Moin, mit Gruss Habe gerade dies gelesen: https://www.spektrum.de/news/parasiten-elektrostatik-zieht-zecken-an/2155629 Demnach würden Zecken auch die Ladung für ihren Angriff nutzen. Unter dem Aspekt ist dann auch noch eine Prävention möglich. Ich wünsche euch ein schönes Wochenende. Dirk St
War letztens im wandern Wald. Hab eine Pause gemacht und mein Smartphone auf den Waldboden gelegt. Nach 5 min waren so 3 Zecken drauf. Hab alle zerdrückt und das Phone wieder hin gelegt und nach kurzer Zeit waren neue Zecken drauf. Hab mich gewundert weil es kam mir so vor als würden sie dadurch angezogen werden. …oder der ganze Boden war voll mit den Viechern aber ich selber hatte keine.
Hallo Dirk S. Dirk S. schrieb: > Habe gerade dies gelesen: > > https://www.spektrum.de/news/parasiten-elektrostatik-zieht-zecken-an/2155629 > Danke für die Info. Die Tierchen sind unvollgesogen halt klein und leicht, da kann das funktionieren. > Demnach würden Zecken auch die Ladung > für ihren Angriff nutzen. > Unter dem Aspekt ist dann auch noch > eine Prävention möglich. Zitat: "Gleichzeitig eröffnet es Möglichkeiten, die Zecken besser abzuwehren, etwa durch antistatisch wirkende Sprays. " Naja, ein Hund, oder eine Katze haben ein ganz anderes Fell und ein anderes Bewegungsverhalten als Menschen. Die meisten Zecken werden sich aber von Kleinsäugern wie Mäusen und Kaninchen ec. bedienen. Hunde und Katzen schwitzen nicht, könnten also gut trocken sein. Bei Mäusen und Kaninchen weiss ich nicht, aber solche Kleintiere haben teilweise exessiv hohe Körpertemperaturen (das geht bei Hund und Katze schon los). Die könnten gut an ihrer Wärmestrahlung erkannt werden. Es ist auch nicht so, das die Zecken nur im Gras sitzen. Deren Algorithmus heisst wohl an irgendwas hochklettern und schauen, was sich so ergibt. So landen die meisten im Grass, einige aber auch in Büschen und einige wenige auch auf Bäumen. Jedenfalls sehe ich da noch Forschungsbedarf. Ich bin selber reichlich genervt von Zecken, und habe leider mehrmals im Jahr eine. Ich trage während der warmen Jahreszeiten im Wald meistens eine Schirmmütze, eine lange Hose, und ein langärmliges Hemd. Alles aus Baumwolle, und da ich gut schwitze, immer antistatisch (Feuchtigkeit und Salz). ;O) Meine Zecken sitzen meistens am Rücken, Brust oder Bauch, oder an den Beinen von Mitte Schienenbein bis zum Knie. Das legt nahe, das sie im Hosenbein hochkrabbeln bis über die Sockengrenze, oder aber mir von oben in den Kragen fallen. Darum habe ich mir letztes Jahr an eine meiner Schirmmützen ein Nackentuch genäht. Wie empfohlen die Socken über die Hosenbeine zu ziehen, ist fummelig und hält erfahrungsgemäß nicht lange vor. Wickelgamaschen könnten eine unkompliziertere und effektivere Lösung sein. Die könnte ich einfach aus Lumpen schneiden. Es langt ja, wenn sie nur wenige cm nach oben reichen und die Hose unten verschliessen. Ansonsten habe ich mich gegen Frühsommer-Meningoenzephalitis impfen lassen. Da ich kein Querdenker bin, ist das problemlos möglich. Die Kasse hat sogar die Kosten übernommen. Gegen Borreliose gibt es leider keine Impfung. Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic http://www.l02.de
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Spektrum (der wissenschaft) Auch so eine traurige Geschichte. War früher, als sie noch ein direkter Ableger von "Scentific American" war, ein "must Have" wen man an Naturwissenschaft algemein interressiert war. Hatte sie lange abonniert.
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Gegen Zecken imprägniere ich die Schuhe/Hosenbeine mit Nobite - Gift (in der blauen Sprühdose). Obs was bringt, mal ja mal nein. Hab sie sonst häufiger am/auf dem Schuh gehabt. (wenn sie woanders reinkrabbeln hat man eh keine Chance..)
