Eigentlich sagt der Titel alles. Am besten mit Vergleichsbildern z.B. Smartphone vs APSC bei gleichem Motiv und Abstand. Soweit ich weiß sind Smartphones hier ungeschlagen, weil kleiner Chip und Weitwinkelobjektiv. Normalerweise wollen die Leute ja unscharfe Bilder, was dann hipstermäßig Boke (Portrait) genannt wird. Nur weil große Chips unscharfe Bilder erzeugen muss man diesen Nachteil als Feature verkaufen. "Hey schaut her meine Bilder sind unscharf, ich bin professionell, ihr dürft mir euer Geld hinterherwerfen." Den einzigen Vorteil den große Chips liefern ist die kurze Belichtungszeit bei Dunkelheit. Bei ner kompakten kompensiert dies das Stativ, bei Motiven mit Bewegung ist dies aber nicht möglich ++ für Systemkamera und DSLR. Nach Recherche muss ich sagen, dass die teuersten Kameras auch keine Zauberbilder erzeugen, die sind nur geringfügig besser als die normalen Kameras aber mit heftigem Aufpreis. Gleiches gilt für Sensorgröße, desto größer desto teurer, aber bei normalem Licht sind die Bilder auch nicht viel besser als bei einer normalen Kompaktkamera. Und wenn man den Zoom nicht braucht, was meistens der Falls ein dürfte, kann man gleich eine Smartphonekamera verwenden. Die absoluten Profis sehen evtl. die minimalen Unterschiede, aber die meisten Bilder sind ja normalerweise für den Durchschnittsmenschen gedacht, die erkennen diese Details überhaupt nicht, die sind sogar mit Bildern zufrieden die aus einem chinesischen Camcorder mit VGA Auflösung stammen. Gerade weil heutzutage ja die meisten mit dem Smartphone unterwegs sind, mit nem winzigen Bildschirm. Weiterer Vorteil, kleine Dateigrößen. Langsam werde ich das Gefühl nicht los dass diese ganzen Marketing Slogans für Renter gedacht sind denen man alles aufschwatzen kann was gerade produziert wird, egal ob sinnvoll oder nicht.
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TL;DR Makro und Schärfentiefe beißen sich ein wenig, das hat mit Physik zu tun. Daher wird häufig mit focus stacking gearbeitet. Für Motive, die sich nicht bewegen, lässt sich das mit verhältnismäßig geringem Aufwand automatisieren.
Ohne jetzt Streit vom Zaun brechen zu wollen, verwechselst du beim Portrait den Weichzeichner mit Unschaerfe. :) Was willst du denn mit dem Makro ablichten? Bienenkoepfe?
Der G. schrieb: > Normalerweise wollen die Leute ja unscharfe Bilder, was dann > hipstermäßig Boke (Portrait) genannt wird. Man muss kein Hipster sein, um Hintergrundunschärfe bei Objekten wie Blüten oder Insekten als nützlich zu empfinden.
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> um Hintergrundunschärfe bei Objekten wie > Blüten oder Insekten als nützlich zu empfinden Ich meine zu glauben, dass er die nichtmal meinte. :)
Motopick schrieb: > Ich meine zu glauben, dass er die nichtmal meinte. :) Gut möglich. Ich habe einige Probleme, seinem Vortrag zu entnehmen, worum es ihm wirklich geht. ;-)
… hätte vielleicht doch schreiben sollen, was er nun genau will, statt der Prosa über seine persönlichen Befindlichkeiten …
Der G. schrieb: > Nach Recherche muss ich sagen, dass die teuersten Kameras auch keine > Zauberbilder erzeugen, die sind nur geringfügig besser als die normalen > Kameras aber mit heftigem Aufpreis. Gleiches gilt für Sensorgröße, desto > größer desto teurer, aber bei normalem Licht sind die Bilder auch nicht > viel besser als bei einer normalen Kompaktkamera. Na, wenn Du das "nach Recherche" alles herausgefunden hast -- warum fragst Du dann noch? Was überhaupt willst Du photographieren? Wie groß ist das, bewegt es sich, welche Mindestdistanz muss eingehalten werden, welche Lichtverhältnisse herrschen üblicherweise dort, wo Du photographieren willst? Es gibt keine Universallösung, denn Makrophotographie ist nicht gleich Makrophotographie.
Der G. schrieb: > Den einzigen > Vorteil den große Chips liefern ist die kurze Belichtungszeit bei > Dunkelheit. Der Unsinn beginnt davor und setzt sich dahinter ungebremst fort. Eine klare 11 auf der nach oben offenen Troll-Skala.
Norbert schrieb: > Eine klare 11 auf der nach oben offenen Troll-Skala. so wenig? G. fällt doch schon seit Jahren mit Trollbeiträge auf.
die auflösung ist von der apertur des objektives abhängig, wenn das objektiv optimal gerechnet wurde. optimal sind im makrobereich manche vergrößerungsobjektive aus der fotobelichtung (negativ zu positiv projektion). beim sensor kommt es etwas darauf an wie der tiefpass/bayermaske funktioniert, und die pixelgröße sollte die objektivauflösung (linienpaare/mm) auch abbilden können. http://www.focus-stacking.ch/Focus_Stacking_PDF.pdf https://www.mikroskopie-forum.de/index.php?topic=45962.0
Der G. schrieb: > Eigentlich sagt der Titel alles. Richtig, vollkommen falsches Forum. Als ob es für Fotografie keine Foren geben würde. Mal 10 Sekunden darüber nachgedacht?
