Mir fiel es vor nem Jahr auf, dass Pollin scheinbar alle Kundenkonten gelöscht hat und nur noch Einwegbestellungen mit Paypal am Ende vollzieht. Man sieht später nicht mehr was man irgendwann bestellt hat. Heute hab ich den Voelkner Warenkorb voll gemacht (Kleinkram,70Euro), bei dem ich bisher immer mit Abbuchung bezahlte, wollte zur Kasse, wieder Paypal, keine andere Möglichkeit. Was ist da los? Eigentlich will ich mich so langsam von dem Bezahldienst locker machen.
Christian M. schrieb: > Was ist da los? Du verlierst im Alter den Überblick. Bei beiden kann man per Lastschrift und Vorkasse und sonstwie (AmazonPay, GiroPay, Nachnahme, Kreditkarte, Klarna) bezahlen.
ok, bei Voelkner hab ich mich heute Morgen wohl doof angestellt. Pollin bleibt aber.
Christian M. schrieb: > Mir fiel es vor nem Jahr auf, dass Pollin scheinbar alle Kundenkonten > gelöscht hat Aber nur scheinbar. Pollin hat alle Kennworte zurückgesetzt weil mal wieder die Kundendatenbank geklaut wurde. Einfach 'Kennwort vergessen' nutzen und das alte Konto funktioniert wieder.
Oliver R. schrieb: > Pollin hat alle Kennworte zurückgesetzt weil mal wieder die > Kundendatenbank geklaut wurde. Kann ich hier nicht bestätigen, ich kann mich weiterhin mit dem vorhandenen Passwort einloggen.
Jack V. schrieb: > Oliver R. schrieb: >> Pollin hat alle Kennworte zurückgesetzt weil mal wieder die >> Kundendatenbank geklaut wurde. > > Kann ich hier nicht bestätigen, ich kann mich weiterhin mit dem > vorhandenen Passwort einloggen. Bei mir ebenso. Und klicke ich auf "Zahlungsarten" gibt es dort nach wie vor alles: Vorkasse PayPal Amazon Pay giropay Nachnahme Was soll also so ein Thread hier schon wieder? > Eigentlich will ich mich so langsam von dem Bezahldienst locker machen. Soso und zurück zu telegrafischen Geldanweisungen? Das sind mir echt die Liebesten. Voll gegen Mainstream, man ist ja so unangepasst und Alternativ. Aber hey, alles Mainstream soll gefälligst trotzdem funktionieren. Jeder Shop soll auf die Kruden Eigenarten Rücksicht nehmen. Alternativ ja, aber Verzicht geht gar nicht. Meckern geht dann allerdings wieder. "Ich bin ja so gegen Amazon, ich bestelle da nur noch gaaaanz selten". Muahaha "Ich bin total gegen eBay aber ich rege mich voll auf weil mein Schrott nicht genug Gebote hat". Hahaha. Im Verzicht sind die aktuellen Puritaner echt schlecht. Die Alltagszwänge halt...
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Jack V. schrieb: > Kann ich hier nicht bestätigen, ich kann mich weiterhin mit dem > vorhandenen Passwort einloggen. Ist auch schon fast ein Jahr her, iirc kam diesmal auch ne Mail von Pollin. Ich hatte nur vor einiger Zeit das gleiche Problem mit einem Zugang, nach dem Passwort-Reset konnte ich mich dann wieder anmelden und normal auf Rechnung bestellen, also nichts gelöscht.
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Hallo Also insgesamt "nur" schlechte Kommunikation seitens Pollins. Somit letztendlich eine von dir verbreitete Falschmeldung durch Unaufmerksamkeit und sich erstmal schön aufregen und in die "Öffentlichkeit" gehen... Braucht keiner, ist aber leider typisch für die Onlinewelt... Warum Pollin aber nicht seinen Kunden via E-Mail oder direkt auf der Einstiegsseite schreibt: "Wir mussten die Kundendatenbank neu aufbauen, bitte legen Sie ihr Konto bzw. Passwort neu an, wenn sie schon vorher eins hatten" (oder so ähnlich, halt schöner formuliert), verstehe ich aber nicht. Wobei das mit der Kommunikation und dem klaren Nennen von Tatsachen (Fehler, Angriffen), trotz der 1001 Möglichkeiten der Kommunikatio, nicht nur bei den Versendern oft ein Problem ist. Auch so manche Foren (weniger hier) kranken daran. Neuer Server, Provider - ach was geht das den Nutzer an?! Angriff erfolgt? "Staatsgeheimnis" soll der Nutzer doch die Glaskugel nutzen, um herauszufinden, warum sein Zugang nicht vernünftig funktioniert. Oft vorhandene und bekannte und für Werbung mit viel Energie genutzte E-Mail Adresse für echte (nicht automatisch generierte) persönliche Rückmeldungen auf Fragen und Probleme, die nicht aus den ewig gleichen Textblöcken aufgebaut sind, nutzen (gar von Leuten, die wirklich Bescheid wissen)? Vielleicht noch bei kleinen ein bis 10 Mann Firmen (Kleinserienherstellern) und eventuell auch den Handwerksbetrieb der einerseits noch traditionelle Werte hat aber andererseits technologisch im hier und heute angekommen ist, aber ansonst: Nein, das wäre ja echte Service und echtes Interesse oder gar ernstgemeinte Wertschätzung an der Person (dem Menschen) der mein Kunde ist... Christian M. schrieb: > Eigentlich will > ich mich so langsam von dem Bezahldienst locker machen. Genau der falsche Weg. Mach dich lieber (geistig) von der einzelnen Banküberweisung bei den kommerziellen Versendern "locker". Umständlich und langsam (warum es so etwas wie "Öffnungzeiten" bei der normalen elektronischen Überweisung vom Girokonto gibt, soll mir mal einer Erklären...). Selbst so mancher privater Gelegenheitsverkäufer nutzt mittlerweile Bezahldienste. (Muss man nicht gut finden, ist aber so...)
