Hallo, ein analoges DCF Werk erkennt ja die Starpos über Löcher in den Zahnrädern und wenn alle Löcher in Deckung sind wird eine Lichtschranke ausgelöst und die Uhr weiß, wo sie ist. Problem: Bei Sekunde und Minute sind es 1 oder 2 Löcher, aber bei Stunde sind es 6 und die sind unsystematisch verteilt - wieso? Ich kenne nur 12, 4, 8 als Startpos für die Stunden und würde dann 120° 3 Löcher erwarten? Das Werk lief nicht mehr und ich möchte es gerne aus rein akademischen Gründen wieder zusammensetzen und "verstehen". Klaus.
Was sagt denn die BDA fuer genau diese Uhr, wie die zu starten ist? Da sind mir schon einige Seltsamkeiten begegnet.
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Hm...dächte nicht, dass da wichtige Infos für mich drinstehen, damit ich verstehe, wie ich das min Rad positionieren muss beim Zusammensetzen - ich schau mal :) Klaus.
Ich würde mal mutmaßen, dass die Löcher so angeordnet sind, das man mit einer Lichtschranke, die durch alle drei Zahnräder gleichzeitig schaut, alles auf einmal prüfen kann. Und die vielen Löcher auf dem Stundenzahnrad geben der Software die Chance, abzuzählen, "welche Stunde gerade geschlagen hat", und das mit nur einer Lichtschranke.
Wahrscheinlich ist es am Besten, wenn Du die Zahnräder in 12:00:00 Uhr Stellung zusammensetzt.
Carsten W. schrieb: > wenn Du die Zahnräder in 12:00:00 Uhr > Stellung zusammensetzt. Ist das ein Witz? Ja sicher, aber wie muss dazu das h ZR stehen, wenn es 5 asymmetrische Löcher hat? Das wird nicht egal sein. Carsten W. schrieb: > die durch alle drei Zahnräder gleichzeitig schaut, > alles auf einmal prüfen kann. Genau so läuft das. Carsten W. schrieb: > abzuzählen, "welche Stunde > gerade geschlagen hat", dann wäre es aber symmetrisch Klaus.
Klaus R. schrieb: > Carsten W. schrieb: >> wenn Du die Zahnräder in 12:00:00 Uhr >> Stellung zusammensetzt. > > Ist das ein Witz? Ja sicher, aber wie muss dazu das h ZR stehen, wenn es > 5 asymmetrische Löcher hat? Das wird nicht egal sein. Dazu wäre es wohl sinnvoll gewesen beim auseinanderbauen drauf zu achten :) Ja, will man immer nicht hören, ist aber so. Vielleicht würde ja auch die Angabe weiterhelfen um welche Uhr es sich handelt. Vielleicht hilft es auch google damit zu befragen, vielleicht hat aj irgendwer, irgendwo die gleiche schon mal zerlegt.
Außer den 6 größeren Löchern gibt es noch ein kleines das weiter außen liegt. Möglicherweise dient dieses Loch der korrekten Positionierung (so wurden früher Zahnräder in Videorecordern bei der Montage ausgerichtet). Wenn du das Zahnrad montierst, kannst du dann irgendwo (Gehäuse, anderes Zahnrad, ...) ein weiteres Loch entdecken das mit dem Loch im Zahnrad zur Deckung gebracht werden kann?
Die unsymmetrische Anordnung der "Stundenlöcher" erlaubt die 4h, 8h und 12h Erkennung mit einem Bit. Und welche Lochzahl/welches Loch für 12h vorgesehen ist, muss Du halt raten. Es ist entweder das einzelne Loch oder eins +/- 120° versetzt davon. No risk, no fun! Welche der drei Stellungen die richtige ist, kann dir mit Sicherheit nur der Softwerker sagen, der die Uhr programmiert hat. Mit 12:00:00 Uhr meinte ich nicht nur die Stellung der ZR, sondern auch die der Zeiger, die alle auf die Zwölf zeigen müssen.
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Carsten W. schrieb: > Mit 12:00:00 Uhr meinte ich nicht nur die Stellung der ZR, sondern auch > die der Zeiger, die alle auf die Zwölf zeigen müssen. Genaugenommen ist nur die Stellung der ZR wichtig, die Zeiger muss man dann anschliessend richtig aufstecken/drehen.
