diese Wandlampe an 230 Volt ist sehr hell. Gibt es eine Möglichkeit, die Helligkeit dieser 15 Leds zu reduzieren? Ginge natürlich auch mit einem Filter vor den LEDs. Davor sitzt natürlich noch eine Abdeckung.
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Rudi K. schrieb: > diese Wandlampe an 230 Volt ist sehr hell. Gibt es eine Möglichkeit, die > Helligkeit dieser 15 Leds zu reduzieren? Wenn Du Dich etwas mit Elektronik auskennst, kannst Du das eingebaute Netzteil modifizieren. In der Nähe des Ausgangs ist dort ein Strommesswiderstand mit einem Wert von wenigen Ohm eingebaut, der den Betriebsstrom für die LEDs bestimmt. Wenn Du diesen Widerstand gegen einen neuen mit z.B. dem doppelten Wert austauschst, fliest nur noch der halbe Strom und die Lampe ist nur noch halb so hell. Dadurch sparst Du sogar noch eine Menge Strom.
Es scheint diese zu sein: https://www.eglo.com/de/wand-deckenleuchte-nieves-99699.html Datenblatt Info: Dimmbar : Nein LED + Driver: nicht tauschbar
Dieter D. schrieb: > LED + Driver: nicht tauschbar Das gilt für normale "elektrische Laien". Wenn man sich ein wenig auskennt, kann man da schon was machen. Das einfachste für "Halb- laien" könnte der Austausch des "Drivers" sein. Man guckt auf den eingebauten "Driver" und liest dort Ausgangsspannung und Strom ab. Dann sucht man im Netz einen "Driver" mit gleicher Spannung und z.B. halben Strom.
Harald W. schrieb: > Wenn Du Dich etwas mit Elektronik auskennst, kannst Du das > eingebaute Netzteil modifizieren. Mich irritiert die Angabe "constant current 39mA", was für 12Watt rund 300V-LED-Spannung erfordern würde. Wie das aussieht, ist die LED-Platte aufgeklebt, das könnte eines der wundersamen Module sein, die direkt an 230V laufen. Vielleicht kann man zumindest den oberen Deckel irgendwie auf bekommen? Ich würde das Ding mal am Stelltrafo angucken, die Chance auf Umbau schätze ich schlecht ein. Harald W. schrieb: > Dann sucht man im Netz einen "Driver" mit gleicher Spannung und z.B. > halben Strom. So es denn einen trennbaren Driver gibt.
Manfred P. schrieb: > Mich irritiert die Angabe "constant current 39mA", was für 12Watt rund > 300V-LED-Spannung erfordern würde. > > Wie das aussieht, ist die LED-Platte aufgeklebt, das könnte eines der > wundersamen Module sein, die direkt an 230V laufen. > > Vielleicht kann man zumindest den oberen Deckel irgendwie auf bekommen? > > Ich würde das Ding mal am Stelltrafo angucken, die Chance auf Umbau > schätze ich schlecht ein. >> Dann sucht man im Netz einen "Driver" mit gleicher Spannung und z.B. >> halben Strom. > So es denn einen trennbaren Driver gibt. Nunja, Ausnahmen bestätigen die Regel. Die meisten "LED-Leuchten" bestehen aus einer LED-Platte plus einem Netzteil, welches zwischen Platte und Netz dazwischen geschaltet wird. Wenn es sich hier um eine der wenigen Ausnahmen handelt, helfen meine Tipps natürlich nicht weiter. Trotzdem könnten sie hilfreich für andere Leser dieses Threads sein, die andere LED-Leuchten haben.
Harald W. schrieb: > Nunja, Ausnahmen bestätigen die Regel. Solange wir nicht unter den Deckel gucken können, sind beide Varianten möglich. Ob ich mich trauen würde, den aufzusägen?
Bei LED-Lampen mit Kondensator-Netzteil kann man einfach einen weiteren Kondensator davor schalten um Helligkeit und Stromverbrauch zu reduzieren.
Jobst Q. schrieb: > Bei LED-Lampen mit Kondensator-Netzteil kann man einfach einen weiteren > Kondensator davor schalten um Helligkeit und Stromverbrauch zu > reduzieren. Kondensatornetzteile in LED-Lampen oder -Leuchten sind zum Glück inzwischen auch selten geworden.
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Dieter D. schrieb: > Es scheint diese zu sein: > https://www.eglo.com/de/wand-deckenleuchte-nieves-99699.html > > Datenblatt Info: > Dimmbar : Nein > LED + Driver: nicht tauschbar genau diese Lampe ist es, allerdings mit anderer Anordnung der LEDs
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Jobst Q. schrieb: > Bei LED-Lampen mit Kondensator-Netzteil kann man einfach einen weiteren > Kondensator davor schalten um Helligkeit und Stromverbrauch zu > reduzieren. Kann ich bestätigen, habe eine 4W-Filamentlampe mit 330nF in Serie auf 2W reduziert. Ist immer noch hell genug und damit rechne ich mit sehr langer Nutzungsdauer. Auch Gruppen von Lampen können reduziert werden mit 4-7uF Motorkondensatoren.
