Forum: Analoge Elektronik und Schaltungstechnik Innenleben eines Inductions Doppel Feld Kocher


von Al. K. (alterknacker)



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Hier das Innenleben meines Induktion Doppel Feld Kochers welcher nach 4 
Jahren jetzt ausgefallen ist.
Das Teil ist recht übersichtlich, Reparatur freundlich aufgebaut.
Alle Sicherungen sind O.K.
In der Zeit des Ausfalls war  Leistungsstufe 1 Links genutzt worden.
Jetzt keine Sichtbare Meldediode an.
Am linken Feld steht 230V an.
Auf der Platine müsste eine 30V Spannung erzeugt werden welche dann das 
Relais schaltet, welche die 230V an die Rechte Platine leitet.

Wenn das Innenleben für Einige interessant ist, kann ich auch noch 
weitere Bilder von Einzelteilen machen.

MfG
alterknacker

: Bearbeitet durch User
von Daniel S. (supernova01)


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Hallo

Al. K. schrieb:
> In der Zeit des Ausfalls war

hä, ich denke das ist jetzt ausgefallen?

Al. K. schrieb:
> welcher nach 4
> Jahren jetzt ausgefallen ist.

Al. K. schrieb:
> Jetzt keine Sichtbare Meldediode an.

Es gibt also auch nicht Sichtbare? oder?

Al. K. schrieb:
> Auf der Platine müsste eine 30V Spannung erzeugt werden welche dann das
> Relais schaltet, welche die 230V an die Rechte Platine leitet.

Und das passiert nicht mehr oder ... ?

Al. K. schrieb:
> Wenn das Innenleben für Einige interessant ist

Worum geht es hier? möchtest du Hilfe bei der Fehlersuche, oder es 
veräußern/verschenken bevor es in den Müll geht oder nur Bilder anbieten 
oder...?

VG
DS

: Bearbeitet durch User
von Al. K. (alterknacker)


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Dennis S. schrieb:
> Worum geht es hier? möchtest du Hilfe bei der Fehlersuche, oder es
> veräußern/verschenken bevor es in den Müll geht oder nur Bilder anbieten
> oder...?

Such Dir was aus, deine Interesse ist eher unterschwellig.
...oder was interessiert dich an diesen Gerät speziell?

Der Thread war im OT.


..aber Dennis hat einen Guten Vorschlag gemacht.
Wer kann das Teil gebrauchen, oder Einzelteile.
Bis Montag werde ich es noch nicht demontieren.

MfG
alterknacker

: Bearbeitet durch User
Beitrag #7453867 wurde von einem Moderator gelöscht.
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Beitrag #7453907 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Daniel S. (supernova01)


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Moin nochmal,

Al. K. schrieb:
> oder was interessiert dich an diesen Gerät speziell?

Mich interessiert erstmal das was ich gefragt habe. Ansonsten ist so ein 
Kochfeld natürlich immer interessant. Die Frage ist nur nach wie vor was 
du hier eigentlich vor hast. Das meiste widerspricht sich oder ist 
unlogisch hier.

Al. K. schrieb:
> Such Dir was aus,

Sag was konkretes, es ist dein Thema.

Al. K. schrieb:
> aber Dennis hat einen Guten Vorschlag gemacht.

Das war eine Frage an Dich, zu erkennen an dem Fragezeichen am Ende des 
Satzes!

Al. K. schrieb:
> Bis Montag werde ich es noch nicht demontieren.

Deine Bilder zeigen ein demontiertes Kochfeld, demnach ist auch diese 
Aussage bedingt unlogisch und wirft mehr Fragen auf. Zum Beispiel was 
das nun genau heißen soll, für den Leser - wie so ziemlich alles was 
hier bis jetzt geschrieben wurde.

Du könntest auch schreiben dass du heute noch Kartoffeln beim Lidl 
einkaufen gehst...

Gruß
DS

: Bearbeitet durch User
von Heinrich K. (minrich)


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Aha!

von Al. K. (alterknacker)


Angehängte Dateien:

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Jetzt ein wenig näher betrachtet.
Die Anzeige und Berührungstasten Platine ist mit 5V Versorgung und wird 
Seriell(Tx/Rx)  angesteuert.
Jetzt müssten die Berührungstasten nur noch durch 
Schaufensterglasscheiben
Funktionsfähig sein.

Könnten einfach mal an einen Arduino oder ESP32 angeschlossen 
werden(Pegel Beachten)
Jede Platine ist eine komplette E/A Einheit.
Mal sehen wie die Rückseite Aussieht?

Hat schon einer mit diesen Platinen Versuche gemacht?

MfG
alterknacker

Beitrag #7453928 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Stefan F. (Gast)


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Für meinen Geschmack ist da zu viel Elektronik drin, die irgendwann 
kaputt gehen wird.

Muss man da eigentlich aufpassen, welchen Topf man verwendet? Ich meine, 
dass der eine geeignete Topf vielleicht viel schneller zu heiß wird, als 
ein anderer geeigneter Topf. Oder passt sich die Elektronik automatisch 
an (wenn ja, wie)?

von Al. K. (alterknacker)


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Dennis S. schrieb:
> Du könntest auch schreiben dass du heute noch Kartoffeln beim Lidl
> einkaufen gehst...
>
> Gruß
> DS

Das hat keinen Elektro Bezug.;-))

Max schrieb im Beitrag #7453928:
> Vermutlich jeder Zweite hier.

Die Antworten lassen dies aber nicht vermuten.

Zählst du zu den Ersten oder den Zweiten?
;-))
MfG
alterknacker

: Bearbeitet durch User
Beitrag #7453935 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Al. K. (alterknacker)


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Stefan F. schrieb:
> Muss man da eigentlich aufpassen, welchen Topf man verwendet?

Ich nehme gerne noch die alten Eisentöpfe.
Der Boden ist massiv und der Wirkungsgrad nach meinen Erkenntnissen am 
Besten.
Jedenfalls könnte man die E/A   Platinen noch einsetzen.
In einfachen Fensterglas würde ich meinen , auf jeden Fall.


MfG
alterknacker

: Bearbeitet durch User
von Daniel S. (supernova01)


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Al. K. schrieb:
> Das hat keinen Elektro Bezug.;-))

Eben :-) genau das ist der Punkt.

: Bearbeitet durch User
von Al. K. (alterknacker)


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Dennis S. schrieb:
> Deine Bilder zeigen ein demontiertes Kochfeld, demnach ist auch diese
> Aussage bedingt unlogisch und wirft mehr Fragen auf.

Ein geöffnetes Gerät, nicht demontiert.
Deine Ansage klingt so, als wenn du noch nie ein Gerät repariert hast.

Die Demontierten Teile kann man nächste Woche  bestaunen oder selbst 
begutachten.

Kannst du fachlich etwas dazu beitragen?

MfG
alterknacker

: Bearbeitet durch User
Beitrag #7453960 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Heinrich K. (minrich)


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Max schrieb im Beitrag #7453960:
> Bekommt der Löschmod eigentlich 10 Cent pro Löschung? Wenn ich mir hier
> im Forum mal die Beitrage anschaue bekommt man den Eindruck.....

Immerhin hast DU Dich mit DIESEM Account extra hier angemeldet, um genau 
diesen Deinen Stuss abzusondern...

Beitrag #7453976 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Heinrich K. (minrich)


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Max schrieb im Beitrag #7453976:
> Kritik an Mod´s ist hier unerwünscht und wird sofort gelöscht....

Das ist keine "Kritik", das ist eine unwahre Behauptung. Auch 
"Dreckslöscher, Lösch-Mod, loeschwunsch" oder ganze Pamphlete sind keine 
sachliche Kritik.

Mod's als Schreibweise für die Mehrzahl von Mod zeigt, was Du kannst: 
Den sogenannten Deppenapostroph!

von H. H. (Gast)


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Den Psychopathen nicht füttern!

Beitrag #7453996 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Heinrich K. (minrich)


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Er heisst halt so, der Deppenapostroph. Deine Pöbelei ist halt hier 
unerwünscht, Deine Versuche diese Pöbelei als "sachliche Kritik" 
darzustellen sind offensichtlich.

Jetzt fühlst Du Dich ertappt, weil angesprochen darauf und auf den 
hundersten extra angelegten Account.

