Habe mir vor einigen Tagen einen USB-Tester TC66C zugelegt. Nun habe ich damit Ladegeräte auf die unterstuetzten Schnell-Lade Protokolle getestet. Als erfahrener Kurzschluss-Elektriker kamm ich dann auf die glorreiche Idee mit einer Gembird Power-Bank (10000 mAh) aus dem Ausverkauf, das Gleiche zu machen. Die hatte aber gemeint "GFY" (Neudeutsch) und hat sofort das Zeitliche gesegnet. Liess sich danach auch nicht mehr einschalten. Als diplomierter Umweltverschmutzer wollte ich wenigstens den Akku retten. Das gelang mir dann auch ohne den Akku anzustechen. Leider sind die die Dinger verklebt und eventuelle Beschriftungen, nach dem Entfernen, nur noch sehr bruchstückhaft lesbar. Wie kann ich das Dingen nun mit den üblichen Verdächtigen (alte Ladegeräte, 18650 charger, China charger boards liegen bei mir rum) aufladen ohne meinen Metall-Papiereimer zweckentfremden und leerhalten zu müssen? Hat jemand eigene Erfahrung?
Lipo-Akkus lädt man halt so, wie man LiPo-Akkus immer lädt - mit einem für Lipo-Akkus geeignetem Ladegerät mit CC/CV, zum Akkutyp passender Ladeschlußspannung und passendem Ladestrom. Daher verstehe ich die Frage nicht. Ob dein Sammelsurium an Ladegerätschaften das können, musst du schon selber rausfinden. Eine Kombination von „keine-Ahnung-was-es-macht“-Ladegerät mit einem „keine-Ahnung-was-es-ist“-Akku braucht den Blecheimer. Es werden zwar mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit zwei LiPo-Zellen mit 3,7V Ladeschlußspannung und je 5000mAh Kapazität sein, die vielleicht 2,5A Ladestrom vertragen, aber wie gesagt: Blecheimer. Oliver
Die Powerbank ist nur ca. drei Monate altgeworden. Hatte sie kurz vor der Aktion geladen und nach dem Exitus den Akku gemessen: 3,9x Volt. Also m.E. ein Fall für den 18650 Lader. Spricht da etwas dagegen? Das Ding ist fast noch neu und riesig. Wäre doch schade oder nicht? Sie hat nur zwei Laschen (3.9xV) als Anschlüsse.
LiPos und LiIos sind sich ähnlich genug, so daß man sie mit dem jeweils anderen Ladegerät laden kann (Ladeschlußspannung 4,2V). Beim Ladestrom, sofern man nichts genaueres weiß, sollte man nicht über halbe Kapazität gehen.
Alexander schrieb: > sieht aber schon arg ramponiert aus > https://youtu.be/yGDkiUAwxRs Danke für den Videolink. Geht auch prima mit heissen Knopfzellen die plötzlich explodieren. Ruckzug ist das Auge weg :-( Der Krumpeleffekt ist wegen des Klebstoffes. Liess sich schwer abziehen. Aber solange sie dicht ist...hmm. Bloss wie feststellen? Auch deswegen fragte ich ja nach Erfahrungen. Kann mir vorstellen das da keine Luft drankommen sollte. Oxidation lieber nicht bei Lithium. Die fragliche Batterie sieht aus wie diese hier, nur halt jetzt (!) ohne Schutzschaltung: https://soldered.com/product/li-ion-battery-10000mah-3-7v/
Peter N. schrieb: > LiPos und LiIos sind sich ähnlich genug, so daß man sie mit dem jeweils > anderen Ladegerät laden kann (Ladeschlußspannung 4,2V). > > Beim Ladestrom, sofern man nichts genaueres weiß, sollte man nicht über > halbe Kapazität gehen. Dachte deswegen an die 18650 Ladegeräte. Schnellladen lasse ich lieber (5A?!). Bin froh, wenn ich die irgendwie gefahrlos normal laden kann. Diese 18650 charger laden ja CC/CV und der zulässige Strom ist geringer als bei dem 10 000 mAh Akku. Was spricht noch dagegen?
Zum Laden krame halt eins der alten 500mA USB-Steckerladegeräte heraus. Die Dinger blähen sich etwas auf. Normalerweise werden die im Gehäuse leicht gepresst gehalten. Genauer gesagt, vor dem ersten Laden sind die noch Locker drin und mit den ersten Ladungszyklen baut sich etwas Druck auf. Verbuche es besser unter Lehrgeld, das Du damit bezahltest.
