Ich bin's nochmal. Ich habe jetzt einen funktionieren Taktgeber mit dem NE555 aufgebaut. Nun habe ich ein Problem mit dem Hochspannungstrafo: ************** <- Toroid *||||* *||||* *||||* *||||*<----- Sekundärspule auf Stapel Dosenblech *||||* (Lackdraht 0,2mm handgewickelt *||||* ca. 150 Wicklungen) *||||* *||||* *||||* *||||* *||||* *#*||||*#* *#*||||*#* *#*||||*#* <-- Primärspule auf abgeschnittenem *#*||||*#* Brausetablettenrohr *#*||||*#* (gleicher Lackdraht ca. 50 Wicklungen) So und nun kommt mein Problem, sobald ich meinen Taktgeber anschließe, sollten ja aus den 9V mit dem 1:3 Wicklungsverhältnisses 18V werden. Doch es kommt gar nix aus der Sekundärspule :( Oder kann man einen solchen Tesla-Trafo nur mit Hochspannung betreiben ? Weil bevor ich was "zerbruzzele" oder schlimmmeres, wollte ich den Trafo mit niedrigen Spannungen testen. Es ist klar das später dann statt 50 Windungen 0,2er Lackdraht 5-10 Windungen 1,5er Draht kommen ;) Das hier ist nur zum prinzipiellen Testen gedacht ;) Der NE555 ist auf ca. 5kHz eingestellt. Ich hoffe Ihr versteht was ich meine ;) Wo ist mein Fehler ? Beide Wicklungen sind mit Durchgangsprüfer OK. Danke für jeden Hinweis !
Der Trick beim Teslatrafo ist doch, dass primärseitig eine Funkenstrecke zündet und eine abklingende Schwingung im Langwellenbereich entsteht, die mit der Sekundärwicklung hochtransformiert wird. Beide Wicklungen sind Schwingkreise, für etwa dieselbe Frequenz, wenn ich das so recht verstanden habe. Das kann mit 9V nicht funktionieren
oder noch verbotener, seine alte Webseite, auch mit Röntgenexperimenten: http://www.kronjaeger.com/hv-old/index.html
Moin moin, der Witz am Teslatrafo ist, daß Du mit Hilfe der Primärspule die Sekundärspule genau auf ihrer Resonanzfrequenz anregst. 5KHz scheint mir etwas zu wenig. Weiterhin würde ich die Sekundärspule nicht auf Dosenblech wickeln. Ich bin gerade dabei, mir http://www.b-kainka.de/bastel102.htm nachzubauen. Meine Sekundärspule auf einer leeren Faxrolle mit etwa 1000 Wicklungen 0.2mm Draht, 32mm Durchmesser und 21cm Länge hat etwa 1.4MHz. Das habe ich mit einem Frequenzgenerator gemessen. Als Betriebsspannung habe ich 70V und kann kleine Fünckchen von etwa 5mm aus der Spitze "herausziehen" Eine schöne Seite zu dem Thema ist auch http://www.ctc-labs.de/html/sstc_s.html Gruss Hans-Christian
Hi Christoph, danke für die Links, sieht interessant aus ;) Also den Hochspannungsteil hab' ich noch nicht gebaut, das kommt erst wenn ich mir sicher bin kapiert zu haben, was denn am Ende herauskommen wird ;) Der Tesla-HV Schwingkreis ist auch nichts anderes als ein typischer RC Kreis, der halt statt mit Schalter/Transistor/Röhre über den Funken geschaltet wird. Also sollte doch eigentlich mein gewickelter Trafo auch mit einem anderen Taktgeber als dem HV-Tesla-RC-Kreis funktionieren ? Ich mache irgendwas grundlegendes beim Trafobau falsch. Nur was ?
