Hallo Leute, in einem TV-Film (Atlantic Crossing), der während des II. Weltkriegs spielte, sah ich, wie mehrfach zwischen Amerika und London telefoniert wurde. M.W. gab es das erste Telefon-Atlantikkabel aber erst in den fünfziger Jahren. Waren diese Telefongespräche nur dichterische Frei- heit des Autors oder gabs da wirklich schon Telefongespräche?
Telefongespräche gab es, aber nicht über Kabel, sondern Langwelle. Zu dieser Zeit ging über Kabel nur schnarchlangsame Telegrafie. Warum sollten Filme besser sein als Jutube?
Du solltest manche Film-Feinheiten nicht zu genau nehmen. In manchen Filmen aus der Zeit des Römischen Reiches oder aus dem Mittelalter gibt es auch fette Armbanduhren und Flugzeuge.
Im 2. Weltkrieg war man wohl schon bei Kurzwelle gelandet. Natürlich wurde fleißig abgehört was man wiederum wusste und selber Zensoren mithören lies, die schon man Churchill ausbremsten https://www.spiegel.de/geschichte/zweiter-weltkrieg-a-948541.html Die deutsche Abhör-Operation soll in https://www.amazon.de/dp/3763758992 beschrieben sein (ich habe das Buch nicht).
Ben B. schrieb: > Du solltest manche Film-Feinheiten nicht zu genau nehmen. In manchen > Filmen aus der Zeit des Römischen Reiches oder aus dem Mittelalter gibt > es auch fette Armbanduhren und Flugzeuge. So plump muss es nicht mal sein. Im Film "Gladiator" ist jeder Helm und jede Waffe welche die Gladiatoren da benutzen entweder Phantasie oder Mittelalter. Und das ohne Not. Manchmal juckts die Macher einfach gar nicht.
Es wurden schon früher eine Menge Strippen verlegt, darüber aber nur Morsung gemacht: https://de.wikipedia.org/wiki/Transatlantisches_Telefonkabel Angeblich konnte man per Langwelle funken. Ob das abhörsicher war sei dahingestellt.
Benedikt L. schrieb: > Angeblich konnte man per Langwelle funken. Das war schon um 1900 kein Thema. Ich hatte ein sehr schönes Buch "Im Bannkreis von Nauen" von Artur Fürst. Da wurde das beschrieben. Es ging darum, die Verbindung zu den Kolonien herzustellen.
>Verbindung zu den Kolonien Ich habe ich mal einen Artikel über den Bau einer lange Antenne irgendwo in den Alpen gelesen, etwa 8 km einen Berghang herunter. Ich meine zur Verbindung nach China (Tsingtau). Auch in einer afrikanischen Kolonie (Togo?) gab es eine große Antenne, die wurde gleich 1914 von den Engländern stillgelegt. https://deutsche-schutzgebiete.de/wordpress/projekte/kolonien/ da steht leider nichts zur Telekommunikation. In China wurden "Opium-Ausschanklizenzen" erteilt, ortsübliche Rauschdrogen müssen schließlich amtlich reguliert werden. Stichwort Nauen: https://de.wikipedia.org/wiki/Gro%C3%9Ffunkstelle_Nauen "1911 Funkverbindung mit der Funkstation Kamina in der damaligen deutschen Kolonie Togo"
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Viel peinlicher: In einem Film ueber Nazideutschland wurde in einer deutschen Kneipe Coca-Cola bestellt und serviert! Das geht ja nun gar nicht.
Motopick schrieb: > Viel peinlicher: In einem Film ueber Nazideutschland wurde in > einer deutschen Kneipe Coca-Cola bestellt und serviert! > > Das geht ja nun gar nicht. Coca-Cola gab es seit 1929 in Deutschland.
