Letztes Jahr hat sich unser Geschäftsführer smarte Heizkörperventile auf schwatzen lassen. Angeblich sparen sie Energie weil sie jeden Abend die Temperatur absenken und am nächsten morgen auf den festgelegten Standardwert gehen (falls sie jemand hoch gedreht hat). Am vergangenen Montag kam ich aus dem Urlaub ins Büro: 27 °C auf der ganzen Etage. Die Hälfte der Heizkörper waren richtig heiß. In der Woche davor war niemand im Büro und die Batterien einiger Heizkörperventile wurden leer. Warum sie deswegen die Ventile dauerhaft ganz geöffnet haben, ist mir ein Rätsel. Wie kommt man darauf, das so zu konstruieren? So wird das nichts mit dem Sparen.
Wäre die wirklich smart, dann würden sie mit dem letzten Rest aus der Batterie absperren. Aber der Motor braucht vermutlich zum Öffnen weniger. Ich habe meine elektronischen Ventile alle wieder durch die alten mechanischen ersetzt, die sind einfach zuverlässiger. Die muss ich fast auf "Schneeflocke" stellen, damit es 20-21°C wird.
Das ist vermutlich eine Sicherheitsfunktion. Bei leerer Batterie im Winter und der default-Stellung ZU könnte was einfrieren. Also lieber default=AUF.
Auf einen Strich drei Ideen für den KVP-Prozess: - Batterien proaktiv wechseln - Heizung im Sommer abdrehen - Vorlauftemperatur außentemperaturführen Die solltem dem Chef doch ein paar Euros Prämie wert sein.
Jan H. schrieb: > Heizung im Sommer abdrehen, Vorlauftemperatur außentemperaturführen Da wird er wohl mal mit dem Vermieter reden müssen, denn das ist nach den blöden Ventilen gleich die nächste Baustelle.
Wieso läuft da im Sommer noch die Heizung? Normalerweise öffnet man im Sommer alle HK-Ventile damit die nicht verkleben und die Heizung (Brenner) sowie Umwälzpumpe bleibt aus. Mach´ mal einen Verbesserungsvorschlag, vielleicht bekommst du dafür einen Orden ;-)
Phasenschieber S. schrieb: > Normalerweise öffnet man im Sommer alle HK-Ventile damit die nicht > verkleben Elektronische Thermostatköpfe machen das besser, sie fahren einmal pro Woche das Ventil komplett auf und wieder zu, damit wird das Verkalken und Festklemmen der Drucknippel verhindert. Die Heizung (genauer: der Brenner) ist oft im Sommer auch an, wenn es nämlich eine zentrale Warmwasserversorgung gibt. Dann ist nur die Umwälzpumpe für den Heizungskreislauf aus, und der Brenner hat nicht so viel zu tun. Wenn die Thermostatköpfe in Stefans Firma aber nach nur einem Jahr bereits ausfallen, dann hat da jemand an den Batterien gespart. Die halten in diesen Dingern normalerweise deutlich länger, zwei bis drei Jahre sind üblich. Wenn die Thermostatköpfe samt mitgelieferter Batterien natürlich schon seit fünf Jahren irgendwo im Lager gelegen haben, dann sind die Batterien nicht mehr die frischesten. Oder wenn der Hausmeister, der den Kram installiert hat, "pfiffig" war und aus Kostendämpfungsgründen eine Großpackung Zink-Kohle-Batterien gekauft haft, statt Alkaline-Batterien zu verwenden, dann kann das natürlich auch passieren. Was natürlich grober Unfug ist, ist, daß die Heizungsumwälzpumpe auch im Sommer läuft.
Beitrag #7465208 wurde vom Autor gelöscht.