Joe schrieb: > Aber solange sie dicht ist...hmm. Bloss wie feststellen? LiPos riechen seltsam, aber das machen sie eigendlich immer... Bei einer LiPo-Tüte ist mir mal die äußere Hülle aufgerissen. Den Riß habe ich schnellstmöglich mit Kapton-Tape abgeklebt. Dieser Akku zeigt bislang kein ungewöhnliches Verhalten. Wenn man sich unsicher ist, sollte man den Akku auf einer feuerfesten Unterlage laden. Ganz Ängstliche hängen noch eine Platiktüte mit Sand über den Akku. :) Apropos Schnellladen: Mein B6 hat einen Fast-Charge Modus. Was macht der anders als der normale Lademodus? Ich konnte nicht feststellen, daß (bei gleichem Ladestrom) der Akku wesendlich schneller voll ist...
Joe schrieb: > Was spricht noch dagegen? Nichts, aber wozu? Gerade die Ladefunktion ist wichtig, deswegen kaufe ich keine nackten LiPos sondern Powerbanks.
Dieter D. schrieb: > Zum Laden krame halt eins der alten 500mA USB-Steckerladegeräte heraus. > > Die Dinger blähen sich etwas auf. Normalerweise werden die im Gehäuse > leicht gepresst gehalten. Genauer gesagt, vor dem ersten Laden sind die > noch Locker drin und mit den ersten Ladungszyklen baut sich etwas Druck > auf. IMHO Ungeeignet und brandgefaehrlich! Hat keinen Konstantstrom und dann Konstantspannung (max 4.1 bzw. 4.2 V je nach Typ und auf 50mV genau). Diese Steckernetzteile ballern da mit 5 Volt durchgaengig. Hoffentlich machst du das in einem leeren Metallbehaelter. Brrr! Wahuuuu... Aber: Warum nicht mit 18650 Ladern?
Die sieht aber nur so ramponiert aus, weil die Zelle mit dem Gehäuse verklebt war. Das kriegt man leider nie ganz spurlos auseinander bzw. man braucht schon einen guten Plastik-Spachtel dafür.
Georg M. schrieb: > Joe schrieb: >> Was spricht noch dagegen? > > Nichts, aber wozu? > > Gerade die Ladefunktion ist wichtig, deswegen kaufe ich keine nackten > LiPos sondern Powerbanks. Nicht mal den Fred gelesen. Noch nicht mal meinen ersten Post. Aber Ratschlaege geben wollen. DANKE!
Ach ja, vergessen: Wegen Ladestrom würde ich sagen 0,2C reicht locker aus. 0,5C grenzt ja schon an Schnellladung und so richtig mag das keine Zelle - auch wenn viele schnellladefähige Zellen das ganz gut wegstecken.
Joe schrieb: > Diese Steckernetzteile ballern da mit 5 Volt durchgaengig. Das ist doch noch eine Li-Lader-Platine dazwischen. Nur wenn die erst bei 1A oder 2A begrenzt, dann limitiert das Steckernetzteil vorher. Es sollte nur keine Pllatine aus einem Samsung-Teil sein, das vielleicht bei 4,35...4,40 erst stoppt.
Peter N. schrieb: > Joe schrieb: >> Aber solange sie dicht ist...hmm. Bloss wie feststellen? > > LiPos riechen seltsam, aber das machen sie eigendlich immer... > > Bei einer LiPo-Tüte ist mir mal die äußere Hülle aufgerissen. Den Riß > habe ich schnellstmöglich mit Kapton-Tape abgeklebt. Dieser Akku zeigt > bislang kein ungewöhnliches Verhalten. > > Wenn man sich unsicher ist, sollte man den Akku auf einer feuerfesten > Unterlage laden. Ganz Ängstliche hängen noch eine Platiktüte mit Sand > über den Akku. :) > > Apropos Schnellladen: Mein B6 hat einen Fast-Charge Modus. Was macht der > anders als der normale Lademodus? Ich konnte nicht feststellen, daß (bei > gleichem Ladestrom) der Akku wesendlich schneller voll ist... Danke fuer die Tips! Zu deinem Apropos: Das kommt auf das verwendete Ladeprotokoll an. Sowohl Geraet als auch Lader muessen sich da einig sein. Bei dem modernen PD/PPS Protokoll wird die Spannung und Stromstaerke zwischen Lader und Geraet mittels Datenuebertragung verhandelt und angepasst. Damit kannst du dann mit ein und demselben (Billig-) Lader sowohl Handy als auch Laptop laden. Falls der Laptop einen USB-C Port mit einem Blitzsymbol direkt daneben hat und dein Lader PD/PPS beherrscht bei der geforderten Leistung (mindestens ca. 30W fuer Laeppi). Da jedoch einige Haendler auf den einschlaegigen Portalen falsch ausgezeichnete Lader verkaufen, sollte man das messen koennen. Daher meine Bemuehen. Solch ein Handy laedt z. B. mit 9V und 2 Amp. Der Laptop mit 15V und 2-3 A. Heruntergweschaltet wird waehrend des Ladens!!! Per PD (Power Delivery) bzw. (PPS) Programmable Power Supply. Um das genau zu verstehen habe ich mir einen USB-Tester gekauft der in der Lage ist die Protokolle auszulesen und Ladekurven zu loggen. Ist leider nicht ganz intuitiv evident dat Janze. Lohnt sich aber da PD/PPS die Zukunft ist. Mir kommt kein Geraet mehr ohne diese Faehigkeiten ins Haus. Dann muss man nie mehr passende Ladegeraete suchen und die Umwelt wird erheblich entlastet. Einfach nur gut. Weitere Fragen hierzu beantworte ich gerne. Jemand sollte einen PD/PPS Fred aufmachen. Ist noch viel zu wenig bekannt.
