Kennt jemand diesen Online Shop und kann man da bedenkenlos kaufen? https://www.tomtop.com ich hätte da einen Artikel gesehen, der in der Bucht, bei Ali und bei Banggood ausverkauft ist, weiß aber nicht, ob man der Sache trauen kann. Gibt es Erfahrungen zu dem Shop?
Max P. schrieb: > Kennt jemand diesen Online Shop und kann man da bedenkenlos > kaufen? https://www.tomtop.com > Gibt es Erfahrungen zu dem Shop? Tipp: Google: www.tomtop.com Erfahrungen
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Bedenkenlos kannst du bei keinem Chinashop kaufen. Denn die haben alle die gleichen Tricks drauf. Tomtop ist für mich ein durchschnittlicher China-Shop. Sobald was schief geht sollte man nicht mit Service oder Hilfe rechnen. Im Gegensatz zu eBay oder Aliexpress hast du bei Tomtop oder Banggood keine Plattform dazwischen bei der du einen Disput eröffnen kannst. Dann geht das für China-Shops ganz normale Spiel von hingehalten werden, nicht antworten, unmögliche Forderungen stellen los. Dann ist dein Geld mit großer Wahrscheinlichkeit weg. Wenn du mit dem Risiko leben kannst, dann bestell da. Habe ich auch schon. Versuche einen Zahlungsdienstleister dazwischen zu schieben, der eine eigene Erstattungsmöglichkeit bietet. Das ist zwar keine 100%ige Garantie im Notfall wirklich dein Geld zurück zu bekommen, aber schaden kann es nicht.
Dieses Klischee ist nicht mehr zeitgemäß, China ist keine Servicewüste.
Hannes J. schrieb: > Im Gegensatz zu > eBay oder Aliexpress hast du bei Tomtop oder Banggood keine Plattform > dazwischen bei der du einen Disput eröffnen kannst. Dann geht das für > China-Shops ganz normale Spiel von hingehalten werden, nicht antworten, > unmögliche Forderungen stellen los. Dann ist dein Geld mit großer > Wahrscheinlichkeit weg. Also genau wie vor Ort im deutschen Einzelhandel.
Alexander schrieb: > Dieses Klischee ist nicht mehr zeitgemäß, China ist keine > Servicewüste. In China ist China keine Servicewüste. Von hier aus hat man halt keine Möglichkeiten, sich gegen einen Händler dort durchzusetzen, und ist drauf angewiesen, daß der mitspielt. Oliver
Doch! Via PayPal zahlen und im Bedarfsfall ein Fall eröffnen. Wo ist das Problem?!
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El Patron B. schrieb: > Doch! Via PayPal zahlen und im Bedarfsfall ein Fall eröffnen. > Wo ist das Problem?! Das findest du spätestens dann heraus, wenn du das mal brauchst... Oliver
El Patron B. schrieb: > Doch! Via PayPal zahlen und im Bedarfsfall ein Fall eröffnen. > Wo ist das Problem?! Du kennst Paypal schlecht. Käuferschutz bekommst du nur, wenn entweder der Händler zustimmt oder er in dem konkreten Fall wegen Betrug verurteilt wurde. Bedenke, dass Paypal primär für die Händler da ist und auch von denen bezahlt wird. Die einzige Pflicht die Paypal dir gegenüber hat ist, dein Geld dem richtigen Händler zu geben. In der Praxis kannst du dir mit dem Käuferschutz den Popo abwischen.
Stefan F. schrieb: > El Patron B. schrieb: >> Doch! Via PayPal zahlen und im Bedarfsfall ein Fall eröffnen. >> Wo ist das Problem?! > > Du kennst Paypal schlecht. > > Käuferschutz bekommst du nur, wenn entweder der Händler zustimmt oder er > in dem konkreten Fall wegen Betrug verurteilt wurde. > > Bedenke, dass Paypal primär für die Händler da ist und auch von denen > bezahlt wird. Die einzige Pflicht die Paypal dir gegenüber hat ist, dein > Geld dem richtigen Händler zu geben. > > In der Praxis kannst du dir mit dem Käuferschutz den Popo abwischen. Nö... kennst du schlecht, da ich selbst Händler bin, kenne ich beide Seiten/Versionen von Paypal. Fakt: PayPal entscheide zu 98% zugunsten der Käufer. Punkt. Als Händler hast du zu 20% keinen Nachteil davon, da mit der Bezahlung via PP eine Art "Versand Versicherung" abgeschlossen wird, die im "UnentschiedenFall" greift. Bei Versandschwund z.B. muss man die Versicherungen der Versandddienstleister etc. in Anspruch nehmen etc. etc. pp
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El Patron B. schrieb: > Nö... kennst du schlecht, da ich selbst Händler bin Ich arbeite ebenfalls auf Seite des Händlers. > Bei Versandschwund z.B. muss man die > Versicherungen der Versandddienstleister etc. in Anspruch nehmen Das hat gilt für alle Bezahlmethoden. Vertragspartner des Versanddienstleisters ist der Händler, der muss reklamieren. Sobald der Händler Paypal gegenüber halbwegs glaubhaft machen kann, dass die Ware ausgeliefert wurde, bekommt der Käufer kein Geld zurück. Dazu genügen schon Vermerke wie "beim Nachbarn abgegeben" oder eine vollkommen unprüfbare Unterschrift, die irgendwer mit dem dicken Finger auf das mobile Touch-Display gekrakelt hat. Hier wurde zudem oft berichtet, dass Auslieferungsbelege von Händlern aus dem Ausland durcheinander geworfen wurden (ich will da mal keine böse Absicht unterstellen). Beweis das mal als Käufer. Denn ohne Beweis kein Käuferschutz.
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