Forum: Analoge Elektronik und Schaltungstechnik Input-referred noise


von Luky S. (luky)


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Ich habe eine kurze theoretische Frage:
Wenn ein System eine bestimme "Input-referred noise" spezifiziert hat, 
bedeutet das, das alle Eingangssignale kleiner als dieser Wert im 
Rausschen untergehen und nicht detektiert werden können?
Mit welchen Techniken würde man - ganz theoretisch gefragt - ein 
Eingangssignal mit bekannter Frequenz (z.B. ein PWM-Signal, Frequenz +- 
ein paar % bekannt, Tastverhältnis ist die Information) doch noch 
detektieren können?

von Ingo L. (corrtexx)


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Tiefpass

von Lothar M. (Firma: Titel) (lkmiller) (Moderator) Benutzerseite


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Luky S. schrieb:
> Frequenz +- ein paar % bekannt, Tastverhältnis ist die Information
Ingo L. schrieb:
> Tiefpass
Blöderweise steckt die Information dabei eben in höheren Frequenzen als 
der PWM-Frequenz. Um 1% oder 99% Tastverhältnis auswerten zu können, 
muss die TP-Frequenz theoretisch schon 100x höher liegen als die 
PWM-Frequenz.

Luky S. schrieb:
> ein System
Evtl. kannst du da noch ein paar Worte verlieren. Und auch warum das 
PWM-Signal da im Rauschen untergeht...

von Achim H. (anymouse)


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Luky S. schrieb:
> Mit welchen Techniken würde man - ganz theoretisch gefragt - ein
> Eingangssignal mit bekannter Frequenz (z.B. ein PWM-Signal, Frequenz +-
> ein paar % bekannt, Tastverhältnis ist die Information) doch noch
> detektieren können?

Das erste, was mir einfällt, wäre ein Lock-In-Verstärker. Der überträgt 
einen Teil der Informationen (eben die interessanten) in den 
Niederfrequenz-Bereich, und dort kann man dann über den Tiefpass das 
Rauschen herausfiltern.

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