Das Thema hatten wir doch erst kürzlich. Ist der To nicht in der Lage das zu lesen. Die Schärfentiefe ist eine Funktion des Abbildungsmasstabs und der Blende. Mehr gibts dazu nicht zu sagen. Mit geeignetem Balgengerät liesse sich das Objektiv gegebenenfalls schwenken, was aber an den optischen Gesetzen auch nix ändert, nur ändert sich durch die geometrischen Verhältnisse dabei der Abbildungsmasstab. Natürlich kann ein ungeeigneter Sensor das ganze noch verschlechtern. Was ungeeignet ist, das ändert sich laufend.
Hallo Versuche es mal dort https://www.dslr-forum.de/ Allerdings würde ich dir empfehlen, dort deine vorurteilsbeladenen Sprüche und das Bashing bestimmter fotografischer Stiele - und vor allem der Menschen dahinter - zu unterlassen, ansonsten wird dein Beitrag durch die dort viel kritischeren Moderatoren, welche die dortigen Forenregeln ernst nehmen, gelöscht. Es wird nicht wie hier "alles" durchgehen gelassen, was juristisch gerade noch so "in Ordnung" geht. Mobben und Hetzen wird nicht geduldet, Stammtisch Blabla wird nicht gern gesehen, über Gott und die Welt zu schwadronieren wird - auch wenn irgendwie Fotografie als "Begründung" hineingewürgt wird - zum Glück durch verantwortungsvolle Moderatoren verhindert, oberflächliches Gejammer über Preise und wie schlecht doch die Welt und "die anderen", man selbst natürlich nie..., ist, wird nicht gemocht und öfter auch mal radikal durch die Moderatoren beendet... Sowas z.B. (die Idee dahinter - das Forum zu stören und schlechte Stimmung zu erzeugen, bzw. tatsächlich derart tief in der eigenen Blase zu stecken das man gar nicht mehr merkt, das man nur stört) würde relativ schnell durch die dortigen Moderatoren komplett beendet werden https://www.mikrocontroller.net/topic/558489#new Und wenn es zu Bunt getrieben wird, wird solch ein notorischer Störenfried auch mal ausgeschlossen. Hier diskutieren bei solchen Threads ja leider sogar einige Moderatoren (als solche erkennbar und in der Funktion als Moderator - "Privat" wäre ja noch eventuell noch irgendwie vertretbar...) mit Wenn man aber freundlich fragt und vernünftig auftritt - ja dann wird so manches bis in kleinste erklärt bzw. gute Links empfohlen, wobei man aber im Forum nachfragen darf, wenn was nicht verstanden wurde.
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Peter G. schrieb: > Sowas z.B. (die Idee dahinter - das Forum zu stören und schlechte > Stimmung zu erzeugen, bzw. tatsächlich derart tief in der eigenen Blase > zu stecken das man gar nicht mehr merkt, das man nur stört) würde > relativ schnell durch die dortigen Moderatoren komplett beendet werden > > https://www.mikrocontroller.net/topic/558489#new > > Und wenn es zu Bunt getrieben wird, wird solch ein notorischer > Störenfried auch mal ausgeschlossen. > Hier diskutieren bei solchen Threads ja leider sogar einige Moderatoren > (als solche erkennbar und in der Funktion als Moderator - "Privat" wäre > ja noch eventuell noch irgendwie vertretbar...) mit Ok - in diesen Fall wurde dann doch mal gehandelt.
Das tolle an den Forum finde ich dass es nicht tot reguliert wird. Hier kann jeder seinen Senf dazugeben, man muss nur die Perlen aus dem Schutt der Trolle herauslesen. Deswegen ist es mittlerweile mein Lieblingsforum. Es fördert die Medienkompetenz, ich merke schon nach 5 Wörtern ob der Kommentar ernst gemeint ist oder nicht. Man kann sich auch künstlich beleidigt fühlen, klar sind meine Ausführungen auch mal etwas überspitzt und jeder mit etwas Sozialkompetenz sollte dies auch bemerken dass man das kein Schreibstil ist den man vor Gericht zerren sollte weil er Pressemitteilungsstatus hat, aber wir sind hier in einem Technik Forum und nicht in der kat. Kirche beim Gottesdienst zum schlafen. Ich habe nichts dagegen wenn die Leute sich Zeug aufschwatzen lassen, die müssen ja für sich selbst wissen was sie wollen. Aber wenn ich das für unnötig halte, dann lasse ich mir auch nicht den Mund verbieten. Ich habe schon damit gerechnet dass das Smartphone nicht zu schlagen ist. Wenn ich mir die Makrobilder von Objektiven 100-500 Euro anschaue, dann haben die alle nur einen Bruchteil der Tiefenschärfe die ein Smartphone aufweist. Da der Abstand zum Objekt ja sehr gering ist, spielt hier der kleine Chip seine volle Auflösung aus. Das kann man einfach nicht schlagen, es sei denn man will unscharfe Bilder, aber wer ist auf die Idee gekommen dass unscharfe Bilder was tolles sein sollen? Zwinker
… wenn du soviel nachkippen musst, sollte dir eigentlich selbst auffallen, dass du schlecht getrollt hast. Denn wenn du gut trollst, ist das gar nicht notwendig. Um das von dir selbst gewählte Threadthema scheint es dir jedenfalls nicht zu gehen, sonst wärest du mal auf die sachbezogenen Antworten eingegangen.
