en/latest/ch340_driver.html

https://www.arduined.eu/ch340-windows-10-driver-download/

https://www.wch-ic.com/search?q=CH340&t=downloads

Einer von Silabs geht evtl. auch, zumindest unter MacOS:

https://www.silabs.com/developers/usb-to-uart-bridge-vcp-drivers

: Bearbeitet durch User
von Matthias Z. (matthias_z909)


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Zunächst Danke für Eure Hinweise

Die ersten 5 Stück welche ich bei Amazon kaufte waren folgendermaßen 
betitelt:"Marke: LAFVIN
5PCS D1 Mini NodeMcu ESP8266 ESP-12F Wireless WiFi Module Internet of 
Things Development Board kompatibel mit Arduino/Wemos"
Die 10 Stück aus China sehen zumindest laut Aufschrift genau so aus wie 
die 5.

Die besagte Meldung kommt im Github Online Flashtool nur wenn es eine 
Verbindung zum Comport gibt. Den kann ich als serielle Schnittstelle 
auswählen und dann kommt die Fehlermeldung. Der Gerätemanager zeigt den 
Comport und keine Fehler, wenn ich das Teil verbinde. Bei den anderen 
Flashtools läuft das ähnlich. Sie erkennen den ESP am Comport und wenn 
ich den Flashvorgang beginne kommt besagte Fehlermeldung, dass sich der 
angezeigte Comport nicht öffnen lässt. Da das an 3 Windowscomputern 
läuft gehe ich nicht davon aus das die Computer schuld sind, sondern 
irgenwas im Bereich der Mini's hakt.

Zur Frage mit FTDI. Es gibt zwei Möglichkeiten den D1Mini zu flashen.

1. über USB mit CH340 Treibern. Ich schrieb, das ich die Neuesten 
Treiber instaliert habe.

2. über ein USB serial Konverter mit CH340 oder FT232RL Chip, letzteres 
ist der eigentliche FTDI Adapter. Heute gilt das oft als 
Sammelbezeichnung für USB serial Wandler.  Der wird am USB Port des 
Computers eingesteckt und hat meist am Ausgang zum Chip 3.3Volt, 5 Volt, 
TX, RX und GND Pin's die man mittels Kabel an die ESPs anschließt. Damit 
umgeht man die USB Verbindung über Buchsen auf dem Board oder nimmt sie 
wenn USB nicht on Board ist. Nach meiner Kenntnis muss dabei GPIO 0 und 
GND verbunden werden. Aber ich habe es auch ohne versucht.

Soweit zur Klarstellung. Es würde der Diskussion gut tun, wenn man nicht 
gleich Wertungen zu meinem Wissensstand abgibt. Ich würde nicht fragen, 
wenn ich alles weiß. Ich flashe seit es Sonoff gibt ab Tasmota 5. Es gab 
sicher ein zwei defekte Geräte aber 15 hatte ich noch nicht. Irgendwas 
übersehe ich. .....

Danke und Grüße Brother Tak

von Stefan F. (Gast)


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Matthias Z. schrieb:
> Die besagte Meldung kommt im Github Online Flashtool nur wenn es eine
> Verbindung zum Comport gibt.

Was ist das, eine Webseite? Wie kann die Zugriff auf COM Ports bekommen?

> Bei den anderen Flashtools läuft das ähnlich.
> Sie erkennen den ESP am Comport

Welche anderen Flashtools? Wie können sie den ESP am COM Port erkennen, 
obwohl der COM Port nicht geöffnet werden kann?

> über ein USB serial Konverter ... die man mittels Kabel an
> die ESPs anschließt.

Also hängen dann effektiv zwei USB-UART parallel an einem ESP Chip. Das 
kann nicht funktionieren. Damit bekommst du einen Kurzschluss auf den 
TxD Leitungen (RxD am ESP)

> Nach meiner Kenntnis muss dabei GPIO 0 und GND verbunden werden.

