Forum: Offtopic Amazon Produktrezension erfordert 50 Euro


von Stefan F. (Gast)


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Schau euch das mal an.

Jetzt kann man nur noch dann Produkt-Rezensionen schreiben, wenn man 
mindestens 50€ (mit Kreditkarte?) bezahlt hat. Ist das nicht seltsam?

Ich habe zwar eine Kreditkarte und bin seit "Ewigkeiten" Kunde bei 
Amazon. Aber ich darf keine Rezensionen mehr schreiben, weil ich in den 
vergangen 12 Monaten nur 45 Euro ausgegeben habe.

von Jack V. (jackv)


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Kann ich hier nicht bestätigen. Ich nutze keine Debit- oder Kreditkarte 
bei Amazon, und kann dennoch Rezensionen schreiben.

von Rainer Z. (netzbeschmutzer)


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Vielleicht ist das sogar gut so? Eine geringfügige Sperre, damit nicht 
jeder Blödsinn bei Amazonas auf billige Weise gehypt werden kann? So 
haben nur Käufer Zugang zur Bewertung, die ernsthaft etwas gekauft haben 
und nicht nur Dreck in der Bewertungsfunktion ausschütten wollen.

von Michael L. (nanu)


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Jack V. schrieb:
> Kann ich hier nicht bestätigen. Ich nutze keine Debit- oder Kreditkarte
> bei Amazon, und kann dennoch Rezensionen schreiben.

Na, ich würde ja jetzt fast drauf wetten, daß Abbuchung vom Girokonto 
mit Nutzung einer Debitkarte gemeint ist.

von Stefan F. (Gast)


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Bleibt also das 50 € Limit. Gefällt mir nicht, denn jetzt kann ich ein 
Produkt nicht loben, dass Lob verdient hat.

von Hmmm (hmmm)


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Stefan F. schrieb:
> Jetzt kann man nur noch dann Produkt-Rezensionen schreiben, wenn man
> mindestens 50€ (mit Kreditkarte?) bezahlt hat. Ist das nicht seltsam?

Massnahme gegen Fake-Bewertungen. Zum einen wird es so teuer, geeignete 
Fake-Accounts zu erzeugen, zum anderen muss ein personengebundenes 
Zahlungsmittel verwendet werden. Ich vermute, dass bei uns auch 
Bankeinzug gezählt wird, aber eben keine anonym gekauften 
Gutscheinkarten.

Stefan F. schrieb:
> Gefällt mir nicht, denn jetzt kann ich ein
> Produkt nicht loben, dass Lob verdient hat.

Dafür können nicht ein paar 1000 Bots ein Produkt loben, das es nicht 
verdient hat, und Dich so zu einem Fehlkauf verleiten.

von Herbert Z. (herbertz)


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Stefan F. schrieb:
> Ich habe zwar eine Kreditkarte und bin seit "Ewigkeiten" Kunde bei
> Amazon. Aber ich darf keine Rezensionen mehr schreiben, weil ich in den
> vergangen 12 Monaten nur 45 Euro ausgegeben habe.

Dann werden die "Fake" Bewertungen auch weniger werden, was doch positiv 
ist. Es gibt ja Leute die schreiben Bewertungen und haben das Produkt 
gar nicht gekauft.

von Uli S. (uli12us)


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Grade solche Fälle hab ich schon öfters gesehen. Da beschreiben die 
irgendwas, was mit dem angeblich gekauften Produkt gar nix zu tun hat.
Offenbar war es bisher möglich eine Bewertung abzugeben, ohne das 
Produkt
überhaupt gekauft zu haben.

von Chris K. (kathe)


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Lest den Text nochmal durch.
Du hast in den letzten zwölf Monaten weniger als 50 € ausgegeben damit 
darfst du keine Rezessionen schreiben.
Du hast einfach zu wenig billiges Zeug auf Amazon gekauft damit du über 
50 Euro kommst, damit disqualifizierst du dich dem "CE" Material eine 
schlechte Bewertung zu geben.
Positiv hierbei auch Bots müssen mindestens 50 €ausgeben bevor eine 
Bewertung abgegeben werden kann.
Das wird aber dem Freundlichen CE egal sein er braucht nur etwas mehr 
Zeit um genügend Accounts mit der Summe zu füttern, dann geht das Fake 
bewerten wieder los.
50% Fake Müll - 50 % Userbewertungen, wobei jede wörtlich durchgelesen 
werden sollte...
Jetzt mit KI wirds noch lustiger befürchte ich.