Der G. schrieb: > Hier > kann jeder seinen Senf dazugeben, man muss nur die Perlen aus dem Schutt > der Trolle herauslesen. z.B. erkennen das schon in dem Titel getrollt wird! Die Kamera hat nämlich mit der "größtmögliche Schärfentiefe im Makro" nichts zu tun, denn das bestimmt das Objektiv. Uli S. schrieb: > Die Schärfentiefe ist eine Funktion des Abbildungsmasstabs > und der Blende.
Joachim B. schrieb: > Die Kamera hat nämlich mit der "größtmögliche Schärfentiefe im Makro" > nichts zu tun, denn das bestimmt das Objektiv. Hier muss ich meinen Senf dazugeben und ich spalte ein Haar über die ganze Länge. ;-)) MfG alterknacker
Tiefenschärfe oder Schärfentiefe... Was ist eigentlich richtig?
Schärfentiefe von de.wikipedia.org Die Schärfentiefe, auch Tiefenschärfe, ist ein Maß für die Ausdehnung des scharfen Bereichs im Objektraum eines abbildenden optischen Systems.
Stefan M. schrieb: > Tiefenschärfe oder Schärfentiefe... > Was ist eigentlich richtig? darüber wird auch immer gestritten, aber komischerweise werden beide Begriffe von Fotografen verstanden. Irgendwo las ich auch mal eine passende Erklärung habe aber vergessen wo und da beide Begriffe verstanden werden und gleichwertig Verwendung finden ist es auch egal.
Der G. schrieb: > Gleiches gilt für Sensorgröße, desto > größer desto teurer, aber bei normalem Licht sind die Bilder auch nicht > viel besser als bei einer normalen Kompaktkamera. Da musst du mal ein wenig nachrechnen: Die Objektive sammeln selbst bei Vollformatsensoren mehr Licht ein und diue Bilder haben folglich ein geringeres Photonenrauschen. Der einzige Vorteil ist, dass die einfachen Objektive mit Kunststofflinsen, wie sie in preiswerten Kompaktkameras und einfachen Spiegelreflexsystemem mitverkauft werden, ebenfalls streuen und schlucken und die dünnen SM-Linsen da Vorteile haben. Das ist bei hochwertigen Glaslinsensystemen mit Vergütungen und AR-Schichten nicht der Fall.
Manni T. schrieb: > Da musst du mal ein wenig nachrechnen: Die Objektive sammeln selbst bei > Vollformatsensoren mehr Licht ein und diue Bilder haben folglich ein > geringeres Photonenrauschen. Nein. Ein geringeres Photonenrauschen gibt es, wenn die Pixel größer sind. Ein Sensor mit exakt den gleichen Abmessungen, aber weniger Pixeln hat größere Pixel und rauscht daher weniger - vorausgesetzt, er ist technologisch auf dem gleichen Stand. (Ein 6-MP-APS-C-Sensor von 2005 ist trotz der deutlich größeren Pixel einem 24-MP-APS-C-Sensor von 2020 unterlegen) Wie groß das Objektiv ist, wie weit die Öffnung der Blende ist, all' das ist nicht relevant. Bei einer gegebenen Lichtstärke (die als Quotient der Brennweite und der Blendenöffnung angegeben wird) kommt pro Fläche immer die gleiche Photonenanzahl an. Die Größe des Bildkreises, den das Objektiv ausleuchtet, ist hier irrelevant. Ein Objektiv mit f/2.8 lässt pro Fläche die gleiche Photonenmenge auf den Sensor, egal, ob es 10mm oder 500mm Brennweite hat, egal, ob es einen "MFT"-Bildkreis oder einen Großformat-Bildkreis für 8x10" ausleuchtet. Entscheidend ist die Anzahl der Photonen pro Fläche -- und folglich, wie viel Fläche ein Pixel hat.
Jack V. schrieb: > TL;DR > > Makro und Schärfentiefe beißen sich ein wenig, das hat mit Physik zu > tun. Daher wird häufig mit focus stacking gearbeitet. Für Motive, die > sich nicht bewegen, lässt sich das mit verhältnismäßig geringem Aufwand > automatisieren. Ultimate Antwort!
Blende zu und viel Licht ist meistens die richtige Lösung. Klar, irgendwann limitiert die Auflösung des Sensors oder die Linsenfehler sind zu groß. Auch wichtig: Möglichst erschütterungsfrei knipsen. Es gibt die Spiegelvorauslösung und auch spiegellose Kameras. Es empfiehlt sich eine Fernbedienung oder Countdown um die Kamera nicht zu erschüttern. Auf dem Stativ ist es manchmal sogar kontraproduktiv wenn man den Bildstabilisator an hat, ich würde den ausschalten wenn möglich. Schärfentiefe ist zwar ein Begriff, aber der Bereich ist nicht definiert. Es ist nicht definiert was als "scharf" gilt. Wenn es also darum geht etwas messbar zu vergleichen müsste man angeben in welchem Bereich vom Objektiv (eine Länge) man welchen minimalen Abstand/Struktur noch sauber auflösen kann. Im Grunde gibt es auch nie ein ganz scharfes Bild, es wird immer ein Punkt vom Objekt als kleiner Kreis auf dem Sensor abgebildet. Wenn der Kreis klein genug ist, dann nennt man das scharf weil sich unterschiedliche Punkte vom Objekt auf dem Sensor klar abgrenzen lassen. Wenn diese Abbildungsscheibchen größer werden, dann überlagern sich die abgebildeten Punkte vom Objekt auf dem Sensor und das Bild wirkt unscharf. Wo die Grenze zwischen scharf und unscharf liegt darf Jeder selbst definieren.