Joe schrieb: > PD/PPS Das kann auch mal versagen und dann hast Du E-Schrott, wie gerade passiert. Das soll auch zuverlässig Geräte erkennen, die das nicht können. Du hast damit eine Fehlerquelle mehr in allen Geräten.
Alexander schrieb: > https://youtu.be/yGDkiUAwxRs Dass es dort ’ne Primärzelle ist, in der metallisches Lithium enthalten ist, während es hier um Sekundärzellen geht, in denen kein metallisches Lithium enthalten ist, dass es in dem Video also um etwas völlig Anderes als in diesem Thread geht, ist dir nicht aufgefallen? Ben B. schrieb: > 0,5C grenzt ja schon an Schnellladung und so richtig mag das keine > Zelle 0,5C ist die üblicherweise in den Datenblättern zu findende Angabe für normale Ladung. Zuzüglich CV-Phase sind das ja schon über zwei Stunden bei leerem Akku. Unter „Schnellladen“ wird heutzutage eher 2-5C verstanden. Sollte man auch nur machen, wenn man sich sicher ist, dass die vorliegende Zelle dafür freigegeben ist, und man kein Problem damit hat, dass man recht deutlich Lebensdauer verliert. Ben B. schrieb: > Das kriegt man leider nie ganz spurlos auseinander bzw. > man braucht schon einen guten Plastik-Spachtel dafür. Eine dünne Gitarrensaite aus Stahl tut den Job. Die gezeigte Zelle würde ich jedenfalls entsorgen, da wäre mir die Gefahr zu groß, dass auch ’ne Falte in das dünne Material gemacht wurde, das in so ’nem Akku aufgerollt ist. Und wenn da der Separator einen Knack weg hat, kann’s irgendwann recht interessante Licht- und Raucheffekte geben. Peter N. schrieb: > Apropos Schnellladen: Mein B6 hat einen Fast-Charge Modus. Was macht der > anders als der normale Lademodus? Es kürzt die CV-Phase ab.
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Dieter D. schrieb: > Joe schrieb: >> Diese Steckernetzteile ballern da mit 5 Volt durchgaengig. > > Das ist doch noch eine Li-Lader-Platine dazwischen. Nur wenn die erst > bei 1A oder 2A begrenzt, dann limitiert das Steckernetzteil vorher. Es > sollte nur keine Pllatine aus einem Samsung-Teil sein, das vielleicht > bei 4,35...4,40 erst stoppt. Ach ne, auf einmal. Hast du bei deinem ersten Post aber brandgefaehrlich "vergessen" zu erwaehnen. Bei meinem Akku eben nicht, das habe ich mit "nacktem" Akku gemeint. Guckst du Foto und Text. Ladeeinheit ist bei Manitou.
Dieter D. schrieb: > Joe schrieb: >> PD/PPS > > Das kann auch mal versagen und dann hast Du E-Schrott, wie gerade > passiert. Das soll auch zuverlässig Geräte erkennen, die das nicht > können. Du hast damit eine Fehlerquelle mehr in allen Geräten. War hoechstwahrscheinlich ein Bedienungsfehler meinerseits. Habe die Anleitung nochmal genauer gelesen. PD Schalter muss auf OFF stehen dafuer. Bessere USB-Meter die auch LUA Skript faehig sind kosten das Doppelte. Ob die mich davon abgehalten haetten hier Scheisse zu bauen, bezweifle ich noch etwas. Normalerweise steigen mit der Komplexitaet auch die Fehlermoeglichkeiten.