>Grade solche Fälle hab ich schon öfters gesehen. Da beschreiben die
>irgendwas, was mit dem angeblich gekauften Produkt gar nix zu tun hat

Das ist die tolle Bewertungintelligenz von Amazon, die taugt gar nichts.
Irgendetwas wird halt aggregiert, aber auch hier ist 50 % nicht 
relevant.

: Bearbeitet durch User
von Marci W. (Gast)


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Also Leute, was ist denn los?!

Hier beschweren sich Leute, dass sie ohne Mindestumsatz keine 
Rezensionen schreiben können. Das ist doch albern!
Falls mir jemals so eine Meldung unterkommen sollte, werde ich halt in 
Zukunft meine Erkenntnisse für mich behalten. Ich beschwert euch, dass 
ihr nicht für Amazon "arbeiten" dürft. Da kann ich nur mit dem Kopf 
schütteln, ehrlich!

Gruß

Marci

von Joachim B. (jar)


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Stefan F. schrieb:
> Schau euch das mal an.

was regst du dich auf?
Dieser Händlervermittler ist eh auf dem absteigenden Ast.
Das fing an mit automatisierten Lügen "es wird jeder Artikel geprüft" 
ging weiter mit "garantierte Lieferung für prime Kunden" und nun der 
neuste Beschiss, falsche Artikel in der Sendung und angebliche 
Rücksende-etiketten mit Fake Versandnummern.

von Peter G. (ham)


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Hallo

Amazon kennt halt das Verhalten von so manchen lauten Zeitgenossen, bzw. 
man kann es immer wieder erkennen, wenn man mal die je nachdem wenigen 
besonders positiven oder negativen (so diese 1 - 2 % Gruppen) der 
Bewertungen nicht nur bei Amazon liest.

Da ist ein gewisses Vorfiltern notwendig, um Wirrköpfe, bezahlte 
Speichellecker, Hobbymeckerer und lebensferne kleinkarierte Obernerds 
herauszuhalten  (Auch wenn die Art und Weise diskussionswürdig ist - das 
könnte man sicherlich auch anders lösen, wobei aber ganz bestimmt sich 
Amazon selbst auch nicht immer vorbildlich in der Offenheit und 
Nachvollziehbarkeit für den sich informierenden Kunden ist - der sieht 
nämlich nur eine "verstümmelten" Nickname, und sonst keinerlei 
Information zum Rezensienten...)

Insgesamt habe ich mir abgewöhnt, Bewertungen in Bewertungsportals und 
beim Verkäufer direkt ernst zu nehmen und orientiere mich an andere 
Quellen (ist zugegeben aufwendiger), verlasse mich auf mein Gefühl und 
den mehr oder weniger guten ;-) Menschenverstand oder auch mal einfach 
auch mein Glück (bei billigem Kleinkram).

Wobei ich nach wirklich jeden Kauf (meist deutlich unter 50€ und auch 
mal mit monatelanger Pause) gebeten werde, eine Rezension bzw. Bewertung 
abzugeben - mache ich aber nie, auch wenn ich (sehr selten) besonders 
positiv oder auch negativ überrascht werde.

Die alte Leier mit den Versandkosten und das man direkt aus China fast 
alles preiswerter bekommt, muss nicht zum 10 Millionsten Male wiederholt 
werden, wobei die Hintergründe dazu auch nicht so einfach sind und viele 
übersehen das "Versandkosten" auch entstehen, wenn man seine Ware vor 
Ort holt, bzw. der Versand "kostenlos" ist...

