Guten Morgen, ich muss ein 24V DC Sensor Signal auf den Input eines ESP32 legen. Dafür möchte ich gerne einen Optokoppler nutzten, allerdings kein SMD Bauteil odere andere Bastellösungen. Gibt es fertige Optokoppler die auf einer Hutschiene montiert werden können und auf 3,3V gehen? Ich finde nur welche die auf 5V koppeln. 5V wären für einen ESP32 Input zu viel, richtig? Der Controller ist für eine "smarte" Torsteuerung für einen Spot von Boston Dynamics. Der Controller wird in einem Schaltschrank montiert und es soll möglichst auf fertig Lösungen gesetzt werden. Das Tor sowie die Sensorik wurden bereits von einer externen Firma montiert. Könnt Ihr mir helfen? Schöne Grüße Marc
Ich kenne keine 5V Optokoppler. (aber das hei0t nix) Auch sehe ich keinen Link, kein Datenblatt, keinen Schaltplan der Optokoppler Marc schrieb: > kein ... Bastellösungen. > ESP32 Das schließt sich doch quasi gegenseitig aus. Marc schrieb: > 5V wären für einen ESP32 Input zu viel, richtig? Wie wäre es mit einem Spannungsteiler am Bastel ESP Marc schrieb: > Der Controller wird in einem Schaltschrank montiert Und da drin funkt es noch?
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Ja... eine SPS Lösung würde ich auch besser finden. ESP32 nicht meine Baustelle, den Rest so einfach wie möglich. Gibt es nichts passendes? Z.b durch so ein Halbleiterrelais: https://www.conrad.de/de/p/weidmueller-halbleiterrelais-8937930000-0-05-a-schaltspannung-max-5-v-dc-1-st-505476.html Spannungsteiler: Nicht zu gefährlich falls GND flöten geht und 24V am Pin, oder egal da ESP32 nicht viel kostet? https://forum-raspberrypi.de/forum/thread/40731-24v-auf-3-3-v-als-eingang/ "Auf der Sicheren Seite bist du mit einem Optokoppler. Dann besteht keine Gefahr, dass du die 24 Volt irgendwie auf den Pi kriegst." Ja Funken soll es auch. Schaltschrank ist aus Plastik, die Funkstrecke ist nur circa 1m lang, wird wohl reichen.
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Marc schrieb: > ESP32 nicht meine Baustelle, den Rest so einfach wie möglich. Fliegt der lose im Schaltschrank rum? Es gibt definitiv Isolationsbausteine für Geräte wie SPSen; aber ob die auch für ESP32 geeignet sind, weiß ich nicht.
Okay das mit den GND ist nicht richtig. Dann wohl einen Spannungsteiler, gibt's da was für die Hutschiene?
Marc schrieb: > Spannungsteiler: Nicht zu gefährlich falls GND flöten geht und 24V am > Pin, oder egal da ESP32 nicht viel kostet? Hallo! Spannungsteiler zwischen dem 5V Optokoppler und dem ESP. Nix an 24V Wobei auch das gehen würde, wenn man sich nicht dumm anstellt.
Arduino F. schrieb: > Hallo! > Spannungsteiler zwischen dem 5V Optokoppler und dem ESP. > Nix an 24V Ah, clever. Ich mache mir nochmal gedanken, Danke für die Unterstützung. Zum ESP: Den möchte ich mitsamt Breakoutboard auf "leeren Halterklemmen" auf der Hutschiene befestigen.
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Marc schrieb: > Ich mache mir nochmal gedanken, Ausnahmsweise gibt es da wenig zum Denken: 10k unten, 5.1k oben. Macht aus 5V 3.31V.
Marc schrieb: > für einen Spot von > Boston Dynamics. Der 70.000€ kostet. Budget für einen HW kundigen ist verbraucht?
Marc schrieb: > Gibt es fertige Optokoppler Ein OK ist bereits ein fertiges Bauelement. OKs ohne zusätzlich eingebaute Elektronik (also die typischen Standard-OKs) ist es auch ziemlich egal, mit welcher Spannung sie betrieben werden, solange die am Eingang über ca. 1,2V und am Ausgang nicht über der im Datenblatt stehenden maximal zulässigen Spannung liegt. Zusätzlich braucht man am Eingang einen Vorwiderstand und am Ausgang einen Kollektorwiderstand. Also eine recht übersichtliche Schaltung, für die man noch nicht einmal eine gedruckte Schaltung benötigt. > die man auf einer Hutschiene montieren kann. Die drei bauelement kannst Du auch selbst in ein Hutschienen- Gehäuse einbauen. > Ich finde nur welche die auf 5V koppeln. > > 5V wären für einen ESP32 Input zu viel, Wie bereits gesagt: Ausgangsspannung ist egal. Du bekommst die Spannung, die Du am Kollektorwiderstand als Ub anlegst. > Das Tor sowie die Sensorik wurden bereits von einer > externen Firma montiert. Welche "Sensorik" ist denn da vorhanden? Wenn es sich um einfache Kontakte handelt, brauchst Du auch keine OKs.
https://shop.leg-gmbh.de/optokoppler/ok5-optokoppler.html Du könntest auch einfach ein Relais verwenden, ist vielleicht billiger.
