Forum: Haus & Smart Home Stromverbrauch steigt unerklärlich an


von Olli Z. (z80freak)


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Ich überwache meine Verbrauchswerte im EFH seit etwas über einem Jahr 
mittels Home-Assistant ind div. teils selbstgebauter Sensoren, u.a. den 
Stromverbauch.

Mir ist aufgefallen das sich mein täglicher Verbrauch seit dem 12.06. 
von ca. 5 kwh / Tag auf bis tu 40 kwh erhöht hat. Scheinbar durch eine 
massiv gestiegene Grundlast (siehe Grafiken).

Weder unser Nutzungsverhalten, noch die Verbraucher haben sich in dieser 
Zeit geändert.

Ein permanenter Zusatzverbrauch von mehr 1khw und das Tag und Nacht, das 
finde ich verdammt viel.

Kann ein Defekt in einem Gerät so viel Strom verbraten ohne das man das 
merkt/riecht? Da müsste ich ja schon permanent den Backofen an lassen um 
so vil tu verbrauchen...

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von Florian L. (muut) Benutzerseite


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Was sagt dein offizieller Zähler?

von Olli Z. (z80freak)


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Ich mache gerade eine 24h Überprüfung, werde es heute Abend wissen...

von Jörg K. (joergk)


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Hauswasserwerk oder Tiefbrunnenpumpe?
Letztere hat meine Eltern mal 1000kWh gekostet: Druck/Strömungsschalter 
war verockert und schaltete nicht mehr ab.

von Udo S. (urschmitt)


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Folgende Möglichkeiten:
1. Deine selbstgebauten Sensoren messen Mist.
(Frage nach dem offiziellen Verbrauchszähler von Florian)
2. Es ist ein Mehrfamilienhaus, und jemand hat (gewollt oder ungewollt) 
etwas an deinen Stromkreis gehängt.
-> SLS oder Hauptschalter vor dem Zähler oder direkt nach dem Zähler 
raus und warten ob sich jemand über Stromausfall beschwert
3. Eins deine Kids hat Bitcoin Mining oder ähnliches entdeckt.

von Udo S. (urschmitt)


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Olli Z. schrieb:
> Ich mache gerade eine 24h Überprüfung, werde es heute Abend wissen...

Na ja bei ziemlich konstant 0,9 kW dauerhaft mehr siehst du das schon 
nach spätestens 6h.
Noch eine Idee: Im Moment sind die Temperaturen deutlich zurückgegangen.
Da ist nicht zufällig eine eingeschaltete Heizung die meint es wird 
Winter?

Wäre nett wenn du uns auf dem laufenden hältst.

von Oliver S. (oliverso)


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Ein Kühlschrank mit durch Kühlmittelverlust verursachten Dauerlauf ist 
auch so ein Kandidat, wobei der kein kW Leistung hat.

Also jede Sicherung mal ausschalten, um herauszufinden, an welchem 
Stromkreis der Dauerverbraucher hängt. Danach dürfte die Suche dann 
einfach werden.

Oliver

von Daniel S. (stokmar)


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Ich denke auch eine Feuchte klemme oder dergleichen kann das nicht sein. 
Die würde man auf jeden fall sehen und riechen.

Beitrag #7464435 wurde von einem Moderator gelöscht.
von DSGV-Violator (Gast)


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Olli Z. schrieb:
> Ich mache gerade eine 24h Überprüfung, werde es heute Abend wissen...

Zieh doch einzeln die Sicherungen und schau wo der Zähler stockt ...

von Peter X. (dcf)


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Olli Z. schrieb:
> Mir ist aufgefallen das sich mein täglicher Verbrauch seit dem 12.06.
> von ca. 5 kwh / Tag auf bis tu 40 kwh erhöht hat.

40 KWh ist schon sehr viel. 5 KWh für ein EFH kommt mir allerdings sehr 
wenig vor.

Udo S. schrieb:
> Folgende Möglichkeiten:
> 1. Deine selbstgebauten Sensoren messen Mist.

Vermute ich auch.

von Musik og F. (musikog_f)


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Olli Z. schrieb:

> Mir ist aufgefallen das sich mein täglicher Verbrauch seit dem 12.06.
> von ca. 5 kwh / Tag auf bis tu 40 kwh erhöht hat. Scheinbar durch eine
> massiv gestiegene Grundlast (siehe Grafiken).

1) Wer misst misst Mist. Vergleiche den den aktuellen Leistungsbedarf 
des Zählers des Messtellenbetreibers, mit deiner Messung. Wenn die sich 
einig sind, kommt der alte Trick, Gruppe für Gruppe abschalten.

2) 1 kW Grundlast. Das hört man oder merkt die Wärme.
100W Grundlast sind auch sonst recht sportlich.

: Bearbeitet durch User
Beitrag #7464505 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Rainer W. (rawi)


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Peter X. schrieb:
> 40 KWh ist schon sehr viel. 5 KWh für ein EFH kommt mir allerdings sehr
> wenig vor.

Das ist doch völlig egal.

Wenn die Grundlast plötzlich von 200W auf mehr als 1kW ansteigt, ist das 
ein guter Grund, dem nachzugehen.
Die Sprünge zwischen 100W und 200W sind wohl dem Auflösungsvermögen der 
Erfassung geschuldet. Die Werte darf man also nicht zu sehr auf die 
Goldwaage legen.

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Beitrag #7464553 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #7464564 wurde von einem Moderator gelöscht.
von S. M. (lichtmensch)


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wie strafbar ist es eigentlich im falle eines Stromdiebs für den Kreis 
kurz n durch eine Phase zu tauschen? Ausersehen natürlich weil man 
wusste ja nicht das der Nachbar da dran hängt.

von Björn W. (bwieck)


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S. M. schrieb:
> wie strafbar ist es eigentlich im falle eines Stromdiebs für den
> Kreis
> kurz n durch eine Phase zu tauschen? Ausersehen natürlich weil man
> wusste ja nicht das der Nachbar da dran hängt.