Jack V. schrieb: > Alexander schrieb: >> https://youtu.be/yGDkiUAwxRs > > Dass es dort ’ne Primärzelle ist, in der metallisches Lithium enthalten > ist, während es hier um Sekundärzellen geht, in denen kein metallisches > Lithium enthalten ist, dass es in dem Video also um etwas völlig Anderes > als in diesem Thread geht, ist dir nicht aufgefallen? Nein, ehrlich gesagt nicht. Bin erst am Anfang mit meinem Akku Studium. Hast du vielleicht weiterfuehrende Links zum Unterschied?
Joe schrieb: > Ladeeinheit ist bei Manitou. Da schon ein Post danach war, schlug "bearbeiten" mit Korrektur und Ergänzung um "irgendwo ausgeschlachteten" Platine fehl.
Joe schrieb: > Danke fuer die Tips! Zu deinem Apropos: > > Das kommt auf das verwendete Ladeprotokoll an. Sowohl Geraet als auch > Lader muessen sich da einig sein. Bei dem modernen PD/PPS Protokoll wird > die Spannung und Stromstaerke zwischen Lader und Geraet mittels > Datenuebertragung verhandelt und [weiteren Klugschiss] Wenn Du schon alles weißt, warum musst Du dann hier fragen, wie man eine simple Li-Zelle lädt? Klebe da eine Chinaplatine drauf und fertig!
Peter N. schrieb: > Ganz Ängstliche hängen noch eine Platiktüte mit Sand über den Akku. :) Haha. Das ist ja Mal eine echt kreative.und unkonventionelle Lösung. Bin eigentlich wenn es um Akkus geht auch eher ängstlich. 😅
Manfred P. schrieb: > Joe schrieb: >> Danke fuer die Tips! Zu deinem Apropos: >> >> Das kommt auf das verwendete Ladeprotokoll an. Sowohl Geraet als auch >> Lader muessen sich da einig sein. Bei dem modernen PD/PPS Protokoll wird >> die Spannung und Stromstaerke zwischen Lader und Geraet mittels >> Datenuebertragung verhandelt und [weiteren Klugschiss] > > Wenn Du schon alles weißt, warum musst Du dann hier fragen, wie man eine > simple Li-Zelle lädt? > > Klebe da eine Chinaplatine drauf und fertig! Weil es mir beim Thema Sicherheit nicht ums "glaube zu wissen" geht, sondern um echte Erfahrungen geht. Daher meine Frage. Dachte ich haette einigermassen klar gefragt. Wenn ich einen Wohnungsbrand oder Verletzungen vermeiden kann, frage ich lieber einmal deutlicher als zu wenig. Was hast du dagegen? Meine zweimal wiederholte Frage bezog sich auf die Verwendung von 18650 Ladern. Ist nur bisher leider nemand drauf eingegangen. Welche Boards genau hast du verwendet? Existieren da Fakes?
Man kann Li*-Primärzellen(Oder nicht-Primärzellen) mit einem Labornetzteil bei geringer Stromstärke laden (weil die mit Gleichspannung geladen werden.). Dabei sollte man anwesend sein. Edit: Man sollte jede Lithium-Ionen-Batterie nur mit einer Schutzschaltung praktisch einsetzen. D.h. entweder eine mit einem Punktschweißgerät anschweißen, oder lieber gleich Zellen mit integrierter Schutzschaltung verwenden.
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Flo schrieb: > Peter N. schrieb: >> Ganz Ängstliche hängen noch eine Platiktüte mit Sand über den Akku. :) > > Haha. Das ist ja Mal eine echt kreative.und unkonventionelle Lösung. Bin > eigentlich wenn es um Akkus geht auch eher ängstlich. 😅 Was mich wundert ist das sie uns bei anderem auch nur im entfernten moeglicherweise gefaehrlichen Zeug mit Vorschriften vollscheissen. Und bei echt brand- und explosionsgefaehrdeten Akkus ist das aber OK. Ist ja auch wichtig, damit jeder sein Wanzenhandy auch immer dabei haben will.
Ergänzung: OK, ich gestehe jetzt, dass ich bei mir auch Lithium-Ionen-Akkus ohne Schutzschaltung gelagert habe. Das ist eigentlich unverantwortlich und kann in die Hose gehen, wenn sie nicht regelmäßig aufgeladen werden.