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Das Problem mit Zecken ist eigentlich gar nicht die Schuld der Zecke. Man geht durch die Wiese/hohes Gras und dann streift man die eben ab. Im Gegensatz zu Mücken können die dann auch nicht einfach wieder weg fliegen, sondern die müssen krabbeln. So Sachen wie Antibrumm helfen daher nur bedingt weil sich die Zecke nicht aussuchen kann wohin sie abgetreift wird. Wenn man die Beine mit Antibrumm eingerieben hat, dann setzen sich die Zecken dort nicht fest. Aber sie schaffen es leider auch nicht den Körper zu verlassen denn wenn sie krabbeln krabbeln sie nur mit einer kleinen Wahrscheinlichkeit Richtung Boden und dort an den Beinen ist Antibrumm, also krabbeln sie nach oben. Was wirklich hilft ist oft hingucken und Zecken die planlos rumkrabbeln entfernen. Daheim im Garten hilft Mähen. Muss nicht oft sein, aber eben auch nicht gar nicht.
Gustl B. schrieb: > Was wirklich hilft ist oft hingucken und Zecken die planlos rumkrabbeln > entfernen. Die Zecken hier sind meist <1mm, wie soll man die krabbeln sehen oder spüren? Die bemerkt man dann erst, wenn sie sich irgendwo festgesetzt haben... :(
Gustl B. schrieb: > Aber sie schaffen es leider auch nicht den Körper zu verlassen Ich dachte immer Zecken können sich durch Sprungkraft selbst wegflippsen (Wirthopping). 🕷
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Die Wahrscheinlichkeit des Zeckenbesuchs scheint höher zu sein, wenn man sich in Gegenden aufhält, wo man vorher noch nicht gewesen ist. Aber ob die dann auch zustechen, oder nicht, ist noch eine ganz andere Frage. Potentielle Nervenschädiger können recht flexibel sein, und ähnlich unvermeidbar wie so mancher Schnupfen. So gesehen sollten die Medien mal das Händeschütteln verteufeln. Was klar ist, das ist auf jeden Fall der Medien-Alarmismus - den Leuten Angst machen, muss ja echt Spaß machen. Kleine Kinder dürfen es ausbaden, und die Pharma-Industrie freut sich.
Peter N. schrieb: > Die Zecken hier sind meist <1mm, wie soll man die krabbeln sehen oder > spüren? Zecken leben mehrere Jahre. Die gibt es in klein und weniger klein. Aber ja, manche findet man erst wenn sie sitzen. Enrico E. schrieb: > Ich dachte immer Zecken können sich durch Sprungkraft selbst wegflippsen > (Wirthopping). Ist das so? Ich habe schon krabbelnde Zecken mit Antibrumm besprüht und die sind nicht weggesprungen sondern gekrabbelt und dann von mir zerquetscht worden.
Für Hunde gibt es ja Zeckenhalsbänder.. (also anti..)