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Peter G. schrieb: > "Wir mussten die Kundendatenbank neu aufbauen, bitte legen Sie ihr Konto > bzw. Passwort neu an, wenn sie schon vorher eins hatten" (oder so > ähnlich, halt schöner formuliert), verstehe ich aber nicht. Weil es offensichtlich nicht den Tatsachen entsprechen würde. Es wurden nicht alle Kundenkonten neu angelegt. Vielleicht sind die E-Mails nur Phishing?
Christian M. schrieb: > Pollin bleibt aber. Nö, funzt. Sonntag online bestellt, gestern früh angekommen. Ohne PayPal. Gruß, DerSchmied
Peter G. schrieb: > Christian M. schrieb: >> Eigentlich will >> ich mich so langsam von dem Bezahldienst locker machen. > > Genau der falsche Weg. > Mach dich lieber (geistig) von der einzelnen Banküberweisung bei den > kommerziellen Versendern "locker". > Umständlich und langsam (warum es so etwas wie "Öffnungzeiten" bei der > normalen elektronischen Überweisung vom Girokonto gibt, soll mir mal > einer Erklären...). Sofern das Bankinstitut dabei mitmacht gibt es durch die "Echtzeitüberweisung" schon länger keine "Öffnungszeiten" bei den Überweisungen mehr. Das manche Banken sowas kostenpflichtig machen ist klar: Dadurch das die Überweisung sofort ausgeführt werden muss, kann man mit dem Geld das überwiesen werden soll, in der Zeit die man selbst wartet bis zum "nächsten Buchungslauf" kein Geld verdienen. Denn nichts anderes ist der Grund für die "Öffnungszeiten" bei Überweisungen. Cyblord -. schrieb: > Voll gegen Mainstream, man ist ja so > unangepasst und Alternativ. Spätestens wenn es darum geht das auch Direktbanken anfangen Geldautomaten abzuschaffen und die Bargeldabwicklung über Dienstleister und damit über Supermarktkassen abwickeln, wird's doof, das kostet den Kunden nämlich richtig Geld... Von so Lustigkeiten wie der "Glücksspielgebühr" fangen wir nicht an. Banken sind kreativ wenn es darum geht Gebühren einzuführen. Da ist mir "Mainstream" dann doch ganz recht. Und, ja, ich weiß... Das böse, böse Bargeld ..
Ich A. schrieb: > Spätestens wenn es darum geht das auch Direktbanken anfangen > Geldautomaten abzuschaffen und die Bargeldabwicklung über Dienstleister > und damit über Supermarktkassen abwickeln, wird's doof, das kostet den > Kunden nämlich richtig Geld... Ist das so? Bisher kosten mich Geldautomaten von Fremdbanken richtig Geld. Der Supermarkt verlangt keine Gebühr. Nur einen moderaten Mindestumsatz, meistens 20 EUR.
Cyblord -. schrieb: > Ist das so? Bisher kosten mich Geldautomaten von Fremdbanken richtig > Geld. Der Supermarkt verlangt keine Gebühr. Nur einen moderaten > Mindestumsatz, meistens 20 EUR. Dafür hält der an der Supermarktkasse Geld abhebende Kunde den ganzen Laden auf... Ich A. schrieb: > Sofern das Bankinstitut dabei mitmacht gibt es durch die > "Echtzeitüberweisung" schon länger keine "Öffnungszeiten" bei den > Überweisungen mehr. > Das manche Banken sowas kostenpflichtig machen ist klar: Dadurch das die > Überweisung sofort ausgeführt werden muss, kann man mit dem Geld das > überwiesen werden soll, in der Zeit die man selbst wartet bis zum > "nächsten Buchungslauf" kein Geld verdienen. Denn nichts anderes ist der > Grund für die "Öffnungszeiten" bei Überweisungen. Ja, das ist der Grund für die absichtlich verzögerten Überweisungen anstelle der teuren Sofortüberweisung. Technische Gründe gibt es nicht, dafür einflussreiche Lobbyisten der Banker auf die Politik. Soll sich nach dem Willen der EU aber ändern. https://www.spiegel.de/wirtschaft/sofortueberweisungen-in-euro-sollen-bald-in-der-eu-kostenfrei-sein-a-1fe3c613-3800-4094-a45a-50e2e174c89d Nur wann? Dass es besser geht als bei deutschen Banken, zeigen Direktbanken wie z.B. paysera aus Litauen. Kostenfreie Überweisungen in Sekunden, günstige Debit-Karte etc.
Rainer Z. schrieb: > Dafür hält der an der Supermarktkasse Geld abhebende Kunde den ganzen > Laden auf... Inwiefern verzögert das den Vorgang an der Kasse denn deutlich? Scheine rauszurücken geht schneller als Münzen einzusortieren.
Oliver R. schrieb: > nach dem Passwort-Reset konnte ich mich dann wieder anmelden und normal > auf Rechnung bestellen, also nichts gelöscht. Mir wäre neu, dass Pollin gegen Rechnung liefert - meine dortige Kundennummer gibt es seit über 40 Jahren. Ich sehe aber aktuell die bekannten Varianten Vorkasse und Nachnahme, zusätzlich eben Paypal, Amazon, Giropay etc.. Wenn ich dort bestelle, gehe ich über den Weg "als Gast bestellen", gebe meine Kundennummer mit an und alles gut. (prx) A. K. schrieb: > Rainer Z. schrieb: >> Dafür hält der an der Supermarktkasse Geld abhebende Kunde den ganzen >> Laden auf... > Inwiefern verzögert das den Vorgang an der Kasse denn deutlich? Ich selbst nutze das nicht, aber habe es schon des öfteren mit Mißfallen erlebt. Kommt wohl auf den Markt und/oder die Karte an. Es gibt Aktionen, wo ein zweiter Beleg gedruckt und unterschrieben werden muß oder gar der Kassierer(lehrling?) seine Aufsicht rufen muß. Bei anderen Märkten geht es ohne, aber auch dort dauert es meist länger.