Motopick schrieb: > Viel peinlicher: In einem Film ueber Nazideutschland wurde in > einer deutschen Kneipe Coca-Cola bestellt und serviert! "Coca-Cola war Sponsor der Olympischen Spiele gewesen und belieferte auch die Nürnberger Reichsparteitage der NSDAP." https://www.sueddeutsche.de/kultur/ns-geschichte-luftschutz-und-coca-cola-1.3574365
Christoph db1uq K. schrieb: > Stichwort Nauen: > https://de.wikipedia.org/wiki/Gro%C3%9Ffunkstelle_Nauen > "1911 Funkverbindung mit der Funkstation Kamina in der damaligen > deutschen Kolonie Togo" In dem Film wurden ganz normale Telefone in Privathäusern benutzt.
Harald W. schrieb: > In dem Film wurden ganz normale Telefone in Privathäusern benutzt. Ja und solche Telefongespräche wurden dann Anfangs über Langwelle, später über Kurzwelle übertragen. Das war natürlich nichts für das gemeine Volk, sondern nur für die Reichen und Mächtigen. So berichtete die Frankfurter Zeitung am 20.4.1930 über ein Versuchs-Telefonat über 23000 Kilometer https://www.faz.net/aktuell/politik/historisches-e-paper/historisches-e-paper-telefongespraech-von-indien-nach-suedamerika-16606962.html Was der "Strahlenwerfer nach Buenos Aires" war würde mich dabei interessieren. Ich glaube tu tappst in die gleiche Falle in die sonst nur Hipster-Millennials-Gen Z-digital Natives stolpern. Nämlich zu glauben das alles Elektrische ganz neu eben erst für sie Erfunden wurde, von Heiligen wie Jobs und Musk.
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> "Coca-Cola war Sponsor der Olympischen Spiele gewesen und belieferte > auch die Nürnberger Reichsparteitage der NSDAP." Ich finde ja auch eine eiskalte Pubsi-Cola viel besser. :) Allein schon die Flasche macht mehr her...
Die Frequenz des "Strahlenwerfers" wird nicht genannt, aber die 15,93m auf der anderen Strecke entsprechen 18,8 MHz. >Coca-Cola auch andere amerikanische Firmen haben nicht sofort alle Zelte abgebrochen. Opel gehörte der amerikanischen General Motors und baute auch Militärfahrzeuge. https://de.wikipedia.org/wiki/Opel#1929_bis_1945:_Kauf_durch_General_Motors_und_Zweiter_Weltkrieg
Früher konnte man in jeder Stadt telefonieren, ohne teure Funktechnik vorfinanzieren und ständig mit sich herumtragen zu müssen. "Telefonieren ins Ausland ist billiger als Sie denken. Z.B. zahlen Sie mit dieser Telefonkarte für ein Ein-Minuten-Gespräch nach New York nur 3 Mark 50." (Aufschrift auf einer 50-DM-Telefonkarte von 1991. Man beachte den beißenden Sarkasmus, den der Texter unbemerkt unterbringen konnte.) Heute ist das unmöglich, weil es keine Kartentelefone mehr gibt.
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Wollvieh W. schrieb: > Früher konnte man in jeder Stadt telefonieren, wenn nicht gerade der Hörer geklaut war und man Dreck / Geruch ertragen konnte. > ohne teure Funktechnik > vorfinanzieren und ständig mit sich herumtragen zu müssen. Funktechnik ist zum Glück bezahlbar geworden, ich nutze noch immer mein Handy für 13,80€ aus China. Über Kosten der damaligen Telefonie reden wir lieber nicht, Ortsnetz, Nahbereich, Fernzone und das am Tage teurer als Abends - abends um 20 DM pro Stunde. Als Wenigtelefonierer mit Prepaid-GSM habe ich 7,80€/Stunde, aber muß keine Telefonzelle suchen und mein Gerät ist sauber. > "Telefonieren ins Ausland ist billiger als Sie denken. Z.B. zahlen Sie > mit dieser Telefonkarte für ein Ein-Minuten-Gespräch nach New York nur > 3 Mark 50." Mein Neffe lebt in den USA und hat kein Festnetztelefon, das sei dort nicht mehr üblich. Er hat ein Smartphone mit Vertrag bei T-Mobile-USA. Wenn der mich anruft, zahlt er um 1,50 USD pro Minute. Umgekehrt rufe ich ihn über sipgate für 1,9 ct pro Minute an.