Beitrag #7454002 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Heinrich K. (minrich)


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Al. K. schrieb:
> Am linken Feld steht 230V an.
> Auf der Platine müsste eine 30V Spannung erzeugt werden

Spannungsangaben findest Du an extra gekennzeichneten Messpunkten:

- am Steckplatz für den jeweiligen Lüfter, direkt links davon an der 
schwarzen Diode

- unten, links vom Trimmpotentiometer, zwei Messpunkte, halbwegs von den 
Flachbandkabeln verdeckt.

- auf den Lüftern, die DC- brushless fans, also bürstenlose, 
elektronisch kommutierte Motore sind

Auf jeder der identischen "Leistungsplatinen" befindet sich ein kleines 
Schaltnetzteil, der grüne Ferritkernübertrager samt 8-poligem IC, die 
brauchen eine Rohgleichrichtung der Netzspannung samt 
Sicherungswiderstand. Die Platine lässt sich durch Lösen der sichtbaren 
Schraube zwischen den Netzeingangsleitungen sowie der Schraube auf dem 
Kühlkörper entnehmen. Rechts neben dem Schaltnetzteil IC sitzt wohl der 
Netzspannungs-Elko mit ca . 400V Spannungsverträglichkeit. Ist dort nix, 
läuft natürlich auch der Rest nicht. Sollte also zu finden sein.

von Andre M. (andre1597)


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Al. K. schrieb:
> Hat schon einer mit diesen Platinen Versuche gemacht?

Man könnte aus der Anzeige eine Uhr basteln..

von Al. K. (alterknacker)


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Danke für die Information.
Habe mal bissel weiter getestet.
Beim Linken Feld gibt es keine 5V und auch keine !8 V für den Lüfter
und Schaltrelais welches die 230V  Spannung an die zweite 
Leistungsplatine
durchschaltet.


Beim Test zuschalten des Relais für die zweite Platte mit Fremdspannung
läuft der Lüfter kurz an.
Keine 5V vorhanden, hätte auch wenig Sinn da die 5V nicht auf der 
Steuerplatine zur Versorgung genutzt werden.
Steuerplatine mit 5V Fremdeinspeisung und das rechte Induktionsfeld 
funktioniert.

Das gefrikele werde ich mir aber nicht antun.

MfG
alterknacker

von Al. K. (alterknacker)


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Andre M. schrieb:
> Man könnte aus der Anzeige eine Uhr basteln..

Werde mich mal mit der Steuerplatine beschäftigen,  mit den
aktiven ICs.
Auch die Empfindlichkeit der Sensoren werde ich mal testen.

Da muss ich aber noch ein Weilchen leben.
;-)))

MfG
alterknacker

von Nevs (noname_user)


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Sind das echte Kupferspulen da drin diese 2 Gebilde von mords Kloppern? 
Oder ist das ein anderes Material, schaut aber schon nach Cu aus?
Da werden bei den heutigen Trafos nicht nur die Bleche u. Cu-Windungen 
gespart, u. hier wird das gesparte Material wieder verballert.
Welchen Vorteil haben solche Induktionsherde eigentlich, sind die 
strom-sparender als herkömmliche Kochfelder?
Warum eigentlich 2 identische Bilder, der einzieg Unterschied ist die 
Dateigröße.
Von einer eventuell höheren Auflösung ist aber nichts zu erkennen.

von Christian S. (roehrenvorheizer)


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Unwichtig schrieb:
> Sind das echte Kupferspulen da drin diese 2 Gebilde von mords Kloppern?

Das sind echte Kuperspulen in Flachbauweise, die durch Ferritstücke 
unterstützt werden.

Unwichtig schrieb:
> Welchen Vorteil haben solche Induktionsherde eigentlich, sind die
> strom-sparender als herkömmliche Kochfelder?

Deren Wirkung ist so schnell wie beim Gasherd. Heizt sofort oder stoppt 
die Wärmezufuhr under schwächst sie sofort ab wie beim Gasherd.

Es spart indirekt Strom, weil nur der Topfboden erwärmt wird und nur als 
Nebeneffekt die Gasplatte warm wird, auf der der Topf aufgrund der 
Schwerkraft stehen muß.

mfg

von Heinrich K. (minrich)


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Al. K. schrieb:
> Danke für die Information.
> Habe mal bissel weiter getestet.
> Beim Linken Feld gibt es keine 5V und auch keine !8 V für den Lüfter
> und Schaltrelais welches die 230V  Spannung an die zweite
> Leistungsplatine
> durchschaltet.

Am völlig netzspannungafreien Gerät einfache Vergleichsmessungen 
zwischen den identischen Schaltnetzteilen durchführen: 
Sicherungswiderstand, Dioden auf Schluss/Flussspannung usw. Unterseite 
der Platine nicht vergessen.

von Christian S. (roehrenvorheizer)


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An dem Ding zu schaffen ist jedenfalls gefährlich.

mfg

von Ulli F. (ullibremen)


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Den bedienungsplatinen, den Zwischenstecker mal abziehen,
 gucken
 dann einzelne Verbindungssteckerstecken wenn ein Feld in Störung ist 
man die Störung eventuell ausgesteckt hat dass eine Platte noch 
funktioniert.............

von Peter N. (alv)


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Unwichtig schrieb:
> Welchen Vorteil haben solche Induktionsherde eigentlich

Sie erzeugen die Hitze nur im Topf.

von Al. K. (alterknacker)


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Christian S. schrieb:
> Das sind echte Kuperspulen in Flachbauweise, die durch Ferritstücke
> unterstützt werden.

Sie sind wie HF Spulen gewickelt.Sehr viele gegeneinander Isolierte 
CU-Drähtchen.
Mit welcher Frequenz arbeitet das Ding eigentlich?

Warum auf beiden Leistungsplatinen die 5 V fehlen?


MfG

von Rainer Z. (netzbeschmutzer)


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Al. K. schrieb:
> Mit welcher Frequenz arbeitet das Ding eigentlich?

Grob zwischen 25 bis 50 kHz. So dass Mensch es nicht hört und sich über 
das seltsame Verhalten seines Köters wundert.

> Warum auf beiden Leistungsplatinen die 5 V fehlen?

Mal im Netzteil suchen? Gleichrichter, Sicherung, Spannungsregler...

von Stefan F. (Gast)


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Unwichtig schrieb:
> Welchen Vorteil haben solche Induktionsherde eigentlich

Ist das nicht offensichtlich? Sie heizen den Boden von Topf und Pfanne 
direkt auf. Im Gegensatz zu herkömmlichen Herdplatten ist es dann egal, 
wenn verbogen sind (nicht plan aufliegen). Sie werden schneller warm und 
schneller wieder Kalt.

Die Herde mit Infrarotstrahlern haben die gleichen Vorteile, nur weniger 
stark ausgeprägt.

> sind die strom-sparender als herkömmliche Kochfelder?

Vermutlich sparen sie nur wenig Strom, wenn überhaupt.

Wenn dir das wichtig ist, nimm einen Gasherd. Noch ist das Gas aus der 
Leitung (falls vorhanden) viel billiger als Strom. Zudem können 
schlichte Gasherde ohne Schicki-Micki viel billiger und 
umweltfreundlicher produziert werden. Unser 150€ Gasherd mit Ofen 
enthält überhaupt keine elektrischen Teile und stellt uns seit 19 Jahren 
zufrieden. Das Ding ist unkaputtbar.

von Harald K. (kirnbichler)


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Unwichtig schrieb:
> Welchen Vorteil haben solche Induktionsherde eigentlich, sind die
> strom-sparender als herkömmliche Kochfelder?

Erheblich. Der Wirkungsgrad ist höher, da sämtliche Wärme direkt im 
Boden des Kochgeschirrs entsteht.

So gibt es weder den thermischen Übergangswiderstand des Luftspalts 
zwischen Kochgeschirr und Kochstellenoberfläche noch die Abwärmeverluste 
der Kochplatte bzw. der unter Glaskeramik befindlichen Kochstelle.

Und dazu entspricht das Regelverhalten dem eines Gasherdes.

von Phasenschieber S. (Gast)


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Stefan F. schrieb:
> Wenn dir das wichtig ist, nimm einen Gasherd.

Dann hast du überall in der Küche eine fette Schmiere auf den Schränken.

von Al. K. (alterknacker)


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Wie wird übrigens die Topfgrößenerkennung gemacht.

