Forum: Analoge Elektronik und Schaltungstechnik Berechnen von Stromstärke und Leistung eines Widerstandnetzes


von Mika (myke)


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Hallo

ich bräuchte ein wenig Hilfe beim berechnen der Stromstärke sowie der 
Leistung des Widerstandsnetzes.
Leider verstehe ich dies noch nicht hundertprozentig.

R_1 = 2 Ohm, R_2 = 3,5 Ohm, R_3 = 5 Ohm, R_4 = Ohm
U_AB = 4V

Mein Ansatz war folgender.

Die Stromstärke zwischen A und B könnte man ja mit dem Ohmschen Gesetz 
ausrechnen, also einfach: I = U_AB/R_4, also I = 4V/2Ohm = 2A.

Für die Leistung P0 hab ich leider nur den Ansatz, dass die Maschenregel 
bzw Knotenregel sinnvoll wäre. Stimmt das?

Ich würde mich über jede Hilfe und Erklärung freuen

von Axel G. (axelg) Benutzerseite


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> Mein Ansatz war folgender.
>
> Die Stromstärke zwischen A und B könnte man ja mit dem Ohmschen Gesetz
> ausrechnen, also einfach: I = U_AB/R_4, also I = 4V/2Ohm = 2A.

I_4 hast du dann.
Wie groß ist dann I_3?
Wie groß ist U_3?

von Thomas (kosmos)


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Hier geht es erstmal darum zu erkennen welche Widerstände in Reihe 
liegen und welche parallel dazu. Du kannst das ganze erstmal etwas 
besser aufmalen.

von Thomas (kosmos)


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von Mika (myke)


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das ist nicht gegeben. Das einzige was gegeben ist steht in der Frage

von H. H. (Gast)


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Thomas O. schrieb:
> Hier geht es erstmal darum zu erkennen welche Widerstände in Reihe
> liegen und welche parallel dazu. Du kannst das ganze erstmal etwas
> besser aufmalen.

Deine Zeichnung ist aber grob falsch!

von Udo S. (urschmitt)


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Mika schrieb:
> Die Stromstärke zwischen A und B könnte man ja mit dem Ohmschen Gesetz
> ausrechnen, also einfach: I = U_AB/R_4, also I = 4V/2Ohm = 2A.

Damit musst du dich weiterhangeln.
I(R4) weisst du ja jetzt.
Wie groß ist also I(R3)?
Wenn du das weisst kannst du die Spannung an R3 + R4 ausrechnen.
Damit kannst du den Strom an R2 ausrechnen
usw.

Irgendwann hast du die Ströme und Spannungen aller Widerstände und 
kannst die Gesamtleistung berechnen.

Das ist ein bisschen so wie Sudoku. Was hast du und was kannst du daraus 
als nächsten Wert ermitteln

: Bearbeitet durch User
von Michael B. (laberkopp)


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Mika schrieb:
> könnte man ja mit dem Ohmschen Gesetz ausrechnen, also einfach: I =
> U_AB/R_4, also I = 4V/2Ohm = 2A.

Richtig.

Und 2A durch R3 ergeben welche Spannung an R3 ?

Die Spannung über R3 + die Spannung über R4 liegt auch an R2, welcher 
Strom fliesst dadurch durch R2 ?

Der Strom durch R2 + der Strom durch R3+R4 fliesst durch R1, welche 
Spannung entsteht dadurch an R1 ?

Die Spannung an R2 (die identisch mit der über R3+R4 ist) + die Spannung 
über R1 ist die Gesamtspannung, mal den Strom durch das ganze also R1 
macht welche Leistung P ?

Alles Grundrechenarten 4. Klasse.

: Bearbeitet durch User
von Enrico E. (pussy_brauser)


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H. H. schrieb:
> Deine Zeichnung ist aber grob falsch!

Thomas Zeichnung ist exakt richtig. Schau dir mal an, an welchem 
Widerstand die Spannung anliegt. Nur mit der Spannung hat er sich 
vertan.

Jedenfalls kommen am Ende 0,415 A an der gekennzeichneten Stelle raus, 
wenn man von einer Spannung von 4V ausgeht, anstatt von 4,5V.

von Michael B. (laberkopp)


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Enrico E. schrieb:
> Jedenfalls kommen am Ende 0,415 A an der gekennzeichneten Stelle raus,
> wenn man von einer Spannung von 4V ausgeht

Oje, du hast nicht verstanden  dass dort 4V gemessen wurden, nicht 4V 
eingespeist werden.

von Rolf (rolf22)


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In der Aufgabe steht "R_4 = Ohm"?? Anscheinend meinst du "R_4 = 2 Ohm, 
davon gehe ich mal aus.