Abdul K. schrieb: > Mit WA zahlst gar nix Das ist natürlich Humbug. Ohne einen Internetzugang kann man Quatschapp gar nicht verwenden. Solche Unterscheidungen sind natürlich zu komplex, um von Leuten verstanden zu werden, die so etwas wie Quatschapp oder ähnliches verwenden. Und darauf setzen Meta, Bytedance & Co. https://www.imdb.com/title/tt0387808/
Harald K. schrieb: > Ohne einen Internetzugang kann man Quatschapp > gar nicht verwenden. Und ohne Gerät zum Telefonieren auch nicht. Würdest du also bitte dessen Kosten anteilig auch noch auf jedes Gespräch draufrechnen! ;-) PS: Mit dem falschen Bein aufgestanden?
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(prx) A. K. schrieb: > Mit dem falschen Bein aufgestanden? Nö, mit beiden. Ich finde nur die Gegenpole hier lustig*: "Wolle", der von "teurer, ständig mit sich herumzutragender Funktechnik" schwabuliert, und Abdul, der voll auf der "social-media"-Verblödungswelle zu schwimmen scheint. *) oder deprimierend.
Harald K. schrieb: > Das ist natürlich Humbug. Ohne einen Internetzugang kann man Quatschapp > gar nicht verwenden. Für Leute ohne Internetzugang und/oder Datentarif ist das natürlich keine Lösung. Leider hat die Post ja kürzlich die Telegramme abgeschafft. Das wäre in dem Fall die Alternative gewesen. Briefe sollen die aber gerüchteweise noch befördern. Keine Ahnung, ob es die extra dünnen Luftpostumschläge noch gibt. Oliver
Manfred P. schrieb: > Wenn der mich anruft, zahlt er um 1,50 USD pro Minute. So hat er wenigstens eine Entschuldigung, weshalb er den Alten nicht so oft anruft. Ginge garantiert auch für ihn billiger, aber dann... > Umgekehrt rufe ich ihn über sipgate für 1,9 ct pro Minute an. Fehlende Hemmschwelle. Neffe: "Schon wieder? Hat doch erst..." ;-)
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Harald K. schrieb: > der voll auf der "social-media"-Verblödungswelle zu schwimmen scheint. Es geht in diesem Fall nicht um WhatsApp als Produkt, sondern um das Verfahren zur Telefonie. Denk dir Signal oder Threema statt WA, denn damit geht es ebenfalls auf ähnliche Weise. Schon klingt es nicht mehr so prollig, sondern geradezu elitär. ;-)
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Oliver S. schrieb: > Briefe sollen die aber gerüchteweise noch befördern. Tendenz abnehmend. "Seit Juli [2017] testet die Deutsche Post in einem Pilotprojekt, ob sie Briefpost nicht mehr wie bisher üblich sechs Tage pro Woche (montags bis samstags) zustellt – sondern nur noch fünf, drei oder gar nur einen Tag." https://www.dgb.de/post-nur-noch-jeden-zweiten-tag-post-nur-alle-2-tage
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(prx) A. K. schrieb: > Schon klingt es nicht mehr so prollig, sondern geradezu elitär. Nicht interoperable "Messenger" sind ein Blinddarm.
Harald K. schrieb: > Nicht interoperable "Messenger" sind ein Blinddarm. Interoperable Messanger werden in Zukunft eine obligatorische Abhörmöglichkeit enthalten, wenn es nach der EU geht.
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Mit diesem tollen "Argument" kann man natürlich jeden "Vendor lock-in" verteidigen. Gut gemacht.
Harald K. schrieb: > und Abdul, > der voll auf der "social-media"-Verblödungswelle zu schwimmen scheint Von der Nutzung von WA (oder ähnlichen Diensten) sofort auf Schwimmen auf einer "social-media"-Verblödungswelle" ist schon ein sehr spezieller Gedankengang. Schnauf doch mal tief durch.
