Ich habe eine uralte virtuelle Maschine mit einem Ubuntu 12.03 Server drin. Unter Mint 19 läuft sie, wenn ich sie auf einen anderen Rechner mit Mint 21 kopiere – egal ob über LAN oder durch direkte Kopie von Platte zu Platte im Wechselrahmen – und dort starte, endet das in der Shell von initramfs. Bei genauerer Untersuchung zeigt sich, dass auf Mint 21 das Verzeinchnis /dev/disk in der VM nicht existiert und deswegen /dev/disk/by_uuid natürlich auch nicht, aber ohne das bootet die VM natürlich nicht… Auf Mint 19 ist /dev/disk/by_uuid vorhanden und enthält 2 Einträge. Es erstaunt mich doch etwas, dass sich ein und dieselbe VM auf zwei verschiedenen Hostsystemständen unterschiedlich verhält. Hat jemand eine Idee, was als Ursache in Frage kommen könnte?
1. Importiere die VM nochmal von Grund auf. 2. Wozu brauchst Du noch einen Ubuntu Server 12.03, den kannst Du doch verlustfrei updaten. Ab 14.04 gibt es noch alle LTS-Versionen (zwar nicht als Server, aber die GUI kann man ja wieder löschen).
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Moriz schrieb: > Hat jemand eine Idee, was als Ursache in Frage kommen könnte? Check den Typ des Plattencontrollers den du der VM unter jubelst.
G. K. schrieb: > Check den Typ des Plattencontrollers den du der VM unter jubelst. Auf beiden Seiten ist VirtIO eingestellt. Die betreffenden Parameterseiten sehen allerdings unterschiedlich aus. Wo wird der xml-Code für die Einstellungen gespeichert?
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Moriz schrieb: > G. K. schrieb: >> Check den Typ des Plattencontrollers den du der VM unter jubelst. > > Auf beiden Seiten ist VirtIO eingestellt. Die betreffenden > Parameterseiten sehen allerdings unterschiedlich aus. Dann check in der initrd shell die Kernel-Meldungen (dmesg) und welche virtuelle HW verbaut ist. (lspci) > Wo wird der xml-Code für die Einstellungen gespeichert? /etc/libvirt/qemu/
So, jetzt habe ich mit List und Tücke den Output von dmesg in der shell von initramfs herausgepopelt – siehe Anhang. lspci ist in initramfs nicht verfügbar. Die .xml-Datei von Mint 19 nach /etc/libvirt/qemu zu kopieren, ändert nichts.
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Meistens sind das Probleme mit systemd. Schlecht dokumentiert und kennen sich selber nicht mehr so richtig aus. Nebenbei wird bewußt SW, die noch master und slave in den Quellen haben, nicht unterstützt. (https://github.com/canonical/netplan/pull/303#issuecomment-1408519829) .
Dieter D. schrieb: > (https://github.com/canonical/netplan/pull/303#issuecomment-1408519829) Wenn man sonst keine Probleme hat, ist das eine prima Möglichkeit, sich welche zu verschaffen…
Dieter D. schrieb: > Meistens sind das Probleme mit systemd. Schlecht dokumentiert und kennen > sich selber nicht mehr so richtig aus. Nebenbei wird bewußt SW, die noch > master und slave in den Quellen haben, nicht unterstützt. > > (https://github.com/canonical/netplan/pull/303#issuecomment-1408519829) Wenn man von dem Thema keine Ahnung hat muss einfach das Standardfeindbild ran. Deine Kollegen die dich aushalten müssen tun mir leid.
Moriz schrieb: > So, jetzt habe ich mit List und Tücke den Output von dmesg in der shell > von initramfs herausgepopelt – siehe Anhang. > > lspci ist in initramfs nicht verfügbar. Häng das Plattenimage mal als SATA oder SCSI rein, in dem Output findet sich nichts von "vda". Welches rootdevice ist im grub konfiguriert? (Oder auch in /proc/cmdline)
(initramfs) cat /proc/cmdline BOOT_IMAGE=/boot/vmlinuz-3.19.0-15-generic root=UUID=5a26e84d-cda8-44bb-9128-87322400e52a ro Ein /boot Verzeichnis gibts in initramfs nicht. G. K. schrieb: > Häng das Plattenimage mal als SATA oder SCSI rein, in dem Output findet > sich nichts von "vda". Auf Mint 19 ist für die VM auch virtio eingestellt.
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Moriz schrieb: > Wenn man sonst keine Probleme hat, Deshalb läuft eine Virtualisierung auf einem alten Board weiter, weil sonst auch ein Drucker nicht weiter verwendet werden kann. Da ist ein Compelierschritt dabei und der scheitert. Bei Dir dürfte das Problem mit dem Mechanismus verbunden sein: I like some of the features that have arrived since Mint 19. For example: kernel management is much easier. You can queue several kernels for removal or installation, and then press the button to do it in one go; furthermore, there is a setting that makes the removal of no-longer-needed kernels automatic so they will not pile up. Dafuer weiss ich auch keine Lösung.
Moriz schrieb: > G. K. schrieb: >> Häng das Plattenimage mal als SATA oder SCSI rein, in dem Output findet >> sich nichts von "vda". > > Auf Mint 19 ist für die VM auch virtio eingestellt. Willst du Fehler suchen oder Philosophie studieren?
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