Carsten W. schrieb: > sondern auch > die der Zeiger, die alle auf die Zwölf zeigen müssen. Auch klar, aber die ZR haben ja keine Nut oder so auf der Achse, ergo muss ERST die Pos der ZR passen, dann lässt man die Uhr auf...tja - 4,8,12 laufen und montiert dann die ZR. Klaus. Carsten W. schrieb: > s ist entweder das einzelne Loch oder eins +/- 120° versetzt > davon. No risk, no fun! Wenn es 3 wären, wäre es einfach...aber ja, vll ist es trial&error. Klaus.
Bingo! Im Netz hat wrkl schon jeder mal an allem rumgefummelt :) War aber nicht so leicht zu finden... http://www.suessbrich.info/elek/Funkuhr/FunkuhrMontage.html "Fast am Rand, aber auf demselben Radius, befindet sich in jedem Rad eine Montageöffnung" "Die letzteren sind für das Einstellen bei der Zeitumstellung erforderlich." -> Ahhh! Klaus.
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Anhand der Position der Lichtschranke sollte zumindest der relevante Radius ermittelt werden können. Und wenn man annimmt, dass die Startposition 12:00 ist, sollte man über die Position auch Löcher der ZR an der richtigen Stellung zur Deckung bringen können. Unter der Annahme, dass gerüchteweise die Uhren so um 3 Uhr morgens gestellt werden, evtl. auch Zwischenpositionen genauer registriert werden müssten und ggf. auch die Sommer/Winterzeitumstellung abgefragt werden müsste, könnte man vielleicht daraus sinnvolle Positionen von weiteren Löcher ermitteln. --- Ups, zu spät.
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Ich würde erwarten daß für den automatisierten Zusammenbau solcher Uhrwerke EINE durchgehende Öffnung in den ZR ist die nur während der Montage benötigt wird. Ich hatte mal einen Stift durch alle ZR als Transportsicherung in einer DCF gefunden...
> "Fast am Rand, aber auf demselben Radius, befindet sich in jedem Rad > eine Montageöffnung" Dann lag ich ja richtig mit meiner Vermutung :) Viel Glück beim Zusammebauen!
Klaus R. schrieb: > Wenn es 3 wären, wäre es einfach...aber ja, vll ist es trial&error. Es gibt nur drei Bohrungen, die zueinander jeweils um 120° versetzt sind. Schau Dir das Zahnrad mal genau an. In Deinem Bild auf ~3h, ~7h und ~11h. Es gibt kein anderes Triplet mit 120° Versatz.
Carsten W. schrieb: > Schau Dir das Zahnrad mal genau an. Ja, es sind die drei roten Bohrungen. Aber warum hat man nicht zur blauen 12 den 120° Versatz gemacht? Dann wären die drei markanten Pausestellungen 4, 8 und 12, die nach dem Einlegen einer neuen Batterie für das Stellen der Uhr notwendig sind, wenigstens schlüssig gewesen.
Die Löcher müssen halt zur Position der Lichtschranke im Gehäuse passen. Die liegt wohl nicht auf der 12h Position, sondern ein Stück daneben. Ich habe die Stundenbezeichnungen 3, 7, 11 ja nur gewählt, um die Positionen im Bild des Threadstarters eindeutig zu beschreiben. Du kannst das Bild drehen und dann alles mit 4, 8 & 12 beschriften. Wichtig ist nur die 4h Distanz, die sich auf einem 12h Ziffernblatt in 120° Winkeldifferenz äußert.
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Wenn ich nicht wüsste, wie es original war, würde ich das einfach erstmal zusammenstecken und die Uhr sich stellen lassen. Erst dann die Zeiger aufstecken, wenn man weiss, was die Uhr anzeigen sollte.
Achim H. schrieb: > Unter der Annahme, dass gerüchteweise die Uhren so um 3 Uhr morgens > gestellt werden, 03:00 macht keinen Sinn, wenn das Uhrwerk nur die Zeigerstellung 12:00 erkennen kann. Ich habe eine Wanduhr, die auch 4 und 8 kann. Wenn da die Batterie fast leer ist, sehe ich die öfter kurz nach 16:00 rappeln. Carsten W. schrieb: > Es gibt nur drei Bohrungen, die zueinander jeweils um 120° versetzt > sind. Schau Dir das Zahnrad mal genau an. In Deinem Bild auf ~3h, ~7h > und ~11h. Es gibt kein anderes Triplet mit 120° Versatz. Eher 4 - 8 - 12, einige Uhrwerke können ab da stellen und müssen nicht auf 12 fahren. Bei den 12 Uhr Werken ist es klar, da gibt es nur eine Position, wo sich alle Löcher überdecken. Bei den 4 - 8 - 12 muß mehr sein, um zu erkennen, welche der drei Positionen erreicht wurde.
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