I4 = I3 = U4/R4 = 2 A

U3 = R3 * I3 = 10 V

U2 = U3 + U4 = 14 V

I2 = U2/R2 = 4 V

I1 = I0 = I2 + I4 = 6 A

U1 = R1 * I1 = 12 V

N = I1 * (U1 + U2) = 156 Watt

von Esmu P. (Firma: privat) (max707)


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jjja, ja... der labberkopp

von Esmu P. (Firma: privat) (max707)


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Mika schrieb:
> Hallo
>
> ich bräuchte ein wenig Hilfe beim berechnen der Stromstärke sowie der
> Leistung des Widerstandsnetzes.
> Leider verstehe ich dies noch nicht hundertprozentig.
>
> R_1 = 2 Ohm, R_2 = 3,5 Ohm, R_3 = 5 Ohm, R_4 = Ohm
> U_AB = 4V
>
> Mein Ansatz war folgender.
>
Fest steht, das der Widerstand R4 größer als 0 Ohm sein muß. :-)
>
> Für die Leistung P0 hab ich leider nur den Ansatz, dass die Maschenregel
> bzw Knotenregel sinnvoll wäre. Stimmt das?
>
> Ich würde mich über jede Hilfe und Erklärung freuen

Interessante Schaltung mit Spannungaquelle und Stromquelle gemixt.

von Esmu P. (Firma: privat) (max707)


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Esmeralda P. schrieb:
> Mika schrieb:
>> Hallo
>>
>> ich bräuchte ein wenig Hilfe beim berechnen der Stromstärke sowie der
>> Leistung des Widerstandsnetzes.
>> Leider verstehe ich dies noch nicht hundertprozentig.
>>
>> R_1 = 2 Ohm, R_2 = 3,5 Ohm, R_3 = 5 Ohm, R_4 = Ohm
>> U_AB = 4V
>>
>> Mein Ansatz war folgender.
>>

> Fest steht, das der Widerstand R4 größer als 0 Ohm sein muß. :-)
>>
>> Für die Leistung P0 hab ich leider nur den Ansatz, dass die Maschenregel
>> bzw Knotenregel sinnvoll wäre. Stimmt das?
>>
>> Ich würde mich über jede Hilfe und Erklärung freuen
>

> Interessante Schaltung mit Spannungaquelle und Stromquelle gemixt.

LTSpice ist dein Freund... ;-)

von Sebastian S. (amateur)


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>LTSpice ist dein Freund... ;-)

Wenn Du nicht wissen willst, wie die Zusammenhänge sind...

Bei einer so einfachen Aufgabe ist das nämlich die Abteilung: Kanonen 
und Spatzen.

von Esmu P. (Firma: privat) (max707)


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Mika schrieb:
> das ist nicht gegeben. Das einzige was gegeben ist steht in der
> Frage

In welcher Frage von Dir?

von Esmu P. (Firma: privat) (max707)


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Sebastian S. schrieb:
>>LTSpice ist dein Freund... ;-)
>
> Wenn Du nicht wissen willst, wie die Zusammenhänge sind...
>
> Bei einer so einfachen Aufgabe ist das nämlich die Abteilung: Kanonen
> und Spatzen.

Das was berechnet wurde kann man mit LTSpice leicht überprüfen, da das 
gleiche heraus kommen muß. Wenn nicht, dann lügt einer von den beiden.

Und noch ein Tip: Hast du alle bekannten Werte dieser Schaltung 
kontrolliert, oder etwas vergessen uns mitzuteilen?

: Bearbeitet durch User
von Andrew T. (marsufant)


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Da Reihenschaltung R3 und R4: I_4 = I_3 .
R4 = 2Ohm wurde ja bereits vom TE in seiner ersten Rechnung bestätigt.

Damit ist  der Rechenweg von Rolf doch passend.

von Esmu P. (Firma: privat) (max707)


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Andrew T. schrieb:
> Da Reihenschaltung R3 und R4: I_4 = I_3 .
> R4 = 2Ohm wurde ja bereits vom TE in seiner ersten Rechnung bestätigt.
>
> Damit ist  der Rechenweg von Rolf doch passend.

Weit her geholt diese Vermutung. Es geht hier dem TO um harte Fakten.

von Andrew T. (marsufant)


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Esmeralda P. schrieb:
> Weit her geholt diese Vermutung. Es geht hier dem TO um harte Fakten.

Das Problem sitzt offensichtlich zwischen DEINEN beiden Ohren.

Der TE sagt klar:
> Die Stromstärke zwischen A und B könnte man ja mit dem Ohmschen Gesetz
> ausrechnen, also einfach: I = U_AB/R_4, also I = 4V/2Ohm = 2A.
                                                     ====

von Esmu P. (Firma: privat) (max707)


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Andrew T. schrieb:
> Esmeralda P. schrieb:
>> Weit her geholt diese Vermutung. Es geht hier dem TO um harte Fakten.
>
> Das Problem sitzt offensichtlich zwischen DEINEN beiden Ohren.
>
> Der TE sagt klar:
>> Die Stromstärke zwischen A und B könnte man ja mit dem Ohmschen Gesetz
>> ausrechnen, also einfach: I = U_AB/R_4, also I = 4V/2Ohm = 2A.
>                                                      ====

Der Widerstandswert von R1 beträgt 2 Ohm.

Und!!!

R_4 = Ohm , also nicht spezifiziert. Wahrscheinlich ist der Wert völlig 
egal, nur fast, denn er muß größer 0 Ohm betragen.

: Bearbeitet durch User
von Andrew T. (marsufant)


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Ersten Post lesen und auch verstehend lesen, Esmeralda.

von Esmu P. (Firma: privat) (max707)


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Andrew T. schrieb:
> Ersten Post lesen und auch verstehend lesen, Esmeralda.