Ganz blöde Idee...
Kann zu Personenschäden führen. (Klassische Nullung)
Wird schwierig da keinen Vorsatz zu erkennen.

Ich würd das lassen und dem EVU Bescheid geben wenn es so wäre.

(EDIT)

Bei einem EFH (Ein Familien Haus) wäre es eh schon massiv Aufwändig für 
den Nachbarn erst einzubrechen und dann unbemerkt eine Leitung hinterm 
Zähler abzugreifen.

: Bearbeitet durch User
von Rainer Z. (netzbeschmutzer)


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Der Typ mit der "ganz dummen Idee" ist übrigens nicht der TO mit dem 
EFH, das nur zur Orientierung.

von Cha-woma M. (Firma: --------------) (cha-ar-196)


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Olli Z. schrieb:
> Kann ein Defekt in einem Gerät so viel Strom verbraten ohne das man das
> merkt/riecht? Da müsste ich ja schon permanent den Backofen an lassen um
> so vil tu verbrauchen...

überprüf mal deinen Meßaufbau, bzw mach für uns eine Skizze davon.

von Jens B. (dasjens)


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Rainer W. schrieb:
> Peter X. schrieb:
>> 40 KWh ist schon sehr viel. 5 KWh für ein EFH kommt mir allerdings sehr
>> wenig vor.
>
> Das ist doch völlig egal.
>

Nee, ist es nicht. Es kann ja auch ein Fehler bei den 5KWh sein, und der 
ist dann halt weggegangen.

von Rainer W. (rawi)


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Jens B. schrieb:
> Nee, ist es nicht. Es kann ja auch ein Fehler bei den 5KWh sein, und der
> ist dann halt weggegangen.

Das wird sich nach Vergleich mit dem amtlichen Zählers herausstellen, ob 
sich der Verbrauch oder die eigene Messeinrichtung geändert hat.

von Percy N. (vox_bovi)


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C. D. schrieb im Beitrag #7464553:
> Jooo, mit Schwungrad von mehreren Tonnen! Das hat so schnell nichts
> ausgebremst.

Klar, Strom ist eh nur was für arme Schlucker, die sich keine 
Transmission leisten können ...

😁😁😁

von Dieter D. (Firma: Hobbytheoretiker) (dieter_1234)


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Olli Z. schrieb:
> Weder unser Nutzungsverhalten, noch die Verbraucher haben sich in dieser
> Zeit geändert.

Haengt da vielleicht ein EAuto permanent an der Steckdose?

von Jan H. (j_hansen)


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Dieter D. schrieb:
> Haengt da vielleicht ein EAuto permanent an der Steckdose?

1kW wäre eine merkwürdige Ladeleistung. Nachdem sich der TO nicht mehr 
meldet war es wohl eine Trivialität. Seit 12.6. genießt er das durch die 
Poolwärmepumpe 35 Grad warme Wasser ;)

von Klaus H. (hildek)


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Dieter D. schrieb:
> Haengt da vielleicht ein EAuto permanent an der Steckdose?

Naja, wäre schon blöd, dann zu fragen - oder? Außerdem:

Olli Z. schrieb:
> Weder unser Nutzungsverhalten, noch die Verbraucher haben sich in dieser
> Zeit geändert.

Und bei bisher durchschnittlichen ca. 200W(+) hat er kein E-Auto.

von Dieter D. (Firma: Hobbytheoretiker) (dieter_1234)


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Klaus H. schrieb:
> Und bei bisher durchschnittlichen ca. 200W(+) hat er kein E-Auto.

Vielleicht wie ein Nachbar eine geschaeftliche Wallbox mit eigenem 
Zaehler und Stromanschluss. Weil der Stecker zu schwer rein ging hatte 
die Frau den Ladeziegel in die leichtgaengige Schukodose der Garage 
gesteckt. Hatte vielleicht zu viel Angst sich die langen Fingernaegel 
abzubrechen. Das ging  dann auf den eigenen Zaehler.

Zumindest war das eine schoene Geschichte, die kursierte.

von Harald W. (wilhelms)


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C. D. schrieb im Beitrag #7464435:

> Das ist wie beim E10-Sprit an der Tanke, erhöht auch den Verbrauch.

Viel kann das aber nicht sein. Immerhin habe ich den Weg von Nord-
deutschland bis Graz und zurück mit E10-Sprit mit weniger als 6l
pro 100km zurückgelegt.

von Abdul K. (ehydra) Benutzerseite


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Ist denn dein Motor schlau genug? Ich habe auch schon davon gehört, daß 
manchmal die Tanke E5 als E10 verkauft. Rein aus logistischen Gründen.

In Polen gibt's nur E5 und Diesel. Mir reicht das völlig.

von C. D. (derschmied)


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Harald W. schrieb:
> Viel kann das aber nicht sein. Immerhin habe ich den Weg von Nord-
> deutschland bis Graz und zurück mit E10-Sprit mit weniger als 6l
> pro 100km zurückgelegt.

Nuja, war auch als Scherz gedacht und ist fahrstilabhängig. Generell ist 
es aber so, dass die 10% Alkoholanteile im Sprit weniger Energiedichte 
haben als das Benzin selbst, was theoretisch einen geringen 
Mehrverbrauch ergibt.

Mancher Oldtimer-Besitzer schwört Stein und Bein dass dieser 
Alkohol-Anteil Teile des Kraftstoffsystems angreift, hab ich bislang 
noch nicht feststellen können.