Wie sollen die verschiedenen Topfgrößen Zonen geschaltet werden.
Die Induktionsspule hat keine Anzapfungen!

..oder gibt es keine Größenzonen?

MfG
alterknacker

von Stefan F. (Gast)


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Phasenschieber S. schrieb:
> Dann hast du überall in der Küche eine fette Schmiere auf den Schränken.

Das wüsste ich aber. Verwechselst du den Gasherd mit Kerzen?

von Phasenschieber S. (Gast)


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Stefan F. schrieb:
> Das wüsste ich aber. Verwechselst du den Gasherd mit Kerzen?

Das können wir gerne in einem anderen Thread besprechen, da habe ich 
einschlägige Erfahrung. Aber machen wir hier dem Al.K. nicht den Thread 
kaputt.

von Stefan F. (Gast)


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Al. K. schrieb:
> Wie wird übrigens die Topfgrößenerkennung gemacht.
>
> Wie sollen die verschiedenen Topfgrößen Zonen geschaltet werden.
> Die Induktionsspule hat keine Anzapfungen!

Ich schätze das das gar nicht nötig ist. Denn der Bereich der Spule, 
welcher den Topfboden nicht erreicht, hat fast keine Induktivität. Daher 
fällt in dem Bereich nur am Ohmschen Widerstand der Spule Spannung ab, 
was vermutlich vernachlässigbar wenig ist.

Ist nur eine Vermutung von mir.

von Gunnar F. (gufi36)


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Al. K. schrieb:
> Wenn das Innenleben für Einige interessant ist, kann ich auch noch
> weitere Bilder von Einzelteilen machen.

Machst Du mal bitte ein Bild von der Oberseite des Gerätes? Also mit 
Glasplatte und Bedieneinheiten?
Danke!

von Al. K. (alterknacker)


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Stefan F. schrieb:
> Ist nur eine Vermutung von mir.

Ist auch eine Vermutung von mir,denn ich kann mir nicht vorstellen wie 
es anders gehen soll.
Vielleicht die Frequenz verringern?

MfG
alterknacker

von Harald K. (kirnbichler)


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Gunnar F. schrieb:
> Machst Du mal bitte ein Bild von der Oberseite des Gerätes?

Das wird was in dieser Art sein:

https://m.media-amazon.com/images/I/71qtM-Yl0gL._AC_SL1500_.jpg

von Andrew T. (marsufant)


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Andre M. schrieb:
> Al. K. schrieb:
>> Hat schon einer mit diesen Platinen Versuche gemacht?
>
> Man könnte aus der Anzeige eine Uhr basteln..

Wer damit basteln möchte:
Es dürfte sich um eine sehr ähnliches Modell zu diesem handeln,
somit hätte man schon mal die Belegung:

Beitrag "Pollin LED-Anzeige 4HSG21010B26-1W 10mm grün 4 digit"

von Al. K. (alterknacker)


Angehängte Dateien:

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Gunnar F. schrieb:
> Machst Du mal bitte ein Bild von der Oberseite des Gerätes? Also mit
> Glasplatte und Bedieneinheiten?
> Danke!

Flache Platte.
Ist nicht einfach ein reflexionsfreies Bild zu machen, sogar der 
Fotograf ist noch erkennbar.
;-))

Der "Fehler wurde vielleicht entdeckt.
Ist wahrscheinlich eine Übertemperatur Sicherung welche alles 
abschaltet.
Kann ich testweise auf der Leiterplatte überbrücken.
Kabel ist steckbar.

Ist mit dem Ausfallereignis auch erklärbar.

Wasser verkocht.
Stufe 1
Schöner Eisentopf wurde zu heiß.
Die Si sollte sich doch regenerieren.


Bei den modernen Töpfen ist das Ereignis des öfteren schon eingetreten,
aber nichts weiter passiert.
Nur die Bockwurst wurde ein bissel geschmort.

Hat wohl doch etwas mit dem Wirkungsgrad zu tun?!

MfG
alterknacker

: Bearbeitet durch User
von Nevs (noname_user)


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Ein Bild vom Typenschild bzgl. P-Aufnahme wäre mal was, u. was so ein 
Teil eigentlich kostet u. was die beiden Platten so an Leistung haben?
Mit der Stop-Uhr Vergleiche wären zu viel verlangt, nur wenn ich meine 
transporrtable Herdplatte ansehe hat die eine wohl so um die 500 bis 
max. 700 W u. die größere so um die 1,2 - 1,5 kW ,
Zu den Ceran-Kochplatten war zu lesen, dass sie mind. 1,2 kW pro Platte 
haben, nur ob sich da der Strom nach der Größe des Topfes richtet der 
beheizt wird?
Ergo wohl nur Schicki micki mit max. einer Zeiteinsparung dafür aber 
extra Kockgeschirr nötig, nix mehr Edelstahl oder Alu.
Ein CE- oder TÜV-Zeichen sollte so ne Platte auch haben, nicht dass in 
der Umgebung dann plötzlich alle DSL-Anschlüsse zu Mittag down gehen. 
;-)

Die Thermo-Si hat so um die 227 Grd ? Ganz schön waghalsig bei dem 
Plastik aus was das Zeug besteht.
Dann wäre vllt. noch der Leistungsteil von Interesse, also was unter den 
beiden KK zu finden ist! Die lassen sich ja abschrauben.

Es scheint hier ganz schön viel gefrustete Typen auf µC-Net zu geben? So 
viele Minus-Punkte laufend. Mensch Leute wenn euch das nervt dann bleibt 
doch fern von solche Threads. Oder aber euch geht einer ab beim 
Minus-Punkte-verteilen, weil ihr sonst nichts zu melden habt.
Nur gut dass man nicht lesen kann wer diese potenten Leute so sind.

von Stefan F. (Gast)


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Unwichtig schrieb:
> Es scheint hier ganz schön viel gefrustete Typen auf µC-Net zu geben?

Ich vermute, dahinter steckt nur der eine (du weißt schon wer).

von Al. K. (alterknacker)


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Ein Arduino Brückenkabel(Buchse/Buchse) hat es erst mal zum Test ins 
Leben zurückgerufen.
Die Temp SI
RYD 22  250V  10A   227 Grad Celsius


https://www.amazon.de/Thermosicherung-Temperatursicherung-Sicherung-227%C2%B0C-250V/dp/B01FM24MRM/ref=pd_vtp_h_pd_vtp_h_sccl_1/250V

Die alte muss abgelötet werden, die neue dran.
Löttemperatur sollte nach meiner Meinung mindestens 300 Grad sein.

Wer so ein Teil schon repariert oder untersucht hat, hätte diese 
Tempsicherung als erste Fehlerquelle benannt.
Das kann ich jetzt auch machen, ist auch sehr schnell überprüft.

Es ist auch immer wieder erstaunlich , das auch "negative" Beträge
eine Hilfe sein können.
;-)

Warum war der Ausfall?
Könnte es sein das ein Eisentopf durch den Wirkungsgrad eine höhere 
Bodentemperatur erreicht?
Zwischen Topfboden und Tempmessung besteht ja ein Abstand.

MfG
alterknacker

von Nevs (noname_user)


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Stefan F. schrieb:
> Ich vermute, dahinter steckt nur der eine (du weißt schon wer).

Stefan, du sprichst in Rätseln, einer kann es gar nicht alleine sein bei 
so vielen Minus-Punkten immer. Und dass du dafür schon 3x Minus kassiert 
hast?
Meine besten "Freunde" hier im Forum kenne ich schon, nur deine noch 
nicht. Ich zähle jedenfalls nicht zu deinen primären "Freunden.
Es gibt ja eine gute Theorie dazu, das -Vorzeichen muß man einfach 
weglassen, dann passt das schon.

Stefan F. schrieb:
> Phasenschieber S. schrieb:
>> Dann hast du überall in der Küche eine fette Schmiere auf den Schränken.
>
> Das wüsste ich aber. Verwechselst du den Gasherd mit Kerzen?

Mit Elektro-Herd wird kein O2 verbraten u. es entsteht aus dem Heizstrom 
auch keine so hohe LuftFeuchtigkeit wie beim Gasherd. Du scheinst da 
keine Erfahrungen damit zu haben?

von Ge L. (Gast)


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Stefan F. schrieb:
> Al. K. schrieb:
>> Wie wird übrigens die Topfgrößenerkennung gemacht.