Harald K. schrieb: > Die Heizung (genauer: der Brenner) ist oft im Sommer auch an, wenn es > nämlich eine zentrale Warmwasserversorgung gibt Jede Heizung verfügt über einen Sommer- und Winterbetrieb. Im Sommer wird der Brenner nur zur Erzeugung von WW gebraucht. Dazu läuft auch nur die Pumpe für den Wärmetauscher im WW-Speicher. Die Zirkulation des Heizkreislaufes ist komplett aus. Auch keine Außentemperatursteuerung greift da. Wäre ja kompletter Unsinn wenn es im Sommer mal eine kalte Nacht gäbe, daß dann die Heizung anspringen würde. Macht kein vernünftiger Mensch.
Harald K. schrieb: > Elektronische Thermostatköpfe machen das besser, sie fahren einmal pro > Woche das Ventil komplett auf und wieder zu, damit wird das Verkalken > und Festklemmen der Drucknippel verhindert. Die Batterien sind nach Murphy immer dann leer, wenn das Ventil wieder geschlossen werden soll. Einen solchen Thread gab es bereits häufiger, wo es um dieses Problem ging.
Phasenschieber S. schrieb: > Im Sommer wird der Brenner nur zur Erzeugung von WW gebraucht. > Dazu läuft auch nur die Pumpe für den Wärmetauscher im WW-Speicher. > Die Zirkulation des Heizkreislaufes ist komplett aus. In Stefans Firma ganz offensichtlich nicht, sonst wäre es komplett scheißegal gewesen, in welcher Stellung die Ventilköpfe waren, als die Batterien den Löffel abgegeben haben. Dieter D. schrieb: > Die Batterien sind nach Murphy immer dann leer, wenn das Ventil wieder > geschlossen werden soll. Bessere Geräte sind deswegen vernetzt und können ihren Batteriestand melden. Setzt natürlich voraus, daß das dann jemand mitbekommt, aber hey, wozu ist denn Thread/Matter/MQTT/Zigbee/DectULE/Whatever alles da?
Harald K. schrieb: > Bessere Geräte sind deswegen vernetzt Sind unsere natürlich auch. Ich muss noch die zuständigen Kollegen fragen, warum sie nicht darauf reagiert haben.
Stefan F. schrieb: > warum sie nicht darauf reagiert haben. Vermutlich als die erste Warnung aufpoppte, wurde das gemeldet, aber die Firmenjuristen schalteten sich auf um den Lieferanten plus Handwerker in die Nachbesserungspflicht oder Mängelhaftung zu nehmen. Die Geräte durften daher nicht mehr angefaßt werden. Es wurde versucht ein möglichst großes Los an Batterien für alle smarten Ventile möglichst günstig zu bekommen. Die daher internationale Ausschreibung gemäß EU dauerte zu lange. Es wurde versucht die Batterien dem hauseigenen Lager zu entnehmen. Im Warenwirtschaftssystem der Firma/Behörde gab es dazu keinen Auftrag oder Projekt, auf das diese Kosten verbucht werden konnten. Das Problem konnte innerhalb weniger Wochen nicht gelöst werden. Gibt es noch weitere freitagskonforme Begründungen?
Dieter D. schrieb: > Gibt es noch weitere freitagskonforme Begründungen? Ja, jemand langweilt sich ganz furchtbar und setzt solch einen völlig am realen Leben vorbei gehenden Thread ins Forum 😎
Phasenschieber S. schrieb: > ... vorbei gehenden Thread ins Forum 😎 Der Freitagsthreaddetektor 😴😴😴 muss noch geweckt werden.