Gustl B. schrieb: > Blende zu und viel Licht ist meistens die richtige Lösung. Zu starkes Abblenden sorgt wiederum für Beugungsunschärfe. Siehe auch https://de.wikipedia.org/wiki/Beugungsunsch%C3%A4rfe und hier insbesondere die "förderliche Blende". Dort sind auch Beispielaufnahmen mit einen Objektiv mit f/2.8 zu sehen - bei f/8 ist die Schärfe optimal, bei kleineren Blendenöffnungen (f/16 etc.) nimmt die Unschärfe zu. Die bei statischen Objekten sinnvolle Lösung wird dort auch genannt: "focus stacking". Neuere Kameras können nicht nur Belichtungsreihen mit unterschiedlichen Belichtungszeiten (zur Kombination in einem HDR-Bild), sondern auch Focusreihen mit unterschiedlichen Entfernungseinstellungen des Objektivs anfertigen, so daß das Rohmaterial für die "focus stack"-Software (z.B. "helicon focus") mit sehr wenig Aufwand erstellt werden kann. Bei beweglichen Objekten (Insekten) kann, sofern die Belichtungszeiten kurz genug und die Bildwiederholrate der Kamera groß genug ist, das "focus stacking" auch schon funktionieren, aber sobald bewegliche Flügel im Spiel sind, versagt all' das. Eine Libelle im Flug, gestochen scharf von der vorderen bis zur hinteren Flügelkante, formatfüllend auf dem Sensor, als Macro? Eher nicht. Aber eine Ameise, oder ein Käfer (sofern er nicht gerade ein hektischer Laufkäfer ist), die sollten sich auch mit "focus stacking" ablichten lassen. Bei typisch zehn Bildern pro Sekunde heutiger Kameras lässt sich da schon vieles machen. Hat man eine Kamera, die hochauflösendes Video aufzeichnen kann (aber kein "focus bracketing" kennt, kann man sich behelfen, indem man mit maximaler Bildrate filmt und dabei manuell focussiert, in einer linearen Bewegung über das Objekt hinweg. Sofern das Videoformat das Extrahieren hochauflösender Einzelbilder zulässt, und man das manuell Focussieren geübt hat, sollten die sehr hohen Bildraten, die damit möglich sind (60 oder mehr Bilder pro Sekunde), auch "focus bracketing" lebender Objekte zulassen.
Hier das 5MP-Makro des A54. Tiefenschärfe von 32mm bis 40mm Abstand zur Objektivvorderkante.
Hier mal zum Vergleich eine Aufnahme mit einer 14 Jahre alten Powershot G11
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Sebastian W. schrieb: > Hier das 5MP-Makro des A54. Tiefenschärfe von 32mm bis 40mm Abstand zur > Objektivvorderkante. Das sieht sehr künstlich aus, mit seinem genau definierten Bereich und den scharfen Abgrenzungen …
Jack V. schrieb: > Das sieht sehr künstlich aus Das glaube ich auch. Um das zu testen kann man in völlig unterschiedlicher Entfernung, aber aus Sicht der Kamera nah am Maßband etwas in den Hintergrund stellen was etwas Struktur hat. Oft wird dann ebenfalls dieser Bereich auf der kompletten Breite des Bildes scharf gelassen und der Rest unscharf gerechnet.
Aufnahme von mir: Lebender, nicht manipulierter 5 mm kleiner Rüsselkäfer in Brennessel. Lumix G9 , Olympus 60 mm Makro , Raynox MSN202. ISO 400 , F 5.6 , 1/10 s . Focus Stack 120 Aufnahmen, Focus Bracketing Mode. Brennessel gegen Windbewegung fixiert. Aufnahmen gestackt mit Helicon Focus Pro. Aufnahme im späten Frühjahr am kühlen Morgen, als der Käfer noch in der Kältestarre verharrte.
Albert M. schrieb: > Aufnahme von mir: Das ist die Qualität, die man sonst nur aus Hochglanzmagazinen kennt; der Aufwand scheint also zu lohnen. Sehr beeindruckend.
Harald K. schrieb: > Die Objektive sammeln selbst bei >> Vollformatsensoren mehr Licht ein und diue Bilder haben folglich ein >> geringeres Photonenrauschen. > > Nein. Bitte? Aber sicher sammelt ein größeres Objektiv (eines mit mehr Durchmesser und nicht etwa länger) mehr Licht womit die Helligkeit steigt. Durch das lineare Wachstum des Mittelwertes des Lichtes und das wurzelförmige Wachstum des Rauschens desselben ergibt sich eine relative Verbesserung. Der S/N-Abstand steigt. Das ist derselbe Effekt wie wenn man bei künstlicher Belichtung mehr Licht einsetzt. Das Ergebnis ist jeweils, dass man die Belichtungszeit verringern kann und sich somit auch das Elektronenrauschen veringert. Albert M. schrieb: > Lebender, nicht manipulierter 5 mm kleiner Rüsselkäfer in Brennessel. Kennst du www.mikroskopie-forum.de? Da posten wir auch Makrobilder.