Manfred P. schrieb: > Kommt wohl auf den Markt und/oder die Karte an. Dort, wo ich das meist mache, ist es völlig harmlos, seit sie die vorigen gammeligen Zahlungsterminals ersetzt haben und nun auch die kontaktlose Kartenzahlung über Handy zuverlässig funktioniert. Das ist die wohl schnellste Zahlungsmethode überhaupt und die paar Sekunden für die Auszahlung spielen danach auch keine Rolle mehr. Ist dort Routine, die kennen es. Im Vergleich dazu hält die Suche nach passendem Kleingeld bei gewöhnlich ungeeigneter Beleuchtung weit länger auf. Oder die Zeit für die bekloppte Unterschrift auf dem Terminal, die ein bestimmter Laden bei echter Karte partout jedesmal haben will.
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Ich A. schrieb: > Bargeldabwicklung über Dienstleister > und damit über Supermarktkassen abwickeln, wird's doof, das kostet den > Kunden nämlich richtig Geld... Nope, tut es nicht. Also nicht bei mir. Aber du hast doch sicher ein Beispiel, wo das den Käufer so richtig Geld kostet?
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(prx) A. K. schrieb: > Rainer Z. schrieb: >> Dafür hält der an der Supermarktkasse Geld abhebende Kunde den ganzen >> Laden auf... > > Inwiefern verzögert das den Vorgang an der Kasse denn deutlich? Scheine > rauszurücken geht schneller als Münzen einzusortieren. Das kenne ich anders. Nach dem Bezahlvorgang des Kunden (m/w/d, meistens aber w) wähne ich mich endlich an der Reihe. Aber nix da, beim Kunden (m/w/d, meistens aber w) vor mir geht das erst richtig los: Da wird die Geldkarte ein zweites Mal in den ollen Kasten gesteckt, der Kunde (m/w/d, meistens aber w) denkt minutenlang über die PIN nach, vertippt sich rund ein Dutzend mal, grinst dabei verlegen-dümmlich und ist mit dem Berg an den vorgelegten Ausdrucken überfordert, die ihm der Kassierer (m/w/d, meistens aber w) zum Unterschreiben vor die Nase hält. Meiner Erfahrung nach halten solche Doofen (m/w/d, meistens aber w) den Laden damit etliche Minuten auf. Zum Geldabheben gibt es Bankautomaten.
(prx) A. K. schrieb: > Im Vergleich dazu hält die Suche nach passendem Kleingeld bei gewöhnlich > ungeeigneter Beleuchtung weit länger auf. Dafür gibt es die Funktion "Aufrunden". Ich zahle den Eurobetrag und bin weg. Zeit ist Geld. Die überzähligen Pfennige darf die Frau dann spenden. P.S. gerade gestern beim Völkner bestellt. Ganz normal Vorkasse. Da bestimme ich auch, was später auf dem Kontoauszug gedruckt wird, also nicht etwas nur "Retail".
(prx) A. K. schrieb: > Ich A. schrieb: >> Bargeldabwicklung über Dienstleister >> und damit über Supermarktkassen abwickeln, wird's doof, das kostet den >> Kunden nämlich richtig Geld... > > Nope, tut es nicht. Also nicht bei mir. Aber du hast doch sicher ein > Beispiel, wo das den Käufer so richtig Geld kostet? Bargeld ist reichlich teuer für den Supermarkt, und er kann die Kosten ddr Bargeldligistik nicht unmittelnar an den Kunden weiterbelasten. Jetzt überlege einmal kurz, ob der Betreiber Deines Supermarktes diese Kosten aus dem Erbe seiner Oma bestreitet oder ob er sie einfach einpreist. Das Fiese daran ist, dass auf diese Weise die Kunden, die tatsächlich Umsatz auslösen, übermäßig belastet werden, da sie die Kosten, die durch diejenigen Kunden verursacht werden, die bei vernachlässigbarem Umsatz in erheblichem Umfang Bargeld abheben, mit tragen müssen.
Rainer Z. schrieb: > Das kenne ich anders. Nach dem Bezahlvorgang des Kunden (m/w/d, meistens > aber w) wähne ich mich endlich an der Reihe. Aber nix da, beim Kunden > (m/w/d, meistens aber w) vor mir geht das erst richtig los: Da wird die > Geldkarte ein zweites Mal in den ollen Kasten gesteckt, der Kunde > (m/w/d, meistens aber w) denkt minutenlang über die PIN nach, vertippt > sich rund ein Dutzend mal, grinst dabei verlegen-dümmlich und ist mit > dem Berg an den vorgelegten Ausdrucken überfordert, die ihm der > Kassierer (m/w/d, meistens aber w) zum Unterschreiben vor die Nase hält. Keine Ahnung was in euren Geronten-Supermärkten da so ab geht. Aber es gibt für Bargeld keinen zweiten Kassiervorgang. Man bezahlt den Einkauf ja schon mit Karte. D.h. das Bargeld wird da einfach oben drauf geschlagen. D.h. es gibt nur einen einzigen Bezahlvorgang mit Karte. Aber woher sollt ihr das wissen? Offensichtlich noch nie selber gemacht. Das beschriebene Szenario erinnert mich eher an Prepaid-Aufladevorgänge.
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Mannfred T. schrieb: > P.S. gerade gestern beim Völkner bestellt. Ganz normal Vorkasse. Da > bestimme ich auch, was später auf dem Kontoauszug gedruckt wird, also > nicht etwas nur "Retail". Und schön den Überweisungsträger ausgefüllt und bei der Sparkasse abgegeben? Selbst mit Online-Banking hätte ich die Zeit nicht, alle Einkäufe zu überweisen. Da braucht man die Tagesfreizeit eines Rentners. Dann kann man sich auch schön lange Gedanken um den Text im Verwendungszweck machen.