Harald K. schrieb: > an den Batterien gespart. Die > halten in diesen Dingern normalerweise deutlich länger, zwei bis drei > Jahre sind üblich. In Deiner Traumwelt, realistisch sind andere Zeiten. Phasenschieber S. schrieb: > Jede Heizung verfügt über einen Sommer- und Winterbetrieb. In Deinen Träumen, Du kennst natürlich "Jede Heizung". > Auch keine Außentemperatursteuerung greift da. Wäre ja kompletter Unsinn > wenn es im Sommer mal eine kalte Nacht gäbe, daß dann die Heizung > anspringen würde. Genau das macht meine! Weil ich das doof finde, habe ich einen Schalter in die Leitung vom Außensensor gesetzt, um der Regelung dauerhaft +25°C zu simulieren. Dieter D. schrieb: > Die Batterien sind nach Murphy immer dann leer, wenn das Ventil wieder > geschlossen werden soll. Einen solchen Thread gab es bereits häufiger, > wo es um dieses Problem ging. Der Festgehschutz fährt seinen Zyklus Auf-Zu meistens Sonnabends. Schließen braucht natürlich mehr Strom - genau dann kackt der Kram ab, wenn die Batterien schwächeln. Dieter D. schrieb: > Es wurde versucht die Batterien dem hauseigenen Lager zu entnehmen. Unproblematisch, Alkali-Mangan haben auch nach drei Jahren Lagerung keinen nennenswerten Kapazitätsverlust, wie meine eigenen Messungen ergeben haben.
Manfred P. schrieb: > In Deinen Träumen, Du kennst natürlich "Jede Heizung". Manfred P. schrieb: > Genau das macht meine! Weil ich das doof finde, habe ich einen Schalter > in die Leitung vom Außensensor gesetzt, um der Regelung dauerhaft +25°C > zu simulieren. Oh mein Gott... die Heizung kann natürlich nichts dafür, daß ihr Besitzer Null Ahnung von der Programmierung selbiger hat. Da ist dringendst Nachholbedarf! Selbst meine 31 Jahre alte Gasheizung, die ich gerade durch eine Neue ersetzt habe, nicht weil sie nichtmehr funktioniert hätte, sondern wegen unserer dilettantischen grünen Regierung, kannte diese Umstellung von Sommer- auf Winterbetrieb.
Manfred P. schrieb: > Schließen braucht natürlich mehr Strom - genau dann kackt der Kram ab, > wenn die Batterien schwächeln. Das ist ein gutes Argument gegen: absichtlich so konstruiert.
Manfred P. schrieb: > In Deiner Traumwelt, realistisch sind andere Zeiten. Ich habe ein paar Honeywell Rondostat im Einsatz, meinst Du, die träumen den gleichen Traum wie ich? Manfred P. schrieb: >> Es wurde versucht die Batterien dem hauseigenen Lager zu entnehmen. > > Unproblematisch, Alkali-Mangan haben auch nach drei Jahren Lagerung > keinen nennenswerten Kapazitätsverlust Wenn aber das hauseigene Lager von einem "Sparfuchs" mit günstigen Zink-Kohle-Batterien bestückt wurde, sieht die Geschichte gleich ganz anders aus. Und so, wie es immer noch Fanbois von NiCD-Akkus und zeitschaltuhrgesteuerten Akkukochern gibt (so, wie man das halt in den 70ern gemacht hat), gibt es sicher auch noch Fanbois von Zink-Kohle-Batterien. Denn die kosten ja weniger!
Meine Ventile stehen Sommer wie Winter offen, bzw auf entsprechender Stufe. Ich habe damals auch überlegt ob ich überall Stellantriebe verbauen soll, mich aber dagegen entschieden da: 1) ich keine Lust zum Kabel ziehen hatte und Batterie keine Option sind 2) die Ventile eigentlich nie großartig verstelle 3) Ich Volauf nach Außentemperatur an zentraler Stelle regele. Das was ein Raum in der Nacht auskühlt muss man am nächsten Tag wieder aufwärmen. Eine Nachtabsenkung macht eher Sinn, damit die Heizung nicht die ganze Nacht durchbollern muss.