Überlasse mal Mika die Antwort...

Du mußt eine Glaskugel besitzen...

: Bearbeitet durch User
von Enrico E. (pussy_brauser)


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Michael B. schrieb:
> Oje, du hast nicht verstanden  dass dort 4V gemessen wurden, nicht 4V
> eingespeist werden.

Ist doch egal! Ob da jetzt 4V eingespeist werden oder anliegen, kommt 
doch am Ende auf's Gleiche drauf raus.

Selbst der Widerstandswert ist egal. Lass es wegen mir 10M sein, oder 
bau ihn ganz raus. Für die weitere Berechnung sind nur die 4V an dieser 
Stelle wichtig!

von Rainer W. (rawi)


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Thomas O. schrieb:
> Du kannst das ganze erstmal etwas besser aufmalen.

Und wo bleibt in deiner Schaltung die Stromquelle?

Das geht besser.

von Lothar M. (Firma: Titel) (lkmiller) (Moderator) Benutzerseite


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Mika schrieb:
> I = 4V/2Ohm = 2A.
Soweit korrekt, allerdings ist das nicht der I, sondern der I4. Und der 
selbe Strom fließt auch durch den R3. Und wenn man dann die beiden 
Spannungen U3+U4 zusammenaddiert, dann hat man die U2. Und daraus ergibt 
sich der I2. Und der I ist dann I2+I4. Und wenn man lange genug darüber 
nachdenkt, kommt man irgendwann auch mal selber drauf. Das darf ruhig 
mal ein paar Stunden dauern. Dieser Prozess nennt sich "Lernen".

Esmeralda P. schrieb:
> Interessante Schaltung mit Spannungaquelle und Stromquelle gemixt.
Ich sehe da kein Symbol einer Spannungsquelle, das auch nur annähernd 
wie die dort gezeichnete Stromquelle aussieht.

Sowieso ist das (ganz lieblos) ein nicht normgerechtes Schaltplansymbol:
- 
https://dewiki.de/Lexikon/Liste_der_Schaltzeichen_(Elektrik%2FElektronik)#Ideale_Stromkreise

Esmeralda P. schrieb:
> Das was berechnet wurde kann man mit LTSpice leicht überprüfen da das
> gleiche heraus kommen muß. Wenn nicht, dann lügt einer von den beiden.
Natürlich wird die Simulation genau dann "stimmen", wenn ich den Strom 
so nur weit hochgedreht habe, dass die U4 = 2V ist.

Interessant, wie kompliziert man sich so eine einfache Aufgabe hindenken 
kann.

EDIT:
Enrico E. schrieb:
> Ist doch egal! Ob da jetzt 4V eingespeist werden oder anliegen, kommt
> doch am Ende auf's Gleiche drauf raus.
Nein, natürlich nicht. Denn eine ideale Spannungsqulle arbeitet in allen 
4 Quadranten und kann auch Strom aufnehmen. Der I3 könnte dann z.B. 
100A sein. Davon fließen dann eben 98A durch die Spannungsquelle und für 
den I4 beliben dann 2A über.

: Bearbeitet durch Moderator
von Andrew T. (marsufant)


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Lothar M. schrieb:
> Mika schrieb:
>> I = 4V/2Ohm = 2A.
> Soweit korrekt, allerdings ist das nicht der I, sondern der I4.

WENN Du mika komplett zitiert hättest,
wäre der Kontext das er I4 meint auch erhalten geblieben:

> Die Stromstärke zwischen A und B könnte man ja mit dem Ohmschen Gesetz
> ausrechnen, also einfach: I = U_AB/R_4, also I = 4V/2Ohm = 2A.

Eigentlich war aber alles, wirklich alles, schon eindeutig durch den 
Post von Rolf vorgerechnet (sogar mit den korrekten Indices..)

von Esmu P. (Firma: privat) (max707)


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Lothar M. schrieb:
> Mika schrieb:
>> I = 4V/2Ohm = 2A.
> Soweit korrekt, allerdings ist das nicht der I, sondern der I4. Und der
> selbe Strom fließt auch durch den R3. Und wenn man dann die beiden
> Spannungen U3+U4 zusammenaddiert, dann hat man die U2. Und daraus ergibt
> sich der I2. Und der I ist dann I2+I4. Und wenn man lange genug darüber
> nachdenkt, kommt man irgendwann auch mal selber drauf. Das darf ruhig
> mal ein paar Stunden dauern. Dieser Prozess nennt sich "Lernen".
>

> Esmeralda P. schrieb:
>> Interessante Schaltung mit Spannungaquelle und Stromquelle gemixt.
> Ich sehe da kein Symbol einer Spannungsquelle, das auch nur annähernd
> wie die dort gezeichnete Stromquelle aussieht.
>

> Sowieso ist das (ganz lieblos) ein nicht normgerechtes Schaltplansymbol:
> -

> 
https://dewiki.de/Lexikon/Liste_der_Schaltzeichen_(Elektrik%2FElektronik)#Ideale_Stromkreise
>

> Esmeralda P. schrieb:
>> Das was berechnet wurde kann man mit LTSpice leicht überprüfen da das
>> gleiche heraus kommen muß. Wenn nicht, dann lügt einer von den beiden.
> Natürlich wird die Simulation genau dann "stimmen", wenn ich den Strom
> so nur weit hochgedreht habe, dass die U4 = 2V ist.
>
> Interessant, wie kompliziert man sich so eine einfache Aufgabe hindenken
> kann.