> Ich schätze das das gar nicht nötig ist. Denn der Bereich der Spule,
> welcher den Topfboden nicht erreicht, hat fast keine Induktivität. Daher
> fällt in dem Bereich nur am Ohmschen Widerstand der Spule Spannung ab,
> was vermutlich vernachlässigbar wenig ist.

Es wird alles Ferrmagnetische warm, was in der Reichweite der Spule ist. 
Eine Topfgrößenerkennung braucht man nicht, das ergibt sich automatisch. 
Du kannst auch zwei kleine Töpfe draufstellen, dann werden beide warm.

Die Elektronik überwacht die rücklaufende Leistung an der Spule. Wenn 
keine Energie abgenommen wird, also das VSWR zu hoch ist, schaltet das 
Ding ab.

von Harald K. (kirnbichler)


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Al. K. schrieb:
> Die Si sollte sich doch regenerieren.

Nein, diese Sicherungen sind für einmalige Verwendung gedacht und keine 
Thermoschalter.

Diese Sicherung ist nur als "letzter Notnagel" vor dem Brandfall in dem 
Gerät verbaut.

Einen (nach dem Verkochen des darin befindlichen Wassers) leeren 
Kochtopf zu erhitzen gehört nicht zum vom Hersteller angedachten 
Nutzungsverhalten des Geräts.

von Ge L. (Gast)


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Harald K. schrieb:

> Einen (nach dem Verkochen des darin befindlichen Wassers) leeren
> Kochtopf zu erhitzen gehört nicht zum vom Hersteller angedachten
> Nutzungsverhalten des Geräts.

Man müsste die Töpfe so bauen, dass die beim Erreichen von 250°C ihren 
Ferromagnetismus verlieren. Dann stabilisiert sich die Temperatur.

Nach genau diesem Prinzip funktioniert meine Metcal-Lötstation.

von Al. K. (alterknacker)


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Harald K. schrieb:
> Einen (nach dem Verkochen des darin befindlichen Wassers) leeren
> Kochtopf zu erhitzen gehört nicht zum vom Hersteller angedachten
> Nutzungsverhalten des Geräts.

Das ist schon nachvollziehbar.
Da dieser Fall betriebsmäßig relativ oft vorkommt,
sollte doch daraus nicht ein Reparaturfall werden.
Wie ich schon schrieb ist dies mir mit den modernen nichtmagnetischen 
Töpfen mit Magnetischer Lochplattenbesohlung auch schon passiert.
Da gab es keine Abschaltung , aber die Bockwurst war stark verkohlt.
Ich musste per Hand abschalten.
Bei dem jetzigen Fall mit DDR emaillierten Eisentopf war die Bockwurst 
ein wenig angebrannt, Emaille aus dem Boden geplatzt.

Das sagt aus, nach dem verkochen des Wassers ist die Temperatur im
Topfboden sehr schnell gestiegen.
Die Messung der Temp. am Temp Sensor hatte eine höheren Differenz.

Wer einen Induktionskocher hat kann den Test ja selbst machen
und ich glaube der Fehler ist reproduzierbar.


Ist bei der Energie Stufeneinstellung z.B. 1   trotzdem die 
Temperaturüberwachung aktiv.(Elektronik) ?

 MfG
alterknacker

von Harald K. (kirnbichler)


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Al. K. schrieb:
> Da dieser Fall betriebsmäßig relativ oft vorkommt,

Äh, nein. Dann ist was anderes kaputt. In den etlichen Jahrzehnten, in 
denen ich Dinge koche, ist mir das komplette Leerkochen von 
wassergefüllten Kochtöpfen vielleicht ein-, zweimal passiert.

Danach gewöhnt man sich, wenn man nicht völlig lernresistent ist, an, 
während des Kochens in der Nähe zu bleiben.

Soul E. schrieb:
> Man müsste die Töpfe so bauen, dass die beim Erreichen von 250°C ihren
> Ferromagnetismus verlieren. Dann stabilisiert sich die Temperatur.

Das kennt man auch von der guten alten Weller Magnastat. Ja, das hätte 
was, Kochtöpfe für Demenzkranke.

Allerdings gehen viele Induktionskochfelder auch wieder an, wenn der 
Topf abkühlt und wieder ferromagnetisch wird, es sei denn, irgendein 
Timeout wird überschritten, und das Kochfeld schaltet sich komplett ab.

Andere Kochfelder haben auch eine konfigurierbare Maximalkochdauer, d.h. 
sie gehen nach z.B. einer Stunde Dauerbetrieb (ohne Bedieneingriff) von 
selbst aus.

von Stefan K. (stk)


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Al. K. schrieb:
> Wie ich schon schrieb ist dies mir mit den modernen nichtmagnetischen
> Töpfen mit Magnetischer Lochplattenbesohlung auch schon passiert.
> Da gab es keine Abschaltung , aber die Bockwurst war stark verkohlt.
> Ich musste per Hand abschalten.
> Bei dem jetzigen Fall mit DDR emaillierten Eisentopf war die Bockwurst
> ein wenig angebrannt, Emaille aus dem Boden geplatzt.

Wer Bockwürste kocht bis das Wasser verdampft dem ist nicht mehr zu 
helfen.
Ich kenn das nur so: Wasser erhitzen, Bockwürste rein und Platte 
abschalten und dann die Würste einige Minuten ziehen lassen. Wenn man 
dabei einschläft hat man später schlimmstenfall kalte Würste aber keine 
verqualmte Bude.

von H. H. (Gast)


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Soul E. schrieb:
> Man müsste die Töpfe so bauen, dass die beim Erreichen von 250°C ihren
> Ferromagnetismus verlieren.

Der geht aber schon vor erreichen der Curie-Temperatur deutlich zurück.

https://www.emworks.com/de/application/multi-physics-simulation-of-the-magnetizer-effect-on-induction-heating-process-using-ems

von Stefan F. (Gast)


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Al. K. schrieb:
> Wer so ein Teil schon repariert oder untersucht hat, hätte diese
> Tempsicherung als erste Fehlerquelle benannt.
> Das kann ich jetzt auch mache

Weil alle defekten Geräte den selben Defekt haben?

von Stefan F. (Gast)


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Unwichtig schrieb:
> einer kann es gar nicht alleine sein bei
> so vielen Minus-Punkten immer.

Doch kann sein, denn dieser eine hat sich tausende Accounts angelegt.

von Stefan F. (Gast)


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Unwichtig schrieb:
> Du scheinst da keine Erfahrungen damit zu haben?

Wie gesagt koche und backe ich (bzw. meine Frau) seit 19 Jahren mit Gas.

Ich streite nicht ab, dass es dabei unsaubere Emissionen geben mag. Aber 
nicht so viele, dass man sich deswegen ins Hemd machen muss. Einmal kurz 
eine Bratpfanne überhitzen, Fast-Food frittieren oder häufig gemütliche 
Kerze ab zu brennen, hat einen stärker verschmutzenden Effekt.

von Harald K. (kirnbichler)


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Stefan F. schrieb:
> Wie gesagt koche und backe ich (bzw. meine Frau) seit 19 Jahren mit Gas.

Mit Gas kochen kann ich ja verstehen, hab' ich bis vor kurzem auch so 
gemacht. Aber mit Gas backen --- das ist so unendlich beschissen, das 
will man nicht.

von Stefan F. (Gast)


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Harald K. schrieb:
> Aber mit Gas backen --- das ist so unendlich beschissen, das
> will man nicht.

Wenn du für ein 4 Köpfige Familie nur 1x 16A hast, bleibt dir nichts 
anderes übrig. Inzwischen wurde die Elektroinstallation aufgerüstet - 
gut so. Der Gasherd ist aber geblieben, wir haben uns daran gewöhnt.

Wobei der gar nicht so schlecht ist. Bei Brot merke ich keine Nachteile. 
Eine Tiefkühl-Pizza ist ohne Vorheizen in 7-10 Minuten fertig, das ist 
doch super. Auch Brötchen sind sehr schnell auf gebacken.