Hallo Andre M. Andre M. schrieb: > Gegen Zecken imprägniere ich die Schuhe/Hosenbeine mit Nobite - Gift (in > der blauen Sprühdose). Obs was bringt, mal ja mal nein. Ich versuche es lieber mechanisch. Lange hose, lange Ärmel, Kopfbedeckung. Gegen Mücken ein Mückenschleier. Aber Mücken sind die letzten Jahre eher selten geworden. Zu trocken. Vermutlich besteht da umgekehrt auch eine Verkopplung mit der Mückenpopulation. Für die Zecken ist das mit der Trockenheit und Hitze nicht so schlimm, und sie haben weniger Fressfeinde, weil wegen der geringeren Anzahl von anderen Insekten (Futterangebot) die Anzahl der Vögel auch stark zurückgegangen ist. Trotzdem das die Vögel nun verstärkt Zecken fressen, ist die Gesamtzahl der gefangenen Zecken dabei kleiner geworden. Also: Es gibt mehr Zecken. Ausserdem gibt es neue Sorten, weil wegen des wärmeren Klimas die hier besser überleben können. Siehe https://de.wikipedia.org/wiki/Hyalomma Peter N. schrieb: > Gustl B. schrieb: >> Was wirklich hilft ist oft hingucken und Zecken die planlos rumkrabbeln >> entfernen. > > Die Zecken hier sind meist <1mm, wie soll man die krabbeln sehen oder > spüren? > Die bemerkt man dann erst, wenn sie sich irgendwo festgesetzt haben... > :( So ist es. Groß sind die nur, wenn Vollgesogen. Und die Hyalomma sind auch deutlich größer, aber noch relativ selten. Enrico E. schrieb: > Ich dachte immer Zecken können sich durch Sprungkraft selbst wegflippsen > (Wirthopping). Das was weghüpft sind Flöhe. ;O) Und wenn Du mit "Wirthopping" einen "Wirtswechsel" meinst, das ist gaaanz was anderes. Rbx schrieb: > Die Wahrscheinlichkeit des Zeckenbesuchs scheint höher zu sein, wenn man > sich in Gegenden aufhält, wo man vorher noch nicht gewesen ist. Halte ich für ein Gerücht. Ich reise nicht so weit herum und bin immer in den gleichen Gegenden unterwegs. Aber es sind wirklich die letzten zwanzig Jahre deutlich mehr geworden. Extrem die letzten paar Jahre. > Was klar ist, das ist auf jeden Fall der Medien-Alarmismus - den Leuten > Angst machen, muss ja echt Spaß machen. > Kleine Kinder dürfen es ausbaden, und die Pharma-Industrie freut sich. Das ist noch lange kein Alarmismus. Aber ich könnte ja mal vor gefährlichen Rbxen warnen, weil die Desinformieren und Fake News verbreiten. Was hieltest Du davon? ;O) Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic http://www.l02.de
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Bernd W. schrieb: > Groß sind die nur, wenn Vollgesogen. > Und die Hyalomma sind auch deutlich größer, aber noch relativ selten.
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Andre M. schrieb: > Gegen Zecken imprägniere ich die Schuhe/Hosenbeine mit Nobite - Gift (in > der blauen Sprühdose). Obs was bringt, mal ja mal nein. Hab sie sonst > häufiger am/auf dem Schuh gehabt. (wenn sie woanders reinkrabbeln hat > man eh keine Chance..) Hosenbeine in die Socken stecken. Sieht zwar scheiße aus, aber hilft und spart das blaue Giftzeug. Seit ich von so einem Drecksvieh Borreliose hatte, ist es mir egal ob man mich deshalb komisch ansieht.
Hallo Tim. Tim 🔆 schrieb: > Hosenbeine in die Socken stecken. Sieht zwar scheiße aus, aber hilft und > spart das blaue Giftzeug. Wenn man alt (oder abgebrüht genug) ist, interessiert man sich für sein eigenes Aussehen eher nur noch beiläufig. ;O) Hosenbeine in die Socken stecken ist fummelig und die rutschen sehr schnell wieder heraus. Darum habe ich mir die Hosenbeine unten mit Klebeband (Malerkrepp ist ok dafür) zugeklebt. Geht schnell und problemlos aber macht natürlich Müll. Alternative: Socken zwei Nummern größer mit der Gefahr, dass sie im Schuh Falten schlagen und ich mir darum Blasen laufe. Oder irgendwelche Spezialsocken basteln. Unten normal, oben extraweit mit Schnürung oder so etwas. Oder Wickelgamaschen. > Seit ich von so einem Drecksvieh Borreliose > hatte, ist es mir egal ob man mich deshalb komisch ansieht. Die Wanderröte konnte bei mir in zwei Fällen bisher rechtzeitig mit Antibiotika gestoppt werden. Aber war mir eine Warnung, das ernster zu nehmen. Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic http://www.l02.de
Bernd W. schrieb: > Ansonsten habe ich mich gegen Frühsommer-Meningoenzephalitis impfen > lassen. Da ich kein Querdenker bin, ist das problemlos möglich. Deren Problem ist vor allem der mRNA-Impfstoff, nicht die klassischen Impfstoffe. Die 'frühen' Impfgegener (gegen Masernimpfung zB) nannten sich nicht Querdenker.
Gustl B. schrieb: > Aber sie schaffen es leider auch nicht den Körper zu verlassen wers ko der ko, schweigt und genießt. Näheres in der Fachliteratur.