Es gibt NUR eine Wahrheit, Kollege.

von Enrico E. (pussy_brauser)


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Rainer W. schrieb:
> Und wo bleibt in deiner Schaltung die Stromquelle?

Welche Stromquelle? Von einer Stromquelle war nie die Rede.

Wichtig ist nur, dass zwischen den Punkten A und B vier Volt herrschen!

Herrschaftszeiten!

Der Rest ist Mathematik und lässt sich bequem im Liegen mit dem 
Taschenrechner ausrechnen. 💻

von Michael B. (laberkopp)


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Esmeralda P. schrieb:
> jjja, ja... der labberkopp

Ja nun, man zeigt den Rechenweg damit für Mika wenigstens etwas Arbeit 
(ohne viel Denken) übrig bleibt, und Rolf hst nichts anderes zu tun als 
den Büttel zu spielen, weil er so stolz ist dass er in der 4. Klasse 
auch die Grundrechenarten gelernt hat.

von Lothar M. (Firma: Titel) (lkmiller) (Moderator) Benutzerseite


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Esmeralda P. schrieb:
> Kollege.
Zu unser beider Glück nicht...

Enrico E. schrieb:
> Welche Stromquelle?
Die im Schaltplan eingezeichnet ist...

> Von einer Stromquelle war nie die Rede.
Ist es jetzt auch nötig, zusätzlich zum Schaltplan noch erklärende Prosa 
zu verfassen?

> Wichtig ist nur, dass zwischen den Punkten A und B vier Volt herrschen!
Und woher sollen die kommen, wenn nicht von dieser eingezeichneten 
Stromquelle?

Mika schrieb:
> Das einzige was gegeben ist steht in der Frage
Da wäre es am Besten gewesen, genau diese Aufgabenstellung auch 
abzuknipsen. Denn die einzige Frage in deinem Post lautet "Stimmt das?"

: Bearbeitet durch Moderator
Beitrag #7454242 wurde vom Autor gelöscht.
von Benjamin K. (bentschie)


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Enrico E. schrieb:
> Rainer W. schrieb:
>> Und wo bleibt in deiner Schaltung die Stromquelle?
>
> Welche Stromquelle? Von einer Stromquelle war nie die Rede.

Die Zeichnung ist wohl doch nicht so eindeutig. Im Bild ganz ganz oben 
ist für die meisten Leser die zwei Halbkreise mit I_0 eine Stromquelle.

von Esmu P. (Firma: privat) (max707)


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Benjamin K. schrieb:
> Enrico E. schrieb:
>> Rainer W. schrieb:
>>> Und wo bleibt in deiner Schaltung die Stromquelle?
>>
>> Welche Stromquelle? Von einer Stromquelle war nie die Rede.
>
> Die Zeichnung ist wohl doch nicht so eindeutig. Im Bild ganz ganz oben
> ist für die meisten Leser die zwei Halbkreise mit I_0 eine Stromquelle.

Der TO ist höchstwahrscheinlich ein Troll, nichts gemerkt?

von Lutz V. (lvw)


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Stromteiler-Regel führt auf 2 Gleichungen mit 2 Unbekannten:

I3,4=IoR2/(R2+R3+R4)
I2=(R3+R4)/(R2+R3+R4)

mit R4=4V/I3,4 und I2=Io-I3,4

haben wir die 2 Gleichungen (für Io und I3,4).

Alles andere ist "Null-8-Fünfzehn".

(Natürlich ist das eine Stromquelle. Wer zweifelt daran? Und wieso 
gleich die "Troll-Vermutung"? Das ist doch eine klassische 
Aufgabenstellung)

: Bearbeitet durch User
von Esmu P. (Firma: privat) (max707)


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Lutz V. schrieb:
> ...Und wieso gleich die "Troll-Vermutung"?
Gleich???

von Esmu P. (Firma: privat) (max707)


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Lutz V. schrieb:
> ...Und wieso gleich die "Troll-Vermutung"?
Gleich??? Siehe den Verlauf und versuche zu verstehen...

von Yalu X. (yalu) (Moderator)


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Interessant, wie viel man zu so einer trivialen Aufgabe schreiben kann.
Dabei wurde der einfachste Lösungsansatz gleich in der ersten Antwort
geliefert:

Axel G. schrieb:
> I_4 hast du dann.
> Wie groß ist dann I_3?
> Wie groß ist U_3?

Natürlich ist das noch nicht die gesamte Lösung, aber nachdem man diese
ersten Schritte ausgeführt hat, sollten die weiteren Schritte eigentlich
klar sein.