Die Stellantriebe müssen bei drohendem Batterieausfall in die Stellung "Auf" fahren weil sonst im Extremfall das Einfrieren der Rohrleitungen im Winter droht. Dazu ermitteln die µP's darin die Reserven an Hand des Spannungsabfalls beim Verfahren. Weiche Batterien bewirken daher einen früheren Ausfall, meistens sind da die Alkali-Mangan im Vorteil. Die Nachtabsenkung wurde in den 80er "erfunden" weil damals die (alten) Gebäude so schlecht gedämmt waren, daß die Wärme in der Nacht tatsächlich sinnlos nach draußen verpuffte. In einem modernen Gebäude ist das aber ziemlich unsinnig weil die heutige Dämmung die Wärme ganz gut hält und im Zweifel der Verlust morgens durch verstärktes Heizen wieder aufgeholt werden muß. Ist dann auch noch die Vorlauftemperatur optimiert (also auf Kante an die Außentemperatur angepaßt) ist für manche Räume keine Regelreserve mehr da und es wird dort zu kalt trotz ganz offenem Ventil. Auf jeden Fall ist eine Abwägung unter Einbeziehung von Temperaturmeßdaten erforderlich, sonst ist das gar kontraproduktiv und Verschwendung. Die Forderung in der ENEV war daher nur noch für Altbauten und "geradeso" Neubauten sinnvoll.
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Stefan F. schrieb: > Am vergangenen Montag kam ich aus dem Urlaub ins Büro: 27 °C auf der > ganzen Etage. Die Hälfte der Heizkörper waren richtig heiß. > > In der Woche davor war niemand im Büro und die Batterien einiger > Heizkörperventile wurden leer. Was mir auffällt: Innerhalb einer Woche sind mehrere bzw. die Hälfte der vorhandenen Batterien alle geworden? Seltsamer Zufall... (aber nicht, dass ich es Stefan nicht glauben mag).
Manfred P. schrieb: >> Auch keine Außentemperatursteuerung greift da. Wäre ja kompletter Unsinn >> wenn es im Sommer mal eine kalte Nacht gäbe, daß dann die Heizung >> anspringen würde. > > Genau das macht meine! Weil ich das doof finde, habe ich einen Schalter > in die Leitung vom Außensensor gesetzt, um der Regelung dauerhaft +25°C > zu simulieren. Bei uns in einem größeren Wohnblock wurde die Winter/Sommerumschaltung wie folgt gelöst: Übersteigt die Außentemperatur an 3 folgenden Tagen um 13 Uhr 20°C (Uhrzeit und Temperatur sind frei wählbar), dann wird die Heizung abgeschaltet. --> Sommerbetrieb. Die Umschaltung auf Winterbetrieb erfolgt dann wieder, wenn die gewählte Außentemperatur an 3 folgenden Tagen unterschritten wird. Verwendeter Regler: RU 55-1-1F-110
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Rainer Z. schrieb: > Was mir auffällt: Innerhalb einer Woche sind mehrere bzw. die Hälfte der > vorhandenen Batterien alle geworden? Seltsamer Zufall... Vielleicht sind sie schon vorher unbemerkt ausgefallen und innerhalb der Woche wurde die Heizung eingeschaltet.
Meine inzwischen fast 20 Jahre alten "Max!"-Ventile funzen wie am ersten Tag. Jeden Sonntag morgen gegen 3 Uhr fahren die einmal ganz auf und ganz zu, eben um das Festrotten zu verhindern. Als "Basis-Temperatur" habe ich überall 17 Grad eingestellt und über die Zeitplanung in den verschiedenen Räumen per Zeitfenster jeweils 22 Grad. So lange diese Teperaturen nicht unterschritten werden (was im Sommer quasi nicht vorkommt), regt sich da überhaupt nix, es wird also auch kein Strom verbraucht (ausser für den Sonntags-Akt). Ansonsten erhalte ich auf dem Handy auch eine Info, wenn die Batterie eines der Ventile oder eines der "Offen-Fenster"-Sensoren zuende geht. Schätze, der oben genannte "Chef" hat ziemlich dumme Ventile gekauft oder sie nicht richtig eingerichtet.