Aber wie so oft und fast überall und ganz unabhängig von Amazon und den 
Onlineversandhandel:

Die 1% bis 2% der sehr Lauten machen alles kaputt, kompliziert, sorgen 
für Einschränkungen und kosten und eine "Bestrafung" auch der leisen 
98%.

: Bearbeitet durch User
von Michael B. (laberkopp)


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Marci W. schrieb:
> Hier beschweren sich Leute, dass sie ohne Mindestumsatz keine
> Rezensionen schreiben können. Das ist doch albern

Na ja, logischer wäre es, dass man eine Rezension zum Produkt schreiben 
darf, wenn man es in der Vergangenheit auch über Amazon erworben hat.

Das man extra noch was für 45 EUR kaufen muss, weil einem das für 5 EUR 
gekaufte so gefiel/missfiel dass man darüber eine Rezension schreiben 
will, ist absurd. Aber bei Amazon kann man das 45 EUR Ding auch 
zurückschicken :-)

Allerdings fand ich Amazon-Bewertungen schon immer suspekt und wenig 
hilfreich. Schade dass Ciao von Microsoft an eine Händlerbrüderschaft 
verkauft wurde die den Ketzer sofort eingestampft haben.

So eine ordentlich unabhängige Bewertungsplattform gibt es nicht mehr, 
bei Google wird offensichtlich leicht und gern alles missliebige Zeug 
gelöscht.

: Bearbeitet durch User
von Manfred P. (pruckelfred)


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Stefan F. schrieb:
> Jetzt kann man nur noch dann Produkt-Rezensionen schreiben, wenn man
> mindestens 50€ (mit Kreditkarte?) bezahlt hat. Ist das nicht seltsam?

Das ist mir schon vor längerer Zeit aufgefallen, weil ich nur selten 
kaufe, in 2022 ganze zwei Bestellungen und dieses Jahr erst eine.

Uli S. schrieb:
> Offenbar war es bisher möglich eine Bewertung abzugeben, ohne das
> Produkt
> überhaupt gekauft zu haben.

Das ist ein grober Systemfehler, den Amazon ganz einfach abstellen 
könnte. Aliexpress kann das, da lassen sich nur tatsächlich gekaufte 
Dinge bewerten.

Marci W. schrieb:
> Hier beschweren sich Leute, dass sie ohne Mindestumsatz keine
> Rezensionen schreiben können. Das ist doch albern!

Das ist garnicht albern, ich würde schon zu einen gekauften Artikel 
meine Bewertung abgeben wollen.

Es geht aber weiter, dass Amazon Bewertungen nicht freigibt, wenn der 
Inhalt nicht mundet - hatte ich 2021: Artikel #1 positiv bewertet, einen 
gleichartigen #2 schlecht, nun rate mal, welche ..

Letztendlich ist egal, welche Plattform, die Masse der Bewertungen ist 
für den Arsch: Zügig geliefert, tolle Hochglanzverpackung, fühlt sich 
gut an, bla bla bla und kein Wort zu den tatsächlich getesteten 
Funktionen.

Wenn überhaupt, muss man auf die schlechten Bewertungen gucken.

von Ich A. (alopecosa)


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Uli S. schrieb:
> Offenbar war es bisher möglich eine Bewertung abzugeben, ohne das
> Produkt
> überhaupt gekauft zu haben.

Wenn man aber mal genau auf die Rezensionen geschaut hat bisher, sollte 
einem aufgefallen sein das:

Rezensionen einen Zusatz haben "Verifizierter Kauf"

https://www.amazon.de/gp/help/customer/display.html/ref=cm_cr_dp_d_rvw_avp?nodeId=G75XTB7MBMBTXP6W


Alternativ gibt's auch noch den Zusatz "Vine Kundenrezension eines 
kostenfreien Produkts"

https://www.amazon.de/vine/about

Also eigentlich musste man schon immer einfach nur genau lesen.

