Hallo, ich bin neu in der Mikroelektronik. Ich habe paar kleinere Sachen schon gebaut und ich habe mir auch schon Platinen machen lassen für ein paar Projekte. Aber jetzt bin ich an einem Punkt wo ich mal professionelle Hilfe brauche :) Zu meinem Projekt: Ich baue ein digitales Kombiinstrument für mein Projektauto (Showcar) Ich benutze für diese Vorhaben ein teensy4.1 mit einem Nextion Display. CAN-Bus vom Fzg usw habe ich schon alles gefunden was ich brauche. So weit funktioniert auch alles (CAN auswerten entschlüsseln usw...) Jetzt will ich aber auch noch ein paar Sensoren/Signale nutzen. Teensy kann an den Eingängen 3,3v. Jetzt kommt meine große Frage :) Ich will Analoge Sensoren 0-5v auswerten können und ein Schutz haben das auch mal eine Spannung von mehr als 12v Anliegen kann. Also 0-5v an einem Eingang messen und auswerten (Öl Temperatur Sensor zB.) und ein Signal abnehme können (Bremslicht, Blinker zB.) Wie kann ich das am besten lösen? Momentan habe ich es mit einem spannungsteiler gemacht, aber da ist dann das auswerten von 0-5 so klein. Mfg Sebastian
> Momentan habe ich es mit einem spannungsteiler gemacht, aber > da ist dann das auswerten von 0-5 so > klein. Haeh? Erklaere dich. Du kannst einen Spannungsteiler, in gewissen Grenzen sehr hochohmig machen. Du solltest in wenigstens so hochohmig machen das die Schutzdioden in deinem Mikrocontroller (Datenblatt) nicht mehr Strom sehen koennen als die aushalten. Allerdings reichen 0-5V nicht weil du im automotiven Umfeld immer mit erheblichen Spannungstransienten von der Zuendung oder der Lichtmaschine oder anderen krassen Verbrauchern und deren Lastspruengen rechnen musst. Es empfehlen sich also noch ein paar geschickt dimensionierte Kapazitaeten und Schutzdioden. Vanye
Ich habe den Spannungsteiler momentan mit 18v berechnet das ungefähr 3 v am Schluss raus kommen. Damit ich auf einer sicheren Seite war. Aber wie gesagt da ist dann der Messbereich bei 0-5v sehr klein. Der Spannungsteiler ist auch sehr hochohmig damit der Strom so gering wie möglich ist. Aber ich finde das alles nicht so schön :( Daher wollte ich mal wissen wie man so was besser machen kann, bzw wie es richtig gemacht wird :) Mfg Sebastian
Leider in diesem Fall nicht. Ich habe was gefunden mit Schottky Diode. Wäre dies ein guter Schutz? Mfg Sebastian
Damit versaust Du dir vermutlich die Genauigkeit, aber für ne simple Batterieanzeige vollkommem ausreichend. So würde ich es machen. Wenn Du es professionell geschützt haben willst brauchst Du sowas, nur mit geändertem Spannungsteiler für 15 Volt für die Batterie, wenn ich das richtig verstanden habe. Für die 5 Volt kannst Du die 1:1 so kaufen. https://www.electronics-lab.com/project/optically-isolated-analog-input-module-for-arduino
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Bearbeitet durch User
> Ich habe was gefunden mit Schottky Diode. Wäre dies ein guter Schutz? Woher sollen wir wissen was du gefunden hast? Lies dich mal ab hier durch: http://www.dse-faq.elektronik-kompendium.de/dse-faq.htm#F.23 Vanye
Vanye R. schrieb: > Woher sollen wir wissen was du gefunden hast? Na ich denk mal er meint sowas. Beitrag "Schutzbeschaltung mit Z Diode"
Danke für die Antworten. Ich bin ein wenig weiter :) aber so richtig noch nicht :) für einen analogen Eingang wäre die Schaltung gut, aber für 12 Eingänge geht mir dann doch der Platz auf meiner Platine (10x10cm) aus. Ich hätte mir mal ein Bild der Platine von ecumaster angeschaut, nur da komm ich so nicht weiter ohne eine direkt vor mir zu haben. https://www.ecumaster.com/products/can-switch-board/ Dort sind analoge Eingänge mit 0-5v. Die Eingänge halte auch 12v aus bzw bordnetzspannung. (Anzeige steht dann immer auf 5v). So eine einfacher Schutz müsste doch auch machbar sein? Wenn ich mir das Bild anschaue sehe ich zwei Widerstände auf dem Eingang und ich vermute einen Kondensator. Ich habe Emu black und adu bereits in andere fzg verbaut, daher weiß ich das die Eingänge auch für 12v (bordnetz) Geschütz sind (bei ecumaster nachgefragt). Gruß Sebastian
Der Anhang aus einem meiner Aufbauten herauskopiert. Gemessen wird die Kfz-Bordspannung, der Teiler bringt 2 Volt am A/D bei 20 Volt Eingang. Die Z-Diode hat nichts zu tun, sie sieht nur gut die halbe Eingangsspannung und würde erst bei 30V Eingang beginnen, zu leiten. Auch dann ist noch Luft nach oben, da der A/D mit 3V3 gespeist, diese auch am Analogeingang verträgt und die auch bei beliebig höherem Eingangsignal nicht überschritten würden. Das kann man für andere Verhältnisse neu rechnen, mein 'Trick' besteht in dem geteilten Spannungsteiler, damit mir die Z-Diode im Nennbereich keinen Meßfehler beschert.
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