Manni T. schrieb: > Aber sicher sammelt ein größeres Objektiv (eines mit mehr > Durchmesser und nicht etwa länger) mehr Licht womit die Helligkeit > steigt. Dann ist es ein lichtstärkeres Objektiv. Ein 50mm f/2.8-Objektiv ist was anderes als ein 50mm f/1.2-Objektiv. Hier aber wurde behauptet, daß alleine durch die Möglichkeit, einen größeren Bildkreis auszuleuchten, mehr Licht auf dem Sensor aufkäme. Da nur Licht pro Flächeneinheit interessiert, ist das halt einfach falsch.
Albert M. schrieb: > Focus Stack 120 Aufnahmen also auch nur mit erheblicher Bearbeitung möglich. Und damit nicht mit allen anderen Bildern, die nur ein EINEM Bild bestehen zu vergleichen.
●DesIntegrator ●. schrieb: > also auch nur mit erheblicher Bearbeitung möglich. Das ist bei Macrophotographie so. So ein Bild ist mit einer Einzelaufnahme nicht möglich, das kann keine Kamera, egal, wie sie konstruiert ist.
Harald K. schrieb: > das kann keine Kamera, egal, wie sie konstruiert ist ... bei der der Bildsensor eine Fläche ist. Wenn er ein Kubus wäre ... LG, Sebastian
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Harald K. schrieb: > So ein Bild ist mit einer > Einzelaufnahme nicht möglich warum benötigt man solche Bilder dann?
Hier noch 3 Fokus Stacking Aufnahmen von mir :) Das Erste ist ein 2 mm kleiner Rüsselkäfer in einer Blüte. - Lumix G9 , Olympus 60 mm Makro , Raynox MSN202. - Focus Stack aus 64 Aufnahmen. - Interessant die Polle am Bein des Käfers. Das Zweite eine Raubfliege die ich auf einem Geländer erwischt habe. - Lumix G9 , Olympus 60 mm Makro , Raynox 250 . - Fokus Stack mit 52 Aufnahmen. Das Dritte ein 5 mm kleiner Rüsselkäfer. - Lumix G9 , Olympus 60 mm Makro , Raynox 250. - Focus Stack 92 Aufnahmen. Alle Aufnahmen mit lebenden, nicht manipulierten Insekten. Die Auflösung der Aufnahmen ist zum Einstellen hier im Forum drastisch reduziert.
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Albert M. schrieb: > Aufnahme von mir: Das sind sehr beeindruckende Bilder. Echt super! Was machst du mit den Bildern? Da ich keinen Bedarf an solchen Fotos für mich habe (hab genug andere Hobbies) und mich auch keiner für sowas bezahlt werde ich aber wohl doch bei meinem Mittelklasse-Handy bleiben. Das macht mir, ohne jegliche Vorbereitung, per Knopfdruck hinreichend gute Fotos.
●DesIntegrator ●. schrieb: > warum benötigt man solche Bilder dann? Was willst Du fragen? Warum man Macroaufnahmen "benötigt"? Oder was?
Harald K. schrieb: > Was willst Du fragen? Warum man Macroaufnahmen "benötigt"? Oder was? lass dich nicht ärgern, dieser Kollege versteht Hobby nicht. Warum bauen wir hier wordclocks oder andere Gimmicks?
Albert M. schrieb: > Die Auflösung der Aufnahmen ist zum Einstellen hier im Forum drastisch > reduziert. Mache doch mal eins mit besserer Auflösung, Bei mir ist auch mal eins als "Muster" stehengeblieben. War etwas über 9 MByte.jpg Machst du das rein Hobbymäßig? MfG alterknacker
Al. K. schrieb: > Machst du das rein Hobbymäßig? Ja, Rentner-Hobby. https://www.facebook.com/Ulrich.A.Maassen/
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Zur Ehrenrettung (oder zur Schande, je nachdem) des Samsung Galaxy A54-Makros hier ein Foto "aus der Hand", Originalgroß (wenn das Forum 2MB akzeptiert), gerade im Garten gemacht. LG, Sebastian
Sebastian W. schrieb: > Originalgroß (wenn das Forum > 2MB akzeptiert), gerade im Garten gemacht. Man kann schon Detailfotos machen. MfG alterknacker
Harald K. schrieb: > Hier aber wurde behauptet, daß alleine durch die Möglichkeit, einen > größeren Bildkreis auszuleuchten, mehr Licht auf dem Sensor aufkäme. Von mir wurde das nicht behauptet. Es ging nur um den Unterschied zwischen Linse SM und Linse Spiegelreflex. Allein der zusätzliche Durchmesser bringt zwischen 30 und 100 mal Fäche, was je nach Blende zu einem Vielfachen an Lichtleistung führt. Dazu sind es in guten Objektiven hochwertige Glaslinsen. "Abziehen" muss man freilich die Unschärfen durch Randeffekte, Ungleichmäßogkeiten im Strahlengang und Farbreinheit. Auch die Blende selber führt zu Kanteneffekten. Deshalb liefern immer größere werdende Objektive nicht immer mehr Qualität. Die müssten extrem gut gebaut sein, z.b. über sehr homogene Beschichtungen verfügen, was mit zunehmendem Durchmesser immer problematischer wird. Objektivie die wir einsetzen liegen so im Bereich 10k auswärts.