Gab es viele "verifizierter Kauf" Rezensionen mit miesem Rating aber 
noch viel mehr ohne den Zusatz die das Produkt in den Himmel loben, war 
vorsicht angesagt.

Im Leben generell gilt "Augen auf" und "Gesunder Menschenverstand hilft" 
... im Internet gilt das um so mehr...

Stefan F. schrieb:
> Jetzt kann man nur noch dann Produkt-Rezensionen schreiben, wenn man
> mindestens 50€ (mit Kreditkarte?) bezahlt hat. Ist das nicht seltsam?

Wenn du es nicht schaffst in 1 Jahr, 50EUR auszugeben, welche Produkte 
willst du denn dann so loben auf amazon?
Willst du einfach nur "Rezensionen" verfassen von Sachen die du irgendwo 
gekauft hast, gibts genügend Portale genau dafür ... Warum soll ein 
Händler Tür und Tor für alle öffnen, auch für jene die ganz woanders 
eingekauft haben?!

Ginge es nach mir könnte man generell nur Rezensionen für Artikel 
schreiben die man auch wirklich selbst gekauft hat ...


Joachim B. schrieb:
> Dieser Händlervermittler ist eh auf dem absteigenden Ast.

https://de.statista.com/statistik/daten/studie/374731/umfrage/nettoumsatz-von-amazon-in-deutschland-und-weltweit/

Na also so schrecklich absteigend kann der Ast nicht sein ...

: Bearbeitet durch User
von Joachim B. (jar)


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Ich A. schrieb:
> Na also so schrecklich absteigend kann der Ast nicht sein ...

mein Umsatz ist jedenfalls drastisch gesunken seit ich veräppelt wurde 
vom CIS

von Ich A. (alopecosa)


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Joachim B. schrieb:
> Ich A. schrieb:
>> Na also so schrecklich absteigend kann der Ast nicht sein ...
>
> mein Umsatz ist jedenfalls drastisch gesunken seit ich veräppelt wurde
> vom CIS

Was auch immer ein CIS sein soll ...

von Emil S. (Gast)


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Stefan F. schrieb:
> Gefällt mir nicht, denn jetzt kann ich ein
> Produkt nicht loben, dass Lob verdient hat.

An dieser Denkweise ist gleich mehrere falsch:
* Du sollst nicht loben, sondern bewerten, also schreiben Welche 
Tests/Tätigkeiten mit welchen Ergebnissen (Vergleich mit 
Erwartungenen/Versprechungen)du mit dem Dings hinter Dir hast
* "jetzt" also Spontan-Bewertungen sind meist 100% subjektiv und als 
Kurzzeittest unbrauchbar. Ne Info ob das Ganze die Garantiezeit 
übersteht wäre hilfreicher. Also schau ob du in den nächsten 50 Wochen 
die Eignungskriterien erreichst und schreibt dann Deinen Sermon.
* Was "Dir gefällt" ist ohnehin scheiß egal, weil du keinerlei 
Fachkunden/häufige_Beschäftigung_mit_diesem_Produkt_breeich nachweisen 
kannst. Grad mal eins gekauft, aber gleich einen auf dicken 
"Produktberater" machen wollen ...

von Cyblord -. (cyblord)


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Stefan F. schrieb:
> Jetzt kann man nur noch dann Produkt-Rezensionen schreiben, wenn man
> mindestens 50€ (mit Kreditkarte?) bezahlt hat. Ist das nicht seltsam?

Naja alle meckern über Amazon wegen Fake-Bewertungen. Jetzt werden mal 
ein paar Hürden eingebaut und schon meckert man wieder.

von Percy N. (vox_bovi)


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Peter G. schrieb:
> Insgesamt habe ich mir abgewöhnt, Bewertungen in Bewertungsportals und
> beim Verkäufer direkt ernst zu nehmen

Da solltest Du differenziert vorgehen. Bei manchen Baumärkten (ich weiß 
nicht mehr genau ob OBI oder BAUHAUS) werden manche Produkte in den 
Bewertungen gnadenlos verrissen, typisch mit nachvollziehbarer 
Begründung.

von J. S. (jojos)


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bei Amazon gab (gibt?) es das Problem das billiges Zeug wie Spam 
verschickt wurde. Vielleicht dient die Maßnahme auch dazu dieses zu 
unterbinden.

von Michael B. (laberkopp)


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Cyblord -. schrieb:
> Naja alle meckern über Amazon wegen Fake-Bewertungen. Jetzt werden mal
> ein paar Hürden eingebaut und schon meckert man wieder.