Mannfred T. schrieb: > Dafür gibt es die Funktion "Aufrunden". Ich zahle den Eurobetrag und bin > weg. Seltsam. Ich kenne diese Funktion nur so, dass auf die nächsten Vielfache von 0.1 € aufgerundet wird. Je kleiner der Nennwert, desto teurer im Verhältnis das Münzgeld.
Percy N. schrieb: > Bargeld ist reichlich teuer für den Supermarkt, und er kann die Kosten > ddr Bargeldligistik nicht unmittelnar an den Kunden weiterbelasten. > Jetzt überlege einmal kurz, ob der Betreiber Deines Supermarktes diese > Kosten aus dem Erbe seiner Oma bestreitet oder ob er sie einfach > einpreist. Dann zeig doch mal den Preisunterschied anhand der Produktpreise für Märkte mit und ohne Abhebung. Das müsste sich ja sichtbar machen lassen wenn das eine spürbare Verteuerung bedeuten würde. Ich meine ein Supermarkt ohne Bargeldabhebung kann auch die gleichen Preise aufrufen und die enormen gesparten Gebühren selbst einsacken.
Percy N. schrieb: > Jetzt überlege einmal kurz, ob der Betreiber Deines Supermarktes diese > Kosten aus dem Erbe seiner Oma bestreitet oder ob er sie einfach > einpreist. Diese Überlegung bringt aber nur was, wenn man die gesamten Kosten jedweder Zahlungsart transparent vor Augen hat. Andernfalls ist das reines Kaffeesatzlesen. Also: Welche Kosten entstehen dem Laden durch Zahlungsverkehr über Bargeld? Welche Kosten entstehen dem Laden durch bargeldlose Zahlung auf welchem Weg? Welche weiteren Kosten entstehend durch Bargeldauszahlung? Die Sache ist mitnichten einfach, denn die Reduktion des Bargeldbestands in der Kasse kann für den Markt zur Anfangsuhrzeit des täglichen Kassenumsatzes nachteilig sein, an deren Ende aber aber vorteilhaft. Obendrein haben die Banken ein massives Interesse an diesem Verfahren, denn das erspart ihnen einen eng flächendeckenden Betrieb von teuren und hochexplosiven Geldautomaten. Die Banken sind also sehr daran interessiert, den Märkten wenig Kosten in den Weg zu legen. Die Märkte machen das ja auch nicht der Oma zuliebe. Der Weg zum passenden Geldautomaten kostet mich viel Zeit. Im Markt bin ich sowieso oft genug.
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(prx) A. K. schrieb: > Die Märkte machen das ja auch nicht der Oma zuliebe. Es handelt sich um eine zusätzliche Serviceleistung, die Wettbewerbsvorteile verschaffen kann: Gerade weil Du keine Lust hast, den "passenden" Geldautomaten aufzusuchen, wirst Du von zwei Supermärkten denjenigen bevorzugen, der Dir diesen Dervice bietet. Am "teuersten" sind aber sicherlich die Kunden, die einen Einkauf von € 12,32 mit einem 50er bezahlen, wohl wahr. Das ändert aber nichts daran, dass "Abheber" Kosten für Bargeldlogistik auslösen können, denen keine entsprechenden Umdätze gegenüberstehen. Das System funktioniert ohnehin nur so lange, wie kaum jemand das Angebot wahrnimmt.
Percy N. schrieb: > Das ändert aber nichts daran, dass "Abheber" Kosten für Bargeldlogistik > auslösen können, denen keine entsprechenden Umdätze gegenüberstehen. Das Solche Rentabilitätsrechnungen überlasse ich gerne den dafür bezahlten Rentabilitätsberechnern. Wenn sie dieses Angebot machen, dann weil es sich für sie lohnt. > System funktioniert ohnehin nur so lange, wie kaum jemand das Angebot > wahrnimmt. Wenn jeder das Angebot von bargeldloser Zahlung mit Bargeldauszahlung alle paar Tage wahrnimmt, dann ersäuft sein Wäscheschrank irgendwann in Geldscheinen. Weil er dann nämlich keines mehr ausgibt ;-). M.a.W: Es könnt eine natürliche Balance geben.
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Percy N. schrieb: > Das ändert aber nichts daran, dass "Abheber" Kosten für Bargeldlogistik > auslösen können, denen keine entsprechenden Umdätze gegenüberstehen Unsinn. Abheber reduzieren das eingenommene Bargeld, dass die Geschäfte sonst zur Bank tragen müssen, sparen also deutlich Bargeldtransaktionsgeld. Echte Blockaden an den Kassen entstehen durch die Rabattaktionen, Treuekarten, Bonusprogramme, Handynachlader, nicht durch einen der 100 EUR Rückgeld kriegen will.
(prx) A. K. schrieb: > Wenn jeder das Angebot von bargeldloser Zahlung mit Bargeldauszahlung > alle paar Tage wahrnimmt, dann ersäuft sein Wäscheschrank irgendwann in > Geldscheinen. Weil er dann nämlich keines mehr ausgibt ;-). M.a.W: Es > könnt eine natürliche Balance geben. Wie wohlig fühlt sich das eigentlich an, derartig dummdusselige Übertreibungen abzusondern? Laufen Dir jetzt wohlige heiße Schauer den Rücken hinunter, um letztlich in del Leistengegend zu kulminieren? Hast Du derartig armselige Albernheiten (die zudem innere Wifersprüche enthalten) tatsächlich nötig?