Abdul K. schrieb:
> Ist denn dein Motor schlau genug? Ich habe auch schon davon gehört, daß
> manchmal die Tanke E5 als E10 verkauft. Rein aus logistischen Gründen.

Wird überbewertet, Schäden sind nicht zu befürchten. Außer an der Natur, 
die Bereitstellung von Bioethanol ist weit weniger "grün" als gemeinhin 
angenommen.wird.

Gruß, DerSchmied

: Bearbeitet durch User
von Percy N. (vox_bovi)


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C. D. schrieb:
> die Bereitstellung von Bioethanol ist weit weniger "grün" als gemeinhin
> angenommen.wird.

Das macht die Menschheit aber schon seit Jahrtausenden, mit bestem 
Erfolg zur allseitigen Freude.

von Roland E. (roland0815)


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Harald W. schrieb:
> C. D. schrieb im Beitrag #7464435:
>
>> Das ist wie beim E10-Sprit an der Tanke, erhöht auch den Verbrauch.
>
> Viel kann das aber nicht sein. Immerhin habe ich den Weg von Nord-
> deutschland bis Graz und zurück mit E10-Sprit mit weniger als 6l
> pro 100km zurückgelegt.

Wundert mich nicht. Die urbane Legende, dass E10 einen Mehrverbrauch von 
<Festhalten!> 1,5%!!1ELF! haben soll hat der ADAC im Sinne der dt 
Autobauer ja lange genug verbreitet, damit die das pöse E10 nicht für 
ihre Kisten freigeben. Das hatte der Verein über den Brennwert der 
Treibstoffe errechnet.

Dumm nur, dass durch das besser Zünd- und Flammverhalten das E10 ggü der 
E5 Brühe aus Deutschland bei Einspritzern mit Klopfregelung einen 
Minderverbrauch in der Praxis erbringt. Zumindest wenn der Fahrer die 
spritzigere Gasannahme nicht in Spaß umwandelt.

Ich habe im praktischen Betrieb erst bei E40 oder drüber einen 
Mehrverbrauch im Saugrohreinspritzer messen können. Der Rest geht in der 
Messwertstreuung unter. Aber auch das ist wohl eher dem gestiegenen 
Fahrspaß anzulasten gewesen.

Mein aktueller Direkteinspritzer ist leider nicht E10 freigegeben. Haben 
die Bosch-Jungs mit Opel mal richtig saubere Arbeit abgeliefert, 2005...
</OT>

Ich denke auch, dass der OP einem Messfehler aufgesessen ist, oder eine 
vergessehe Heizung oä angesprungen ist. Anders ist so ein Mehrverbrauch 
nicht darstellbar.

von Percy N. (vox_bovi)


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Roland E. schrieb:
> Ich denke auch, dass der OP einem Messfehler aufgesessen ist, oder eine
> vergessehe Heizung oä angesprungen ist. Anders ist so ein Mehrverbrauch
> nicht darstellbar.

Da rwicht eine vergessene Herdplatte, bloß wo?

von C. D. (derschmied)


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Roland E. schrieb:
> Dumm nur, dass durch das besser Zünd- und Flammverhalten das E10 ggü der
> E5 Brühe aus Deutschland bei Einspritzern mit Klopfregelung einen
> Minderverbrauch in der Praxis erbringt. Zumindest wenn der Fahrer die
> spritzigere Gasannahme nicht in Spaß umwandelt.

Böööh... Das ist schon sehr emotional eingefärbt und wenig belegt. 
Besonders der Teil mit der "E5 Brühe". Schlechte Diskussionsbasis.

Percy N. schrieb:
> Da rwicht eine vergessene Herdplatte, bloß wo?

Wird der TO niemalsnicht öffentlich eingestehen.

Gruß, DerSchmied

: Bearbeitet durch User
von Udo S. (urschmitt)


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@Olli:
Hast du etwas herausgefunden?

von Olli Z. (z80freak)


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Udo S. schrieb:
> @Olli:
> Hast du etwas herausgefunden?

Ja, es ist ein Messfehler (zum Glück), suche noch nach dem Problem. 
Tatsächlich lag der Verbrauch mit "Foto-Messung" nur bei ca. 4-5 kwh pro 
Tag. Im HA zeigt er weiterhin 25-30 khw an.
Vermutlich prellt wieder was. Hatte das Problem vor längerer Zeit 
eigentlich gefixed, mit OpAmp und Schmitt-Trigger...

von Cha-woma M. (Firma: --------------) (cha-ar-196)


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Olli Z. schrieb:
> Vermutlich prellt wieder was. Hatte das Problem vor längerer Zeit
> eigentlich gefixed, mit OpAmp und Schmitt-Trigger...

Kauf dir einen elektronischen Zähler, kostet zwischen 25€ und 350€ je 
nachdem wie genau es sein soll.

von Peter X. (dcf)


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Olli Z. schrieb:
> Udo S. schrieb:
>> @Olli:
>> Hast du etwas herausgefunden?
>
> Ja, es ist ein Messfehler (zum Glück), suche noch nach dem Problem.
> Tatsächlich lag der Verbrauch mit "Foto-Messung" nur bei ca. 4-5 kwh pro
> Tag.

Du verbrauchst in einem EFH niemals nur 4-5 KWh am Tag. Erzähl doch 
keinen Quatsch. 4,5 KWh wären ca. 1,6 MWh im Jahr. Niemals.
Oder lebst Du allein und bestellst nur beim Pizzamann?

> Im HA zeigt er weiterhin 25-30 khw an.
> Vermutlich prellt wieder was.

Was soll denn da prellen?

von Manfred P. (pruckelfred)


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Peter X. schrieb:
> Du verbrauchst in einem EFH niemals nur 4-5 KWh am Tag. Erzähl doch
> keinen Quatsch. 4,5 KWh wären ca. 1,6 MWh im Jahr.