Auf den Wemos D1 Mini Boards Mini Boards ist der Pin bereits mit einer 
Transistorschaltung beschaltet, die funktional dem NodeMCU Board 
enstpricht.
https://www.wemos.cc/en/latest/_static/files/sch_d1_mini_v4.0.0.pdf

> Soweit zur Klarstellung. Es würde der Diskussion gut tun,
> wenn man nicht gleich Wertungen zu meinem Wissensstand abgibt.

Es wäre auch hilfreich, wenn du klare Angaben zu deinem Aufbau machen 
würdest und die Programme/Produkte richtig benennen würdest, mit Link 
zur Beschreibung. Dann muss man nicht so viel raten.

von Εrnst B. (ernst)


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Matthias Z. schrieb:
> Es würde der Diskussion gut tun, wenn man nicht
> gleich Wertungen zu meinem Wissensstand abgibt. Ich würde nicht fragen,
> wenn ich alles weiß. Ich flashe seit es Sonoff gibt ab Tasmota 5.

Dann flashst du schon länger ESPs als es die Web-Serial-API gibt, die 
die Online-Flash-Webseite benutzen will.

d.H. du bist garantiert im Besitz von klassischen "offline"-Flash-Tools 
für den ESP, und weißt wie man die benutzt.

Also mach das mal, um Probleme mit dem Webbrowser und seinem Zugriff auf 
den COM-Port auszuschließen.

Dann kannst du zumindest den Fehler eingrenzen, ihn beheben, und danach 
kannst du ja wieder zur Online-Webseiten-Flash-Methode zurück.

: Bearbeitet durch User
von Michael U. (amiga)


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Hallo,

Matthias Z. schrieb:
> 2. über ein USB serial Konverter mit CH340 oder FT232RL Chip, letzteres
> ist der eigentliche FTDI Adapter. Heute gilt das oft als
> Sammelbezeichnung für USB serial Wandler.  Der wird am USB Port des
> Computers eingesteckt und hat meist am Ausgang zum Chip 3.3Volt, 5 Volt,
> TX, RX und GND Pin's die man mittels Kabel an die ESPs anschließt. Damit
> umgeht man die USB Verbindung über Buchsen auf dem Board oder nimmt sie
> wenn USB nicht on Board ist. Nach meiner Kenntnis muss dabei GPIO 0 und
> GND verbunden werden. Aber ich habe es auch ohne versucht.

naja...
Um den ESP8266 in den Flashmode zu bringen muß GPIO0 Low haben, dann 
wird beim nächsten Reset in den Flashmode gewechselt.
Also GPIO0 auf Low, Resetimpuls, danach ist bis zum nächsten Reset GPIO0 
egal.
3,3V von den üblichen USB-Konvertern können einen ESP8266 nicht stabil 
versorgen, die liefern die nötigen Ströme nicht.
Mit den diversen D1-mini Abkömmlingen hatt ich bisher selten Probleme 
aus der ArduinoIDE oder mit dem ESP-Flashtool direkt zu flashen.
Im Zweifel kommt ein Taster an Reset und einer an GPIO0 gegen GND.
GPIO0 festhalten, Reset kurz drücken, GPIO0 loslassen ist er im 
Flashmode.
Bei Anschluß über USB mit DTR/DTS-Steuerung mache ich das bei Begin des 
Flashens notfalls mehrmals.
Mit einem Webtool habe ich mal Tasmota geflasht, das ging mit Firefox 
z.B. garnicht, weil der keinen Zugriff auf lokale Hardware zuläßt.
Mußte eben mal Edge dafür herhalten.