Michael B. schrieb: > Echte Blockaden an den Kassen entstehen durch die Rabattaktionen, > Treuekarten, Bonusprogramme, Handynachlader ... und durch jene Kunden, die ihr Schwätzchen mit der Kassiererin partout nicht beenden können. Die Ärmste hat sich letzthin bei mir für diese Rolle als Seelsorgerin eigens entschuldigt. ;-)
Percy N. schrieb: > Hast Du derartig armselige Albernheiten (die zudem innere Wifersprüche > enthalten) tatsächlich nötig? Keil auf Klotz, oder wie ging das nochmal? ;-)
(prx) A. K. schrieb: > ... und durch jene Kunden, die ihr Schwätzchen mit der Kassiererin > partout nicht beenden können. Die Ärmste hat sich letzthin bei mir für > diese Rolle als Seelsorgerin eigens entschuldigt. ;-) Das ist ja noch harmlos. Bei mir saß einmal rin beuer Mitarbeiter sn der Kasse und unterhielt sich intensiv mit einer äkteren Dame, die direkt hinter ihm stand. Ich habe in aller Ruhr den Inhalt eines randvolken Einkaufswagens auf das Laufband gelegt, was mehrere Minuten gedauert haben dürfte. Als der Wagen leer war, habe ich ihn durch die Kassengssse geschoben und den Laden verlassen. Von außen konnte ich sehen, dass der Bursche immer noch ins Gespräch vertieft war. Zum Glück waren keine weiteren Kunden anwesend. Schlimmer war die alte Schachtel, die das "Ich glaub, ich hab's passend"-Spielchen über mehrere Akte ausdehnte und sich auch nicht umstimmen ließ ("So viel Zeit muss sein, junger Mann!"). Ich habe daurch den Zug verpasst und beinahe einen Termin gerissen ...
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Michael B. schrieb: > Unsinn. So, so ... > Abheber reduzieren das eingenommene Bargeld, dass die Geschäfte sonst > zur Bank tragen müssen, sparen also deutlich Bargeldtransaktionsgeld. Das setzt voraus, das die Abheber brav immer dann erscheinen, wenn eine Abschöpfung der Kasse fällig wäre und keinesfalls mehrere nacheinander vormittags, wenn in der Kasse gerade mal Minimalwechselgeld vorhanden ist. Auf diesen Umstand bezog sich auch meine Anmerkung, dass das System nur deshalb funktioniert, weil kaum jemand so verfährt. Man stelle sich vor, dass am Monatsersten mal eben achtzig Kunden für 20 € einkaufen und dazu 200 € ihrer Stütze abheben, morgens um halb neun ...
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Percy N. schrieb: > Mannfred T. schrieb: >> Dafür gibt es die Funktion "Aufrunden". Ich zahle den Eurobetrag und bin >> weg. > > Seltsam. Ich kenne diese Funktion nur so, dass auf die nächsten > Vielfache von 0.1 € aufgerundet wird. Je kleiner der Nennwert, desto > teurer im Verhältnis das Münzgeld. Wieviel du aufrundest, ist dir überlassen. Meistens haben sie doch eh ein Fehlgeld in der Kasse. Damit kann die arme Kassiererin einfacher abrechnen, wenn sie mal falsch rausgegeben hat. Der rest wandert in die Spendendose. Zum Bezahlvorgang: Die Kartenzahler sind die eigentlich teueren, weil die Banken den Supermärkten einiges dafür abziehen! Früher, als es noch Zinsen gab, war das oft kostenlos. Inzwischen nehmen die richtig Geld! Viele Einzelhändler bieten daher Rabatte, wenn man bar zahlt. Man muss nur handeln. Mein Metzger, mein Bäcker und auch der Getränkehändler am Kiosk lassen mit sich handeln: Man kriegt ein Brötle extra und zahl bar. Kassenzettel brauche ich keinen.
Mannfred T. schrieb: > Die Kartenzahler sind die eigentlich teueren, weil die Banken den > Supermärkten einiges dafür abziehen! Früher, als es noch Zinsen gab, war > das oft kostenlos. Inzwischen nehmen die richtig Geld! Hast Du auch nur die geringste Vorstellung, wie teuer Bargeldlogistik ist? Hast Du Dirxwenigstens einmal angesehen, was eine Bank ider Sparkasse alkein für das Bereitstellen (ohne Lieferung oder Abholung) von Bargeld, insbesondere Münzgeld haben will? Ind da rechne nochcden personalintensiven und hochriskanten Transport obendrauf ...
Percy N. schrieb: > Das ändert aber nichts daran, dass "Abheber" Kosten für Bargeldlogistik > auslösen können, denen keine entsprechenden Umdätze gegenüberstehen. Das > System funktioniert ohnehin nur so lange, wie kaum jemand das Angebot > wahrnimmt. Du vergisst dabei völlig, dass dadurch der Bargeldbestand des Supermarkts niedrig bleibt. Sprich er muss nicht so viel Geld abends zur Bank schicken. Solange also nicht mehr abgehoben wird als mit Bargeld bezahlt hat der Supermarkt auch einen Vorteil. Ggf. sogar monetär in Form von niedrigeren Versicherungs- und Transportgebühren für Bargeld.
Mannfred T. schrieb: > Die Kartenzahler sind die eigentlich teueren, weil die Banken den > Supermärkten einiges dafür abziehen! Kartenzahlung (und Bargeldabheben) zuzulassen ist ein enormer Standortvorteil. Ich z.B. würde zu keinem Supermarkt fahren der mich nötigt über irgendwelche Umwege mir irgendwo bunte Konsummarken zu besorgen bevor ich mich dem Einkauf widmen darf. Ausbleibende Kundschaft dürfte teurer sein als ein paar Promille an Gebühren. Dies scheint auch der Einzelhandel so zu sehen. Mittlerweile akzeptiert hier auch der letzte Bäcker Kartenzahlung. Als Dank kann ich wieder im Vorbeigehen gelegentlich ne Brezel mitnehmen.