Was für Dich Quatsch ist, könnten andere Leute sogar schaffen.

Ich liege bei 2200 kWh und könnte direkt 400 kWh einsparen, wenn ich auf 
Komfort verzichte.

von Peter X. (dcf)


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Manfred P. schrieb:
> Peter X. schrieb:
>> Du verbrauchst in einem EFH niemals nur 4-5 KWh am Tag. Erzähl doch
>> keinen Quatsch. 4,5 KWh wären ca. 1,6 MWh im Jahr.
>
> Was für Dich Quatsch ist, könnten andere Leute sogar schaffen.

Klar. Nicht kochen, oder nur selten. Spülmaschine 1 * in 7 Tagen, oder 
noch seltener.

Für einen => 2 Personen Haushalt reichen 1,6 MHh/J niemals, nicht für 
ein EFH.


> Ich liege bei 2200 kWh und könnte direkt 400 kWh einsparen, wenn ich auf
> Komfort verzichte.

Oder PC auslassen und hier nix schreiben. Das spart auch;-)

von Joachim B. (jar)


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Peter X. schrieb:
> Du verbrauchst in einem EFH niemals nur 4-5 KWh am Tag. Erzähl doch
> keinen Quatsch. 4,5 KWh wären ca. 1,6 MWh im Jahr.

hast du eine Rechenschwäche?

5kWh am Tag sind *365 Tage 1825kWh/Jahr nicht mal ungewöhnlich.

Wie kommst du auf MWh?

von Jan H. (j_hansen)


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Joachim B. schrieb:
> Peter X. schrieb:
>> Du verbrauchst in einem EFH niemals nur 4-5 KWh am Tag. Erzähl doch
>> keinen Quatsch. 4,5 KWh wären ca. 1,6 MWh im Jahr.
>
> hast du eine Rechenschwäche?
> 5kWh am Tag sind *365 Tage 1825kWh/Jahr nicht mal ungewöhnlich.
> Wie kommst du auf MWh?

4,5kWh/Tag * 365Tage/Jahr = 1642,5kWh/Jahr =(rund) 1,6MWh/Jahr.

"Rechenschwäche"? Ich glaube da ist jetzt im Boden versinken angesagt.

von Peter X. (dcf)


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Joachim B. schrieb:
> Peter X. schrieb:
>> Du verbrauchst in einem EFH niemals nur 4-5 KWh am Tag. Erzähl doch
>> keinen Quatsch. 4,5 KWh wären ca. 1,6 MWh im Jahr.
>
> hast du eine Rechenschwäche?

Hast Du eine Leseschwäche?

> 5kWh am Tag sind *365 Tage 1825kWh/Jahr nicht mal ungewöhnlich.
>
> Wie kommst du auf MWh?

Meine Güte, muss Dir das peinlich sein.

: Bearbeitet durch User
von C. D. (derschmied)


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Peter X. schrieb:
> Für einen => 2 Personen Haushalt reichen 1,6 MHh/J niemals, nicht für
> ein EFH.

Nun, mancheiner kocht mit dem Gasherd, verzichtet auf die unseelige 
Mikrowelle, hat keinen übertriebenen Hygienewahn und wechselt viermal am 
Tag die Wäsche, hat keine 7köpfige Familie, der Fernseher läuft nicht 
von früh bis spät, es wird keine E-Gurke geladen...

Die Gründe für niedrigen Stromverbrauch sind ebenso vielfältig wie für 
hohen, und hängt nicht von der Größe des Hauses ab sondern von der 
Anzahl seiner Bewohner und wie sie dem Energiesparen ggü stehen. Ein 
Haus braucht keinen Strom, es steht nur herum.

Gruß, DerSchmied

von Joachim B. (jar)


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Jan H. schrieb:
> "Rechenschwäche"? Ich glaube da ist jetzt im Boden versinken angesagt.

ja ich schäm mich, haben mich die MWh total verwirrt.....

Beitrag #7465416 wurde vom Autor gelöscht.
von Kurt (heliosh)


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Peter X. schrieb:
> Du verbrauchst in einem EFH niemals nur 4-5 KWh am Tag.

Im Sommer haben wir auch 4-5 kWh pro Tag, Warmwasser kommt von der 
Solarthermie.
Letztes Jahr hatten wir insgesamt 2850 kWh gebraucht.

von Roland E. (roland0815)


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C. D. schrieb:
> ...
> Böööh... Das ist schon sehr emotional eingefärbt und wenig belegt.
> Besonders der Teil mit der "E5 Brühe". Schlechte Diskussionsbasis.
>

Wie soll man das Zeug denn sonst nennen, was hier als 'Super' E5 
ausgeschenkt wird?
Immer, wenn ich im Ostblock (PL oder CZ) tanken war, bin ich mit 
deutlich weniger Verbrauch unterwegs gewesen. Teilweise 6 statt 8l/100. 
Trotz täglich warmlaufen lassen.
Und schaltfaul fahren konnte man mit dem 95Oktan 'Normal' auch. 5. Gang 
bis unter 50 ging mit dem 'Super' aus dt Zapfsäulen nicht. Da zog der 
Motor einfach nicht mehr weil die Klopfregelung die Leistung weggeregelt 
hat. Der Sprit dort roch auch anders, ist jetzt aber schon zwölf Jahre 
her.

Ich führe schon immer Tankbuch, weil sich viele Defekte über den 
Soritverbrauch lange ankündigen und außerdem Tankstellen der Umgebung 
mit schmutzigen Tanks schnell auffallen.

von Roland E. (roland0815)


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Kurt schrieb:
> Peter X. schrieb:
>> Du verbrauchst in einem EFH niemals nur 4-5 KWh am Tag.
>
> Im Sommer haben wir auch 4-5 kWh pro Tag, Warmwasser kommt von der
> Solarthermie.
> Letztes Jahr hatten wir insgesamt 2850 kWh gebraucht.

