Ich möchte meine Lampen möglichst mit viel OpenSource steuern und bin nicht sicher was ich dazu für einen Zigbee Router brauche. Wer kann mir einen Router Empfehlen, den ich per LAN verbinden kann und mit openHAB und zigbee2mqtt betreiben kann. Am Ende möchte ich damit vorwiegend Hue oder Ikea Lampen bereiben.
Ich habe bei mir das Teil seit Jahren im Einsatz: https://sonoff.tech/product/gateway-and-sensors/sonoff-zigbee-3-0-usb-dongle-plus-e/ Dazu diese Firmware: https://github.com/Koenkk/Z-Stack-firmware Läuft problemlos auf mit OpenHab und zigbee2mqtt auf einem Raspberry.
Frank W. schrieb: > Ich habe bei mir das Teil seit Jahren im Einsatz: > > https://sonoff.tech/product/gateway-and-sensors/sonoff-zigbee-3-0-usb-dongle-plus-e/ > > Dazu diese Firmware: > > https://github.com/Koenkk/Z-Stack-firmware > > Läuft problemlos auf mit OpenHab und zigbee2mqtt auf einem Raspberry. Danke. Ich dachte das wäre per LAN einfacher aber das Raspberry habe ich sowieso am laufen.
Frank W. schrieb: > Ich habe bei mir das Teil seit Jahren im Einsatz: > > https://sonoff.tech/product/gateway-and-sensors/sonoff-zigbee-3-0-usb-dongle-plus-e/ > > Dazu diese Firmware: > > https://github.com/Koenkk/Z-Stack-firmware Exakt diese Kombination verwende ich ebenfalls und kann sie ebenfalls nur empfehlen. Ein Tipp noch: Am besten ist es, wenn man den Stick nicht direkt an den USB-Port des RPI anschliesst, sondern ihn mittels eines (>= 50cm langes) USB-Verlängerungskabels ein Stück vom RPI entfernt positioniert, damit der ZigBee-Funkverkehr möglichst wenig gestört wird.
Joachim S. schrieb: > USB-Verlängerungskabels ein Stück vom RPI entfernt positioniert, damit > der ZigBee-Funkverkehr möglichst wenig gestört wird. Kann ich davon ausgehen, dass der RPI im Metallgehäuse das besser macht oder ist der Raspberry generell eine Katastrophe und stört alles? Bisher hatte ich noch nie besucht und jemand wollte, dass ich den Raspberry Pi abschalte weil der die Umgebung stört.
Gustav G. schrieb: > Joachim S. schrieb: >> USB-Verlängerungskabels ein Stück vom RPI entfernt positioniert, damit >> der ZigBee-Funkverkehr möglichst wenig gestört wird. > > Kann ich davon ausgehen, dass der RPI im Metallgehäuse das besser macht > oder ist der Raspberry generell eine Katastrophe und stört alles? Bisher > hatte ich noch nie besucht und jemand wollte, dass ich den Raspberry Pi > abschalte weil der die Umgebung stört. Ein RPI im Metallgehäuse ist diesbezüglich sicherlich besser. Persönlich kann ich auch nicht wirklich abschätzen, wieviel das nun tatsächlich ausmacht - aber es wird halt in der zigbee2mqtt-Dokumentation gleich an mehreren Stellen dringend empfohlen, um die Stabilität und Reichweite des ZigBee-Netzwerks zu verbessern:
1 | The range of these adapters can greatly be improved when connecting them with an USB extension cable instead of directly plugging it into the computer (e.g. Raspberry Pi). When plugged directly into the computer, the antenna suffers from interference of radio signals and electrical components of the computer. Also be sure not to position the adapter too close to any other radio transmitting devices (e.g. a Wi-Fi router) or an SSD. |
2 | |
3 | A USB extension cable of 50 cm is already enough to reduce the interference. Preferably get one with shielding as this may give better results (source). |
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5 | *Do not underestimate this*! Placing your adapter close to an USB port can kill the radio signal entirely as demonstrated in this article. |
https://www.zigbee2mqtt.io/guide/getting-started/#prerequisites https://www.zigbee2mqtt.io/advanced/zigbee/02_improve_network_range_and_stability.html#usb-based-adapter
Ich verwende den conbee2 an USB mit zigbee2mqtt. Funktioniert gut, aber ist auch schon etwas älter. Gustav G. schrieb: > Bisher > hatte ich noch nie besucht und jemand wollte, dass ich den Raspberry Pi > abschalte weil der die Umgebung stört. Bitte was?
Gustav G. schrieb: > Kann ich davon ausgehen, dass der RPI im Metallgehäuse das besser macht > oder ist der Raspberry generell eine Katastrophe und stört alles? Der Störpegel hängt von der Entfernung zwischen Störquelle und Gerät ab. Jede digitale Schaltung mit steilen Flanken ist damit für einen empfindlichen Empfänger erstmal eine potentielle Katastrophe. Abschirmung und Distanz mildern die am eigentlichen Gerät ankommenden Pegel. Ob ein Metallgehäuse als Abschirmung etwas taugt, hängt von seiner Schirmwirkung (Dichtigkeit, Erdung) ab.
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