Hallo, wie heißt diese Steckverbindung? Würde mich näher interessieren. Hersteller? Serie? Danke.
Hallo, das kommt laut Datenblatt hin. Vielen Dank. Es bleibt erstmal in der Rubrik "kommt vielleicht in Frage". :-)
Hallo, bisher bestücke/löte ich immer alles selbst. Das ist jedoch noch nicht das Thema. Soweit bin ich noch nicht. Eine PCI oder M2 Steckverbindung kommt auch noch in Frage. Wie gesagt, alles noch Zukunftsmusik für ein vielleicht späteres Projekt. Es werden derzeit nebenbei nur Informationen zu Möglichkeiten gesammelt.
Alexander schrieb: > bestücken lassen oder selbst löten? Selbst unter nem Mikroskop ist es nahezu unmöglich das selbst zu löten. Aber kannste ja gerne mal versuchen ;)
Hallo, keine Sorge, 0,4mm sind zwar sportlich aber geht schon. Ich gebe allerdings zu ich würde ungern machen.
Veit D. schrieb: > Hallo, > > keine Sorge, 0,4mm sind zwar sportlich aber geht schon. Ich gebe > allerdings zu ich würde ungern machen. Hey, habe auch nicht geschrieben, das es unmöglich ist, aber das ist schon hohe Kunst mit dem Lötkolben. In meiner Abteilung bzw. in meinem Betrieb kann das nur Eine und die macht den ganzen Tag nichts anderes als löten am Mikroskop und wir anderen sind eigentlich auch gut mit dem Lötkolben.
ich hatte mit der Frage eher an Heißluft gedacht. und an das abfackelnde Plastik, wenn man es nicht gerade in Alufolie wickelt. aber Veit hat bestimmt noch einen Trick auf Lager, der hätte mich interessiert ;)
Alexander schrieb: > ich hatte mit der Frage eher an Heißluft gedacht. und an das abfackelnde > Plastik, wenn man es nicht gerade in Alufolie wickelt. aber Veit hat > bestimmt noch einen Trick auf Lager, der hätte mich interessiert ;) Also du könntest es ablöten indem du die einzelnen Pins mit Pinzette vorsichtig hochbiegst (Heißluftfön ist schon etwas problematisch, wenn das Teil heile bleiben soll, aber Alu könnte tatsächlich funktionieren, man lernt nie aus) und danach kann man alles mit Entlötlitze schön sauber machen. Beim Drauflöten könntest du den gleichen Trick umgekehrt machen. Am besten schön bleihaltiges Lot (oder legal mit Flußmittel) wieder auf die Pins drauf geben (ganz wenig, weniger ist mehr, besonders beim Löten, oft reicht schon der Rest, der noch auf dem Pad ist, bei einer kalten Lötstelle lässt sich der Bautteilpin mit etwas Gewalt leicht wieder von der Platine trennen) dann das Pad erwärmen und erst mit Lötkolben und dann per Pinzette die einzelnen PINs drauf drücken, so werden Brücken (Kurzschlüße) vermieden . Das schwere daran ist halt nur mit der schmalen Lötspitze genug Wärme zu erzeugen man weiß ja nie, wieviel Masse da dran hängt. Aber bei der kleinen Platine vermutlich nicht so viel. Ein Problem ist halt immer auch zu viel Wärme drauf zu geben, aber das weiß hier bestimmt fast jeder. Ich würde es niemals ohne Mikroskop schaffen, habe aber auch scheiß Augen. Sorry Veit, werde hier nicht mehr schreiben, geht ja um ein ganz anderes Thema.
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Die Pins sind doch seitlich gut zugänglich, so dass es sicherlich keine Probleme beim händischen Löten gibt. Ich würde hierbei mit einer kleinen Hohlkehlenspitzen und viel Flussmittel arbeiten, ggf. noch von unten mit Heißluft vorwärmen. Wirklich lästig sind hingegen entsprechende Steckverbinder mit Abschirmkragen. Diesen musste ich schon entfernen, da es nicht mehr möglich war, mit der Lötspitze an die Pins zu gelangen.