Wenn man es mit den technischen Blödeleien nicht übertreibt, sind 5kWh 
pro Tag für ein EFH mit zwei, drei Personen locker zu unterbieten.

Wir hatten zu fünft etwa 10kWh pro Tag, mit Warmwasser per Boiler.

: Bearbeitet durch User
von Dieter D. (Firma: Hobbytheoretiker) (dieter_1234)


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Nachdem es ein Messfehler ist, frage ich mich warum noch keiner den TO 
nach Details zu seinem Messverfahren gefragt hat.

Die Vrmutung liegt nahe, dass er den Nachladepeak vieler Verbraucher mit 
Gleichrichter und Elko mißt und damit zu falschen Stromverbrauchswerten 
kommt.

Im Prinzip dürfte er ähnliche Fehler, wie einige Stromzählerhersteller 
gemacht haben.
https://www.hausundgrund-moers.de/aktuelles/einzelansicht/vorsicht-vor-digitalen-stromzaehlern-messwerte-teils-viel-zu-hoch-3462/

von Chris D. (myfairtux) (Moderator) Benutzerseite


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Peter X. schrieb:
> Manfred P. schrieb:
>> Peter X. schrieb:
>>> Du verbrauchst in einem EFH niemals nur 4-5 KWh am Tag. Erzähl doch
>>> keinen Quatsch. 4,5 KWh wären ca. 1,6 MWh im Jahr.
>>
>> Was für Dich Quatsch ist, könnten andere Leute sogar schaffen.
>
> Klar. Nicht kochen, oder nur selten. Spülmaschine 1 * in 7 Tagen, oder
> noch seltener.
>
> Für einen => 2 Personen Haushalt reichen 1,6 MHh/J niemals, nicht für
> ein EFH.
>
>
>> Ich liege bei 2200 kWh und könnte direkt 400 kWh einsparen, wenn ich auf
>> Komfort verzichte.
>
> Oder PC auslassen und hier nix schreiben. Das spart auch;-)

Wir lagen 2022 bei 2131kWh. Zweifamilienhaus, obere Etage durch uns 
bewohnt, untere ist Unternehmen. Wir sind also tagsüber sehr oft im Haus 
tätig (PC, Server usw.)

Das geht durchaus, Spülmaschine läuft im Schnitt fünf Mal pro Woche, 
gekocht wird üblicherweise für zwei Tage, Trockner gibt's auch, wird im 
Sommer allerdings nicht benutzt.

Allerdings war es jetzt auch das erste Mal, dass wir so einen niedrigen 
Verbrauch hatten. Seit 2011 notiere ich monatlich Strom, Gas, Wasser und 
wir kommen von 4765(!) kWh in 2011.

Meine Erfahrung: es sind meist nicht die "großen  Einsparer", sondern 
wirklich die vielen kleinen Dinge, die 24/7 laufen. Ich habe über die 
Jahre systematisch auf Funksteckdosen und LED-Beleuchtung umgestellt, 
dazu Steckerleisten mit Schalter usw.
Das einzige größere, das ich gemacht habe, war die Umstellung der 
(alten) Spülmaschine von Strom auf Warmwasser (Gas). Das hat über 200kWh 
eingespart und auch mit dem erhöhten Gaspreis (jetzt 8ct) lohnt sich das 
noch deutlich.
Ansonsten haben wir noch alle alten Geräte.

Wichtig war uns dabei immer, keine größeren Komforteinbußen zu haben.
Und das ist machbar.

Also: 5kWh/d halte ich für ein EFH mit zwei Personen absolut machbar. 
Wie gesagt, wir arbeiten hier auch noch (Elektroniklabor usw.). Und ich 
bin bei den Einsparungen imme rnoch nicht am Ende der Fahnenstange. 
Bspw. fliegt das alte ITX-Board aus dem Server bald raus und weicht 
einem RaspPi. Das bringt nochmal 10W. Dann der alte Trafo vom 
Garagentor/Klingel usw.

von Olli Z. (z80freak)


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Zunächst vielen Dank für die Ratschläge und Tipps.

Also ich habe das jetzt mal eine Weile beobachtet und über 
Zählerstandsvergleich (Analogzähler) festgestellt das unser 
Stromverbrauch weiterhin normal ist.

Ich verbrauche aktuell ca. 3200 kwh pro Jahr, vielleicht etwas weniger. 
Natürlich sind die 4-5 kwh/Tag nur jetzt und nicht über den Winter, es 
war nicht als Durchschnittstwert gemeint.

Das mit dem selektiven ausschalten der Sicherungen hatte ich natürlich 
schon gemacht, liegt ja auf der Hand. Brachte aber keine besondere 
Erkenntnis das sich der Vebrauch schön verteilt. Es gabe also keinen 
Aha-Effekt.

Die Sache mit dem digitalen Stromzähler ist die wie auch schon 
angedeutet. Zum einen weiss ich nicht ob ich dem vertrauen kann, zum 
anderen müsste ich ihn ja zusätzlich installieren. Da ist die Frafe ob 
ein Inline-Zähler oder Induktiv (Stromzange) betriebener in Frage 
käme...

Hier noch ein paar Bilder meines "Mess-Aufbaus". Der hat ein knappes 
Jahr wunderbar funktioniert und plötzlich driftet da was. Der Sensor 
erkennt die rote Markierung per IR-Reflexlichtschranke. Das Signal wird 
vom OpAmp verstärkt und mit einem kleinen Single-Schmitt-Trigger 
digitalisiert. So hatte ich eigentlich eine prellfreie saubere Flanke 
und kein "Gewitterburst" wie ohne Schmitt-Trigger.