Gruß aus Berlin
Michael

von Heinz R. (heijz)


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für mich klingt das danach das ein anderes Programm bereits den Com-Port 
in besitz hat

Hast Du 2 Flash-Tools oder einen serial Monitor gleichzeitig geöffnet?

von Harald K. (kirnbichler)


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Manchmal verknotet sich die Treiber-/Com-Zuordnung unter Windows, da 
hilft es, alle Geräte mit USB-Serial-Bridge zu entfernen und dann mit 
dem COM Name Arbiter von Uwe Sieber 
(https://www.uwe-sieber.de/misc_tools.html#arbiter) aufzuräumen.

von Matthias Z. (matthias_z909)


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Hi, ich glaube ich habe eine Lösung gefunden. Zumindest konnte ich 13 
von 15 Minis flashen. Mein Weg:

1. Mein OdysTablet noch mal in den Werkszustand zurück gesetzt
2. Einen USB Hub mit externer Stromversorgung 2A angeschlossen

ich denke der Hub hat es gebracht. Eventuell sind die Ströme aus den 
Computerbuchsen zu gering.

Warum der Adapter nicht ging, weiß ich noch nicht. Eventuell habe ich 
GPIO 0 zu GND einfach zu lange also immer dran gehabt.

Bei den beiden Letzten kam die Meldung, ich solle Reset drücken und dann 
flashen. Das brachte keinen Erfolg. Jetzt liegen die im 
Elektronikwegwerfeimer....keine Lust da noch was zu machen.

Danke für Eure Vorschläge und die Hilfe

Brother Tak

von Stefan F. (Gast)


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Matthias Z. schrieb:
> Eventuell sind die Ströme aus den Computerbuchsen zu gering.

Die sind oft mit Polyfuses abgesichert, welche nach dem ersten 
Kurzschluss für immer einen erhöhten Innenwiderstand haben.

von Harald K. (kirnbichler)


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Matthias Z. schrieb:
> 1. Mein OdysTablet noch mal in den Werkszustand zurück gesetzt

Haus abgerissen und neugebaut? Hätte sicherlich auch geholfen.

Matthias Z. schrieb:
> ich denke der Hub hat es gebracht. Eventuell sind die Ströme aus den
> Computerbuchsen zu gering.

Oder das von Dir verwendete Kabel war zu lang und/oder hatte zu geringen 
Querschnitt auf den Versorgungsleitungen, oder Deine "Computerbuchsen" 
waren die Frontanschlüsse in einem PC-Blechgehäuse, und innen mit 
ungeeigneten (zu langen/zu dünnen) Kabeln angeschlossen ...

Oh, und ein USB-Port an einem Tablet ist in der Tat eher wenig geeignet, 
um leistungshungrige Peripherie daran zu betreiben.

von Kilo S. (kilo_s)


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Harald K. schrieb:
> Oh, und ein USB-Port an einem Tablet ist in der Tat eher wenig geeignet,
> um leistungshungrige Peripherie daran zu betreiben.

Sag das doch mal den zwei SDR, Den Arduinos und dem ESP den ich dort 
betreibe...

Oder kurz gesagt, es geht wenn man nicht die billigste Hardware kauft.

Am Smartphone übrigens auch!

von Harald K. (kirnbichler)


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Kilo S. schrieb:
> Sag das doch mal den zwei SDR, Den Arduinos und dem ESP den ich dort
> betreibe...

Das ist dann vielleicht nicht leistungshungrige Peripherie? Obendrein 
habe ich auch noch andere Fehlerquellen aufgelistet. Übersehen?

von Rolf (rolf22)


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Matthias Z. schrieb:
> über ein USB serial Konverter mit (...) FT232RL Chip (...) und hat meist
> am Ausgang zum Chip 3.3Volt, 5 Volt

Mit welchen Spannungen arbeitest du?
Viele China-Konverter mit diesem Chip haben einen Umschalter zwischen 
3,3 und 5 V. Klingt gut, aber der Schalter schaltet nur die Logikpegel 
(RX, TX) um, nicht die Versorgung für den µP. Logikpegel und Versorgung 
müssen aber zueinander passen, sonst funktioniert die Datenübertragung 
nicht.
(Die COM-Fehlermeldung würde ich nicht wörtlich nehmen.)