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Flo schrieb: >> Ganz Ängstliche hängen noch eine Platiktüte mit Sand über den Akku. :) > > Haha. Das ist ja Mal eine echt kreative.und unkonventionelle Lösung. Und nicht mehr zeitgemäß. Die Fachleute haben es inzwischen erkannt und löschen Li-Akkus mit Wasser. Es muß halt genug Wasser sein, die Wärme zu entziehen. Joe schrieb: > Meine zweimal wiederholte Frage bezog sich > auf die Verwendung von 18650 Ladern. Ist nur bisher leider nemand drauf > eingegangen. Niemand kennt Deine Lader. Aber es wurde Dir gesagt, dass alle LiIon ziemlich gleich liegen. Also ja, was eine 18650-LiIon laden kann, passt auch zu Deinen LiPo-Tüten. > Welche Boards genau hast du verwendet? Aliexpress "TP4056 Board", die Angebote ändern sich alle paar Tage. Dazu noch auf "Protection" achten, wie auf meinem Bild mit dem Zusatzbaustein. Kosten zweistellige Cent, gerne als 5er oder 10er Packs angeboten. > Existieren da Fakes? Da sowohl das Lade-IC TP4056 als auch der Schutzbaustein DW01 Chinesen sind, erwarte ich da keine Fakes. Wer Angst hat, muß das eben nachmessen, ist nicht schwer? Ruediger schrieb: > OK, ich gestehe jetzt, dass ich bei mir auch Lithium-Ionen-Akkus ohne > Schutzschaltung gelagert habe. Das ist eigentlich unverantwortlich und > kann in die Hose gehen, wenn sie nicht regelmäßig aufgeladen werden. Märchenstunde. Die Schutzschaltung verhindert Tiefentladung, Überladung und Überstrom. Die hilft garnichts, wenn der Akku aufgrund eines Fertigungsproblems durchgeht. Regelmäßig aufladen schon garnicht, hier liegen LiIon seit mehreren Jahren und zeigen noch immer oberhalb 3,7 Volt. Wenn eine innerhalb weniger Wochen in der Leerlaufspannung deutlich abfällt, gehört sie in den Müll.
Batterien gehören nicht in den Müll.
Je vous remerci Monsieur Pruckel! Dw01 Chinois -> Seiko standard!
Manfred P. schrieb: > Die Schutzschaltung verhindert Tiefentladung, Überladung > und Überstrom. Die hilft garnichts, wenn der Akku aufgrund eines > Fertigungsproblems durchgeht. Wenn die Akkus aneinander stoßen, schon.
Joe schrieb: > Hat keinen Konstantstrom Konstantstrom ist beim Laden gar nicht nötig, solange der maximale Ladestrom nicht überschritten wird. Ben B. schrieb: > Die sieht aber nur so ramponiert aus, weil die Zelle mit dem Gehäuse > verklebt war. Das kriegt man leider nie ganz spurlos auseinander bzw. > man braucht schon einen guten Plastik-Spachtel dafür. Um LiPos relativ unramponiert zu trennen, kann man Waschbenzin zwischen die Tüten träufeln (das löst den Kleber des doppelseitigen Klebebands), vorsichtig auseinanderziehen, erneut träufeln usw. bis die Tüten auseinander sind. Welches Klebeband verwenden die überhaupt? Sowas hätte ich gerne zum Basteln... Ruediger schrieb: > OK, ich gestehe jetzt, dass ich bei mir auch Lithium-Ionen-Akkus ohne > Schutzschaltung gelagert habe. Das ist eigentlich unverantwortlich und > kann in die Hose gehen, wenn sie nicht regelmäßig aufgeladen werden. Für mein Pedelec verwende ich selbstgebaute Akkus ohne Schutzschaltung. Während der Corona-Zeit ist mein LiPo tiefentladen. Einige der Tütenzellen haben sich aufgebläht. Diese sind aber harmlos, da sie keine Spannung mehr abgeben (0V) und keinen Strom aufnehmen. Sie sind also elektrisch tot.
Ruediger schrieb: > Man kann Li*-Primärzellen(Oder nicht-Primärzellen) mit einem > Labornetzteil bei geringer Stromstärke laden (weil die mit > Gleichspannung geladen werden.). Es wird ja immer abenteuerlicher hier im Honeypot der Ahnungslosen. NEIN, Primärzellen kann man NICHT laden, daher heissen sie Primärzellen und gerade bei Lithiumprimärzellen. Saft schreibt bei Primäre Li-MnO2-Zellen beispielsweise zum Ladeschutz: Wann immer Lithiumbatterien nicht die einzige Stromquelle in einem Stromkreis sind, sind die nachstehenden, von den Underwriters Laboratories empfohlenen Maßnahmen zu berücksichtigen. Zwei geeignete, mit den Zellen in Reihe geschaltete Dioden (oder Äquivalente) zur Verhinderung eines Rückstroms (Ladestroms). Die zweite Diode übernimmt diese Schutzfunktion bei Ausfall der ersten Diode. Für die Überprüfung der für jede Einheit korrekten Diodenpolarität sind vom Gerätehersteller entsprechende Qualitätskontrollverfahren oder vergleichbare Prozeduren festzulegen. Es wird ein Ladestrom also doppelt abgesichert, zumindest reduziert auf den Leckstrom der Dioden. Denn Li Primärzellen mögen es überhaupt nicht, geladen zu werden. Die fangen schon Feuer bevor sie überhaupt voll sind.
