Hallo, habe gestern ein E Quad für meine Kinder erworben. Bei näherer Betrachtung ist mir nun aufgefallen, das Ladegerät welches nicht mehr das Originale ist, hat eine DC 60 V Angabe (gemessen mit Multimeter 66V) Der Akku hat wohl aber eher 55V als Ladeschlussspannung. Kann der Akku bzw. das BMS das ab? der Vorbesitzer hat vermutlich mehrfach damit geladen. Kann mir jemand sagen ob es ein LiFePo Akku ist?
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Wenn da ein BMS drin ist, was bei Überspannung hart abschaltet, dann wird es das irgendwie tun. Also lade den Akku mal auf, häng dabei dein Meßgerät dran, und schau, was passiert. Um herauszufinden, ob das ein LiFePo-Akku ist, müsstest du die Zellen zählen, Eventuell kann man das auch an der Entladekurve erkennen, aber dazu müsstest du erst einmal eine haben. Oliver
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Ramon H. schrieb: > Kann mir jemand sagen ob es ein LiFePo Akku ist? Wenn es tatsächlich ein LiFePO4 Akku ist, dann sind 58V ok und 60V sind das absolute Maximum!
Ramon H. schrieb: > Kann mir jemand sagen ob es ein LiFePo Akku ist? Wieviel hast du dafür bezahlt? Denn allein für nackte 48V/10Ah LiFePo4-Akkus werden Preise über 400€ aufgerufen. > Kann der Akku bzw. das BMS das ab? Scheint mir sehr fraglich. Ich würde das Ding nur draußen im Freien fernab brennbaren Materials damit laden.
Lässt sich denn durch den Schrumpfschlauch erahnen wieviele Zellen da verbaut sind?
Da ich noch letzte Woche in 14 Tagen Chinesisch gelernt habe kann ich euch es ja eben mal übersetzen. Yongkang Fotec Electronic Technology Co., LTD Modellmodell: FK48100-5C Vorsichtsmaßnahmen: Aufmerksamkeit: Nennspannung Standardspannung 48V 1. Kann nur mit einem speziellen Ladegerät für Lithiumbatterien aufgeladen werden Nennkapazität: 10Ah Bitte verwenden Sie zum Laden nur ein Lithium-Batterieladegerät Betriebsspannung Betriebsspannung: 39-55V 2. Schlagen Sie nicht auf den Akku und werfen Sie ihn nicht ins Wasser LadestromMaximaler Ladestrom: 4A EntladestromMaximaler Entladestrom: 40A 3. Es ist verboten, die positiven und negativen Pole des Akkus beim Laden in das Gerät zu vertauschen Stellen Sie sicher, dass der Plus- und Minuspol der Batterie beim Führen in der richtigen Position sind Herstellungsdatum: 19.12 4. Die Aufstellung bei einer Umgebungsfeuchtigkeit über 60 °C ist verboten Setzen Sie die Batterie keiner Umgebungstemperatur von mehr als 60 °C aus 5. Verwenden Sie keinen Metallleiter, um den Plus- und Minuspol der Batterie kurzzuschließen RoHS 6. Waten Sie nicht mit der Batterie (das Auswechseln ist nicht durch die Garantie abgedeckt). Dieses Produkt wird von der People's Insurance Company of China versichert UN38.3 MSDS CE Li-Ion
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H. H. schrieb: > Lässt sich denn durch den Schrumpfschlauch erahnen wieviele Zellen > da verbaut sind? Gute Frage. Bei 16 Zellen böte sich eine 4x4 Anordnung an. Da der Schlauch aber nicht quadratisch sonder rechteckig ist, können es auch nur 5x3 Zellen sein. Bei nur 15 Zellen sind 60V zuviel, oder es sind keine LiFePO4 Zellen, dann könnten 60V wiederum passen.
Hallo, danke für die vielen Antworten, es ist glatt rechteckig verpackt, keine zellen zu erkennen oder zu fühlen. das ganze quad hat mich 150 euro gekostet, vor drei jahren soll es neu 1000 euro gekostet haben. kann ich eine fertige kleine Platine dazwischen hängen oder ein paar wenige bauteile um auf die 55V zu kommen?
Ramon H. schrieb: > kann ich eine fertige kleine Platine dazwischen hängen oder ein paar > wenige bauteile um auf die 55V zu kommen? Der Transistor sollte aber noch einen Kühlkörper bekommen. Er muss bei 2A Ladestrom 10 Watt verheizen.
Ein 48V Akku mit max. 55V wird entweder ein 15s LiFePo (max 55,5V) oder ein 13S Lipo (max 54,6V) sein. Für beide sind 60V zu viel. Da der aber augenscheinlich noch nicht aufgebläht ist, obwohl der Vorbesitzer angeblich das 60V-Ladegerät zum Laden benutzt hat, dürfte da tatsächlich das BMS das schlimmste verhindern. Wie ich schon schrieb, häng das Ladegerät und dein Meßgerät dran, und schau nach, was bei ca. 55V passiert. Wird der Akku da nicht per BMS vom Ladegerät getrennt, musst du abschalten, und tatsächlich irgendwas basteln, was das überladen verhindert. Oliver
Ulli F. schrieb: > Ladestrom: 4A Es sind sogar 4A! Dann könnte man 2 x BD643 mit 0,22R Emitterwiderständen parallel schalten und den 1k auf 220R reduzieren. Die 56V Z-Diode auf 3 Watt vergrößern, oder in 2x18V und 1x20V aufteilen. Mit einer kräftigen vorgeschalteten Verpolschutzdiode und einer 5A Schmelzsicherung wird das dann aber alles zu aufwendig.
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