Dirk S. schrieb: > Demnach würden Zecken auch die Ladung für ihren Angriff nutzen. Ich muss wohl mit der gleichen Polarität wie die Zecken geladen sein. Anders kann ich es mir nicht erklären, dass ich noch nie eine Zecke gesehen habe, geschweige denn von einer gestochen worden bin :)
Martin L. schrieb: > Masernimpfung Verstehe ich nicht. Sind Masern gefährlicher geworden? In meiner Kindheit gab es nur die "natürliche Impfung": Man steckte sich an, hatte ein paar Tage Jucken und damit war die Sache für immer erledigt.
Peter N. schrieb: > Gustl B. schrieb: >> Was wirklich hilft ist oft hingucken und Zecken die planlos rumkrabbeln >> entfernen. > > Die Zecken hier sind meist <1mm, wie soll man die krabbeln sehen oder > spüren? > Die bemerkt man dann erst, wenn sie sich irgendwo festgesetzt haben... > :( Gerade die kleinen Zecken sind sehr dunkel. Ich bin der Meinung, dass man jede Zecke auf heller Haut krabbeln sehen kann. Man muss halt hin schauen, seine Beine gezielt absuchen. Und das geht in der Praxis dann nur, wenn man nur sehr kurz durch z.B. hohes Gras läuft und sich der Gefahr dabei bewusst ist. Die Viecher krabbeln relativ schnell, in ein-zwei Minuten sind sie schon das Bein hoch. Man hat also nicht viel Zeit sie noch am Bein zu entdecken.
Bernd W. schrieb: > Wenn man alt (oder abgebrüht genug) ist, interessiert man sich für sein > eigenes Aussehen eher nur noch beiläufig. ;O) Misch Dich unters Volk. Dusch kurz, rasier Dich sorgfältig ohne zu bluten, zieh ein leichtes buntes Seidenhemd wie Jürgen (von der Lippe), geh in die Kneipe oder Disco, sauf Dir einen leichten Rausch an, flirte auf Teufel komm raus aber dezent respektvoll oder unterhalte Dich dartend mit dem fittesten Achtzigjährigen oder mit dem etwa gleichalten Chef der Discowirte. Wer nicht mehr so lebt macht was verkehrt.
Enrico E. schrieb: Respekt, der Humor erinnert mich an Perscheid im Bassicforum - die haben beim Witz des Tages bald 3000 Seiten Lachschmarrn https://www.bassic.de/threads/witz-des-tages.14780344/page-2898 Bernd W. schrieb: > Meine Zecken sitzen meistens am Rücken, Brust oder Bauch wie von Radio Eriwan, auch Respekt! YMMD
Beitrag #7446603 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #7446655 wurde von einem Moderator gelöscht.
atmosphärenladung gibt es auch , die lufthülle ist wie ein kondensator mit normalerweise ca 1 Farad gegenüber der erde. bei gewitter gibt es natürlich andere werte. jedenfalls herrscht meist eine spannung von ca 180 Volt pro höhenmeter luft. mal nur 120 oder aber auch 320 V. und wenn es schneit wechselt die polarität auch mal. bei gewitter meint man die spannung zu bemerken. könnte sein daß die zecken das erdpotential am menschen fühlen. aber das ist nicht die elektrostatik, die die forscher meinen.
Carypt C. schrieb: > jedenfalls herrscht meist eine spannung von ca > 180 Volt pro höhenmeter luft. 180V in 1m Höhe? Müßte man da nich ständig eine gewischt bekommen?