Ruediger schrieb: > Man kann Li*-Primärzellen […] mit einem > Labornetzteil bei geringer Stromstärke laden Du magst gesunde Menschen und intakte Häuser nicht so sehr, oder?
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Jack V. schrieb: > Ruediger schrieb: >> Man kann Li*-Primärzellen […] mit einem >> Labornetzteil bei geringer Stromstärke laden > > Du magst gesunde Menschen und intakte Häuser nicht so sehr, oder? Die Sorte gab es frueher auch schon.
Joe schrieb: > Weil es mir beim Thema Sicherheit nicht ums "glaube zu wissen" geht, > sondern um echte Erfahrungen geht. Witzbold... Wie ich oben schon schrieb, lädt mal Lipo, wie man Lipos lädt. Und dazu gibt es ausreichend Erfahrungen. Spannung nicht über die Ladeschlußspannung, sinnvoller Strom, fertig. Ganz unspektakulär. Erfahrungen mit deinem Akku, insbesondere darüber, ob der noch unbeschädigt ist, und ob eine mögliche Beschädigung das Ladeverhalten beeinflusst, wirst du selber machen müssen. Selbst gemachte Erfahrungen sind eh die wertvollsten. Oliver
Oliver S. schrieSelbst gemachte Erfahrungen sind eh die wertvollsten.b
im Beitrag #7480363:
> Selbst gemachte Erfahrungen sind eh die wertvollsten.
Dein Spruch gilt nur fuer positive Erfahrungen ohne Einschraenkungen.
Bei Negativen ist es oft besser aus den E. anderer zu lernen. Ist dir
das wirklich noch nicht aufgefallen? Sind wir hier im Kindergarten?
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Ich bin raus. Danke fuer Eure bisherigen Beitraege. Fred vom Starter
beendet.
Trolle und Verwandschaft duerfen gerne weiterposten ------->>>>> Nur zu!
schau dir mal das hier an: https://youtu.be/Yia8N5qutmQ sind übrigens 3 Teile... so um ein Gefühl dafür zu bekommen, womit du hier herumspielst. und wenn du es ganz genau wissen willst: https://www.stefansliposhop.de/Lit-Akku-Techn-Einfuehrung(1).pdf p.s.: mit 3,9V ist dein Akku so ziemlich voll, also das große Feuerwerk
Joe schrieb: > Die Sorte gab es frueher auch schon. Das Buch & Film "Scheidung auf italienisch" heißt heute "Scheidung auf elektronisch": Liebling, ich habe Dir Deine Powerbank repariert. Jetzt kannst Du diese wieder Nachts im Hotel auf der Nachtkommode aufladen. (Bei manchen triggert erst solche Ironie die grauen Zellen an)
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Christian B. schrieb: > schau dir mal das hier an: > https://youtu.be/Yia8N5qutmQ > sind übrigens 3 Teile... so um ein Gefühl dafür zu bekommen, womit du > hier herumspielst. > > und wenn du es ganz genau wissen willst: > https://www.stefansliposhop.de/Lit-Akku-Techn-Einfuehrung(1).pdf > > p.s.: mit 3,9V ist dein Akku so ziemlich voll, also das große Feuerwerk 1. Trollbefreiungsausnahmebestaetigung Nr.1 2. Habe als erfahrener Kurzschluss-E. schon so meine Erfahrungen gemacht z.B. mit heissen Knopfzellen (Laempelmaessig) oder ueberladenen 400V Hochvolt-Kondensatoren die sich in die Decke bohren wollten (kein Scheiss!). Da war ich noch lange nicht volljaehrig... 3. Danke fuer die Infos.
Dieter D. schrieb: > Joe schrieb: >> Die Sorte gab es frueher auch schon. > > Das Buch & Film "Scheidung auf italienisch" heißt heute "Scheidung auf > elektronisch": Liebling, ich habe Dir Deine Powerbank repariert. Jetzt > kannst Du diese wieder Nachts im Hotel auf der Nachtkommode aufladen. > > (Bei manchen triggert erst solche Ironie die grauen Zellen an) 1. Trollbefreiungsausnahmesonderbestaetigung Nr.1 2. Kannst du das kurz mal zusammenfassen. Angesichts meiner (leider) streng limitierten Lebenszeit kann ich die Zeit nicht eruebrigen um einen ganzen Film zu betrachten nur um deinen Beitrag zu verstehen! Es sei denn du garantierst das der richtige sehenswert ist :-) 3. Ride On!