Hi Hans-Christian, bekomme dauernd Time-Outs wenn ich auf's Forum zugreifen oder posten will :( Daher hab' ich Deinen Post vorher noch nicht gesehen. Ich bin ja (siehe weiter unten im forum) von Schaltplänen und Bauanleitungen für eine Stun-Gun (Elektroschocker) zur Idee gekommen eine kleine HV-Anlage zu bauen, um kleine Blitze ziehen zu können. Da fällt dann sofort Tesla ins Auge. Die Idee mit den Blechen stammt von einer Seite mit Stun-Gun Selbstbau. Aber auf den Seiten die Christoph gepostet hat steht ja drin, das der Tesla-Trafo ein "Lufttrafo" ohne Eisenkern ist. OK, das heißt ich baue keinen Tesla-Trafo, sondern einen HF-Trafo wie er z.B. in Stun-Guns drin ist. Die machen aber auch ordentliche Funken ! Das die Frequenz nicht paßt habe ich mir auch schon überlegt, aber leider keinen Zusammenhang zwischen Trafo-Leistung und Frequenz finden können :( Also zusammengefaßt: 1. Ich habe KEINEN Telsa-Trafo gebaut ! 2. Ich weiß nicht warum mein Trafo mit Eisenkern nicht funktioniert ? Na mal sehen ob ich was im Netz zur Frequenz finde ;) Danke !
Du machst eigentlich alles falsch: - Eine Teslaspule ist kein Trafo, zumindest wird die Spannungserhöhung nicht durch das Wicklungsverhältnis verursacht. - Eine Teslaspule ist ein LC und kein RC Schwinkreis - Für einen Lichtbogen der von alleine brennt, sind mindestens 50W notwendig, und selbst dann ist der nur wenige mm groß. - Du hast die Teslaspule auf Blechdosen gewickelt ?????? Wenn man das alles zusammenzählt, dann würde ich dir raten die Finger davon zu lassen, und erstmal versuchen das ganze von der Theorie her zu verstehen, denn so wird das mit Sicherheit nichts...
@ Benedikt K.: Wie erwähnt bin ich durch eine amerikanische Seite zum Bau einer Stun-Gun auf die Idee gekommen. Inzwischen hab' ich gemerkt das auf der Seite und allen möglichen anderen "Underground" Seiten absoluter Müll steht :( Wie das Tesla-Prinzip funktioniert habe mir inzwischen auf den genannten Seiten angelesen, ich habe praktisch zwei Schwingkreise die auf deren Resonanzfrequenz getrimmt werden, wobei der C der Sekundären-Tesla-Spule der Toroid gegen Erde bildet. Und Du hast recht es muß LC und nicht RC heißen, mein Fehler ;) Daher ist es kein Trafo im üblichen Sinne, denn es entsteht kein Magnetfluß im Eisenkern der die Elektronen zum fließen anregt. Vollständig anderes Prinzip. Ich will keinen Lichtbogen (=> geringe Volt aber hohe Ampere), sondern einen "Blitz" erzeugen (=> hohe Volt aber geringe Ampere). Mit einem Piezo-Feuerzeug kann ich schon einen guten Zentimeter überbrücken und Du kannst mir viel erzählen, aber 50W hat der Piezo-Zünder nie ! Nein ich habe die Spule nicht auf "Blechdosen" gewickelt, sondern aus einer Blechdose Streifen geschnitten, übereinander gelegt und mit Tesa umwickelt. Das ist der Kern, um den ich die Sekundärspule gewickelt habe. Die Anleitung habe ich wie erwähnt von einer Seite für eine selbstgebaute Stun-Gun. Aber ich denke mal ich werde das einfach in die Tonne treten und mir z.B. die von Hans-Christian erwähnte Bastelanleitung für eine echte Mini-Tesla-Spule genauer zu Gemüte führen ;) Mein Fazit: Wer den Anleitungen im Netz folgt, ohne Ahnung zu haben, sollte lieber Leute zu Rate ziehen, die Wissen um was es geht ! Deswegen habe ich ja hier gepostet ;) Danke für die guten Infos ! Mal sehen wann ich dazu komme eine echte Tesla-Spule zu bauen ;) Bye.