Bei Kuchen muss man allerdings seine Erfahrungen sammeln. Da geht nicht 
alles gut.

von Harald K. (kirnbichler)


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Stefan F. schrieb:
> Wenn du für ein 4 Köpfige Familie nur 1x 16A hast

Ok. Das ist allerdings ... krass. Schon in meinem ersten 
kohleofenbeheizten Studentenwohnloch gabs 3 x 63A, und das bei nur etwa 
30 m² Wohnfläche, im damals schon fast hundertjährigen Altbau. Jetzt 
habe ich auf einem Vielfachen der Fläche "nur" noch 1 x 63A, aber das 
hält mich nicht davon ab, mein Induktionskochfeld einphasig zu 
betreiben. Schieflast? In der Großstadt?!

In was für einer Art Elendsgebiet werden komplette Wohnungen mit 16 A 
abgesichert?

Stefan F. schrieb:
> Wobei der gar nicht so schlecht ist. Bei Brot merke ich keine Nachteile.
> Eine Tiefkühl-Pizza ist ohne Vorheizen in 7-10 Minuten fertig, das ist
> doch super. Auch Brötchen sind sehr schnell auf gebacken.

Wenn man einen ganz primitiven Elektrobackofen hat, der nur Ober- und 
Unterhitze hat (also der technische Stand von etwa 1950), dann ist ein 
Gasbackofen wohl sogar besser. Aber heutzutage ist Heiß- bzw. Umluft 
normal, und da ist der Elektrobackofen nicht langsamer als der 
Gasbackofen, nur ist die Hitzeverteilung im Backraum um Größenordnungen 
besser, und auch das Regelverhalten (man kann eine Temperatur 
einstellen, statt einer Hausfrauenzahl) ist besser.

von Alexis S. (seraptin)


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Pass beim einlöten der Thermosicherung auf dass die nicht zu heiß wird. 
Normalerweise werden die an den Beinchen verschweißt da das weniger 
Temperatur einbringt.

In diesen Thermosicherungen ist normalerweise ein Wachs und ein 
Federkontakt. Wenn das Wachs schmilzt drückt die Feder den Kontakt 
auseinander und trennt damit permanent beide Seiten.

von Stefan F. (Gast)


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Harald K. schrieb:
> In was für einer Art Elendsgebiet werden komplette Wohnungen mit 16 A
> abgesichert?

In der Landeshauptstadt Düsseldorf ist so etwas noch weit verbreitet.

Lass dir bloß nicht einreden, Deutschland sei technologisch ein 
Vorreiter. Wenn das so weiter geht, bekommen wir bald Spenden aus 
Afrika, damit unsere Kinder Zugang zu angemessener Bildung bekommen.

von Al. K. (alterknacker)


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Stefan K. schrieb:
> Wer Bockwürste kocht bis das Wasser verdampft dem ist nicht mehr zu
> helfen.
> Ich kenn das nur so: Wasser erhitzen, Bockwürste rein und Platte
> abschalten und dann die Würste einige Minuten ziehen lassen. Wenn man
> dabei einschläft hat man später schlimmstenfall kalte Würste aber keine
> verqualmte Bude.

Wer so spricht hat noch ein junges Gemüt.
Mit dieser Art des warm machen sind die Würstchen auch nur warm und 
nicht heiß.
Das verdampfen des Wassers war natürlich nicht eingeplant, aber passiert 
nun mal..

Es geht auch nur darum zu wissen, wieso das auslösen der Temp.Sicherung 
nur bei einen Eisentopf passierte.
Die Temp-Reglung/Begrenzung ist also nur bei den Neumodischen 
Beschlagenen
Töpfen/Pfannen wirksam.
Aber warum....
Die unterschiedlichen Brandnarben der Würstchen, sollten nur für die 
Fehlerbeurteilung hilfreich sein.

MfG
alterknacker



.

von Harald K. (kirnbichler)


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Al. K. schrieb:
> Wer so spricht hat noch ein junges Gemüt.

Wer so "argumentiert", braucht noch weitere Sicherheitseinrichtungen im 
Haushalt. Zusätzlich zu den gesetzlich vorgeschriebenen Rauchmeldern ist 
hier eindeutig ein Hitzemelder für die Küche (oder den als Küche 
genutzten Raum) ratsam. Und ein Kochfeld, das sich automatisch nach 
spätestens einer Stunde ohne Bedienung abschaltet.

> Das verdampfen des Wassers war natürlich nicht eingeplant, aber passiert
> nun mal..

Ja, ein, oder zwei Mal, in etlichen Jahrzehnten. Häufiger aber nicht.

von Al. K. (alterknacker)


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Harald K. schrieb:
> Und ein Kochfeld, das sich automatisch nach
> spätestens einer Stunde ohne Bedienung abschaltet.

alles vorhanden.

Es geht um die Erkenntnisse warum die Tempsicherung bei einen Eisentopf 
angesprochen hat.
Die Temperaturregelung/Begrenzung nicht einsetzte.

Bei den Neuartigen besohlten Töpfen und Pfannen schaltete die 
Temp-Sicherung nicht ab.

Es ist ein Techn. Problem, kein Wurstproblem.


Al. K. schrieb:
> Wer einen Induktionskocher hat kann den Test ja selbst machen
> und ich glaube der Fehler ist reproduzierbar.
>
> Ist bei der Energie Stufeneinstellung z.B. 1   trotzdem die
> Temperaturüberwachung aktiv.(Elektronik) ?




MfG
alterknacker

: Bearbeitet durch User
von Stefan F. (Gast)


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Al. K. schrieb:
> Es geht um die Erkenntnisse warum die Tempsicherung bei einen Eisentopf
> angesprochen hat.
> Die Temperaturregelung/Begrenzung nicht einsetzte.
> Bei den Neuartigen besohlten Töpfen und Pfannen schaltete die
> Temp-Sicherung nicht ab.

Ich finde, dass du zu schnell Schlüsse aus deinen Beobachtungen ziehst.

Du hast die Sicherung nur ein einziges mal ausgelöst, ohne zu wissen, 
was genau der Auslöser war. Neben dem Material des Topfes könnte auch 
sein Inhalt oder die momentane Heizleistung relevant sein, oder die 
Raumtemperatur, oder ein Küchentuch, dass die Belüftung beeinträchtigt 
hat.

Oder dass die Wölfe den Mond an geheult haben. Manchmal brennen diese 
Sicherungen einfach so ohne erkennbaren Grund durch. Da steckst du nicht 
drin.

von Phasenschieber S. (Gast)


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Stefan F. schrieb:
> Ich finde, dass du zu schnell Schlüsse aus deinen Beobachtungen ziehst.

Sehe ich auch so.
So wie es aussieht, ist solch eine defekte Sicherung das erste Mal im 
Leben des Al.K. aufgetaucht. Jetzt daraus Schlüsse zu ziehen, daß die 
Ursache in einem erhöhten Wirkungsgrad eines gußeisernen Topfes zu 
suchen wäre, ist abenteuerlich.

von Christian S. (roehrenvorheizer)


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Al. K. schrieb:
> Es geht auch nur darum zu wissen, wieso das auslösen der Temp.Sicherung
> nur bei einen Eisentopf passierte.

Also es gibt Modelle, die in der Mitte des Kochfeldes einfach eine Diode 
sitzen haben unter der Glasplatte, über deren Flußspannung die 
Temperatur gemessenn werden kann. Diese dient der Schutzabschaltung 
sowie der Temperaturregelung, wenn man den Modus für geregelte 
Temperatur verwendet, sofern vorhanden. solche Dioden gehen gerne mal 
kaputt. Ob beim vorliegenden Modell das so aufgebaut ist, entzieht sich 
meiner Erkenntnis.

mfg

von Christian S. (roehrenvorheizer)


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Al. K. schrieb:
> Mit welcher Frequenz arbeitet das Ding eigentlich?

Laut Messung mit dem Tek 502A und einer Leiterschleife als Sonde sollen 
es etwa 60 kHz sein, die pro Halbwelle da als Schwingung im Schwingkreis 
umher wandern.

mfg

von Armin X. (werweiswas)


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Al. K. schrieb:
> Ist bei der Energie Stufeneinstellung z.B. 1   trotzdem die
> Temperaturüberwachung aktiv.(Elektronik) ?

Die "besseren" Geräte haben einen Temperatursensor anstelle einer 
-sicherung eingebaut und regeln ab ehe der Topf zu glühen beginnt.
Wenn Du regelmäßig die 250° an der Stelle knackst wird sich auf Dauer 
der Kunststoff, mit dem die Wicklung fixiert ist, desintegrieren...
Wegen dem Krampf mit den Minusbewertungen: bei mit hält Noscript den 
Bullshit vom Bildschirm fern. Da können hunderte sein und die stören 
mich nicht weil ich die gar nicht erst angezeigt bekomme.

