Hallo, Ich möchte mir LiFePo4 Akkus kaufen und das ganze habe ich mir von Seplos ausgesucht. Scheint mir eine robuste Firma zu sein, es gibt viele YT Videos dazu, defekte scheint es ebenfalls so gut wie keine zu geben. Unterstützen tut die BMS eine ganze Reihe von Wechselrichter mit CAN und RS485 Protokollen. Das einzige was ich bisher in Erfahrung bringen konnte ist dass man bei der Bestellung extra darauf hinweisen muss wenn man eine RS485 haben möchte, ansonsten ist nur CAN drauf. Nun, natürlich bin ich Bastler und ich gebe mich damit nicht zufrieden, dass man die BMS an einen Wechselrichter anschließen kann sondern ich will selbst die BMS auslesen. Daher mein Wunsch ist es am liebsten mit RS485 die BMS aus zu lesen und auf einem eigenen Display die Daten an zu zeigen. Meine Frage in die Runde: Hat schon jemand Erfahrung mit der BMS von Seplos gesammelt? Positive wie negative? Welche Version der BMS? Hat jemand schon selbst die BMS mit einer eigenen Software abgefragt, wenn ja welches Protokoll wurde verwendet? Eine PDF Doku dazu wäre sehr hilfreich. Ich habe im Netz die letzten Tage viele unterschiedliche Dokus zu diversen Protokollen gefunden. Doch welche davon ich am sinnvollsten verwenden sollte sieht man erst dann wenn man die BMS tatsächlich auf dem Tisch liegen hat und dann die Bugs in der Doku findet. Befor ich mir jedoch die BMS kaufe (z.B. Seplos Manson 280 DIY) wollte ich erst mal hier nachfragen, nicht dass es ein teures Spielzeug ist, was meinen speziellen Wünschen nicht genügt. Eventuell hat hier auch jemand mit einer anderen BMS gute Erfahrungen und kann mir von einer anderen Firma eine empfehlen - so lange bekannt ist wie man die mit einer eingenen Software auslesen kann, ansonsten ist die BMS wertlos für mich. Vielen Dank für die Hilfe, VG Markus
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wozu will man sich ein ESS bauen - dann aber nur den Akku per BMS auslesen und auf einem Display anzeigen? Wie groß soll der Akku denn werden? Welche Spannung?
Die Spannung würde dann 51,2V sein. Ein Akku zwischen 280...310Ah. Akku Gehäuse kann man von Seplos als Bausatz bekommen und man kann Akkus rein setzen die man separat kaufen kann: https://www.seplos.com/product/MASON-48280-Battery-Pack-DIY-Kits.html Im Endausbau hätte ich davon gerne 4 Stück am laufen. Wie schon geschrieben, es ist ein Hobby. Daher erübrigt sich doch die Frage ob ich jetzt mein Display selbst bauen möchte und welchen Sinn das ergebit und erst recht ob etwas gekauftes von der Stange viel billiger ist. Die BMS will ich nicht selbst bauen, das soll von einer Firma kommen, die entsprechende Erfahrung hat, da dies doch eine gewisse Gefahr birgt. Auch das Gehäuse soll keine "Holzkiste" werden wie man bei diversen Bastel-Videos auf YT sieht. Aktuell habe ich bereits ein System mit 48V und 300Ah am laufen, mit den BMSen der Akkus kann ich per RS485 mit meinem Display kommunizieren (über den IC ISO3082 galvanisch getrennt). Wie es eben so ist möchte man immer "mehr" und es steht jetzt ein Upgrade meiner Anlage an, incl. komplett wechsel von 48V auf 51,2V. Ich weis daher aus Erfahrung dass es extrem schwierig ist an die Doku des Kommunikationsprotokolls zu kommen, weil die Firmen zwar alles mögliche können, jedoch nichts dokumentieren gescheige denn veröffentlichen, bzw. man findet nur alte Infos. Von Seplos gibt es die ein oder andere Doku im Netz.
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Ich habe hier Daly-BMS im Einsatz wie Du sagst, das BMS ist ein nicht unkritischer Punkt, da ist mir bei den halb offenen Platinen von Seplos und JK nicht Wohl Die Daly können problemlos abgefragt werden, z.B. hiermit: https://esphome.io/components/sensor/daly_bms.html Es braucht auch kein ESPHome hierfür, die Werte stehen per MQTT zur Verfügung Meine Frage, warum nur den Aku anzeigen: Bei mir kommuniziert das BMS mit dem Laderegler (Victron MP2) - dort habe ich dann alle Werte (nicht nur Batterie, auch WR-Daten) zur Verfügung, auch wieder per MQTT
Vielen Dank für den Link. Gerade der "Daly" schenke ich eher kein Vertauen. https://youtu.be/P2qD4LLWR5s?t=40 Der YTer hat 15 Defekte in seiner Werkstatt liegen.
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Markus M. schrieb: > Seplos Manson 280 DIY Ich sehe bei Ali für 1238 EUR eine Kiste für 16 280Ah Zellen, OHNE AKKUS. Sorry, der Preis ist doch aberwitzig. Dafür bekommt man das MIT Zellen, zumindest 105Ah. Und wenn man ein BMS mit RS485 ksuft, dann guckt man in die Protokollbeschreibung des RS485. Sollte der Anbieter dies verheimlichen, kauft man das Teil enen nicht, fertig. Ja, es ist durchaus sinnvoll, die Steuerung auf den Einzelzellendaten des BMS basieren zu lassen, und, 80% EntLadetiefe erreichen wollend, bei der Spannung der schwächsten Zelle zu reagieren, BEVOR das BMS den Akku als Notabschaltung abklemmt. Aber dazu tit es ein Dali BMS.
Der Preis von 400-500€ ist für mich OK - natürlich gibt es auch teurere Anbieter. https://german.alibaba.com/trade/search?spm=a2700.product_home_newuser.the-new-header_fy23_pc_search_bar.keydown__Enter&tab=all&searchText=seplos+mason+280+diy+kit+15kwh Mir geht es nicht um das billigste angebot sondern um die Qualität. Wie schon oben geschrieben, scheint die "Daly" wohl ein Problem mit der Qualität zu haben.
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https://www.rec-bms.com/rec-battery-management-system/ Hat CAN und RS485, Protokollbeschreibung verfügbar (Seite 14) https://www.rec-bms.com/wp-content/uploads/2022/08/UserManual_REC_SI_BMS.pdf Mit dem optionalen "Wifi-Module" kannst du die Werte auch per HTTP auslesen.
vielleicht auch interessant? https://www.offgridtec.com/offgridtec-backup-kit-9-6kwh-pylontech-lifepo4-akku-victron-multiplus-ii-48-3000-wechselrichter-1-phasig.html da hast dann alles komplett
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