Der G. schrieb: > Langsam werde ich das > Gefühl nicht los dass diese ganzen Marketing Slogans für Renter gedacht > sind denen man alles aufschwatzen kann was gerade produziert wird, egal > ob sinnvoll oder nicht. siehe ganz oben: Allererster Post im Fred! Was soll diese Rentnerhetze? Die meisten dieser Leute wissen wesentlich mehr, haben eine wesentlich bessere und ausgewogene Allgemeinbildung und noch einen gesunden Menschenverstand. Ausserdem sind die hier zahlreich im Forum vertreten. Bitte verrate mir doch mal aus welchen Ereignissen du diese Meinung abgeleitet hast? @ Bewerter: Minus ist Plus. Hier im Forum gilt invertiertes Bewertungschema. Bitte auch beachten. Dielen Vank.
Manni T. schrieb: > Allein der zusätzliche Durchmesser bringt zwischen 30 und 100 mal Fäche, > was je nach Blende zu einem Vielfachen an Lichtleistung führt. Was hast du daran nicht verstanden: Harald K. schrieb: > Wie groß das Objektiv ist, wie weit die Öffnung der Blende ist, all' das > ist nicht relevant. Bei einer gegebenen Lichtstärke (die als Quotient > der Brennweite und der Blendenöffnung angegeben wird) kommt /pro Fläche/ > immer die gleiche Photonenanzahl an. Die Größe des Bildkreises, den das > Objektiv ausleuchtet, ist hier irrelevant.
Jetzt ein direkter Vergleich eines Samsung Galasy S2 Handys mit 1/3,2" Sensor gegen Kompaktkamera Canon Powershot A720IS mit 1/2.5" Sensor. Wobei das Smartphone ca. 30% mehr Weitwinkel hat. Joe schrieb: > Rentnerhetze Such mal auf Youtube nach "Bücher Spiegeltv Abzocke". Renter sind einfach das ideale Ziel. Selbstverständlich gibt es viele ältere Leute die im Kopf wirklich tiptop unterwegs sind und auch sehr syphatisch sind. Manchmal besser als die Jungspunde. Joe schrieb: > Minus ist Plus. Hier im Forum gilt invertiertes > Bewertungschema. Ach so jetzt ergibt das alles Sinn, da freu ich mich drüber. Albert M. schrieb: > von mir :) Die sind wirklich extrem gut geworden. Guter Einblick in die Welt des Rüsselkäfers, wäre schön wenn du damit den Artikel in Wikipedia aufbessern könntest.
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Der G. schrieb: > Jetzt ein direkter Vergleich eines Samsung Galasy S2 Handys mit 1/3,2" > Sensor gegen Kompaktkamera Canon Powershot A720IS mit 1/2.5" Sensor. Der jetzt was be- oder widerlegen soll?
Klaus schrieb: > Was hast du daran nicht verstanden: > > Harald K. schrieb: >> Wie groß das Objektiv ist, wie weit die Öffnung der Blende ist, all' das >> ist nicht relevant. Weil das nicht meine Aussage war und die Interpretation das Problem nicht trifft. Eine größere Öffnung wird IMMER mehr Licht sammeln und auf demselben Sensor gleicher Größe immer zu einer höheren Beleuchtung führen, es sei denn du vernichtest das Licht unterwegs irgendwo. Was kann man dabei nicht verstehen?
Manni T. schrieb: > Weil das nicht meine Aussage war und die Interpretation das Problem > nicht trifft. Stimmt. Du hast ja geschrieben: Manni T. schrieb: > Allein der zusätzliche Durchmesser bringt zwischen 30 und 100 mal Fäche, > was je nach Blende zu einem Vielfachen an Lichtleistung führt. Welcher zusätzliche Durchmesser, der des Sensors? Manni T. schrieb: > Eine größere Öffnung wird IMMER mehr Licht sammeln und auf demselben > Sensor gleicher Größe immer zu einer höheren Beleuchtung führen, Ja was denn nun, gleicher Sensor oder nicht?
Manni T. schrieb: > Eine größere Öffnung wird IMMER mehr Licht sammeln und auf > demselben Sensor gleicher Größe immer zu einer höheren Beleuchtung > führen Nein. Du vereinfachst zu sehr, denn Du ignorierst das Zusammenspiel von Brennweite und Blende. Ich nicht, ich habe den Begriff "Lichtstärke" ins Spiel gebracht, der -o Wunder- als Quotient aus Brennweite und optischem Durchmesser des Objektivs ausgedrückt wird. Bei gleicher Lichtstärke kommt pro Fläche des Sensors gleich viel Licht an. Ich hab' hier ein Objektiv mit locker 5cm Durchmesser der Frontlinse, und ich hab' hier ein Objektiv mit nur etwa 2cm Durchmesser der Frontlinse. Das größere schafft gerade mal f/9, während das kleinere auf f/2.8 kommt, also deutlich lichtstärker ist. Der Unterschied: Das größere Objektiv ist ein 300mm-Objektiv, das kleinere ein 50mm-Objektiv. Das 300mm-Objektiv aber leuchtet einen Bildkreis aus, der ausreicht, um damit einen Planfilm von 5x7" (13x18cm) zu belichtet, das 50mm-Objektiv ist für 'ne Kleinbildkamera. Kleineres Objektiv - mehr Licht pro Fläche. Was ist daran so schwer zu verstehen?