1. Trollbefreiungsausnahmesondergenehmigung Nr.1 2. Jetzt faellts mir ein. Das war ein 400V HV Elko und ich habe den verpolt. Da steh'n die gar nicht drauf. 3. Hatte mich gerade mal eingeloggt. An den Minusverteiler so als Trollfutter: Sach mal hast du den Arm in Gips, so das die Frustkompensation nicht mehr so klappt, oder hast du das charakterlich bedingt noetig?
Bewertungen laufen hier invertiert, ist ein bekannter Fehler des Forums. Ich geh mal einen Kondensator entladen.
Joe schrieb: > Nr.1 Nr. 2, das Hochzählen vergessen. "i++" in C. https://de.m.wikipedia.org/wiki/Scheidung_auf_italienisch "kaum liest Ferdinando z. B. über die Weltraumfahrt in der Zeitung, schon sieht der Zuschauer Rosalia mit einer Rakete zum Mond geschossen." "kaum liest Ferdinando z. B. über die Lithiumakkubrände in der Zeitung (heute sind das häufig auch Foren), schon sieht der Zuschauer Rosalia mit einem Lithiumakkubrand ...." Naja, das ging aber schon etwas arg weite Schleife um das Hauptthema.
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Dieter D. schrieb: >> Nr.1 > > Nr. 2, das Hochzählen vergessen. "i++" in C. Wer LESEN kann ist klar im Vorteil, gilt auch beim programmieren: Trollbefreiungsausnahmebestaetigung ungleich Trollbefreiungsausnahmesonderbestaetigung ungleich Trollbefreiungsausnahmesondergenehmigung Hast Du deine Brille vergessen? Zu Scheidungsrecht in Sizilien seit 1970: Das kommt davon, wenn man Vollidioten Gesetze machen laesst...
Joe schrieb: > Hast Du deine Brille vergessen? Nee, aber Du nicht mitgedacht, weil das sieht so aus als verbesserst Du Dich, bis es passt. Die Nr. einer Ausnahmesondergenehmigung bezieht sich entweder auf eine Liste von Gruenden oder es steht dort die LaufNr, oder RegNr. Joe schrieb: > Gesetze Gesetzgeber sind in der Regel nie schlauer, als der Durchschnitt derer, die sie gewaehlt haben.
Dieter D. schrieb: > Die Nr. einer Ausnahmesondergenehmigung bezieht sich entweder auf eine > Liste von Gruenden oder es steht dort die LaufNr, oder RegNr. Aha, ein Behoerdenmensch, du darfst uns mit einer Begruendung verschonen. Ausnahmesondergenehmigung aus evidenten Gruenden verweigert.
Kurze Zusammenfassung: Phase 1: - die Zellen werden Strombegrenzt geladen - der maximale Strom steht im Datenblatt der Zellen - die Angabe erfolgt in "C" - eine Zelle mit 2000mAh und der Ladebegrenzung von 1C darf mit 2000mA geladen werden - Modellbauakkus oder E-Bike; Werkzeug... haben auch Angaben von 20C - solch Akku dürfte in diesen Fall (2000mAh) also mit 40A geladen werden - die Strombegrenzung muss nicht sehr kompliziert sein, ein Ladegerät was nicht mehr liefert reicht auch Phase 2: - es wird Spannungsbegrenz geladen - typisch ist ein Maximum von 4,2V - damit werden die letzten Prozent vollgeladen - oft wird die Spannung nicht ausgereizt (z.B. 4,15V) das schont die Zellen Einfachste Lösung: - eine Spannungsquelle die nicht mehr als 4,2V liefert und nicht mehr Strom liefert als die Zelle verträgt
Frank D. schrieb: > Kurze Zusammenfassung: Schön gemacht, +1 Aber leider vergebens, der Herr Joe zeigt nun ganz offensichtlich, dass er trollt! Es wird Zeit für ein Schloß! > Einfachste Lösung: > - eine Spannungsquelle die nicht mehr als 4,2V liefert und nicht mehr > Strom liefert als die Zelle verträgt Solange man sich mit maximal 1A bescheidet und ein USB-Netzteil hat, fertig zu beziehen: Manfred P. schrieb: > Aliexpress "TP4056 Board", die Angebote ändern sich alle paar Tage. Dazu > noch auf "Protection" achten, wie auf meinem Bild mit dem > Zusatzbaustein. Kosten zweistellige Cent, gerne als 5er oder 10er Packs > angeboten. Oder auch bei hiesigen Händlern: https://www.reichelt.de/entwicklerboards-ladeplatine-fuer-3-7v-li-akkus-usb-c-1a-debo1-3-7li-1-0a-p291398.html?&nbc=1 https://www.reichelt.de/entwicklerboards-4in1-modul-fuer-3-7v-li-ion-akkus-debo-4in1-3-7li-p291376.html?&nbc=1
Das Lob fuer dich weiter oben, nehme ich bereuend zurueck. Manfred P. schrieb: > Aber leider vergebens, der Herr Joe zeigt nun ganz offensichtlich, dass > er trollt! Es wird Zeit für ein Schloß! Amen! Find ich auch. Trolle!