(prx) A. K. schrieb: > So hat er wenigstens eine Entschuldigung, weshalb er den Alten nicht so > oft anruft. Ginge garantiert auch für ihn billiger, aber dann... Tja - und das ist kein schlechtes Argument... Dass dein Neffe (und somit der Sohn deiner Schwester oder deines Bruders) soweit weggezogen ist, wird ja nicht nur die Ursachen in der Arbeit haben - und mit "deinem Neffen" meine ich eigentlich alle Kinder, Verwandte usw., die es schaffen vom Wohnort der Eltern (oder gar der ganzen Familienbande) weiter als 30 Kilometer wegzuziehen. Nehmen den offiziellen "harten" Gründen gibt es auch sowas wie ein deutliches Tschüss und eine (versteckte, aber doch klare Ansage): Weihnachten, Geburtstag und vielleicht ein oder zwei Tage im Sommerurlaub "Familienzusammenführung" oder bei "Muttern essen" reicht "mir" aus... Manchmal würde ich mir wünschen, dass Telefonieren teurer wäre, bzw. innerdeutsche Gespräche nicht meist in einer Flatrate integriert sind bzw. sogar "kostenlos" (Internetzugang hat jeder, der will, selbst der Sozialhilfeempfänger) sind ... Wie es so manche schaffen (zum üblichen Geschlecht sage ich mal nichts... ist ja heute nicht mehr erwünscht, die Realität beim Namen zu nennen) jeden Tag (Abend), ohne dass irgendwelche besonderen Sachen vorgefallen sind und ohne dass man sich ein Jahr oder länger nicht gesehen hat, 1h und mehr, mit ein und derselben Person zu telefonieren werde ich wohl (zumindest "vom Bauch" her) nie verstehen. "Lustig", wenn noch dem Telefonat direkt "der" (Relaistisch, aber die nächste anklingelt...) - Wie eine Konferenzschaltung gemacht wird, hat sich zum Glück noch nicht bei "einem" Fall herumgesprochen - und ich werde den Teufel tun, das auch nur zu erwähnen....
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Harald K. schrieb: >> Mit WA zahlst gar nix > Das ist natürlich Humbug. Ohne einen Internetzugang kann man Quatschapp > gar nicht verwenden. Ohne Internetzugang kann man heutzutage auch nicht mehr telefonieren. Es soll wohl von Telekom noch Telefonanschlüsse ohne Internettarif geben, wo die a/b-Umsetzung im DSLAM passiert, aber die sind preislich uninteressant. Für Quatschapp und ähnliche muß ein Smartphone her, dessen Tarif auch nicht kostenlos ist. (prx) A. K. schrieb: > Manfred P. schrieb: >> Wenn der mich anruft, zahlt er um 1,50 USD pro Minute. > So hat er wenigstens eine Entschuldigung, weshalb er den Alten nicht so > oft anruft. Genau, er schickt dann eine Mail oder SMS "wir sollten mal wieder quatschen". Das ist auch gut so, weil dann keine Anrufe zu unpassenden Zeiten kommen. > Ginge garantiert auch für ihn billiger, aber dann... Ich wüsste jetzt nicht wie, wenn das Ziel eine klassische Rufnummer ist. SIP-Telefonie scheint dort nicht üblich zu sein. In den USA hat man keine Fritzbox, SIP ist in der Beschreibung seines Routers nicht erwähnt. Peter G. schrieb: > Dass dein Neffe (und somit der Sohn deiner Schwester oder deines > Bruders) soweit weggezogen ist, wird ja nicht nur die Ursachen in der > Arbeit haben - Aber ganz sicher ja. Die waren zwischenzeitlich mal wieder in Deutschland, hier sind die Bedingungen in der Forschung einfach zu schlecht. > und mit "deinem Neffen" meine ich eigentlich alle Kinder, > Verwandte usw., die es schaffen vom Wohnort der Eltern (oder gar der > ganzen Familienbande) weiter als 30 Kilometer wegzuziehen. Quatsch. Eine ist tatsächlich mit einem eigenen Betrieb in der Heimatstadt geblieben, während ihre Kinder mehrere hundert km weit weg leben. Das ist jeweils der Arbeit geschuldet, weil es hier keine passenden Stellen gibt bzw. kein passendes Studium angeboten wurde. Oder wie das Leben so spielt: Weit weg von zuhause studiert, die Liebe gefunden und dort geblieben, auch das finde ich normal.