Aber gut, dann setze ich noch einen drauf mit einer Lösung, die völlig
ohne Rechnen auskommt:

Man nehme ein Blatt Karopapier und zeichne darauf die Schaltung in einem
speziellen Format nach den folgenden Regeln:

1. Jeder Widerstand wird durch ein Rechteck mit horizontalen und
   vertikalen Seiten dargestellt.

2. Die Rechtecke in Serie geschalteter Widerstände oder
   Widerstandsgruppen liegen übereinander und haben jeweils die gleiche
   Breite.

3. Die Rechtecke parallel geschalteter Widerstände oder
   Widerstandsgruppen liegen nebeneinander und haben jeweils die gleiche
   Höhe.

4. Die Diagonalensteigung jedes Rechtecks entspricht dem jeweiligen
   Widerstandswert.

Unter Befolgung dieser Regeln kann nun die Aufgabe in den folgenden
Schritten gelöst werden:

01. Der grüne Punkt links unten ist der Startpunkt.

02. Von diesem ausgehend zeichne man eine vertikale Linie (rot) der
    Länge 4 (der gegebenen Spannung an R4). Dadurch wird der Maßstab der
    gesamten Zeichnung festgelegt.

03. Ebenfalls vom Startpunkt ausgehend zeichne man ein Steigungsdreieck
    mit der Breite 1 und der Höhe 2 (dem Widerstandswert von R4).

04. Man verlängere die Hypotenuse des Dreiecks bis zur Höhe der roten
    Linie.

05. Die verlängerte Hypotenuse ist die Diagonale des zu R4 gehörenden
    Rechtecks, welches nun eingezeichnet werden kann (Regel 4).

06. R3 liegt in Serie zu R4, dessen Rechteck also oberhalb des Rechtecks
    von R4 (Regel 2).

07. Man zeichne das Steigungsdreieck für R3.

08. Man verlängere die Hypotenuse dieses Dreiecks bis zur Breite des
    Rechtecks von R4 (nach Regel 2 müssen die Rechtecke gleich breit
    sein).

09. Damit kann das Rechteck für R3 gezeichnet werden (Regel 4).

10. R2 liegt parallel zur Widerstandsgruppe aus R3 und R4, dessen
    Rechteck somit neben dem aus R3 und R4 gebildeten Rechteck liegen
    muss (Regel 3).

11. Man zeichne das Steigungsdreieck für R2.

12. Man verlängere die Hypotenuse dieses Dreiecks bis zur Höhe des durch
    R3 und R4 gebildeten Rechtecks (nach Regel 3 muss das neue Rechteck
    gleich hoch sein).

13. Damit kann das Rechteck für R2 gezeichnet werden (Regel 4).

14. Zur Erstellung des Rechtecks von R1 verfahre man analog zu den
    Schritten 06 bis 09.

Damit ist die gesamte Schaltung in einem Format skizziert, das für jeden
Widerstand und jede Widerstandsgrupp das Ablesen folgender elektrischer
Größen erlaubt:

- Die Höhe des Rechtecks entspricht der Spannung.

- Die Breite des Rechtecks entspricht der Strom.

- Die Fläche des Rechtecks entspricht der Verlustleistung.

Da in dieser einfachen Aufgabe alle Spannungen und Ströme und damit auch
die Leistungen ganzzahlig sind, können sie durch einfaches Abzählen der
Kästchen ermittelt werden.

Die Spannung am gesamten Widerstandsnetzwerk ist somit 26V, der Strom 6A
und die Leistung 156W.

Und das alles, ohne die einfachste Rechenoperation auszuführen :)

von Lutz V. (lvw)


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Lutz V. schrieb:
> Stromteiler-Regel führt auf 2 Gleichungen mit 2 Unbekannten:
>
> I3,4=IoR2/(R2+R3+R4)
> I2=(R3+R4)/(R2+R3+R4)
>
> mit R4=4V/I3,4 und I2=Io-I3,4
>
> haben wir die 2 Gleichungen (für Io und I3,4).
>
> Alles andere ist "Null-8-Fünfzehn".
>

Sorry - leider hab ich das nicht bis zum Schluss durchgerechnet - dann 
hätte ich gemerkt, dass ich einem Irrtum aufgesessen bin.
Die Stromteiler-Regel macht nämlich schon Gebrauch von dem Ansatz 
I2=Io-I3,4.
Beide Gleichungen haben also die gleiche Quelle und können also das 
System nicht lösen.  Also alles wieder auf Null!

von Lutz V. (lvw)


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Yalu X. schrieb:
> Interessant, wie viel man zu so einer trivialen Aufgabe schreiben kann.
> Dabei wurde der einfachste Lösungsansatz gleich in der ersten Antwort
> geliefert:
>
> Axel G. schrieb:
>> I_4 hast du dann.
>> Wie groß ist dann I_3?
>> Wie groß ist U_3?
>
> Natürlich ist das noch nicht die gesamte Lösung, aber nachdem man diese
> ersten Schritte ausgeführt hat, sollten die weiteren Schritte eigentlich
> klar sein.
>

Aber alles unter der (mir bisher willkürlich erscheinenden) Annahme R4=2 
Ohm

von Andrew T. (marsufant)


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Lutz V. schrieb:
> Aber alles unter der (mir bisher willkürlich erscheinenden) Annahme R4=2
> Ohm

Ja, da schon immer ersten Post die "Willkür" durch eine Ausführung des 
TE in Fakt umgewandelt wurde..