Neugierig wrote: > Mein Fazit: > Wer den Anleitungen im Netz folgt, ohne Ahnung zu haben, sollte lieber > Leute zu Rate ziehen, die Wissen um was es geht ! Da stimme ich dir zu, vor allem im Bereich Hochspannung gibt es eine Menge im Internet, aber nicht alles ist zum Nachbauen geeignet, da es oftmals auf Details ankommt. Zu den 50W: Unter 50W Dauerleistung bekommt man keinen Funken hin der frei in der Luft steht. Die langen Lichtbögen einer Teslaspule werden dadurch erreicht, dass die Energie gespeichert wird und sich schlagartig entläd. Vermutlich liegt die Spitzenleistung einer kleinen Teslaspule bei einigen 10kW, selbst wenn die mittlere Leistung nur einige 100W beträgt. Eine sehr gute Seite mit vielen Grundlageninfos zu dem Thema ist http://www.richieburnett.co.uk/ Leider scheint diese Seite im Moment offline zu sein. Im Internetarchiv ist sie aber noch: http://web.archive.org/web/20050205034108/http://richieburnett.co.uk/tesla.shtml
Das mit dem Windungsverhältniss funktioniert nur bei Wechselstrom so. Bei Gleichstrom kommt es auf die Induktionsspannung an die beim Abschalten entsteht, diese wird dann in dem Windungsverhältniss transformiert. Wenn du den Primärkreis also mit 9V taktest und eine Induktionsspitze von 60V erzeugst wird diese dann mit deinem Windungsverhältnisss transformiert. Umso höher du die Frequenz wählst desto weniger Material brauchst du, da dann durch die kürzere Zeit weniger Energie gespeichert werden muss.
Weidezaungerät: - Flachbatterie - Trafo 220v/9V - Klingel (mit wagnerschen Hämmerchen) - Relais sind zu sschnell - Kondensator zum funkenlöschen baterie - Klingel - 9v-Windung via Schalter in Reihe Schalten - auf der 200V Seite sind 5mm drinn - nur wem möchtest Du weh tun, wenn der Mensch kaputt ist kann man manchmal nix mehr ändern
also 1. du >hast< einen tesla trafo gebaut, missgeburt allerdings 2. 50w input is eher noch wenig, die grossen haben 10kw und mehr 3. erst mal mit simu/programm sehen, wie resonanz, kopplung usw wirkt... 4. mit 150 wdg kommt eh nix raus, eher so ab 500 - 1000! + zur leistung ein zitat vom guten tesla : die energie 1 ws, also 1 watt 1 sekunde lang (taschenlampe) wird allgemein als recht wenig betrachtet, man stelle sich nun vor, diese energie in 1 us freizusetzen, das sind dann 1 mio watt (megawatt = blitz)....oder in 1 ns, 1 gigawatt (= emp , zerstoert alles elektonische in weiter umgebung ala atombombe)
hallo ich möcht gern ne teslarspule baun aber ich find kein gute anleitung die auch ein 12 jähriger karpieren kan.
Tipp: lass es! Lern erstmal die Begriff richtig zu schreiben. Wenn du dann immer noch Interesse daran hast, such dir jemanden mit Elektrotechnikerfahrung. Teslaspulen können sehr (sehr) gefährlich sein, du spielst ja (hoffentlich) auch nicht direkt an der Steckdose rum. :)
.... schrieb: > Weidezaungerät: > > - Flachbatterie > - Trafo 220v/9V > - Klingel (mit wagnerschen Hämmerchen) - Relais sind zu sschnell > - Kondensator zum funkenlöschen > > baterie - Klingel - 9v-Windung via Schalter in Reihe Schalten - auf der > 200V Seite sind 5mm drinn - > > nur wem möchtest Du weh tun, wenn der Mensch kaputt ist kann man > manchmal nix mehr ändern > - Trafo 220v/9V Heutzutage sind es 230V Mechanikfreie E-Schocker: http://www.knollep.de/Hobbyelektronik/projekte/28/sch.gif http://mosfetkiller.de/?s=elektroschocker MfG Johannes
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