Klaus schrieb: > Der jetzt was be- oder widerlegen soll? Schau dir die Werte an, das Smartphone ist hier nicht zu schlagen. Auch perspektivisch dank Weitwinkel ist das Smartphone besser. Noch gravierender ist der Unterschied wenn der Chip noch größer wäre. Hab aber keine Kamera da.
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Der G. schrieb: > Schau dir die Werte an, das Smartphone ist hier nicht zu schlagen. Auch > perspektivisch dank Weitwinkel ist das Smartphone besser. Komplett sinnfreier Vergleich. Ich kann auch einen LKW mit nem Porsche vergleichen. Welcher ist besser? Tipp: Es hängt vom Einsatzzweck ab.
Der G. schrieb: > Nach Recherche muss ich sagen, dass die teuersten Kameras auch keine > Zauberbilder erzeugen, die sind nur geringfügig besser als die normalen > Kameras aber mit heftigem Aufpreis. "Richtige" Kameras sind um den Faktor 100 besser als die eingebauten Smartphonekameras. Ich ziele dabei nicht unbedingt auf hoehere Pixelzahl auf groesseren Sensoren ab.Die Bedienung,die Optik und der Viewfinder - um einige Eigenschaften zu nennen - lassen jedes Smartphone mit 10 Billionen Pixel auf einer Sensorflaeche von 1 mm^2 Groesse alt aussehen.Was nuetzt die hohe Pixelzahl wenn mit lausigen Linsensystemen alles zunichte gemacht wird. Meine Kamera hat mittlerweile das Zeitliche gesegnet und die Trauer ist immer noch gross.Man kann in der Tat mit Smarthonekameras/12MillionenPixel wirklich erstaunlich gute Bilder machen auch bei trueber Beleuchtung.Aber bei Tageslicht sieht man so gut wie nix auf dem Screen und manuelle Einstellungen sind auch nur schwer und umstaendlich durchzufuehren. Smartphonekameras sind "Ritsch-Ratsch"-Kameras - gut genug fuer solche die in Kneipen mal schnell ein Erinnerungsfotos machen wollen,was dann auf einer SD-karte solange abgespeichert bleibt bis es dann irgendwann geloescht wird. Wohlgemerkt-die Kameratechnik als solches ist erstaunlich gut aber selbst mit aller Automatik bringen es Normaluser die keine Ahnung von Aperture,Shutterspeed etc haben oder generell nicht wissen wie eine Kamera funktioniert es fertig unscharfe Bilder zu produzieren.Die Daily Mail ist voll von barbusigen Damen die verwackelte und unscharfe Bilder von sich produzieren,der Zeitung zuschicken um vielleicht auf Seite eins zu erscheinen. Fazit:Smartphonekameras und "echte" Kameras sind 2 paar Stiefel - zumindest fuer mich....
Toxy T. schrieb: > "Richtige" Kameras sind um den Faktor 100 besser als die eingebauten > Smartphonekameras. Und "richtige" Vergleiche sind um den Faktor 1000 seriöser und nachvollziehbarer als deine Stammtischweisheiten.
Der G. schrieb: > Jetzt ein direkter Vergleich eines Samsung Galasy S2 Handys mit 1/3,2" > Sensor gegen Kompaktkamera Canon Powershot A720IS mit 1/2.5" Sensor. Und - wo sind die Makro-Aufnahmen? Das sind schon mal keine. Der G. schrieb: > Schau dir die Werte an, das Smartphone ist hier nicht zu schlagen. Ja, im "verschönern" - der Rost auf dem Anfangsstück wird schlicht weggerechnet :-)
Klaus schrieb: > als deine Stammtischweisheiten. Ich trinke keinen Alkohol und halte mich nicht in Pubs,Bierstuben etc auf. Haettest du einfach geschrieben, dass ich ein klugscheissender Idiot bin,haette ich das noch erhobenen Hauptes akzeptiert aber mich in die Naehe von Saufinstitutionen zu bringen ist eine Beleidigung.Leider werden wir uns somit nie begegnen - Prost
Klaus schrieb: > Manni T. schrieb: >> Allein der zusätzliche Durchmesser bringt zwischen 30 und 100 mal Fäche, >> was je nach Blende zu einem Vielfachen an Lichtleistung führt. > > Welcher zusätzliche Durchmesser, der des Sensors? Selbverständlich der des Objektivs. Schau dir mal hochwertige Objektive für Teleanwendungen an. Die brauchen regelrecht den Durchmesser, um noch Lichtstärke auf den Sensor zu bekommen, wenn sie zoomen.