Bis auf die überzüchteten 7 Mrd Individuen tragen die anderen Erdenbewohner keine isolierenden Schuhe, sind also die allermeiste Zeit gut geerdet. Hm
https://www.smithsonianmag.com/smart-news/honeybee-swarms-can-produce-as-much-electric-charge-as-a-thunderstorm-180981005/ Eine lästige fette Wanze, die mich immer wieder aufregt, heißt Duriel https://www.youtube.com/watch?v=425S64M3sus
so ähnlich stand es in einem taschenbuch zur atmosphärenelektrizität , vor 40 jahren. man misst so etwas mit einem elektroskop , wo durch flamme oder radiaktivität für die wirksame entladung der erdfreien elektrode gesorgt wird. aber hey, ich habe sogar links dafür gefunden , ok , da sind die werte "etwas" andersd, sry : https://www.lernhelfer.de/schuelerlexikon/physik-abitur/artikel/elektrisches-feld-der-erde https://de.wikipedia.org/wiki/Elektrostatisches_Feld_der_Erde https://www.wissenschaft.de/erde-umwelt/spannung-liegt-in-der-luft/ https://www.chemie.de/lexikon/Elektrostatisches_Feld_der_Erde.html https://www.leifiphysik.de/elektrizitaetslehre/ladungen-felder-mittelstufe/ausblick/blitze-gewittern
Abdul schrieb: > Bis auf die überzüchteten 7 Mrd Individuen tragen die anderen > Erdenbewohner keine isolierenden Schuhe, sind also die allermeiste Zeit > gut geerdet. Als Barfussgänger kann ich dir versichern, dass geerdet sein nicht hilft. Und die Katze bringt auch regelmäßig Zecken mit. Aber evtl tragen ja die Zecken isolierende Schuhe - wäre auch bei der "Landung" vorteilhaft ;-)
Fische haben einen Sinn für elektrostatische Felder. Und in der Erde fließen auch durchaus ordentliche Gleichströme zwischen den Polen. Da gibt es noch viel zu entdecken.
Bernd W. schrieb: > Die Wanderröte konnte bei mir in zwei Fällen bisher rechtzeitig mit > Antibiotika gestoppt werden. Aber war mir eine Warnung, das ernster zu > nehmen. > > Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic > http://www.l02.de Sei froh. Aus meiner Erfahrung mit den Kindern, bisher mehr als zwanzig Zecken in den letzen zwei Jahren, meistens im ersten Stadium -> sehr ungefährlich. Zum Glück noch keine Wanderröte. Ich jede Woche eine läuft auf meinem Bein hoch die ich zum Glück merke und entfernen und entsorgen kann. Bedenkt wieviele Zecken Borreliose das erst im alter sehr schlimm bemerkbar wird im Vergleich zu FSME übertragen. Da ist ein Faktor von sicherlich über 1 zu 100 000. => Borelliose die nicht schnell behandlet werden kann tritt wesentlich häufiger auf als FSME. Aber die Headline ist geil. Wenn wirklich die Viecher auf Ladung reagieren sollten wir solch einen "Zeckenfänger" entwwickeln ;-) Mein Junger hatte auch schon ne Zecke auf dem Handy herumlaufen. Leider hatte ich mit der Kribelmücke in einem Jahr schon zwei Antibiotika behandlungen welches auch nicht zu unterschätzen ist da dies auch zu Blutvergiftung führen kann.
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Abdul K. schrieb: > Und in der Erde fließen auch durchaus ordentliche Gleichströme zwischen > den Polen. Widerstand zwischenschalten und den Spannungsabfall nutzen! :)
Wie kann es eigentlich sein, dass wenn ich mit der Familie im Wald unterwegs bin, (5 Personen) mein Sohn immer 5-10 solche Viecher dran hat und sonst keiner? Er ist auch nicht der kleine Hund Lumpi, der in jedes Gebüsch rein rennt oder immer vorn läuft.... seltsam...
also wenns nur eine elektrostat. Anziehung wäre, müssten ja noch ganz andere Tierchen dran hängen bleiben. Und Staub, Pflanzenpollen etcpp. Und ich glaub auch kaum, dass im Wald Teppiche liegen, über die man mit Gummisohlen geht. Da könnte ich mir schon eher vorstellen, dass die Tierchen Änderungen im Gravitationsfeld merken, wenn eine Millionenfach grössere Masse als das Tier selbst an denen vorbei kommt.* Oder eben doch einzelne Moleküle (pro Kubikmeter Luft) riechen können, die von Warmblütern ausgehen. *Ich sag ja immer, dass man erst dann zu dick ist, wenn sich Licht an der Wampe verbiegt.
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Enrico E. schrieb: > Ich dachte immer Zecken können sich durch Sprungkraft selbst wegflippsen > (Wirthopping). Über Zecken existieren einige Mythen. Einer davon ist genau dieses "hüpfen". Der zweite Mythos ist dass Zecken sich von Bäumen auf ihre Opfer fallen lassen.
