Hallo liebe uController Community, ich hoffe ich habe die richtige Kategorie gewählt aber ich gehe davon aus das ihr Funker euch ganz gut mit der Materie auskennt ;) Es geht sich um folgendes: Ich stecke im Elektrotechnik Studium und suche zur Selbstkontrolle der Übungsaufgaben ein geeigntetes Simulationsprogramm um Traffokerne etc. zu simulieren. Jetzt bin ich über FEMM gestolpert das scheinbar gern genutzt wird für eben solche Simulationen. Jetzt frage ich mich aber wie das Programm die magnetische Flussdichte (B-Feld) in 2D berechnen will. Schließlich ist die Flussdichte (wie der Name schon vermuten lässt) mein mag. Fluss / Fläche, oder B = phi/A. Die Querschnittsfläche meines Kerns ist ja aber nicht bekannt, da ich die Tiefe in der Z-Richtung nicht angegen kann. Wird hier grundsätzlich von einem quadratischem Querschnitt ausgegangen oder wie oder wat? Oder hängt das B-Feld tatsächlich nicht von der z-achse ab weil mit zunehmender Kernbreite in Z richtung auch mein magnetischer Widerstand geringer wird und damit auch mein Fluss wieder höher wird der sich dann aber wieder in gleichem Maße über die Querschnittsfläche verteilt? Und wie verhält sich das dann im Luftspalt? Danke im Voraus für eure Antworten =)
Habe ich mir die Antwort gerade womöglich selbst gegeben? xD ( siehe Anhang ) Kann das jemand verifizieren?
Larry schrieb: > Die Querschnittsfläche meines Kerns ist ja aber nicht bekannt, da ich > die Tiefe in der Z-Richtung nicht angegen kann. Ich kann deinen Ausführungen nicht folgen. Aber in FEMM hat man die Auswahl zwischen "Planar" und "Axisymetric", um alle drei Dimensionen zu definieren. Bei ersterem kann man für die 2D-Darstellung eine "Depth" in Z-Richtung angeben. Zweiteres rotiert die 2D-Darstellung um eine Achse.
Larry schrieb: > Kann das jemand verifizieren? Deine Rechnung ist korrekt. Die Ursache liegt darin, dass der Strom, der die magnetische Durchflutung erzeugt, genau die durchflutete Fläche umschließt.
Hallo, Versuch es einmal mit dem Programm "Poisson" vom SLAC. Die Theorie hierzu ist in SLAC75 veröffentlicht. Selbst hab ich das Programm häufig genutzt. Eingabe ist eine Steuerdatei, in der die magnetische Geometrie dreidimensional definiert wird. Hierzu zählen auch stromdurchflossene Leiter, Werkstoffeihenschaften usw. Die Geometrie wird im Raum trianguliert und für die Vertices das Vektorpotenzial, Feld, Multipole usw. berechnet. Schnitte kannst du definieren. Die Ausgabe erfolgt tabellarisch und grafisch (je nach Tool). Grüße Martin
Larry schrieb: > Es geht sich um folgendes: Ich stecke im Elektrotechnik Studium und > suche zur Selbstkontrolle der Übungsaufgaben ein geeigntetes > Simulationsprogramm um Traffokerne etc. zu simulieren. Wenn du studierst, kannst du bspw. auch eine kostenlose Studentenversion von CST https://www.3ds.com/products-services/simulia/products/cst-studio-suite/ runterladen. Das ist ein voller 3D FEM / FDTD solver. Falls du das mal brauchst ;)
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