Klaus schrieb: > Sorry Veit, werde hier nicht mehr schreiben, geht ja um ein ganz anderes > Thema. Das spielt keine Rolle mehr. Meine Frage ist geklärt. ;-) Wegen Heißluft zum einlöten. Da muss man sich keine Sorgen machen. Ich würde aber nichts in Alufolie einwicklen. Ist die Wärme erstmal da drin kommt sie nicht mehr raus. Zudem alle Bauteile die Wärme auch im Lötofen überstehen müssen. Wenn man mit Heißluft nicht gerade Minutenlang rumbrutzelt passiert da nichts. Wer SMD Leds einlöten kann ohne das diese verschmoren bzw. sich verfärben kann alles mit Heißluft. Ich würde bei den RM 0,4mm hier jedoch wieder zur klassischen Methode greifen wie Andreas schon schreibt. Der Trick ist dann die Hohlkehle und viel Flussmittel. Da macht sich Gel gut. Hat man zu Beginn zu viel Lötzinn kann man den Überschuss erstmal mit Entlötlitze runternehmen und dann nochmal kontrolliert mit Hohlkehle wieder etwas zugeben. Ansonsten holt man wenig Überschuss auch mit der Hohlkehle runter.
Zu den Hohlkehlenlötspitzen: Meine mit Abstand liebste Lötspitze für alle möglichen Zwecke, d.h. insbesondere für solche Reihenlötungen, ist die Weller LT GW1, da sie an der Spitze einen sehr kleinen Radius hat und sich deswegen für solche feinen Lötstellen eignet. Gleichzeitig ist sie auch so groß, dass sich damit Entlötlitze leicht erhitzen lässt. Ansonsten habe ich noch die JBC C245931 im Einsatz, die allerdings eine viel zu stark abgerundete Spitze aufweist und deswegen eher für grobschlächtige Arbeiten geeignet ist. Ganz vorzüglich für sehr kleine Einzellötstellen ist die JBC C210028, mit der man aber keine Entlötlitze erwärmt bekommt, da man eher durch das Gewebe sticht. https://www.weller-tools.com/eu/de/industrielles-loeten/produkte/loetspitzen/lt-gw1 https://www.jbctools.com/c245931-cartridge-mini-spoon-o-27-product-398-category-4-menu-70.html https://www.jbctools.com/c210028-spoon-cartridge-o-1-product-1248.html Als Flussmittelgel hat sich Edsyn FL22 sehr bewährt, jedoch nicht in der Originalspritze, sondern im Dispenser JBC DPM https://www.edsyn.com/product/SA/FL22.html https://www.jbctools.com/dpm-manual-solder-paste-dispenser-product-1946.html
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hab hier ein Video gefunden. ich würde bestücken lassen. oder ich geh zu Veit ;) https://youtu.be/eukcrFc18P4
Hallo,
meine Hohlkehle ist eine JBC C245965. Die hat mich schon gerettet als
eine Verlötung von 64 Pins in TQFP (0,5mm) mit Stencil und Heißluft
schief ging. Das A&O ist Geduld. Es ist fertig wenn es fertig ist.
Solange man bei der Platzierung nicht geschlampt hat kann man alles
andere korrigieren.
> oder ich geh zu Veit ;)
Meinetwegen. :-)
Klaus schrieb: > aber das ist schon > hohe Kunst mit dem Lötkolben. In meiner Abteilung bzw. in meinem Betrieb > kann das nur Eine und die macht den ganzen Tag nichts anderes als löten > am Mikroskop und wir anderen sind eigentlich auch gut mit dem Lötkolben. Die Breite von 0402 ist doch RM 0,4 mm. Ich mit meinen Augen brauch auch ein Mikroskop, aber wer das regelmäßig macht kann das ohne Probleme. Einfach mal etwas mehr üben dann klappt das. Ohne Mikroskop brauchste schon wirklich Adleraugen die im Alter nachlassen. Bei mir im Betrieb machen das zig Personen.
Hallo, kann es sein das Zoll und Metrisch verwechselt wird? Üblich sind bei SMD Angaben Zoll. Da wäre 0402 1mm lang. Metrisch 0402 wären Zoll 01005 was eine Länge 0,4mm entspricht.
ich setze für so kleine Sachen eine +2 oder +2,5 Dioptrien Lesebrille auf das bietet mir eine ausreichende Vergrößerung um es mit der Flach- oder Hohlkehle zu löten, wenn es an einzelne Pins geht nehme ich dann auch eher ein Mikroskop und eine feine Lötspitze.
Veit D. schrieb: > meine Hohlkehle ist eine JBC C245965. Oh, danke für den Hinweis! Diesen Spitzentyp hatte ich bei der Auswahl bisher komplett übersehen und mich schon gewundert, dass JBC keine Größe zwischen den von mir genannten Typen haben sollte.
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