Gezählt werden die Umdrehungen und mittels Formel (1 kwh = 75 
Umdrehungen) daraus der Verbrauch gerechnet.

von Abdul K. (ehydra) Benutzerseite


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Zählen denn Ferrariszähler und dein Lesekopf auch über längere Zeit die 
gleichen Werte?

von DSGV-Violator (Gast)


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> Hier noch ein paar Bilder meines "Mess-Aufbaus".

Drei Steckbretter und jumper cable als Daueraufbau? Mutig!

Das Ganze auf Lochraster gelötet wäre sicher stabiler.

von Olli Z. (z80freak)


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Abdul K. schrieb:
> Zählen denn Ferrariszähler und dein Lesekopf auch über längere Zeit die gleichen 
Werte?

Ja, das lief eine ganz Weile wirklich zufriedenstellend genau, nur 
wenige kwh pro Monat Differenz.

von Olli Z. (z80freak)


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DSGV-Violator schrieb:
>> Hier noch ein paar Bilder meines "Mess-Aufbaus".
>
> Drei Steckbretter und jumper cable als Daueraufbau? Mutig!
>
> Das Ganze auf Lochraster gelötet wäre sicher stabiler.

Genau das war wohl auch das Problem. Ich habe das mal als Prototyp so 
gebaut und dann so gelassen weil ich eigentlich aus der Erfahrung damit 
(hat schon ne Weile gedauert bis ich das stabil hatte) eher zu nem 
digitalen Stromzähler tendiere. Dann wurden doch viele Monate aus dem 
Provisorium... wie das eben so ist.

Die Steckbretter und vor allem die Dupont Kabel sind teils echt grottig 
und sorgen gern mal für Kontaktprobleme. So war es wohl auch hier. Habe 
mal an allen Jumpern rumgewackelt und siehe da, ich erhalte wieder 
korrekte Werte.

Also muss ich das jetzt mal gescheit zusammenlöten. Wer weiss wie lange 
ich das noch so nutzen kann/darf/muss.

von Georg M. (g_m)


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von Abdul K. (ehydra) Benutzerseite


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Oh Gott, schwarze Erziehung. Das gab's vor 100 Jahren.

---
Mehrere kWh im Monat Unterschied finde ich schon etwas viel.

von Joachim B. (jar)


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Olli Z. schrieb:
> Die Steckbretter und vor allem die Dupont Kabel sind teils echt grottig
> und sorgen gern mal für Kontaktprobleme.

Die Steckbretter sind oft unschuldig.
Schlecht sind meistens die fertigen "Dupont Kabel" oft aus Eisen und 
somit magnetisch (zum Testen).
Meine Automatik für meine Rollläden sind seit 2015 auf dem Steckbrett, 
aber jede wichtige Verbindung mit echtem Schaltdraht doppelt gelegt.

von Björn W. (bwieck)


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Joachim B. schrieb:
> Die Steckbretter sind oft unschuldig.
> Schlecht sind meistens die fertigen "Dupont Kabel" oft aus Eisen und
> somit magnetisch (zum Testen).

Sehe ich auch so..
Diese "Dupont Kabel" sind auch gerne mal garnicht gekrimpt sondern man 
hat die Litze mitsamt der Isolierung unter die Zugentlastung gelegt..
Hab ich schon ein paarmal so gesehen.

Ich bau mir die Jumperleitungen selbst aus Stiftleisten, Schaltlitze und 
Schrumpfschlauch. Das ist Aufwändig aber im Rahmen von Steckbrettern 
bisher sehr zuverlässig.

von Peter N. (alv)


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Dupont-Kabel verwende ich nur, um verschiedene Platinchen provisorich zu 
verbinden.
Auf den Steckbrettern verwende ich Klingeldraht von der Rolle.

von Percy N. (vox_bovi)


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Abdul K. schrieb:
> Oh Gott, schwarze Erziehung. Das gab's vor 100 Jahren.

So etwas gab es noch zu meiner Schulzeit, allerdings mit dem Rohrstock.

von DSGV-Violator (Gast)


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Percy N. schrieb:

> So etwas gab es noch zu meiner Schulzeit, allerdings mit dem Rohrstock.

Tja, während die Hanseaten noch bis 1969 auf Wehrlose in erzieherischer 
Absicht einprügelten, haben die Kommunisten schon 1949 Körperstrafen 
abegschafft. (Obwohl, "Kopf ab" u.ä. zählte nicht als Körperstrafe und 
wurde bis 1981 praktiziert).

https://www.welt.de/regionales/hamburg/article126586420/So-verschwand-der-Rohrstock-aus-den-Klassenzimmern.html

von Lothar M. (Firma: Titel) (lkmiller) (Moderator) Benutzerseite


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Olli Z. schrieb:
> kwh
Sowas kratzt mir echt das Auge aus.

Bittebittebitte schreib fürderhin **kWh**, denn das ist die einzig 
physikalisch richtige Schreibweise für Kilowattstunden . Einem Laien 
könnte man das noch durchgehen lassen, aber ein Elektroniker sollte das 
vorbildlich korrekt machen.