●DesIntegrator ●. schrieb: > *Ich sag ja immer, dass man erst dann zu dick ist, > wenn sich Licht an der Wampe verbiegt. Wenn du deinen pers. Sonnenuntergang provozieren kannst ;-)
●DesIntegrator ●. schrieb: > *Ich sag ja immer, dass man erst dann zu dick ist, > wenn sich Licht an der Wampe verbiegt. Solange sich keine anderen Gegenstände in einem Orbit um dich befinden, ist alles ok...
Hallo Cyblord. Cyblord -. schrieb: > Über Zecken existieren einige Mythen. Einer davon ist genau dieses > "hüpfen". Richtig, springen können sie NICHT. Aber sie können gut laufen und klettern. Besonders die älteren, wenn sie größer sind und längere Beine bekommen haben. Auch die Hyalomas sind sehr gut zu Fuß unterwegs. > Der zweite Mythos ist dass Zecken sich von Bäumen auf ihre > Opfer fallen lassen. Die weitaus meisten sitzen auf dem Boden oder im Gras. Aber einige verirren sich auch in Büsche und Bäume. Ob sie dort abgestreift werden, wenn man daran vorbei geht, ob sie vom Wind herabgeschüttelt werden oder ob sie sich fallen lassen, ist dabei unerheblich, sie kommen halt von einer erhöhten Position. Bei Menschen ist das eher selten, weil sie dann schon recht hoch sein müssen, (kommt aber für meinen Geschmack immer noch zu häufig vor,) aber bei kleineren Tieren, oder wenn man selber im Gras sitzt, sieht die Sache anders aus. Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic http://www.l02.de
Bernd W. schrieb: > oder wenn man selber im Gras sitzt Ich hatte mal beim Nachtangeln im Gras einen Regenwurm auf einen Angelhaken gespießt. War ein wenig fummelig, hatte etwas länger gedauert. Aber genau in diesem Moment hatten die Mücken zugeschlagen, und sich bedient. Das waren keinen normalen Blutsauger, die waren ein wenig größer (hatte ich hinterher bei einer anderen Gelegenheit erkannt). Das Ende vom Lied: die hatten mehrmals zugestochen, und beide Hände, alle Finger waren am anderen Morgen wie Ballons aufgeblasen, bzw. so geschwollen. Die Schwellung hielt 1-2 Tage an und machte diese Vampire nicht sympathischer. Die Orientierung dieser Blutritualpriester geht üblicherweise über die Atemluft. Die Geruchswelt ist für viele Insekten ziemlich dominant. Zu den Zecken kann ich mich erinnern, dass mal einer aus unserem Dorf im Zeltlager von einer Zecke angefallen wurde bzw. angestochen. Das wirkte damals so ähnlich, als hätte er eine schmutzige Internetseite aufgerufen, und sich einen Virus eingefangen.
Bernd W. schrieb: > Die weitaus meisten sitzen auf dem Boden oder im Gras. Aber einige > verirren sich auch in Büsche und Bäume. Ob sie dort abgestreift werden, > wenn man daran vorbei geht, ob sie vom Wind herabgeschüttelt werden oder > ob sie sich fallen lassen, ist dabei unerheblich, sie kommen halt von > einer erhöhten Position. Das kann ich so nicht bestätigen. Ich bin hobbymäßig oft im Wald unterwegs. Da habe ich noch nie eine Zecke gehabt. Wenn ich aber bei einer Wanderung nur 100m durchs hohe Gras laufe steigt die Wahrscheinlichkeit deutlich. Was bei mir die Anzahl Zeckenbisse reduziert hat ist nachdem man im zeckenverseuchten Gelände (Wiese mit hohem Gras) unterwegs war möglichst bald die Hose wechseln und am besten duschen. Die letzten Zecken hatte ich immer dann wenn ich nach der Wiese noch den restlichen Tag in der (Wander)Hose geblieben war. Die Zecken sind nämlich zum Teil noch viele Stunden auf den Klamotten oder auf dem Körper unterwegs bevor sie ein schönes warmes Plätzchen finden wo sie sich festbeißen.
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