Manni T. schrieb: > Selbverständlich der des Objektivs. > Schau dir mal hochwertige Objektive für Teleanwendungen an. Ja, und? Hast den Beitrag von Harald K. weiter oben mit dem konkreten Beispiel immer noch nicht verstanden? Es kommt lediglich auf die Lichtstärke an, und da verliert dein Teleobjektiv deutlich.
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Toxy T. schrieb: > Die Bedienung,die Optik und der Viewfinder - um einige Eigenschaften zu > nennen - lassen jedes Smartphone mit 10 Billionen Pixel auf einer > Sensorflaeche von 1 mm^2 Groesse alt aussehen Das mit der Bedienung sehe ich genah anders herum. Drück nem Menschen auf der Straße ein Pixel 7 in die Hand und er wird in 99% der Fälle ein verdammt gutes Bild hinkriegen das für haushaltsübliche Zwecke mehr als ausreichend ist. Gib ihm eine Spiegelreflex und irgendwelche Linsen und du kriegst in 50% der Fälle wahrscheinlich gar kein Foto ("wo muss ich da einschalten?") und der Rest ist Matsch aufgrund falschem Setup. Das gute Kameras bessere Bilder liefern können als ein Smartphone bezweifelt niemand. Aber bis man tatsächlich in der Lage ist bessere Bilder zu produzieren ist es ein teures, zeitintensives Hobby. Und der Mehrwert ist am Ende für die meisten zu gering. Die gezeigten Makroaufnahmen vom Rüsselkäfer sind beeindruckend, ja. Das Gros hat aber vermutlich keine Verwendung für Makroaufnahmen vom Rüsselkäfer.
Le X. schrieb: > Die gezeigten Makroaufnahmen vom Rüsselkäfer sind beeindruckend, ja. Das > Gros hat aber vermutlich keine Verwendung für Makroaufnahmen vom > Rüsselkäfer. Gibt ja auch hübsche Makroaufnahmen, die dem Thema des Forums entsprechen. Richi erhält hier beispielsweise regelmäßig viel Zuspruch für seine Werke: https://www.richis-lab.de/
Auch wenn die Aussage schon ein paar Tage alt ist: Joachim B. schrieb: > Die Kamera hat nämlich mit der "größtmögliche Schärfentiefe im Makro" > nichts zu tun, denn das bestimmt das Objektiv. > > Uli S. schrieb: >> Die Schärfentiefe ist eine Funktion des Abbildungsmasstabs >> und der Blende. Die Kamera hat insofern was damit zu tun, dass sie eine bestimmte Sensorgröße verbaut hat - im Vergleich zu einer anderen. Größerer Sensor -> kleinerer Abbildungsmaßstab, wenn ich jeweils formatfüllend fotografiere. "Der Abbildungsmaßstab ist der Betrag des Verhältnisses der Abbildungsgröße eines Objektes auf der Bildebene zur Größe des Originalobjektes selbst."
Le X. schrieb: > Die gezeigten Makroaufnahmen vom Rüsselkäfer sind beeindruckend, ja. Das > Gros hat aber vermutlich keine Verwendung für Makroaufnahmen vom > Rüsselkäfer. Bei einer Bekannten hängt eine gelungene Nahaufnahme eines Grashüpfers an der Wand. Ist ein Hobby von ihr. Sie pflegt ihre Aufnahmen mit einem alten Samsung S8 zu machen, so entstand auch diese. Bildverarbeitung am PC und komplizierte Kameras liegen deutlich jenseits ihrer Fähigkeiten.
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Joe schrieb: > Jack V. schrieb: >> TL;DR >> Makro und Schärfentiefe beißen sich ein wenig, das hat mit Physik zu >> tun. Daher wird häufig mit focus stacking gearbeitet. Für Motive, die >> sich nicht bewegen, lässt sich das mit verhältnismäßig geringem Aufwand >> automatisieren. > > Ultimate Antwort! Ergänzen möchte ich noch, kleine Blende und sehr viel Licht. Ansonsten ist dieser thread ehr mau...
Kolja L. schrieb: > Ergänzen möchte ich noch, kleine Blende und sehr viel Licht. Zu kleine Blende(nöffnung) ist keine Lösung: Beitrag "Re: größtmögliche Schärfentiefe im Makro, welche Kamera?"
> Fazit:Smartphonekameras und "echte" Kameras sind 2 paar Stiefel Immer mehr Menschen verzichten auf das mitschleppen der "richtigen" Kamera und nutzen das Smartphone und machen damit die besseren Bilder. Wobei ich kein Smartphone Fan bin, ich nutze meistens eine kompakte. Es sei sei denn ich will bestimmte Makros machen. > Thema des Forums entsprechen. Siehe Bigclive auf Youtube, auch Smartphone. Bitte vergleicht mal in meinem Bild weiter oben die Blende, und die Verschlusszeit und dann ist völlig klar mit welcher Kamera in einen Wichtelbau unter einem Wurzelstock fotografiert werden muss um ein gutes Foto zu bekommen. Besonders wenn die Wichtel unanständige Dinge tun und sich dabei bewegen.
Der G. schrieb: > Immer mehr Menschen verzichten auf das mitschleppen der "richtigen" > Kamera und nutzen das Smartphone und machen damit die besseren Bilder. Ich hab' das mal korrigiert: > Immer mehr Menschen verzichten auf das mitschleppen der "richtigen" > Kamera und nutzen das Smartphone und machen damit Bilder.
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