Aber bestimmt finden sich noch viele im Forum, die das GEZIELT 
missverstehen.

von Yalu X. (yalu) (Moderator)


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Lutz V. schrieb:
> Aber alles unter der (mir bisher willkürlich erscheinenden) Annahme R4=2
> Ohm

Mika schrieb im Beitrag #7454039 :
> R_4 = Ohm

Da hat Mika wohl die "2"-Taste zu schwach gedrückt. Aus seinen
nachfolgenden Ausführung lässt sich dieser Wert aber durch
Unifikation leicht ermitteln:

> U_AB = 4V
> ...
> I = U_AB/R_4, also I = 4V/2Ohm = 2A.
           ^^^              ^^^

: Bearbeitet durch Moderator
von Al. K. (alterknacker)


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Eine eindeutige Aufgabe braucht Großes zur Lösung!
;-))

MfG
alterknacker

von Axel G. (axelg) Benutzerseite


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Yalu X. schrieb:
> Man nehme ein Blatt Karopapier und zeichne darauf die Schaltung in einem
> speziellen Format nach den folgenden Regeln:
> [...]

Sehr hübsch, die Flächendarstellung.
Selbst erdacht?

Ich werde versuchen Sie demnächst mal als Erklärungsmodel zu verwenden.
1
Reihenschaltung <-> Breite gleich <-> Strom gleich
2
Parallelschaltung <-> Höhe gleich <-> Spannung gleich
kommen sehr schön raus.

Und das R so etwas wie ein Proportionalitätsfaktor ist, erkennt man auch 
gut.

von Lutz V. (lvw)


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Andrew T. schrieb:
> > Aber bestimmt finden sich noch viele im Forum, die das GEZIELT
> missverstehen.

Du hast also noch nie was missverstanden?
Bei mir wars so: Ich las Mikas Fragestellung (mit fehlender Angabe für 
R4)....und seinen letzten Satz mit der Bitte um Hilfe und Erklärung.
Das erschien mit zunächst auch plausibel, denn: Wenn R4 bekannt ist, ist 
das ganze ja eigentlich trivial.
Dazu dann noch Mikas Ergänzung: "Das einzige was gegeben ist steht in 
der Frage"

Ich bin ja erst nach mehr als 30 (DREISSIG!) Stellungnahmen eingestiegen 
und bin also gar nicht auf die Idee gekommen, dass es bei einer 
Trivial-Aufgabe so viel Antworten geben könnte. Deshalb bin ich auch 
weiter von "R4 unbekannt" ausgegangen....

Du siehst - wie schnell es zu Missverständnissen kommen kann, ohne dass 
Du sogleich was "gezieltes" dahinter vermuten solltest 
(stattdessen....ein wenig Lebenserfahrung)

von Carypt C. (carypt)


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gähe ich davon aus daß r4 der innenwiderstand der strom/spannungsquelle 
mit 4V ist, dann wären r3 reihenwiderstand + r1 u r2 paralellwiderstände 
mit insgesamt 6,36 Ohm, die stromstärke an diesem widerstand bei 4V sei 
somit 0,62A.

ich weiß zwar , daß mika 2 Ohm für r4 oben auch erwähnt hat, ignoriere 
das aber ja. das I-zeicchen interpretiere ich als strommessuhr.

die stromquelle kann also mehr als 0,62A bereitstellen, deshalb ist die 
A-B spannung nicht auf null gefallen, sondern bei 4V. wenn der 
lastwiderstand gleich den innenwiderstand ist fällt die spannung auf 
null, odr? wie hoch ist da jetzt der innenwiderstand r4 ? geht das so ?

und bezüglicch der leistung  wird mein usb-netzteil mit 5v/2a genauso 
warm wie der heizwiderstand 2,5 Ohm (oder 1,25 Ohm ?) weil sich das (die 
leistung) doch 50/50 aufteilt.

schönen dank für die zeichneriscche methode

: Bearbeitet durch User
von Andrew T. (marsufant)


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Lutz V. schrieb:
> Ich bin ja erst nach mehr als 30 (DREISSIG!) Stellungnahmen eingestiegen
> und bin also gar nicht auf die Idee gekommen, dass es bei einer
> Trivial-Aufgabe so viel Antworten geben könnte. Deshalb bin ich auch
> weiter von "R4 unbekannt" ausgegangen....

Entschuldige bitte das es Leute gibt,
die von Anfang lesen,
das Problem erfassen,
und sich nicht rausreden das sie "erst spät eingestigen sind".

Sagte schon Gorbatschow: Wer zu  spät kommt...

Also, klar dein Problem - nicht unseres.

von Lothar M. (Firma: Titel) (lkmiller) (Moderator) Benutzerseite


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Yalu X. schrieb:
> mit einer Lösung, die völlig ohne Rechnen auskommt
Gefällt mir... ;-)

Carypt C. schrieb:
> gähe ich davon aus...
Krasse Deklination. Besser so: ginge ich davon aus...