: Bearbeitet durch User
von Al. K. (alterknacker)


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Armin X. schrieb:
> Die "besseren" Geräte haben einen Temperatursensor anstelle einer
> -sicherung eingebaut und regeln ab ehe der Topf zu glühen beginnt.

Mein gezeigtes Gerät hat Beides.

MfG
alterknacker

von Manfred P. (pruckelfred)


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Harald K. schrieb:
> Nein, diese Sicherungen sind für einmalige Verwendung gedacht und keine
> Thermoschalter.
> Diese Sicherung ist nur als "letzter Notnagel" vor dem Brandfall in dem
> Gerät verbaut.
> Einen (nach dem Verkochen des darin befindlichen Wassers) leeren
> Kochtopf zu erhitzen gehört nicht zum vom Hersteller angedachten
> Nutzungsverhalten des Geräts.

Das ist ein beschissenes Gerätedesign. Bei meinem Wasserkocher ist 
Trockenlauf auch nicht vorgesehen. Passiert es trotzdem, macht es in dem 
nach etwa 5 Minuten 'Knack' und er funktioniert weiterhin. Schlecht für 
den Umsatz.

Soul E. schrieb:
> Nach genau diesem Prinzip funktioniert meine Metcal-Lötstation.

War das nicht die Erfindung von Weller?

Al. K. schrieb:
> Da dieser Fall betriebsmäßig relativ oft vorkommt,
> sollte doch daraus nicht ein Reparaturfall werden.

Bringt keinen Umsatz.

Stefan K. schrieb:
> Wer Bockwürste kocht bis das Wasser verdampft dem ist nicht mehr zu
> helfen.
> Ich kenn das nur so: Wasser erhitzen, Bockwürste rein und Platte
> abschalten und dann die Würste einige Minuten ziehen lassen. Wenn man
> dabei einschläft hat man später schlimmstenfall kalte Würste aber keine
> verqualmte Bude.

So soll das gehen. Dennoch sehe ich das wie Al. K., ein Fehler sollte 
keinen Totalausfall zur Folge haben.

von Christian S. (roehrenvorheizer)


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Al. K. schrieb:
> Mein gezeigtes Gerät hat Beides.

Mein erster Doppelinduktionskocher von Globus ohne Sensortasten und ohne 
Abschalt-Relais für 90€ etwa in 2008 (hatte etwa vier Jahre überlebt ) 
hatte nur die Dioden und konnte eine Pfanne gut und gerne zum Rauchen 
bringen, wenn man die Aufsicht vernachlässigte. Bevor der Museumsreif 
wird, mache ich noch einen Reparaturversuch mit den nachgekauften 
Ersatzteilen. Bei der 1,5 kW-Seite hat es das Schaltnetzteil und den 
IGBT zerschossen. Die 2 kW-Seite geht noch.

Der später gekaufte Doppelinduktionskocher von Lidl für 70€ mit 
Sensortasten und Abschalt-Relais war schon sehr in der Vehemenz zurück 
genommen, 10-Stufig, bzw. mehr auf Sicherheit getrimmt: Er schaltete 
gerne früh auf "Error", so daß solche Überhitzungen gar nicht erst 
möglich waren. Also zum Braten war der gar nicht geeignet, ging aber nie 
kaputt, sondern nur der billige Ventillator der häufig genutzten 1,5 
kW-Stelle begann zu rumpeln und stottern, wenn er nicht richtig in 
Schwung kam aufgrund Abnutzung und Mangelschmierung.

Das sind eben Billigprodukte, die nicht für jahrelangen täglichen 
Gebrauch gedacht sind. Eher nur für's Ferienhaus, den entlegenen Winkel 
seiner Villa  oder die Gartenlaube gelegentlich. Hält der Leistungsteil 
durch, fallen die Billigventillatoren aus. Geht der Leistungteil früh 
genug kaputt, stört sich an den Billigventillatoren wieder keiner mehr. 
Bei mir sollten die nur einmal am Tag Kochen, so kurz wie möglich.

Die Leistungs-Kondensatoren sind zwar speziell für die Anwendung 
ausgelegt, aber erscheinen mir trotz allem als zu klein, um da Kilowatt 
in Resonanz herumschwingen zu lassen.

mfg

: Bearbeitet durch User
von Ge L. (Gast)


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Manfred P. schrieb:
> Soul E. schrieb:
>> Nach genau diesem Prinzp funktioniert meine Metcal-Lötstation.
>
> War das nicht die Erfindung von Weller?

Weller (Magnastat) heizt resistiv. Der Curie-Effekt wird nur zum 
Schalten des Heizelementes genutzt. Die Wärme kommt regulär von hinten 
in die Spitze.

Metcal heizt induktiv. Die Spitzen-Oberfläche ist ferromagnetisch 
beschichtet, über den Curiepunkt stellt sich die Oberflächentemperatur 
ein. Die Spitze wird also direkt vorne erwärmt.

von Harald W. (wilhelms)


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Harald K. schrieb:

> Mit Gas kochen kann ich ja verstehen, hab' ich bis vor kurzem auch so
> gemacht. Aber mit Gas backen --- das ist so unendlich beschissen, das
> will man nicht.

Deshalb gibt es wohl auch Gasherde mit Elektrobacköfen

von Peter N. (alv)


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Soul E. schrieb:
> Weller (Magnastat) heizt resistiv. Der Curie-Effekt wird nur zum
> Schalten des Heizelementes genutzt. Die Wärme kommt regulär von hinten
> in die Spitze.

Hat das eigendlich einen Grund, warum die Weller Magnastat Spitzen hohl 
sind?
Wäre es Aufgrund der besseren Wärmeübertragung nicht besser, wären die 
Vollmaterial?

: Bearbeitet durch User
von Harald K. (kirnbichler)


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Peter N. schrieb:
> Hat das eigendlich einen Grund, warum die Weller Magnastat Spitzen hohl
> sind?

Wie kommst Du auf die Idee, daß das der Fall sein soll? Hast Du eine 
aufgesägt?

Oder verwechselst Du eine WECP-Spitze mit einer Magnastat-Spitze?

https://www.myvolt.de/bundles/mk2020theme/assets/media/loetspitzen/Weller-ET-Loetspitze.jpg

https://www.myvolt.de/bundles/mk2020theme/assets/media/loetspitzen/Loetspitze-Weller-Magnastat.jpg

von Peter N. (alv)


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Harald K. schrieb:
> Oder verwechselst Du eine WECP-Spitze mit einer Magnastat-Spitze?

Ich habe eine verbrauchte 8er Magnastat-Lötspitze am ersten Absatz 
abgetrennt, um einen "Thermo-Stempel" für andere Lötspizen zu erhalten.
Dabei stellte raus, daß die Lötspitze hohl ist.

von Ge L. (Gast)


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Ich habe 30 Jahre lang mit einer Magnastat gelötet. In die Spitzen 
reingeguckt habe ich nie. Es erscheint aber logisch, dass die 
Magnastat-Spitzen denen der Temptronic entsprechen bis auf den 
eingepressten Temperaturstempel.

von Harald K. (kirnbichler)


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Das war dann wohl eine neue Magnastat-Lötspitze, wie?

Nötig ist es natürlich nicht, daß die Lötspitze hohl ist, aber die 
sowieso nicht berühmte Wärmeleitung dieser indirekt beheizten Lötspitzen 
verbessert das nicht.

Man müsste zum vergleich mal 'ne alte aufsägen, ich hab bloß kein 
Opfermaterial dafür da.

Vermutlich ist das eine Folge der Kostenoptimierung, denn wenn man die 
beiden Spitzentypen (WTCP ./. WECP) vergleicht, ist so eine "neue" 
Magnastatsptitze einfach eine WECP-Spitze mit hinten "drangemachtem" 
Temperaturmetallplättchen.

So muss letztzlich nur ein Typ Lötspitzen gefertigt werden, und in einem 
zusätzlichen Schritt kann dann noch 'ne Magnastat-Spitze draus gemacht 
werden. Deren Nutzerzahlen dürften ja wohl stark rückläufig* sein, also 
wird es wirtschaftlich wenig sinnvoll sein, dafür 'ne komplett andere 
Fertigungsstraße in Betrieb zu halten.