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Eigenartig! Meine 08/15-Thermostate tun alle paar Monate mal auf- und zufahren um das "Klemmen" zu vermeiden. Wenn der Besitzer aus dem Winterurlaub zurückkommt, könnte ich mir vorstellen, dass das Geschrei überwältigend ist, wenn alle Heizkörper eingefroren sind. Ich würde also: "AUF" programmieren, wenn es mit der Batterie zu Ende geht.
Jan H. schrieb: > Auf einen Strich drei Ideen für den KVP-Prozess: > - Batterien proaktiv wechseln > - Heizung im Sommer abdrehen > - Vorlauftemperatur außentemperaturführen 1. Alle Heizungen sind im Vorlauf Außentemperatur-abhängig geführt. Das verhindert aber nicht, dass die dann wahrscheinlich abgesenkte Vorlauftemperatur mit "Kesseltreiben" gehalten wird, wenn die falsch eingestellten Ventile die Leistung anfordern. Dann geht nämlich der Rücklauf runter, kühlt den Kessel und der Vorlauf sinkt. Dieser Hinweis ist also nutzlos. 2. "Heizung im Sommer abdrehen" wird man sowieso machen, wirkt aber genau so wie Nachtabsenkung oder Vorlaufabschlatung: Einige trifft es früher, als andere und manche Büros sind zu kühl. Das ist auch Mist! Wir haben doch genau deshalb regelnde Ventile vorort im Raum. Dann ist die Besetzung, die Abwärme und die Sonneneinstrahlung egal: Die Temperatur steht. 3. Batterien proaktiv wechseln Das lasse ich gelten. Kostet aber den Chef Geld und ist meistens teuer, weil ein Batterienachgucker bezahlt werden muss. Es gibt nur eine Lösung: Die Menschen machen abends die Heizung aus, wie sie auch das Licht ausmachen. Über Nacht kann man eine Absenkung programmieren, die das Einfrieren verhindert, bzw im Sommer ausschalten. Dann, früh morgens um 5.00 schaltet man die Absenkung wieder weg, also die Heizung wieder an. Dann wärmen sich die günstig liegenden Räumen zuerst auf, also die, wo Rechner laufen, Sonne reinkommt, oder klein sein, gut dimensionierte Heizungen hängen und die Türen geschlossen sind. Dort gehen dann die Ventile irgendwann auf "Halbmast" wodurch alle anderen Räume auch schneller aufheizen und nachziehen. Um 6.00 wenn dann die ersten Arbeiter kommen, ist es warm. Genau so klappt meine Heizung: Nachtabsenkung zwischen 1.00 und 5.00. Die Heizung braucht 1h um alle Räume wiederzubeheizen, auch wenn die Warmwasseraufbereitung zweimal dazwischen kommt. Alles andere macht man mit seinem Hirn und seiner Hand: Ventile abdrehen.
Unter Umständen bemerkt man solche amoklaufenden Thermostate in Bürogebäuden erst, wenn die Klimaanlage nicht mehr dagegen ankommt. Dann hat man sozusagen einen doppelten Glückwunsch verdient. Modern ist das aber nicht, in modernen Bürokomplexen werden die gleichen Anlagen, die im Winter die Raumluft heizen, im Sommer zur Kühlung verwendet. Die machen eine vollständige Raumklimatisierung, mit Regelung der Luftfeuchtigkeit. Ich finde es aber auch etwas merkwürdig, wieso die Heizkreisläufe über den Sommer nicht abgeschaltet werden. Das wird einiges an Leerlaufverlusten bedeuten, wenn's meine Anläge wäre, dann würde ich das ändern.
Ja ich habe bei meinen auch nach Fenster auf erkennung nachgerüstet, den Thermostaten um 90 Grad nach oben gedreht eine Plastiktüte um zu……
Ulli F. schrieb: > Ja > ich habe bei meinen auch nach Fenster auf erkennung nachgerüstet, > den Thermostaten um 90 Grad nach oben gedreht eine Plastiktüte um zu…… Très chic!