Steve van de Grens schrieb: > Du könntest auch einfach ein Relais verwenden, ist vielleicht billiger. Auch dann bräuchte man noch einen Widerstand (möglichst im Hutschienengehäuse?) Marc schrieb: > Könnt Ihr mir helfen? Phoenix 2900352
Rainer W. schrieb: > Auch dann bräuchte man noch einen Widerstand (möglichst im > Hutschienengehäuse?) Ja, ein Hutschienengehäuse fürs Relais und ein zweites Hutschienengehäuse für den Widerstand. :-)
Rainer W. schrieb: > Auch dann bräuchte man noch einen Widerstand (möglichst im > Hutschienengehäuse?) Pull-Up Widerstände befinden sich normalerweise in dem Modul oder auf dem Board, wo auch die CPU sitzt. Wenn dem nicht so ist, sollte jeder Elektriker der nicht vier linke Füße hat einen Weg finden, sie ordentlich zu montieren. Abgesehen davon: Ein Relais mit Wechsler-Kontakt kann zwischen 3,3V und GND wechseln. Ich sehe da keinen Bedarf für einen extra Widerstand.
Beitrag #7483192 wurde von einem Moderator gelöscht.
Michael schrieb: > Marc schrieb: >> für einen Spot von >> Boston Dynamics. > Der 70.000€ kostet. > Budget für einen HW kundigen ist verbraucht? Warum so eine pampige nicht zielführende Antwort?
Die Endlagensensoren sind Induktive Sensoren von Schneider Electric XS108B3PAL2 mit einem Versorgungsspannungsbereich von 12V-24V
Marc schrieb: > Die Endlagensensoren sind Induktive Sensoren von Schneider Electric > XS108B3PAL2 Bei so unpassender Auswahl des Sensors muss man dann den Zusatzaufwand für die Pegelwandlung in Kauf nehmen. Warum nicht ein XS108B3NAL2. Mit dem NPN-Ausgang könntest du ihn direkt an den ESP anschließen, lediglich ein Pull-Up wäre erforderlich.
Rainer W. schrieb: > Mit dem NPN-Ausgang könntest du ihn direkt an den ESP anschließen, > lediglich ein Pull-Up wäre erforderlich. Mit einem "Maximum voltage drop" bis zu "2 V (closed)" könnte das mit dem Low-Pegel allerdings doch überraschend interessant werden... Ich würde den PNP und den Spannungsteiler nehmen, ist ja nur 1 Bauteil mehr. Und dann kann man noch eine brauchbare Eingangsbeschaltung (ESD, EMV) ranbasteln. Dort im Beitrag "Re: 12-24V Eingang bei PCF8574" findet sich ein Diskussion zur Eingangsbeschaltung mit und ohne Optokoppler. Marc schrieb: > den Rest so einfach wie möglich. Gibt es nichts passendes? > Z.b durch so ein Halbleiterrelais Mein tipp: nimm ein mechanisches Signalrelais/Koppelrelais, das hat einen super niedrigen Spannungsabfall. Und dann nimm den besagten Pullup nach 3,3V und schalte mit dem Relaiskontakt den Eingang nach GND. - https://www.google.com/search?q=signalrelais+hutschiene+mechanisch&tbm=isch - https://www.google.com/search?q=koppelrelais+hutschiene+mechanisch&tbm=isch Marc schrieb: > für einen ESP32 Input Was hast du da eigentlich "für einen ESP Input"? Hat der Schraubklemmen? Oder wie wird der Schatschranktauglich gemacht?
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Lothar M. schrieb: > Mit einem "Maximum voltage drop" bis zu "2 V (closed)" könnte das mit > dem Low-Pegel allerdings doch überraschend interessant werden... Die Angabe "2V" bezieht sich auf einen Strom von "<=200mA". Wie das bei niedrigerem Strom aussieht, steht in den Sternen. Leider gehört eine vernünftige Charakterisierung der Ausgangsstufe nicht zu den Stärken von Datenblättern der Automatisierungstechnik.
Rainer W. schrieb: > Lothar M. schrieb: >> Mit einem "Maximum voltage drop" bis zu "2 V (closed)" könnte das mit >> dem Low-Pegel allerdings doch überraschend interessant werden... > > Die Angabe "2V" bezieht sich auf einen Strom von "<=200mA". Wie das bei > niedrigerem Strom aussieht, steht in den Sternen. Wahrscheinlich ist da ein Darlington-Transistor verbaut. Damit wird es bei einstelligen mA im Labor funktionieren und im wirklichen Leben nicht. Die meisten Optokopplerklemmen von Weidmüller sind ausgangsseitig mit 5 bis 48V Nennspannung spezifiziert. Es gibt aber eine mit 3 bis 48V (oder 24V?, egal). Die müsste ja einen einzelnen Transistor im Ausgang haben.
Rainer W. schrieb: > Die Angabe "2V" bezieht sich auf einen Strom von "<=200mA". > Wie das bei niedrigerem Strom aussieht, steht in den Sternen. Im schlimmsten Fall eben nicht viel besser, weil z.B. der Endtransistor in Kollektorschaltung ausgeführt ist. > Leider gehört eine vernünftige Charakterisierung der Ausgangsstufe nicht > zu den Stärken von Datenblättern der Automatisierungstechnik. Hat mich auch schon geärgert.
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