> das I-zeicchen interpretiere ich als strommessuhr.
Auf welcher Wissensbasis? Wo hast du schon mal do ein Messgerätesymbol 
gesehen?

Ich kenne das nur so:
- https://de.wikipedia.org/wiki/Strommessgerät

Aber es ist hier mit allergrößter Sicherheit ganz einfach so:
die Frage ist eine für einen blutigen Anfänger, der sich grade die 
Grundlagen zum Thema "Parallel- Und Reihenschaltung von Widerständen" 
erarbeiten muss.

Ich setze 10€ auf meinen Tipp. Wer hält dagegen?

: Bearbeitet durch Moderator
von Lutz V. (lvw)


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Andrew T. schrieb:
> >
> Entschuldige bitte das es Leute gibt,
> die von Anfang lesen,
> das Problem erfassen,
> und sich nicht rausreden das sie "erst spät eingestigen sind".
>
> Sagte schon Gorbatschow: Wer zu  spät kommt...
>
> Also, klar dein Problem - nicht unseres.

Vielen Dank für Deine Aufklärung....wenn ich mir Deine Beiträge hier so 
anschaue.....bist Du Erzieher oder Kindergärtner?
Jedenfalls ist nicht sehr viel technisches in Deinen wertvollen 
Beiträgen zu finden - außer den Versuchen, andere hier anzumachen.

von Klaus H. (hildek)


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Yalu X. schrieb:
> Aber gut, dann setze ich noch einen drauf mit einer Lösung, die völlig
> ohne Rechnen auskommt:

Da macht man mehr als 50 Jahre E-Technik und dann kommst Du mit einer 
noch nie gesehenen Variante 😀. Gefällt mir mehr als gut!

Naja, für die Leistung ist es einfacher, zu multiplizieren anstatt die 
Kästchen zu zählen.

von Esmu P. (Firma: privat) (max707)


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Aha!
>
> Aber es ist hier mit allergrößter Sicherheit ganz einfach so:
> die Frage ist eine für einen blutigen Anfänger, der sich grade die
> Grundlagen zum Thema "Parallel- Und Reihenschaltung von Widerständen"
> erarbeiten muss.
>

Ein Anfänger der sich mit den Grundlagen in der "Parallel- Und 
Reihenschaltung von Widerständen" beschäftigt abeitet mit 
Stromquellen???

Das zeugt von Realitätsverlust.

von Esmu P. (Firma: privat) (max707)


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Yalu X. schrieb:

Wie nennt sich diese Technik? Wer hat sie erfunden?

von H. H. (Gast)


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Esmeralda P. schrieb:
> Das zeugt von Realitätsverlust.

Du könntest zum Arzt gehen.

von Norbert (der_norbert)


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Esmeralda P. schrieb:
> Ein Anfänger der sich mit den Grundlagen in der "Parallel- Und
> Reihenschaltung von Widerständen" beschäftigt abeitet mit
> Stromquellen???
>
> Das zeugt von Realitätsverlust.

Sag' mal, brauchst du's derart dringend, das du dich vor allen zum Affen 
machen must?

Ich helf' dir aber gerne schon mal beim Selbstwertaufbau: Du bist die 
beste Erfindung seit geschnittenem Brot!

von Esmu P. (Firma: privat) (max707)


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Klaus H. schrieb:
> Yalu X. schrieb:
>> Aber gut, dann setze ich noch einen drauf mit einer Lösung, die völlig
>> ohne Rechnen auskommt:
>
> Da macht man mehr als 50 Jahre E-Technik und dann kommst Du mit einer
> noch nie gesehenen Variante 😀. Gefällt mir mehr als gut!
>
> Naja, für die Leistung ist es einfacher, zu multiplizieren anstatt die
> Kästchen zu zählen.

Also eine Technik in der man mit einem Zirkel und einem Lineal solche 
Aufgaben lösen kann, das ist schon eine Superlösung. Kommt direkt nach 
Nomogrammen.

: Bearbeitet durch User
von Roland F. (rhf)


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Hallo,
Esmeralda P. schrieb:
> Ein Anfänger der sich mit den Grundlagen in der "Parallel- Und
> Reihenschaltung von Widerständen" beschäftigt abeitet mit
> Stromquellen???

Womit sollte sich denn ein Anfänger, deiner Meinung nach, sonst 
beschäftigen?

rhf

P.S.
Die Berechnung von Widerstandsnetzwerken mit Stromquellen kommt übrigens 
direkt nach der Berechnung von Widerstandsnetzwerken mit 
Spannungsquellen.

: Bearbeitet durch User
von Esmu P. (Firma: privat) (max707)


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Yalu X. schrieb:
> Interessant, wie viel man zu so einer trivialen Aufgabe schreiben
> kann.
,,,
> - Die Höhe des Rechtecks entspricht der Spannung.
>
> - Die Breite des Rechtecks entspricht der Strom.
>
> - Die Fläche des Rechtecks entspricht der Verlustleistung.
>
> Da in dieser einfachen Aufgabe alle Spannungen und Ströme und damit auch
> die Leistungen ganzzahlig sind, können sie durch einfaches Abzählen der
> Kästchen ermittelt werden.
>
Der Witz ist, das man gar nicht abzählen muß. Wenn die Kästchen einen 
Grundriß von einem Zuckerwürfel haben, dann reicht eine Waage. auf jedes 
Kästen einen drauflegen und alle wiegen, das reicht.

von Esmu P. (Firma: privat) (max707)


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Esmeralda P. schrieb:
> Lutz V. schrieb:
>> ...Und wieso gleich die "Troll-Vermutung"?
> Gleich??? Siehe den Verlauf und versuche zu verstehen...