Wie verhindert man denn das der Vermitter alles abdreht? Und anderstrum wie noch scjlimmer, verhindert man das der Kunde einfach das Thermostat auf volle Pulle stellt? Egal wie Sommers oder Winters?
Ulli F. schrieb: > ich habe bei meinen auch nach Fenster auf erkennung nachgerüstet, > den Thermostaten um 90 Grad nach oben gedreht eine Plastiktüte um zu…… dürfte genau das Gegenteil bewirken. Die Kaltluft sammelt sich in der Tüte. Richtig wäre eine Tüte ÜBER dem Ventil, welche die Kaltluft abhält, damit es nicht aufmacht.
Sebastian S. schrieb: > dass das Geschrei überwältigend ist, wenn alle Heizkörper > eingefroren sind. Genau aus solchen Gründen, wäre ein anderer Aufbau solcher Thermostate sinnvoll. Zum Beispiel in Kombination mit einem klassischen Thermostaten in dem Gerät. In dem Falle ermittelt man den Stellbereich. Wenn der Thermostat im geschlossenen Zustand ausfällt, dann verhindert der mechanische Anteil eine Temperatur von vielleicht unter 10 Grad. Im Normalfall wird nicht weiter als auf 24 Grad aufgedreht. Den Vorgang gegen das Festsitzen der Ventile wird auf Knopfdruck durchgeführt oder nur bei vollen Batterien, wenn nicht in den letzten sechs Wochen bereits erfolgte.
Ben B. schrieb: > > Modern ist das aber nicht, in modernen Bürokomplexen werden die gleichen > Anlagen, die im Winter die Raumluft heizen, im Sommer zur Kühlung > verwendet. Die machen eine vollständige Raumklimatisierung, mit Regelung > der Luftfeuchtigkeit. > Aber kaum noch mit Luft BE feuchtung, weil das in den Zuluftkanälen gern zu einem Bioteppich führte. So etwas ist seit den 90ern verpönt. Üblich waren bis vor einigen Jahren noch einfache Kaskadenregelungen: eine zentrale Anlage bereitet die Außenluft auf 10°C vor. Damit ist sie auf etwa 10gr/m³ entfeuchtet (latente Wärme, hoher Energieaufwand!). Dann wird nachgeheizt auf die niedrigste gewünschte RT der nachgelagerten Regelkreise (das macht die Luft dann so "staubtrocken"). Die übrigen Regelkreise heben dann lokal durch Nachheizen per Heizkörper oder Lüftungsheizkassetten an. Dafür muß aber selbst im Hochsommer die Heizungsanlage laufen um das Nachheizen zu ermöglichen. Modern ist eine Feuchtegeführte Kaskadenregelung, die nicht brutal auf 10gr/m³ entfeuchtet sondern nur so weit, daß die gewünschte RT der nachfolgenden Regler so gerade erreicht werden kann. Spart Energie und hebt das Wohlbefinden (Feuchtegrad). Da kann die Heizung im Sommer auch ganz ausgeschaltet werden.
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> dürfte genau das Gegent................
Ja das Ding ist da schon fünf ?Jahre, das kann sicherlich keine Wunder
bewirken,aber es funktioniert ,,
Der eine Effekt ist, wenn man das Fenster ein bisschen auf hat oder kurz
auf hat, oder die BalkonTür auf und zu macht , dass die kalte Luft nicht
(so schnell) von unten an den Thermostate herankommt,
Der andere Effekt ist, dass der Thermostat dadurch sanfter träger
regelt ,
Da wenn der Thermostat quasi, etwas Durchfluss hat, die Eigenwärme, die
über den Thermostaten abgestrahlt wird ,in der Tüte quasi länger bleibt
,
Und wenn ich die Tür draußen im Winter länger auflasse, dann mache ich
oben einfach den Zippverschluss von der Tüte zu.
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