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Le X. schrieb: > Dies scheint auch der Einzelhandel so zu sehen. > Mittlerweile akzeptiert hier auch der letzte Bäcker Kartenzahlung. Als > Dank kann ich wieder im Vorbeigehen gelegentlich ne Brezel mitnehmen. Leider gibt es bei der Gastronomie hier noch Lernbedarf. Hier gibt es einige große Restaurant die keine Kartenzahlung akzeptieren. Klar die wollen einen Teil schwarz abzweigen aber es ist einfach total Kundenunfreundlich. Und bei den Preisen hat man da als Familie sofort drei stellige Rechnungen. Ganz zu Schweigen von kleineren Anlässen. Und das soll man Bar rumtragen?
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Le X. schrieb: > Mittlerweile akzeptiert hier auch der letzte Bäcker Kartenzahlung. COVID-19 hat dabei kräftig nachgeholfen. Ich hatte letzthin überraschenderweise aber einen Taxifahrer erwischt, der keine Karte akzeptierte. Das hat ich dann auch wiederum ein paar € gekostet, denn mein Bargeld reichte nicht ganz.
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Mannfred T. schrieb: > Die Kartenzahler sind die eigentlich teueren, weil die Banken den > Supermärkten einiges dafür abziehen! Früher, als es noch Zinsen gab, war > das oft kostenlos. Inzwischen nehmen die richtig Geld! Nicht mehr. Die EU hat (2016-2017?) die Kosten für Girokarten-Zahlung auf 0,2% / Kreditkartenzahlung 0,3% gedeckelt. Erst danach haben die Supermärkte angefangen, Kreditkarten zu akzeptieren, weil die ab dann günstiger waren als Bargeldzahlungen. Vorher waren teilweise >2% vom Kaufpreis als Gebühren fällig, da hat sich das für Aldi&Co natürlich nicht gelohnt.
Udo S. schrieb: > Sprich er muss nicht so viel Geld abends zur > Bank schicken. Wieviel da jemand abholen muss, ist egal. Der Umstand DASS es jemand tun muss, wirft die Kosten auf.
Wer die Kosten der Zahlungsvarianten gerne in epischer Breite aufgedröselt sehen will: Kapitel 5, inhaltliche Seite 66 in https://www.bundesbank.de/resource/blob/776464/d0ff995f570846f130e425a4bf003bd9/mL/kosten-der-bargeldzahlung-im-einzelhandel-data.pdf
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Udo S. schrieb: > Du vergisst dabei völlig, dass dadurch der Bargeldbestand des > Supermarkts niedrig bleibt. Sprich er muss nicht so viel Geld abends zur > Bank schicken. > Du übersiehst dabei völlig meinen Beitrag Beitrag "Re: Paypal only bei Pollin und jetzt auch Voelkner, warum?" > Solange also nicht mehr abgehoben wird als mit Bargeld bezahlt hat der > Supermarkt auch einen Vorteil. Ind wenn doch ... was dann? > Ggf. sogar monetär in Form von > niedrigeren Versicherungs- und Transportgebühren für Bargeld. Ja, das hatte ich auch schon geschrieben.
Le X. schrieb: > Kartenzahlung (und Bargeldabheben) zuzulassen ist ein enormer > Standortvorteil. Ja, das hatte ich auch schon geschrieben. Aber: > Ich z.B. würde zu keinem Supermarkt fahren der mich nötigt über > irgendwelche Umwege mir irgendwo bunte Konsummarken zu besorgen bevor > ich mich dem Einkauf widmen darf. Ich mag es sehr, wenn meine Geschäftspartner gesetzliche Zahlungsmittel akzeptieren. Und ich schätze ohne Not aufgeblasene Kontoauszüge überhaupt nicht. Läden, die mich zwingen wollen, bargeldlos zu zahlen, dürfen sich an der großen Masse willfährigerer Kundschaft erfreuen, unabhängig davon, ob ich im konkreten Einzelfall bar zahlen möchte oder nicht.
Percy N. schrieb: > Ich mag es sehr, wenn meine Geschäftspartner gesetzliche Zahlungsmittel > akzeptieren. Und ich schätze ohne Not aufgeblasene Kontoauszüge > überhaupt nicht. Läden, die mich zwingen wollen, bargeldlos zu zahlen, > dürfen sich an der großen Masse willfährigerer Kundschaft erfreuen, > unabhängig davon, ob ich im konkreten Einzelfall bar zahlen möchte oder > nicht. Ich lese nicht dass er Bargeld abschaffen will sondern dass er nicht gezwungen sein will es zu benutzen. Das ist ein großer Unterschied. Und ich sehe es genauso.
Cyblord -. schrieb: > Und bei den Preisen hat man da als Familie sofort > drei stellige Rechnungen. Das weißt Du vorher. > Ganz zu Schweigen von kleineren Anlässen. Es ist immer gut, Bargeld dabei zu haben, und sei es nur "für die Kaffeekasse". > Und das soll man Bar rumtragen? Wo ist das Problem? Mal gucken: Aktuell hätte ich 251,xx €uro dabei, unter 150 sind es selten. Die helfen mir allerdings nichts, wenn ich bei Pollin einkaufen will, da kann ich sie nicht hin Beamen!
Manfred P. schrieb: > Das weißt Du vorher. Genau. Ich WILL aber nicht vorher zu einem Geldautomat um Geld rauszulassen und es 2 Stunden später weitergeben. Das ist SINNLOS. Und Kundenunfreundlich. > Es ist immer gut, Bargeld dabei zu haben, und sei es nur "für die > Kaffeekasse". Natürlich hat man Bargeld dabei. Aber nicht mehrere hundert Euro. > Wo ist das Problem? Mal gucken: Aktuell hätte ich 251,xx €uro dabei, > unter 150 sind es selten. Jaja meine Oma hat auch immer sofort am Monatsanfang ihre ganze Rente in Bar abgehoben. Ist halt so ein Alte Leute Ding mit Bargeld. > Die helfen mir allerdings nichts, wenn ich bei Pollin einkaufen will, da > kann ich sie nicht hin Beamen! Ja siehste mal. Deine Taktiken von anno dunnemals helfen bei aktuellen Problemen nicht.