: Bearbeitet durch Moderator
von Olli Z. (z80freak)


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Lothar M. schrieb:
> Olli Z. schrieb:
>> kwh
> Sowas kratzt mir echt das Auge aus.
>
> Bittebittebitte schreib fürderhin **kWh**, denn das ist die einzig
> physikalisch richtige Schreibweise für Kilowattstunden . Einem Laien
> könnte man das noch durchgehen lassen, aber ein Elektroniker sollte das
> vorbildlich korrekt machen.
Auch wenn ich die Worte "Bittebittebitte" und "fürderhin" für 
ortographisch bedenklich halte gelobe ich Besserung :-)

von Georg M. (g_m)


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von Percy N. (vox_bovi)


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Olli Z. schrieb:
> Auch wenn ich die Worte
Nix da, das sind Wörter!
> "Bittebittebitte" und "fürderhin"
Schau mal hier:

https://www.dwds.de/wb/f%C3%BCrderhin

> für ortographisch bedenklich halte gelobe ich Besserung :-)

Viel Erfolg!

von Percy N. (vox_bovi)


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DSGV-Violator schrieb:
> Tja, während die Hanseaten noch bis 1969 auf Wehrlose in erzieherischer
> Absicht einprügelten, haben die Kommunisten schon 1949 Körperstrafen
> abegschafft. (Obwohl, "Kopf ab" u.ä. zählte nicht als Körperstrafe und
> wurde bis 1981 praktiziert).

Viel wirksamer war ohnehin die mit der auch noch so leichten Züchtigung 
ider Demütigung verbundene soziale Ausgrenzung, sofern nicht gerade 
Solidarität hervorgerufen wurde.

Im übrigen war die Abschaffung der Züchtigung keineswegs einheitlich:

"In den bundesdeutschen Ländern wurde die Prügelstrafe erst 1973 
verboten, Bayern schaffte sie als letztes Bundesland 1983 ab - ein 
Verdienst der 68er-Bewegung und deren Wunsch nach gewaltfreier 
Erziehung. Auch die Schüler selbst forderten damals eine andere 
Pädagogik."


https://www.br.de/nachrichten/deutschland-welt/pruegelstrafe-in-deutschland-ein-historischer-rueckblick,TGOW2Et

von DSGV-Violator (Gast)


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> Bittebittebitte schreib fürderhin **kWh**, denn das ist die einzig
> physikalisch richtige Schreibweise für Kilowattstunden .

/Klugscheissermodus ≔ ⏽

Hat hier noch keiner gecheckt, das im Unicode auch Zeichen für 
physikalische Einheiten spezifiziert sind?! Also wenn schon am modernen 
Computer getippt wird, dann bitte:

㎾h

Ref.:
* https://www.htmlsymbols.xyz/unit-symbols/power
* http://xahlee.info/comp/unicode_units.html

/Klugscheissermodus ≔ ⭘

SCNR

von Jan H. (j_hansen)


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DSGV-Violator schrieb:
> Unicode

Nice, aber das - ich vermute - "On"-Symbol ist auf meinem aktuellen 
Android nur ein graues Rechteck. Also nur weil ich es auf meinem 
"modernen Computer tippen" kann habe ich noch nicht gewonnen.

von Percy N. (vox_bovi)


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DSGV-Violator schrieb:
> Hat hier noch keiner gecheckt, das im Unicode auch Zeichen für
> physikalische Einheiten spezifiziert sind?!

Nö, warum auch? Das sind, soweit es Watt angeht, keine eigenständigen 
"Zeichen", sondern nur gewöhnliche Ligaturen.

: Bearbeitet durch User
von DSGV-Violator (Gast)


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> Nö, warum auch? Das sind, soweit es Watt angeht, keine eigenständigen
> "Zeichen", sondern nur gewöhnliche Ligaturen.

Ligaturen sind eigenständige Zeichen, oder historisch betrachtet, 
eigenständige Blei-letter.

https://de.wikipedia.org/wiki/Ligatur_(Typografie)#/media/Datei:Garamond_type_%C5%BFi-ligature.jpg

Jaja, die Kenntnisse über die "Schwarzen Kunst" geraten immer mehr ins 
Vergessen.

von Percy N. (vox_bovi)


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DSGV-Violator schrieb:
> Ligaturen sind eigenständige Zeichen

Manche ja, zB

"åæÆœŒß§"

andere nicht, zB die im Bleisatz nocht vorhandenen Ligaturen für "ss" 
(mit langem s!), ff, fl etc.

Bei "st" eine interessante Frage.

Edit: Nachtrag "fffiflffifflſt", die Klassiker in Unicide.

: Bearbeitet durch User
von Dieter D. (Firma: Hobbytheoretiker) (dieter_1234)


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Olli Z. schrieb:
> Der Sensor erkennt die rote Markierung per IR-Reflexlichtschranke.

Zurüchk zum Threadthema. Also anderes Meßverfahren als ich annahm 
(Strommesszange). Wackelkontakt wurde bereits von den anderen im Forum 
ausreichend thematisiert.

Was auch noch beteiligt sein könnte, wäre ein Nachlassen der IR-LED und 
das Staub sich dazwischen angesammelt haben könnte.

von Yalu X. (yalu) (Moderator)


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Olli Z. schrieb:
> Die Steckbretter und vor allem die Dupont Kabel sind teils echt grottig
> und sorgen gern mal für Kontaktprobleme.

Wenn man in eine Steckbrettbuchse erst einen fetten Dupont-Stecker
(0,8mm) und später einen Widerstand (0,5mm) steckt, ist für diesen der
Kontakt meistens nur noch halb so gut.

von Manfred P. (pruckelfred)


Angehängte Dateien:

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Joachim B. schrieb:
> Schlecht sind meistens die fertigen "Dupont Kabel" oft aus Eisen und
> somit magnetisch (zum Testen).

Björn W. schrieb:
> Diese "Dupont Kabel" sind auch gerne mal garnicht gekrimpt sondern man
> hat die Litze mitsamt der Isolierung unter die Zugentlastung gelegt..

Das ist mal wieder pauschaliertes China-Bashing.

Ich habe die in 10cm und 20cm, setze die Einzeladern in mehrpolige 
Gehäuse um und verwende sie zur Verdrahtung innerhalb fertiger 
Aufbauten. Da passiert genau nichts, außer, dass diese funktionieren.