Es gibt auch Konverter, die richtig umschalten, aber AFAIK nicht beim 
China-Mann.

von Matthias Z. (matthias_z909)


Angehängte Dateien:

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Hi mein Adapter hat eine Leiste bei der man mit einer Steckbrücke die 
Spannung ändern kann TX, RX und VCC alle drei sind auf 5V gestellt. Die 
Frage wäre jetzt wie viel Ampere das Teil liefern kann. Sicher nicht 
mehr als der Ausgang vom PC und da scheint der Hase im Pfeffer zu 
liegen.

Danke für Deine Hilfe und Grüße

Brother Tak

von Matthias Z. (matthias_z909)


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Hi

> Oh, und ein USB-Port an einem Tablet ist in der Tat eher wenig geeignet,
> um leistungshungrige Peripherie daran zu betreiben.

nun unter den drei Computern war auch ein PC mit einem Kartenleser USB 3 
Teil, welches extern nochmal Strom aus dem PC Netzteil bekommt. Meine 
Kabel sind maximal 30 cm lang. Ich weiß echt nicht warum der nicht 
ging.....

Aber ja USB ist wirklich oft Buggi in allen. Wie schon geschrieben habe 
ich noch drei solche Schnittstellen an CNC Geräten und da geht der 
Laptop von Lenovo direkt auch mit langen Kabeln (geht da nicht anders).

Ich habe solchen ein Gesamtversagen noch nie erlebt aber mit USB Switch 
und externer Versorgung ging dann fast alles. Bei den beiden Teilen, die 
nicht gingen habe ich eventuell zu heiß gelötet oder es waren Reste von 
den Versuchen mit NodeMCU Flasher drauf....

Danke für Deine Hinweise

Grüße Brother Tak

von Stefan F. (Gast)


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Matthias Z. schrieb:
> Hi mein Adapter hat eine Leiste bei der man mit einer Steckbrücke die
> Spannung ändern kann TX, RX und VCC alle drei sind auf 5V gestellt.

Der ESP verträgt aber maximal 3,6 Volt an seinen I/O Pins!

von Michael H. (micha_22)


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Da offenbar nicht ganz klar ist, um welches Board es geht...

Sollte es ein Lolin D1 Mini sein, so kann man das direkt über die 
intergrierte USB Schnittstelle flashen. Anstecken, ggf. CH340 Treiber 
installieren, COM Port aus dem Gerätemanager fischen und ab geht die 
Post.

von Heinz R. (heijz)


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Rolf schrieb:
> Viele China-Konverter mit diesem Chip haben einen Umschalter zwischen
> 3,3 und 5 V. Klingt gut, aber der Schalter schaltet nur die Logikpegel
> (RX, TX) um, nicht die Versorgung für den µP.

Ich kenne die sogar eher andersrum und noch schlimmer :-)  Vcc wird 
umgeschaltet, die Logikpegel nicht ...

von Stefan F. (Gast)


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Heinz R. schrieb:
> Ich kenne die sogar eher andersrum und noch schlimmer :-)  Vcc wird
> umgeschaltet, die Logikpegel nicht ...

Z.B. USBASP Sticks.

von Kilo S. (kilo_s)


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Harald K. schrieb:
> Das ist dann vielleicht nicht leistungshungrige Peripherie?

Du behauptest einfach mal ein ESP der +/-500mA möchte sei bereits zu 
viel für den Anschluss.
Dagegen ist alles andere extrem stromhungrig, der RSP1 Klon möchte gerne 
1A.
Der RTL SDR ist garantiert auch nicht viel weniger...