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Ich möchte mal zusehen dürfen, wenn die hiesigen e-cash-Helden spät abends mit einer dreistelligen Zeche im Restaurant sitzen, nur noch die Rechnung begleichen und dann mit dem Taxi nach Hause wollen, und dann stellt sich heraus, dass mal wieder Kartenzahlung flächendeckend "vorübergehend" ausgefalken ist oder wegen "Servicearbeiten" an der IT der Bank abgeschaltet wurde. Da kann es eigentlich nicht schaden, Bargeld dabei zu haben, stamne es nun aus dem Geldautomaten, vom Bankschalter oder aus dem Supermarkt.
Manfred P. schrieb: > Wo ist das Problem? Mal gucken: Aktuell hätte ich 251,xx €uro Eine Woche vor Ultimo? Du bist geizig! SCNR
Percy N. schrieb: > Ich möchte mal zusehen dürfen, wenn die hiesigen e-cash-Helden spät > abends mit einer dreistelligen Zeche im Restaurant sitzen, nur noch die > Rechnung begleichen und dann mit dem Taxi nach Hause wollen, und dann > stellt sich heraus, dass mal wieder Kartenzahlung flächendeckend > "vorübergehend" ausgefalken ist oder wegen "Servicearbeiten" an der IT > der Bank abgeschaltet wurde. Überweisung per Online-Banking auf dem Handy. Rechnung ausstellen lassen falls obiges "gerade auch nicht geht".
Percy N. schrieb: >> Ich z.B. würde zu keinem Supermarkt fahren der mich nötigt über >> irgendwelche Umwege mir irgendwo bunte Konsummarken zu besorgen bevor >> ich mich dem Einkauf widmen darf. > > Ich mag es sehr, wenn meine Geschäftspartner gesetzliche Zahlungsmittel > akzeptieren. Was wird denn das für ein seltsamer Strohmann? Will dir irgendwer hier Im Thread dein Bargeld wegnehmen? Gibt es Supermarktketten die kein Bargeld mehr akzeptieren? Lass den Quatsch! Percy N. schrieb: > Ich möchte mal zusehen dürfen, wenn die hiesigen e-cash-Helden spät > abends... Du wieder mit deinen Absolutismen. Kennst du nur Extreme? Natürlich hab ich immer mindestens nen Hunni einstecken. Der wird angefasst wenns unbedingt sein muss und zeitnah wieder nachgefüllt. Aber nach jedem 2. Supermarkt- oder Tankstellenbesuch auf die Bank, ne Danke.
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Percy N. schrieb: >> Solange also nicht mehr abgehoben wird als mit Bargeld bezahlt hat der >> Supermarkt auch einen Vorteil. > > Ind wenn doch ... was dann? Dann sagt dir die Kassiererin, dass es gerade kein Bargeld gibt. Ist es denn wirklich so schwer, einfach ein normal im Leben stehender Mensch zu sein, muss für dich die Welt da draussen ausserhalb des Internets immer so unschaffbar kompliziert sein ?
Percy N. schrieb: > Ich möchte mal zusehen dürfen, wenn die hiesigen e-cash-Helden spät > abends mit einer dreistelligen Zeche im Restaurant sitzen, nur noch die > Rechnung begleichen und dann mit dem Taxi nach Hause wollen, und dann > stellt sich heraus, dass mal wieder Kartenzahlung flächendeckend > "vorübergehend" ausgefalken ist oder wegen "Servicearbeiten" an der IT > der Bank abgeschaltet wurde. > > Da kann es eigentlich nicht schaden, Bargeld dabei zu haben, stamne es > nun aus dem Geldautomaten, vom Bankschalter oder aus dem Supermarkt. Dich will ich mal mit deinem Bargeld sehen wenn eine zünftige Zombieapokalypse ausbricht. Deshalb habe ich immer eine abgesägte Schrotflinte einstecken.
Le X. schrieb: > Gibt es Supermarktketten die kein Bargeld mehr akzeptieren? Es gibt tatsächlich schon einzelne Läden, die kein Bargeld mehr annehmen. Le X. schrieb: > Will dir irgendwer hier Im Thread dein Bargeld wegnehmen? Hier im Thread eher weniger, was soll diese dusselige Frage? Stimmung machen? Tatsächlich läuft das hier gesungene Hohelied der Ksrtenzahling auf eine Abschaffung des Bargeldes hinaus. Nicht sofort, gewiss. Aber ca alle zwei Jahre schwappt ein neuer Anlauf durch die Medien, der Bevölkerung nahezubringen, dass Bargeld vom Teufel und Kartenzahlung heilig sei und Bargeld ohnehin nur Nachteile habe. Nicht zu verwechseln mit den Kampagnen gegen das Kleingeld, gern verbunden mit einem Hinweis Richtung Skandinavien. Dazu kommen Pläne, Bargeldzahlungen zu begrenzen; zB meine Gebrauchtwagenkäufe vergangener Zeiten wären dann nicht mehr möglich. Wer auch nur ein bisschen weiter denkt als bis zur nächsten Straßenecke, dem ist ohne Weiteres klar, dass die flächendeckende Umstellung auf e-cash der perfekte Ersatz für die mühsam aus der Welt geschaffte Vorratsdatenspeicherung darstellt; hinzu kommt die Möglichkeit, durch Sperrung einzelner Karten bzw Konti einzelne aus dem einen oder anderen Grund unliebsame Bürger nahezu komplett "abzuschalten", wie es in VRC schon möglich sein dürfte. Dem Handel und den Banken mag es möglicherweise tatsächlich nur um Erleichterung und Risikominimierung gehen; ich bin aber nicht bereit, sämtlichen zukünftigen Politikern pauschal so weit zu vertrauen, dass ich hinnähme, ihnen derartig weit reichrnde Möglichkeiten einzuräumen. Ich brauche keine StaSi 3.0. In anderen Ländern sieht man das anders, ja. Das muss aber für uns kein Maßstab sein. Die Schwdden lieben e-cash; dort ist Datenschutz ein Fremdwort. In den Niederlanden hat man keine Gardinen oder Stores in den Fenstern. US-Bürger kennen keine Personalausweise; bereits der Gedanke an eine Meldepflicht lässt sie schaudern. Und sie können ihre yidentität nahezu frei wählen und lieben Kreditkarten. Jedem das seine und mir das Bargeld!