Na ja, 50 EUR sind keine Hürde für den Hersteller, seine Produkte in den 
Himmel hoch zu loben, aber für jeden einzelnen Kunden der seinen Unmut 
zum 10 EUR Teil kund tun will.

von Cyblord -. (cyblord)


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Michael B. schrieb:
> Cyblord -. schrieb:
>> Naja alle meckern über Amazon wegen Fake-Bewertungen. Jetzt werden mal
>> ein paar Hürden eingebaut und schon meckert man wieder.
>
> Na ja, 50 EUR sind keine Hürde für den Hersteller, seine Produkte in den
> Himmel hoch zu loben, aber für jeden einzelnen Kunden der seinen Unmut
> zum 10 EUR Teil kund tun will.

Aber eine Hürde um 1000 Fake Accounts anzulegen um ein Produkt zu pushen 
oder runterzumachen.

von Frank M. (ukw) (Moderator) Benutzerseite


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Stefan F. schrieb:
> Bleibt also das 50 € Limit. Gefällt mir nicht, denn jetzt kann ich ein
> Produkt nicht loben, dass Lob verdient hat.

Warum schreibst Du dann hier und nicht an Amazon?

von Stefan F. (Gast)


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Frank M. schrieb:
> Warum schreibst Du dann hier und nicht an Amazon?

Weil man das mit und bei Amazon nicht diskutieren kann.

von René H. (mumpel)


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Ich wäre sogar dafür, dass Artikel unter 30,- Euro Einkaufswert garnicht 
mehr bewertet werden dürfen. Dann würden nämlich die billigen 
"China-Böller", um die Bezeichnung "gefährliche Billigkopien" zu 
vermeiden, weniger werden.

von Cyblord -. (cyblord)


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René H. schrieb:
> Ich wäre sogar dafür, dass Artikel unter 30,- Euro Einkaufswert garnicht
> mehr bewertet werden dürfen. Dann würden nämlich die billigen
> "China-Böller", um die Bezeichnung "gefährliche Billigkopien" zu
> vermeiden, weniger werden.

Oder einfach direkt die Regel dass nur arische Produkte bewertet werden 
dürfen. "Kauft nicht beim Chinamann!" Plakate könnte man auch mal 
aufhängen.

von Percy N. (vox_bovi)


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Stefan F. schrieb:
> Frank M. schrieb:
>> Warum schreibst Du dann hier und nicht an Amazon?
>
> Weil man das mit und bei Amazon nicht diskutieren kann.

Prima. Jetzt können wir abstimmen, wie doll doof Amazon ist. Alles wird 
gut!

von Thomas K. (thomas2021)


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Wenn die von Amazon erstellte Hausregel Dir nicht passen, dann bestelle 
doch nix dort. Ganz Einfach, warum muss man das hier diskutieren ????

von Stefan F. (Gast)


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Thomas K. schrieb:
> warum muss man das hier diskutieren

Ja genau, warum diskutierst du das hier, wenn es dich doch nicht 
Interessiert? Die Frage geht an alle, die diese Diskussion unnötig 
finden. Haltet euch doch einfach raus!

Wie ihr seht gibt es hier einige Leute, die gerne über dieses Thema 
diskutieren. Lasst sie doch einfach in Ruhe!

> Wenn die von Amazon erstellte Hausregel Dir nicht passen,
> dann bestelle doch nix dort.