Manfred P. schrieb: > Für Quatschapp und ähnliche muß ein Smartphone her, dessen Tarif auch > nicht kostenlos ist. Wenn man wirklich sparen muß und nicht total abgehängt werden möchte, nimmt man eine Netzclub-Karte. Die freien 200MB/Monat werden dann zielgerichtet versurft, die kostenlosen 64kbit/s sind dauerhaft und reichen für WA inkl. Telefonie nach WA. Mit einem ebenfalls kostenlos satellite- Account erreicht man auch herkömmliche Telefonanschlüsse. Ich glaub 100min/Monat. Man ist dann auch erreichbar und kann jederzeit die 112 nutzen... Dies als Hinweis für Leute denen es wirklich dreckig geht. Notfalls über einen Bekannten anmelden. Der Provider will halt einen Wohnsitz eintragen. Kosten: 0ct dauerhaft. Steckdosen gibt's überall, Eigenkosten nur noch das Handy.
Christoph db1uq K. schrieb: > In China wurden "Opium-Ausschanklizenzen" erteilt, ortsübliche > Rauschdrogen müssen schließlich amtlich reguliert werden. Da war in Coca-cola auch noch Coca drin. Laut seinem Sohn hat Escobar für die CIA gearbeitet. MDMA gabs als Appetitzügler in der Apotheke für die glückliche Hausfrau. Und Pervitin hält sich bis heute in der Bundeswehr.
Wollvieh W. schrieb: > ohne teure Funktechnik > vorfinanzieren und ständig mit sich herumtragen zu müssen. Als teuer bezeichnet man sowas vielleicht in Deutschland und wundert sich dann warum sowas sogar Flüchtlinge haben. Ein Smartphone ist alles, aber sicher nicht teuer, wenn man nicht das letzte High End Gerät kauft.
Harald W. schrieb: > Hallo Leute, > in einem TV-Film (Atlantic Crossing), der während des II. Weltkriegs > spielte, sah ich, wie mehrfach zwischen Amerika und London telefoniert > wurde. M.W. gab es das erste Telefon-Atlantikkabel aber erst in den > fünfziger Jahren. Fünfziger Jahren in welchen Jahrhunderts? Also es gab 1902/03 etliche Kabel zwischen Irland und Neufundland : https://en.wikipedia.org/wiki/Submarine_communications_cable#/media/File:1901_Eastern_Telegraph_cables.png Ob jetzt für Telegraphie oder Telephonie ist IMHO nebensächlich. Auch der gute alte Siemens ist mit Seekabel im 19. Jhr. groß geworden: https://www.siemens.com/de/de/unternehmen/konzern/geschichte/stories/transatlantikkabel.html Da die filmische Umsetzung eines Telefonats zwischen Churchill und Roosevelt 1940: https://www.youtube.com/watch?v=Wo4U1SqnRpA Da ausführliche zum TAT-1, auf das der TO offensichtlich referenziert: https://elektronikbasteln.pl7.de/tat-1-das-erste-transatlantik-telefonkabel-ein-meilenstein-der-technikgeschichte Das erste Telefongepräch zwischen alten und neuen Kontinent wurde wohl am 07.Jan 1927 geführt: https://libraries.uta.edu/news-events/blog/today-history-first-transatlantic-phone-call Toll das Internetz, was man alles mit ein paar Minuten Eigenrecherche herausfinden kann ... wenn man mindestens eine Weltsprache beherrscht.