Frank D. schrieb: > infachste Lösung: > - eine Spannungsquelle die nicht mehr als 4,2V liefert und nicht mehr > Strom liefert als die Zelle verträgt Dann testet mal die Lehrlaufspannung der Lademodule? MfG alterknacker
Sehr geehrter Herr Alterknacker, ohne Ironie: Keine Ahnung was du meinst. Bin wirklich nur Kurzschluss- Elektriker. Hoert sich aber wichtig an. Bitte noch einmal fuer Dummies. - ist Plus!
Manfred P. schrieb: > Herr ...... dass er trollt! Herumalbern würde es beschreiben. Frank D. schrieb: > - Modellbauakkus oder E-Bike; Werkzeug... haben auch Angaben von 20C > - solch Akku dürfte in diesen Fall (2000mAh) also mit 40A geladen werden Es muss aber dann auch explizit im Datenblatt drin stehen, das dieser mit bis zu 20C geladen werden könne. Bei manchen steht das unsauber im Datenblatt und wäre dann nur der Strom, der als kurzer Puls aufgenommen werden kann. Die 4,2V sollen aber nicht dauernd anliegen. Es soll abgeschaltet werden, wenn der Ladestrom einen Schwellwert unterschreitet oder eine maximale Zeit überschritten wurde.
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Ich habe Angst das mir das Dingen beim normalen Laden mit einem kaeuflichen Ladegeraet um die Ohren fliegt. Daher meine Fragen. Was soll das Gelaber mit 40 A ? Das interessiert mich nicht so sehr, da ich ein derartiges Equipment weder besitze noch weiss wo man es kaufen kann. Was soll das? Bitte etwas praxisorientierter fuer Otto Normal-Dickbaucher.
Dieter D. schrieb: > Die 4,2V sollen aber nicht dauernd anliegen. Es soll abgeschaltet > werden, wenn der Ladestrom einen Schwellwert unterschreitet oder eine > maximale Zeit überschritten wurde. Ja und? Sowohl der China-TP4056 als auch der STC4054 von STM schalten bei Stromunterschreitung ab. Wenn das nicht gefällt, schaut man auf BQ24012 und Kollegen, die müssten zusätzlich eine Zeitschranke haben.
Wundert mich sowieso warum keiner der Moderatoren bisher den Fred gesperrt hat. Schliesslich wollte ich damit auf die umweltschonende Wirkung der Verbreitung des USB-C PD/PPS Protokolls hinweisen. Ein einziges Netzteil fuer alle PD/PPS kompatiblen Geraete: Handy, Laptops, Bauernbaenke... Ein leichtes Daypack im Ryan-Air Flieger. Ein programmierbares Netzteil aus einem pofeligen Ladegeraet. https://de.aliexpress.com/item/1005001770676042.html?spm=a2g0o.order_list.order_list_main.5.493d5c5fJ6VGQi&gatewayAdapt=glo2deu Verstehen diese Vorteile nur die Auslaender, oder was ist hier kaputt im Forum oder im Kopf der Leute?
> Wer hat praktische Erfahrung mit dem Laden nackter Li-Ion Akkus?
Ich habe schon mal nackt Akkus geladen, das hat einwandfrei
funktioniert;-)
@TO
Natürlich bist Du ein Troll🤡
Al. K. schrieb: > Dann testet mal die Lehrlaufspannung der Lademodule? Lehrlaufspannung testen……kann das auch ein Leerling? Manfred P. schrieb: > Es wird Zeit für ein Schloß! Aber so was von……🔒🔒🔒
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Also wenn du das schon meinst, dann wird das wohl stimmen. Immerhin hast du hier schon eine rekordverdaechtige Anzahl von 145 Posts. Schapoh! Ausserdem ist der Witz mit dem Nacktladen so toll witzig, du willst mir doch nicht etwa die grosse Trollshow stehlen?
Peter X. schrieb: > Aber so was von…… Joe schrieb: > Ausserdem ... seid Ihr beide mit den Posts zu spaet dran. Der Freitag war rum, siehe Zeitstempel.
Siehe Pic. Der fehlerhafte Crop ist ein Fehler der Forumssoftware.
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