Beitrag #7462424 wurde vom Autor gelöscht.
Percy N. schrieb: > Jedem das seine und mir das Bargeld! Mit 1 Mio bargeldlos lebt es sich angenehmer als mit 1 Mio Bargeld. ;-)
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Der Freundliche Gast X. schrieb: > Rechnung ausstellen lassen Das ist der Punkt, an dem ich auch zuhören können möchte ...
(prx) A. K. schrieb: > Percy N. schrieb: >> Jedem das seine und mir das Bargeld! > > Mit 1 Mio bargeldlos lebt es sich angenehmer als mit 1 Mio Bargeld. ;-) Fun Fact: 1 Mrd. US-Dollar in 100ern (praktisch der höchste Wert der tatsächlich im Umlauf ist), wiegt 11 Tonnen. Zum Glück ist von der Bargeld-Fraktion niemand Milliardär.
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Percy N. schrieb: > Der Freundliche Gast X. schrieb: >> Rechnung ausstellen lassen > > Das ist der Punkt, an dem ich auch zuhören können möchte ... Tja wer kein EC anbietet muss mit sowas halt rechnen. Und ich WETTE, jede Kaschemme die groß behauptet sie nimmt keine EC Karten kommt dann doch mit dem Lesegerät an. Manche wollen einfach nicht. Aber ich will halt dann auch nicht.
Percy N. schrieb: > Le X. schrieb: >> Gibt es Supermarktketten die kein Bargeld mehr akzeptieren? > > Es gibt tatsächlich schon einzelne Läden, die kein Bargeld mehr annehmen Wo auch immer, nicht in Deutschland, hier ist das Akzeptieren von Bargeld Pflicht. https://www.bka.de/SharedDocs/FAQs/DE/Falschgeld/falschgeldFrage01.html#:~:text=Einzelh%C3%A4ndler%20und%20andere%20Gesch%C3%A4fte%20d%C3%BCrfen,Gesetz%20nicht%20anders%20geregelt%20ist. Aber Percy bringt immer ein paar fake news aus seiner Psychosenwelt mit.
Εrnst B. schrieb: > Vorher waren teilweise >2% vom Kaufpreis als Gebühren fällig, da hat > sich das für Aldi&Co natürlich nicht gelohnt. Um die 1%-2% sind es heute immer noch. Die gedeckelten 0,3% sind nur ein Teil der insgesamt anfallenden Gebühren. Oliver
Michael B. schrieb: > Wo auch immer, nicht in Deutschland, hier ist das Akzeptieren von > Bargeld Pflicht. > > https://www.bka.de/SharedDocs/FAQs/DE/Falschgeld/falschgeldFrage01.html#:~:text=Einzelh%C3%A4ndler%20und%20andere%20Gesch%C3%A4fte%20d%C3%BCrfen,Gesetz%20nicht%20anders%20geregelt%20ist. > Bist Du jetzt schon zu blöd, einen Satz zu Ende zu lesen, auch wenn da ein Gedankenstrich steht? "Einzelhändler und andere Geschäfte dürfen Bargeldzahlungen nicht ablehnen – außer, beide Parteien haben sich vorab auf eine andere Zahlungsweise geeinigt." > Aber Percy bringt immer ein paar fake news aus seiner Psychosenwelt mit. Mit derartigen Formulierungen sichert man sich einen Platz in der Schublade :Lumpen, Pack und Gesocks". Bist Du sicher, dass Du da hin möchtest?
Percy N. schrieb: > "Einzelhändler und andere Geschäfte dürfen Bargeldzahlungen nicht > ablehnen – außer, beide Parteien haben sich vorab auf eine andere > Zahlungsweise geeinigt." Interessant, ein Link ausgerechnet vom Bundeskriminalamt. Wo dieses und die Politik hinter beinahe jedem Geschäft außer beim Kauf von Lebensmitteln einen Schwarzhandel wittern. Wer wohl am schwärzesten handelt? Wir erinnern uns an Barschels Schublade und an Schäubles Karton. Christliche Werte wohl. Und so spricht man bei der CDU von den Schwarzen. Was wären die Welt und die Christdemokraten ohne Bargeld?
Rainer Z. schrieb: > Was wären die Welt und die Christdemokraten ohne Bargeld Och, die Ampel kann das auch recht gut. Nur geht es hier eben darum nicht vorhandene Gelder in harte Barschaft umzumünzen und dem Volk was vorzugaukeln das real nicht existent ist. Ob das nun besser ist? Gruß, DerSchmied
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Rainer Z. schrieb: > Barschels Schublade Da war Barschel längst tot, falls Du Günter Janssens Kollekte für Rainer Pfeiffer meinst. Nein, Bardmschel war sicherlich keine Lichtgestalt, aber die eine oder andere "Ungenauigkeit" ist auch seinen politidchen Gegnern unterlaufen. Die ganze Affäre war aber psyvhologisch sehr interessant.
Rainer Z. schrieb: > Interessant, ein Link ausgerechnet vom Bundeskriminalamt. Ich weiß auch nicht recht, was jemand veranlasst, Rechtsauskunft zu rein zivilrechtlichen Themen ausgerechnet bei der Kripo einzuholen.
(prx) A. K. schrieb: > Wer die Kosten der Zahlungsvarianten gerne in epischer Breite > aufgedröselt sehen will: Ka Nag sag ich doch!
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