Sofern du kein Smartphone oder Tablet hast das bereits stark in die 
Jahre gekommen ist, nuckeln dir diese Geräte zwar den Akku Ruck Zuck 
leer, aber betreiben kannst du sie.

von Matthias Z. (matthias_z909)


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Hi,

zunächst mal Danke für die vielen Antworten. Mein Problem. Ich weiß 
nicht was schief gelaufen ist aber 14 ESP Mini ließen sich nun doch 
flashen. Nach dem ich die ersten mit dem Odys Tablet, welches eine 
angepasste Version von Windows 10 drauf hat, nach dessen Neuinstallation 
und dem Einsatz eines USB Hub mit externer Stromversorgung die meisten 
Minis flashen konnte, gingen die letzten drei auch am Laptop nach dem 
ich die Treiber zum 3. mal gelöscht und wieder neu aufgespielt habe in 
der gleichen Konfiguration (mit Hub).
Stefan schrieb, das der Mini an seinen I/O Ports nur 3.6. Volt verträgt. 
Upps, das hatte ich wohl verdrängt. Allerdings ist bei den vergeblichen 
Versuchen mit dem Adapter wohl keiner "gestorben" - Glück gehabt - in 
Zukunft werde ich dran denken.
Noch mal Danke für Euer Feedback.

Liebe Grüße Brither Tak

von Michael U. (amiga)


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Hallo,

Matthias Z. schrieb:
> Stefan schrieb, das der Mini an seinen I/O Ports nur 3.6. Volt verträgt.
> Upps, das hatte ich wohl verdrängt. Allerdings ist bei den vergeblichen
> Versuchen mit dem Adapter wohl keiner "gestorben" - Glück gehabt - in
> Zukunft werde ich dran denken.

Ich habe länger nicht nach aktuellen Datenblättern des ESP8266 geschaut.
Ursprünglich war es mal so: die GPIO des ESP8266 sind bis 5,5V gegen 
Zerstörung geschützt.
Bei mehr als Vcc wird aber die logische Funktion nicht mehr garantiert.
Gilt füt mivh eigentlich immer, nie mehr als Vcc an irgendwelche IO von 
ICs. Ausnahme sind nur solche, die eben speziell genau dafür gebaut 
werden. Pegelwandler o.ä. z.B.

Gruß aus Berlin
Michael

von Matthias Z. (matthias_z909)


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Michael U. schrieb:

" Ich habe länger nicht nach aktuellen Datenblättern des ESP8266 
geschaut.
 Ursprünglich war es mal so: die GPIO des ESP8266 sind bis 5,5V gegen
 Zerstörung geschützt."

Hi, mir war auch so. Allerdings ist der Ausgang der GPIO auf 3.3Volt 
begrenzt, wie Du ja auch schreibst. Ich finde den Beitrag nicht mehr in 
dem es darum ging das 3.3 Volt beim Flashen nicht funktionierten. Das 
ist schon Jahre her. Bis die ESP8266 (z.B. Sonoff) nur mit Adapter zu 
flashen waren, habe ich immer 5V genommen. Beim Anschluss von Sensoren 
nehme ich 3.3 Volt plus 48Kohm Wiederstand. Aber es gibt ja viele 
Varianten, da ist ein Versuch das mit 3.3 Volt per Adapter zu machen 
wohl sicherer? Meiner ist übrigens ein V3 12F

Liebe Grüße aus Berlin - Hellersdorf Brother Tak

von Karl (hunnerich)


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Hatte ebenfalls das Problem, D1 keine Lust sich unter Win 11 zu flashen. 
Nach  4 Stunden herumhesuche und Treiber herumgemurkse, das ganze an den 
Laptop unter Win 10 gehängt, flasht einwandfrei.
Fazit:
Win 11: Amica und Co funktioniert
        D1 Mini und Co. kein flashen
Win 10: Sowohl Amica und D1 ohne Probleme flashbar.

Mit freundlichen Gruß

von Alexander (alecxs)


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Also ich verwende ja nur Arduino bis jetzt, dort stellt man zum flashen 
einfach die Übertragungsgeschwindigkeit niedriger falls was nicht auf 
Anhieb klappt.

von Stephan S. (uxdx)


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Ich nehme zum Flashen immer esptool, ggf. auch mit niedrigerer 
Geschwindigkeit.

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