Manfred P. schrieb: > SIP-Telefonie scheint dort nicht üblich zu sein. In den USA hat man > keine Fritzbox, SIP ist in der Beschreibung seines Routers nicht > erwähnt. SIP ist ein Protokoll, hat mit dem Router nur dann etwas zu tun wenn eine "Telefonanlage" eingebaut ist. Die man nicht nutzen muß. Nahezu jedes Handy kann mit dem SIP-Protokoll umgehen, auch per WLAN. Der PC mit Headset sowieso. Und auch z.B. Cisco baut SIP-Telefone. > Ich wüsste jetzt nicht wie, wenn das Ziel eine klassische Rufnummer ist. SIP-Provider bieten Festnetznummern für lau oder für kleines Geld. Interne Gespräche sind normal kostenlos. Man kann auch in den USA einen Deutschen Provider und dadurch auch Deutsche Festnetznummern nutzen. Damit ist auch ein Anruf auf (und von) Onkels W48 am POTS kostengünstig möglich. Wenn der Neffe das überhaupt und wirklich möchte... Uwe
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Manfred P. schrieb: > SIP-Telefonie scheint dort nicht üblich zu sein. In den USA hat man > keine Fritzbox, SIP ist in der Beschreibung seines Routers nicht > erwähnt. Wird dort nur anders genannt, VoIP und du brauchst keine Fritzbox dafür. Würde es dich wundern wenn einer der größten Hersteller von VoIP-Telefonen (echte Hardware) aus den USA stammt? https://www.grandstream.com/products/unified-communications Wie, du willst es in Software? https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_von_VoIP-Software (liste ist wahrscheinlich nicht 100%ig aktuell). Und Forbes hält eine Liste der besten VoIP-Provider in den USA vor https://www.forbes.com/advisor/business/software/best-voip-service/ >> Hundreds of VoIP providers exist, each with its own features and >> pricing. Darunter so Namen wie Zoom Phone und Google Voice. Also wer will kann auch in den USA. Nebenbei wird VoIP auch gerne heimlich in Produkten verwendet. Eine der irrsten Produkte sind Network-Radios bzw. PTT-over-Cellular Radios. Die sehen nach außen hin wie Funkgeräte aus https://www.szanysecu.com/en/h-pr--0_540_3.html und emulieren das Verhalten klassischer Funkgeräte mit speziellen VoIP-Clients über Internet/Mobilfunk. Also so was wie Funk über Funk. Gedacht für Anwendungen bei denen die Benutzer Funkgeräte gewohnt sind, aber wo es preiswerter ist das Internat und Mobilfunknetz zu nutzen statt ein Funknetz (wie Betriebsfunk) aufzubauen. Es gibt auch Software-Clients. Das wäre wahrscheinlich auch was für die "früher war alles besser" Fraktion hier im Forum. Ich meine, sie müssten nur ignorieren, dass da ganz böses digitales Zeug mit drin ist.
Uwe B. schrieb: > Nahezu jedes Handy kann mit dem SIP-Protokoll umgehen, auch per WLAN. Wurde mit Android 12 wieder rausgeworfen. Also ggf App nötig.
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Hannes J. schrieb: > Coca-Cola gab es seit 1929 in Deutschland C&A auch. und ... Die SS-Uniformen kamen von Hugo Boss
Hannes J. schrieb: > Das wäre wahrscheinlich auch was für die "früher war alles besser" > Fraktion hier im Forum. Ich meine, sie müssten nur ignorieren, dass da > ganz böses digitales Zeug mit drin ist. Da könnte man auch ein Gerät bauen mit dem Formfaktor eines VHS-Videokassettenrecorders. Die "Cassette" enthält dann ein RFID-Tag, so dass der passende Film aus dem Internet gestreamt werden kann. ●DesIntegrator ●. schrieb: > Die SS-Uniformen kamen von Hugo Boss Elegant war das Zeug ja. Nur politisch unkorrekt.
>> Die SS-Uniformen kamen von Hugo Boss > > Elegant war das Zeug ja. Nur politisch unkorrekt. 'unkorrekt' klingt so harmlos; erst korrekt, später dann verboten nach: https://www.gesetze-im-internet.de/stgb/__86a.html Gilt im männlich homoerotischen Kreisen als top-modisch ... https://www.philapress.de/2014/09/08/tom-of-finland-briefmarken/ > Laut seinem Sohn hat Escobar Oder doch eher Pablo Eskobear ?! https://en.wikipedia.org/wiki/Cocaine_Bear_(bear) https://www.youtube.com/watch?v=oD2QynhQm_M ;-)
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