*) ja, auch Du, Brutus. Ich gestehe, nach 35+ Jahren Magnastat jetzt bei 
innenbeheizten T12-Lötspitzen angekommen zu sein. Asche auf mein Haupt, 
aber ... was besser ist, ist halt besser.

von Harald K. (kirnbichler)


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Ach ja, von wegen Produktionsoptimierung:

Mit Adaptern lassen sich an Magnastats auch LT-Lötspitzen einsetzen, 
dann bracht man für jede Temperatur nur einen Adapter:

https://www.myvolt.de/Loetspitzen-Adapter-Set-Weller-PT-6-LT-3100C/P510PT-6LT

Das Problem des suboptimalen Wärmeübergangs zwischen Heizung und Spitze 
ändet sich dadurch allerdings nicht.

von Peter N. (alv)


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Harald K. schrieb:
> Mit Adaptern lassen sich an Magnastats auch LT-Lötspitzen einsetzen,
> dann bracht man für jede Temperatur nur einen Adapter:
>
> https://www.myvolt.de/Loetspitzen-Adapter-Set-Weller-PT-6-LT-3100C/P510PT-6LT

Und genau solche Adapter lassen sich aus alten Lötspitzen herstellen.

von Harald K. (kirnbichler)


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Peter N. schrieb:
> Und genau solche Adapter lassen sich aus alten Lötspitzen herstellen.

Ja, das ist naheliegend. Man muss die ja nur an der richtigen Stelle 
absägen und mit einer Feile bearbeiten - dabei auf Winkligkeit der 
entstehenden Fläche achten, damit es zwischen der neuen Spitze und dem 
Adapter nicht zu übermäßiger Spaltbildung kommt.

Gibt es eigentlich hochtemperaturfeste Wärmeleitpaste?

von Al. K. (alterknacker)


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Mit welchen Lot wird die Temp-Sicherung 227 Grad gelötet.
Welcher Schrumpfschlauch zur Isolation wird benutzt?

MfG
alterknacker

von Peter N. (alv)


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Harald K. schrieb:
> Peter N. schrieb:
>> Und genau solche Adapter lassen sich aus alten Lötspitzen herstellen.
>
> Ja, das ist naheliegend. Man muss die ja nur an der richtigen Stelle
> absägen und mit einer Feile bearbeiten - dabei auf Winkligkeit der
> entstehenden Fläche achten, damit es zwischen der neuen Spitze und dem
> Adapter nicht zu übermäßiger Spaltbildung kommt.

Oder einfacher: Abdrehen (lassen).

Bei Zugriff auf eine Standbohrmaschine kann man erst absägen, dann den 
Spitzenstumpf einspannen und auf eine Feile oder Sandpapier drücken, bis 
die Fläche plan ist.

Harald K. schrieb:
> Gibt es eigentlich hochtemperaturfeste Wärmeleitpaste?

Wi steht es mit dieser Kupferpaste?

von Harald K. (kirnbichler)


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Al. K. schrieb:
> Mit welchen Lot wird die Temp-Sicherung 227 Grad gelötet.

Entweder gar nicht, sondern Crimpen/Quetschen/Klemmen/Schweißen, oder 
aber mit ausreichend langen Anschlussdrähten und einer Flachzange, in 
der zur Wärmeableitung der Anschlussdraht zwischen Lötstelle und Körper 
der Sicherung eingeklemmt wird.

Kein Schrumpfschlauch, Silikon- oder Teflonschlauch, oder besser noch 
dieser Hochtemperatur-Glasfaser-Gummischlauch.

von Ulli F. (ullibremen)


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....

von Korax K. (korax)


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Stefan F. schrieb:
> .. Wenn das so weiter geht, bekommen wir bald Spenden aus
> Afrika, damit unsere Kinder Zugang zu angemessener Bildung bekommen.

So ein dummes Gequatsche..

von Manfred P. (pruckelfred)


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Soul E. schrieb:
>>> Nach genau diesem Prinzp funktioniert meine Metcal-Lötstation.
>> War das nicht die Erfindung von Weller?
>
> Weller (Magnastat) heizt resistiv. Der Curie-Effekt wird nur zum
> Schalten des Heizelementes genutzt.

Bekannt!

> Metcal heizt induktiv.

Bekannt.

> Die Spitzen-Oberfläche ist ferromagnetisch
> beschichtet, über den Curiepunkt stellt sich die Oberflächentemperatur
> ein.

Danke für die Erklärung, von der Regelung über den Curieeffekt habe ich 
bisher nichts gehört. Dann müsste also, ähnlich Weller, die Temperatur 
durch Tausch der Lötspitze bestimmt werden?

> Die Spitze wird also direkt vorne erwärmt.

Metcal war wohl der erste Hersteller mit schneller Aufheizung und 
zügiger Nachlieferung von Wärme.

Ich kann mich erneut ärgern, dass hier nicht drei Stück im Regal stehen 
- ich hätte damals in der Firma nur zügig zufassen müssen.

von Al. K. (alterknacker)


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Ulli F. schrieb:
> ....

Schön wärs, wenn so einfach.

Es ist aber eine  Temperatur-Sicherung  227 Grad

Wenn diese defekt ist ALLES  aus.

MfG
alterknacker

Beitrag #7456029 wurde vom Autor gelöscht.
von Harald K. (kirnbichler)


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Al. K. schrieb:
> Wenn diese defekt ist ALLES  aus.

Ja, das ist dafür da, daß Deine Wohnung nicht abfackelt.

Wenn man so "kocht", wie Du es tust, dann ist das sehr sinnvoll.

von Al. K. (alterknacker)


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Harald K. schrieb:
> Wenn man so "kocht", wie Du es tust, dann ist das sehr sinnvoll.

Das ist mal Blödsinn was du wieder schreibst.
Die Kochweise sollte niemals einen Totalausfall eines Kochers zur Folge 
haben.Noch dazu so ein alltäglicher Fall, da müssten massenweise Kocher 
ausfallen.
Sogar du hättest schon in 10 Jahren 4 Totalausfälle.
...du solltest blos etwas ehrlicher werden.

;-))


Das techn. Konzept sollte doch überarbeitet werden, gibt es auch nicht 
mehr
wie ich informiert bin.
...noch dazu wo es zwei Platten sind.


MfG
alterknacker

: Bearbeitet durch User
von Ulli F. (ullibremen)


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von Ge L. (Gast)


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Manfred P. schrieb:

> Danke für die Erklärung, von der Regelung über den Curieeffekt habe ich
> bisher nichts gehört. Dann müsste also, ähnlich Weller, die Temperatur
> durch Tausch der Lötspitze bestimmt werden?

So ist es.

von Harald K. (kirnbichler)


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Al. K. schrieb:
> Sogar du hättest schon in 10 Jahren 4 Totalausfälle.
> ...du solltest blos etwas ehrlicher werden.

Wie ich schon schrieb, ist Dein "Betriebsfall" bei mir in bald 40 Jahren 
des Kochens genau zwei Mal vorgekommen. Im einen Fall waren die 
Pellkartoffeln am unteren Ende verkohlt, im anderen Fall gerade noch 
nicht, da war es nur eine ziemliche Asterei, den Kochtopf wieder sauber 
zu bekommen, da der stärkehaltige Kochwasserschmodder natürlich eine 
schöne Kruste bildet, wenn er einkocht.

Und das ist eben kein alltäglicher Fall.

Wenn man sich nicht im Griff hat, wenn man nicht lernfähig ist, dann ist 
es verdammt gut, daß Sicherungseinrichtungen vorhanden sind, die 
schlimmeres verhindern helfen.

Stell' Dir mal vor, Du hättest nicht eine Wurst in Wasser erhitzen 
wollen, sondern irgendwas in schön viel Öl/Fett anbraten wollen -- und 
das dann genauso verpeilt. Das hätte sehr, sehr ungut für Dich und Dein 
Umfeld ausgehen können.

von Al. K. (alterknacker)


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Harald K. schrieb:
> Stell' Dir mal vor, Du hättest nicht eine Wurst in Wasser erhitzen
> wollen, sondern irgendwas in schön viel Öl/Fett anbraten wollen -- und
> das dann genauso verpeilt. Das hätte sehr, sehr ungut für Dich und Dein
> Umfeld ausgehen können.