Für die Stromversorgung habe ich die auch in echt Kupfer mit 
realistischem Querschnitt, da sind mir die dünnen Eisenleitungen zu 
windig. Die gibt es sogar in chic mit Kupfer und Silikonisolierung, aber 
zu deutlich höheren Preisen.

In einem älteren Chinaware-Thread hatte ich mal Meßwerte dargestellt.

Yalu X. schrieb:
> Olli Z. schrieb:
>> Die Steckbretter und vor allem die Dupont Kabel sind teils echt grottig
>> und sorgen gern mal für Kontaktprobleme.
> Wenn man in eine Steckbrettbuchse erst einen fetten Dupont-Stecker
> (0,8mm) und später einen Widerstand (0,5mm) steckt, ist für diesen der
> Kontakt meistens nur noch halb so gut.

Die Stecker sollten eigentlich 0,6mm haben. Ich messe mal fix einen 
China-Widerstand, der hat sogar nur 0,35mm Draht dran, fühlbar dünner 
als meine deutsche Ware.

Die Steckbrettchen sind gut, um mal ein paar LEDs zu vergleichen, für 
mehr habe ich einen Lötkolben. Wer Aufbauten außerhalb des Basteltisches 
damit betreibt, will Ausfälle.

von Joachim B. (jar)


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Manfred P. schrieb:
> Joachim B. schrieb:
>> Schlecht sind meistens die fertigen "Dupont Kabel" oft aus Eisen und
>> somit magnetisch (zum Testen).

> Das ist mal wieder pauschaliertes China-Bashing.

ne festgestellt, aber kannst ja gerne anzweifeln

von Olli Z. (z80freak)


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Dieter D. schrieb:
> Was auch noch beteiligt sein könnte, wäre ein Nachlassen der IR-LED und
> das Staub sich dazwischen angesammelt haben könnte.

Da ist bei diesem Lesekopf gut gelöst. Der wird mittels einer Schablone 
auf dem Zählerglas angezeichnet und mit einem ringsum verlaufenden 
Klebestreifen (der auch wirklich hält) auf das Zählerglas geklebt. Auch 
das Gehäuse selbst ist mit einer Dichtung im Deckel und dem Kabel. Da 
kommt also selbst in rauher Umgebung praktisch nichts rein bzw. 
dazwischen.

von Ben B. (Firma: Funkenflug Industries) (stromkraft)


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Percy schrieb:
> So etwas gab es noch zu meiner Schulzeit, allerdings mit dem Rohrstock.
Und gebracht hat's leider auch nichts.

von Lutz S. (lutzs)


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Mit 5-6 kWh Gesamtverbrauch am Tag kommen wir hier im Sommer im EFH am 
Tag auch aus, im Winter dann eher 7-9.

Warmwasser wird über die Gasheizung gemacht, die Kläranlage braucht ca. 
1/2 kWh am Tag. Der Rest versickert bei Kühlschrank, Kühltruhe, 
Fernseher, Computer und den ganzen Standby-Geräten ...

Aufwendig elektrisch gekocht wird nicht so oft, sieht man aber sofort 
auch im täglichen Verbrauch.

Da über kleine PV etwas davon selbst erzeugt wird liegt die Entnahme vom 
Versorger im Jahr bei ca. 1800 kWh. Im EFH, 2 Personen, beide Home 
Office.

: Bearbeitet durch User
von Manfred P. (pruckelfred)


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Joachim B. schrieb:
>>> Schlecht sind meistens die fertigen "Dupont Kabel" oft aus Eisen und
>>> somit magnetisch (zum Testen).
>> Das ist mal wieder pauschaliertes China-Bashing.
> ne festgestellt, aber kannst ja gerne anzweifeln

Du hast meinen Text gelesen "..die dünnen Eisenleitungen.."?

Ich bestreite nicht, dass die Leitungen aus Eisendraht gemacht sind und 
entsprechende Eigenschaften aufweisen.

Das bedeutet trotzdem nicht, dass die generell an Ausfällen windiger 
Aufbauten schuld sind. Wenn man weiß, was man tut, sind die nicht böse.

0,5 Ohm auf 20cm ist eine Hausnummer, die bei 50mA immerhin 25mV 
Spannungsabfall bringt, wenn der stört, hat man andere Probleme.

Werte dazu: 
Beitrag "Re: China SUPER Bauteile-Schnäppchen Thread [V3]"

von Olli Z. (z80freak)


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Ich habe mich dann doch mal überwinden können das ganze ordentlich auf 
eine Platine zu löten. Jetzt funktioniert es seit einigen Monaten wieder 
einwandfrei und sieht jetzt, dank einem geeigneten Gehäuse auch 
vernünftig aus :-)

von Rolf (rolf22)


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Peter X. schrieb:
> Nicht kochen, oder nur selten. Spülmaschine 1 * in 7 Tagen, oder
> noch seltener.

In meinem 2-Personen-Haushalt wird täglich gekocht und demzufolge läuft 
auch auch häufig die Spülmaschine. Obendrein auch noch alle 2,5 Tage 
eine Brotbackmaschine.
(Unsere Spülmaschine verbraucht übrigens 0,8 kWh pro Spülgang, das sind 
bei (365-30)/2 Tagen nur 134 kWh/a ...)

Da wir beide Rentner und daher nicht täglich >8 h aushäusig zur Arbeit 
sind, brauchen wir andere Dinge (z. B. Licht) zeitlich sogar häufiger 
als andere Leute. Heizung und Warmwasser laufen mit Gas.
Ist eine ETW von der Größe eines kleinen EFH. Wo soll da ein 
prinzipieller Unterschied zwischen beiden sein?

Ach ja, wir verbrauchen 1,3 MWh/a. :-P

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