Dem TO sind alle eure Tipps völlig egal. Interessiert ihn überhaupt 
nicht...

von Lothar M. (Firma: Titel) (lkmiller) (Moderator) Benutzerseite


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Esmeralda P. schrieb:
> Interessiert ihn überhaupt nicht...
Dir ist hoffentlich klar, dass deine Posts dazu nicht unwesentlich 
beitragen könnten. So viel Selbstreflexion sollte drin sein.

von Abdul K. (ehydra) Benutzerseite


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Yalus Lösung ist nicht neu. Die habe ich schonmal gesehen. Muß aber sehr 
lange her sein. Ich erinnere mich kaum daran. Einen Namen hatte sie auch 
nicht. Ist bestimmt mehrfach erfunden worden.

Vielleicht hilft ja eine Bildersuche...

Yalu bringt immerwieder interessante Beiträge!

von Rainer W. (rawi)


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Esmeralda P. schrieb:
> Interessante Schaltung mit Spannungaquelle und Stromquelle gemixt.

Wo siehst du in der Schaltung eine Spannungsquelle?

von Roland F. (rhf)


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Hallo,
Rainer W. schrieb:
> Wo siehst du in der Schaltung eine Spannungsquelle?

Ich glaube, er sieht eine andere Schaltung als alle Anderen.

rhf

von Lutz V. (lvw)


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Weil hier hin und wieder von einer (im Schaltbild nicht gezeigten) 
Spannungsquelle die Rede war:......

Michael B. schrieb:
> Enrico E. schrieb:
>> Jedenfalls kommen am Ende 0,415 A an der gekennzeichneten Stelle raus,
>> wenn man von einer Spannung von 4V ausgeht
>
> Oje, du hast nicht verstanden  dass dort 4V gemessen wurden, nicht 4V
> eingespeist werden.

Nur zur Information:
Es gibt das "Substitutions-Theorem", nach dem in einer Schaltung, welche 
nur eine Lösung hinsichtlich Strom-/Spannungsverteilung besitzt, die 
Spannung über jedem Zweig oder Schaltelement (bzw. der Strom dadurch) 
durch eine externe Spannungsquelle (bzw. Stromquelle) gleicher Größe 
ersetzt werden kann, ohne das sich an der Strom-/Spannungsverteilung 
innerhalb der Schaltung etwas ändert.

Davon macht man z.B. gerne bei der Berechnung von Transistorstufen 
Gebrauch, wobei dann die (als konstant angenommene) 
Basis-Emitter-Gleichspannung durch eine Quelle Vbe=0,7V ersetzt wird.

von Esmu P. (Firma: privat) (max707)


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Abdul K. schrieb:
> Yalus Lösung ist nicht neu.

Sie ist sehr, sehr alt!

von Esmu P. (Firma: privat) (max707)


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Roland F. schrieb:
> Hallo,
> Esmeralda P. schrieb:
>> Ein Anfänger der sich mit den Grundlagen in der "Parallel- Und
>> Reihenschaltung von Widerständen" beschäftigt abeitet mit
>> Stromquellen???
>
> Womit sollte sich denn ein Anfänger, deiner Meinung nach, sonst
> beschäftigen?
>
> rhf
>
> P.S.
> Die Berechnung von Widerstandsnetzwerken mit Stromquellen kommt übrigens
> direkt nach der Berechnung von Widerstandsnetzwerken mit
> Spannungsquellen.

Du kennst die Ausbildungspläne? Dann her damit!

von Thorsten S. (whitejack)


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Moin zusammen,

Mika nimmt an der gesamten Diskussion hier bis jetzt gar nicht teil, nur 
zur Info.

Gruß
TS

von Esmu P. (Firma: privat) (max707)


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Thorsten S. schrieb:
> Moin zusammen,
>
> Mika nimmt an der gesamten Diskussion hier bis jetzt gar nicht teil, nur
> zur Info.
>
> Gruß
> TS

Das ist bekannt und wahrscheinlich ein Trollposting der Moderation.

von Lothar M. (Firma: Titel) (lkmiller) (Moderator) Benutzerseite


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Esmeralda P. schrieb:
> wahrscheinlich ein Trollposting der Moderation.
Mit der Wahrscheinlichkeitsrechnung hast du offenbar auch ganz eklatante 
Probleme. Nicht nur mit dem Schaltplanlesen, wo

Esmeralda P. schrieb:
>>> Interessante Schaltung mit Spannungaquelle und Stromquelle gemixt.

Lutz V. schrieb:
> Es gibt das "Substitutions-Theorem"
Sicher, aber das ist hier nicht nötig. Es wurde lediglich eine 
Spannungsquelle einfach einem Spannungspfeil angedichtet.

: Bearbeitet durch Moderator
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