Wieviel Tausende Total AusFälle würde es in unseren Lande jedes Jahr 
statistisch geben.

Bei mir ist dieser Ausfall das erste mal in 20 Jahren passiert.

Warum bist du nur so verpeilt?
Du bist eben nicht ehrlich ...
das ist alles und nur ein Fall in 40 Jahren ist 100% tig gelogen.

Es hätte gereicht wenn eine Platte abschaltet, das techn. Konzept ist 
eben Mist.

..übrigens, kochst du mit Eisenpfannen und Töpfen?

...aber hier geht es um die Technik, wenn du über das kochen diskutieren 
willst, gehe in ein Kochforum.

MfG
alterknacker

von Harald K. (kirnbichler)


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Al. K. schrieb:
> Bei mir ist dieser Ausfall das erste mal in 20 Jahren passiert.

Ach. Und dann heulst Du groß rum, daß das ja ein normaler Betriebsfall 
sein soll, und regst Dich darüber auf, daß das Kochfeld deswegen 
"kaputt" ist?

Al. K. schrieb:
> Warum bist du nur so verpeilt?
> Du bist eben nicht ehrlich ...
> das ist alles und nur ein Fall in 40 Jahren ist 100% tig gelogen.

Mir Lügen zu unterstellen ist schon etwas arg dreist.

Troll' Dich, aber zünde nicht Häuser an, in denen noch andere Menschen 
wohnen. Denen geht es schon schlecht genug, weil sie Dich ertragen 
müssen.

von Al. K. (alterknacker)


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Harald K. schrieb:
> Ach. Und dann heulst Du groß rum, daß das ja ein normaler Betriebsfall
> sein soll, und regst Dich darüber auf, daß das Kochfeld deswegen
> "kaputt" ist?

Es geht mir um die Technik!
So ein Konzept der Absicherung  ist Mist.

Harald K. schrieb:
> Mir Lügen zu unterstellen ist schon etwas arg dreist.

Das glaubt dir Keiner!
>
> Troll' Dich, aber zünde nicht Häuser an, in denen noch andere Menschen
> wohnen. Denen geht es schon schlecht genug, weil sie Dich ertragen
> müssen.

Jetzt kommt der alte Harald wieder zum Vorschein.
Hat nicht lange gedauert.


MfG
alterknacker

von Al. K. (alterknacker)


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Hier die Verbindungsstellen der Temp_Sicherung  227 Grad.
Kein Löten, eine spezielle Krimphülsen Verbindung?!
Und eine Art Schrumpfschlauch für höhere Temperaturen.?!

MfG
alterknacker

: Bearbeitet durch User
von Stefan F. (Gast)


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Das ist eine Crimphülse.

Ich habe in dem Bild mal den Temperatursensor markiert. Das Gerät hätte 
nie so heiß werden dürfen, offenbar hat die Regelung versagt.

von Christian S. (roehrenvorheizer)


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Die Viecher müssen ja kaputt gehen, damit die Leute wieder neue 
Billigdinger kaufen. Schon eine Reparaturstunde kostet etwa so viel wie 
das ganze Gerät.

mfg

von Al. K. (alterknacker)


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Stefan F. schrieb:
> Ich habe in dem Bild mal den Temperatursensor markiert. Das Gerät hätte
> nie so heiß werden dürfen, offenbar hat die Regelung versagt.

Werde ich auch noch testen.
Aber deswegen hatte ich auch gefragt ob bei Heizstufe 1 die 
elektronische Temperatursicherheitsbegrenzung auch betriebsmäßig 
funktioniert.

Ich hatte einen Eisentopf, bei Stufe 1 genommen.

Ein Eisentopf nimmt etwa die Doppelte Leistung eines besohlten 
Nirotopfes auf, bei gleichen Größenverhältnissen.

MfG
alterknacker

von Manfred P. (pruckelfred)


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Stefan F. schrieb:
> Ich habe in dem Bild mal den Temperatursensor markiert.

Die Sache mit den Bildformaten ...
> 2023-07-16_15-34.png
> *1000 KB*

Sehe ich da tatsächlich eine MELF-Diode 1N4448 oder ähnlich?

von H. H. (Gast)


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Manfred P. schrieb:
>> 2023-07-16_15-34.png
>> *1000 KB*
>
> Sehe ich da tatsächlich eine MELF-Diode 1N4448 oder ähnlich?

Nö, das ist ein NTC.

von Stefan F. (Gast)


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Manfred P. schrieb:
> Die Sache mit den Bildformaten ...

Ja stimmt da habe ich gepennt

von Al. K. (alterknacker)


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Stefan F. schrieb:
> Ja stimmt da habe ich gepennt

Ist aber nicht  wichtig.

MfG
alterknacker

von Armin X. (werweiswas)


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Al. K. schrieb:
> Hier die Verbindungsstellen der Temp_Sicherung  227 Grad.

Erinnert mich an das preiswerte Rührgerät meiner Frau.
Da war eine Temperatursicherung mit 105°C Auslösetemperatur an der 
Statorwicklung angebracht. Nach dem ersten etwas schwereren Teig hatte 
meine Frau das Gerät funktionierend in den Schrank verfrachtet und beim 
wieder herausnehmen war das Gerät tot.
Gab anstandslos Ersatz. Garantie.
Das Nicht mehr funktionierende durften wir behalten. Darin befindet sich 
jetzt seitdem eine Sicherung mit 125°C die nun auch schwerere 
Knetaktionen problemlos wegsteckt.

von Harald W. (wilhelms)


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Harald K. schrieb:

>> Wenn diese defekt ist ALLES  aus.
>
> Ja, das ist dafür da, daß Deine Wohnung nicht abfackelt.

Ja, in dem Fall ist wirklich "ALLES aus".

von Al. K. (alterknacker)


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Al. K. schrieb:
> Die Kochweise sollte niemals einen Totalausfall eines Kochers zur Folge
> haben.
Der hier aufgetretene Fehlerfall zeigt das dieses Konzept nicht genügend 
durchdacht ist.

Das totale abschalten bewirkt das die Überhitzung weiter steigt,
da der Kühllüfter natürlich auch abschaltet.

In den neuen Kochern könnte dies natürlich alles anders sein.

MfG
alterknacker

von Heinrich K. (minrich)


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Al. K. schrieb:
> Das totale abschalten bewirkt das die Überhitzung weiter steigt,
> da der Kühllüfter natürlich auch abschaltet

So ein Schmarrn, die Leistungsstufe wird auch abgeschaltet!

von Al. K. (alterknacker)


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Heinrich K. schrieb:
> So ein Schmarrn, die Leistungsstufe wird auch abgeschaltet!

Das wurde nun schon des öfteren gesagt aber nicht präzise .


Nach Notabschaltung sollte der Lüfter weiterlaufen.
Das linke Leistungsteil bleibt  unter Netz-Spannung, aber die 
elektronische Ansteuerung dafür ist abgeschaltet.

Nur das Netzteil des rechten Kochfeldes und auch dessen 
Leistungs-Netz-Einspeisung ist getrennt.

Es wäre noch hilfreich wenn hier einige ihr Wissen preisgeben könnten 
welche damit wirklich schon zu tun hatten, vielleicht auch das gleiche 
Fehlerbild.

MfG
alterknacker

: Bearbeitet durch User
von Armin X. (werweiswas)


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Heinrich K. schrieb:
> So ein Schmarrn, die Leistungsstufe wird auch abgeschaltet!

Das ist zu kurz gedacht. Wenn die Leistungsstufe und der Lüfter 
gleichzeitig ausschalten fließt die Hitze vom Topf durch die 
Glaskeramikplatte zurück in den Innenraum des Kochers...

von Al. K. (alterknacker)


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Armin X. schrieb:
> Das ist zu kurz gedacht. Wenn die Leistungsstufe und der Lüfter
> gleichzeitig ausschalten fließt die Hitze vom Topf durch die
> Glaskeramikplatte zurück in den Innenraum des Kochers...

Deshalb läuft auch der Lüfter weiter wenn der Kocher betragsmäßig 
abgeschaltet wird.

MfG
alterknacker

von Ulli F. (ullibremen)


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Bin gerade mit meinem Roller liegen geblieben und laufe gerade 3 km noch 
mal eben kurz über den Sperrmüll Haufen

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