Im Übrigen habe ich nicht gesagt, dass mit die Regel nicht passt, 
sondern dass ich sie "seltsam" finde. Im Gegensatz zu dir denke ich 
nicht binär.

von Cyblord -. (cyblord)


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Stefan F. schrieb:
> Im Gegensatz zu dir denke ich
> nicht binär.

Non-Binär ist ja auch grade groß im Trend.

von René H. (mumpel)


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Cyblord -. schrieb:
> "Kauft nicht beim Chinamann!"

Und was sollen wir dann kaufen? Der Chinamann macht doch schon alles. 😁

Jetzt ernsthaft: Auch chinesische Firmen bauen gute Dinge. Nur nicht zum 
"Aldi-Preis". ;)

: Bearbeitet durch User
von Manfred P. (pruckelfred)


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Cyblord -. schrieb:
> Oder einfach direkt die Regel dass nur arische Produkte bewertet werden
> dürfen. "Kauft nicht beim Chinamann!" Plakate könnte man auch mal
> aufhängen.

Genau! Gestern im SWR-FS "Marktcheck" ein Beitrag über 
Balkonsolaranlagen. Der 'Experte' wies ausdrücklich darauf hin, auf CE 
zu achten und nur bei einem deutschen Anbieter zu kaufen. Alles weitere 
mag man sich denken ...

von Ge L. (Gast)


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Manfred P. schrieb:

> Genau! Gestern im SWR-FS "Marktcheck" ein Beitrag über
> Balkonsolaranlagen. Der 'Experte' wies ausdrücklich darauf hin, auf CE
> zu achten und nur bei einem deutschen Anbieter zu kaufen. Alles weitere
> mag man sich denken ...

Auch deutsche Anbieter verkaufen chinesischen Elektroschrott. Gerade 
erst hat sich ein großer Discounter damit in die Nesseln gesetzt. Aber 
Reklamationen und Gewährleistungsfälle sind dann deutlich 
unproblematischer.

Und es bleibt die Haftungsfrage: passiert mit einer Anlage, die dann 
doch nicht so ganz CE-konform war, ein Brand oder ein Unfall, kannst Du 
den Händler bzw Importeur in Regress nehmen. Hast Du die Teile in China 
bestellt, bist Du der Importeur und selber schadenersatzpflichtig.

von Rick M. (rick-nrw)


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René H. schrieb:
> Jetzt ernsthaft: Auch chinesische Firmen bauen gute Dinge. Nur nicht zum
> "Aldi-Preis". ;)

und die gibt es dann auch nicht bei Wish

von Volker A. (pfriemler)


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Ich kann nicht wirklich mitreden:
a) mein Umsatz liegt deutlich über 50 Euro (nur ein deutlich kleiner 
Teil "Chinaschrott")
b) bisher wurde jede auch noch so kritische Bewertung von mir 
veröffentlicht, und ich bin ein Meckerkopp
c) ich habe schon oft Rezensionen geschrieben zu Dingen, die ich NICHT 
bei Amazon gekauft habe, weil ich der Meinung bin, dass meine 
Informationen für einen potentiellen Käufer woauchimmer wichtig sein 
könnte. Vielleicht als Ausgleich dafür, dass ich auch so einiges, über 
das ich mich bei Amazon informiere, am Ende doch nicht dort kaufe.

Was ich wirklich bedaure, ist der Wegfall der Kommentarfunktion. Gerade 
die relativierenden Einwände bei gnadenlosen Lobhudeleien oder 
strunzdämlichen Usererwartungen (im Sinne von "man muss das Handy 
spätestens alle zwei Tage aufladen, mein altes Nokia hielt zwei Wochen") 
waren zumindest unterhaltsam, wenn nicht gar hilfreich, vielleicht sogar 
für den Rezensenten selbst.

Teilweise sind auch die Kundenantworten auf gestellte Fragen inhaltlich 
erbärmlich ("ich weiß die Antwort nicht" - dafür gibt es einen eigenen 
Link in der Mail mit der Frage) bis falsch.

Nur leider verhindert man die Dummheit nicht mit der 50-Euro-Schranke.

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