Gunnar F. schrieb: >> Bei LED-Lampen mit Kondensator-Netzteil kann man einfach einen weiteren >> Kondensator davor schalten um Helligkeit und Stromverbrauch zu >> reduzieren. > > Kann ich bestätigen, habe eine 4W-Filamentlampe mit 330nF in Serie auf > 2W reduziert. Ja, speziell Filamentlampen haben oft noch C-Netzteile, weil die kleiner als Schaltnetzteile sind. Bei Lampen/Leuchten mit Schalt- netzteilen wird ein Vorkondensator eher nicht funktionieren.
Rudi K. schrieb: >> Dimmbar : Nein >> LED + Driver: nicht tauschbar > genau diese Lampe ist es, allerdings mit anderer Anordnung der LEDs Wie weit ist das Teil demontierbar? Besitzt Du einen Stelltrafo, um mal bei verringerter Spannung zu gucken? Mal schauen, was die Leuchte macht, wenn Du in der Netzleitung eine 25W-Lampe davor schaltest? Harald W. schrieb: > Ja, speziell Filamentlampen haben oft noch C-Netzteile, weil die > kleiner als Schaltnetzteile sind. Ebenso wie diese verschissenen "Maiskolben", die zun Glück aus der Mode sind. Die LEDs zerlegt es beim Einschalten, weil der zusätzliche Vorwiderstand zu klein ist. Eine E14-Filamentlampe habe ich in der Schublade. Die sollte an der Tischbohrmaschine die (defekte) 25W-Glühbirne ersetzen. Die musste direkt wieder raus, weil mich deren Geflacker wirr im Kopf macht. Klassischen Ersatz gibt es ja noch, weil die E14-Kugel als Speziellampe deklariert ist.
Rudi K. schrieb: > genau diese Lampe ist es, Welche Lampe das ist und was im Datenblatt steht, wäre nun bekannt. Vermute bei Dir ist das ganze Element mit einem wärmeleitenden Kleber fixiert. Ohne Erfahrung meist nach dem lösen nicht mehr gut hinzubekommen, sofern es nicht so stark heruntergedimmt wird, das auch nur noch ein Bruchteil an Abwärme entsteht. Vielleicht kannst Du noch Bilder von den Seite der Kunststofferhebung machen. Bei manchen dieser Teile kann seitlich dieser Deckel etwas aufgehebelt, der Deckel hochgebogen werden. Es wäre dann durch einen Spalt seitliche etwas von der Platine zu sehen. Bei einer anderen Lampe ging das nicht, aber mit einer starke LED-Taschenlampe seitlich durch das Plastik hindurchgestraht, konnten die Umrisse von Bauteilen erkannt werden. Harald W. schrieb: > Wenn man sich ein wenig auskennt, kann man da schon was machen. Da hätte man auch die Bauteile für hier bereits genannte Versuche.
Rudi K. schrieb: > Gibt es eine Möglichkeit, die > Helligkeit dieser 15 Leds zu reduzieren? Hallo, wie hier beschrieben, Beitrag "LED-Deckenleuchte drosseln" habe ich meine LED-Lampe von 40 WAtt auf etwa 10 Watt (gemessen) runter gedrosselt durch vorgeschaltete Kondesatoren und sie wird viel weniger warm und für meinen Zweck ist sie noch hell genug. Die Kondensatoren befinden sich in einer Installationsdose und den Wert habe ich ausprobiert. Und wichtig! Sie nahm keinen Schaden davon, funktioniert immer noch und flackert nicht. Ist aber nicht im Dauerbetrieb. mfg
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Christian S. schrieb: > wie hier beschrieben, > Beitrag "LED-Deckenleuchte drosseln" > habe ich meine LED-Lampe von 40 WAtt auf etwa 10 Watt (gemessen) > runter gedrosselt durch vorgeschaltete Kondesatoren Wie bereits gesagt: Das kann funktionieren, muss aber nicht. Viele Schaltnetzteile werden mit der durch den Vorkondensator reduzierten Spannung nicht zurecht kommen.
danke für die vielen Antworten Die Lampe befindet sich nicht bei mir daheim. Ich werde sie dort mal abmontieren und zu mir holen und eure Tipps ausprobieren. Frage noch: was müssen das für "Vorschalt"-Kondensatoren sein ?
Rudi K. schrieb: > Frage noch: was müssen das für "Vorschalt"-Kondensatoren sein ? Bei der geringen Leistung der Lampe irgendwas zwischen 0,1...1µF.
Harald W. schrieb: > Viele > Schaltnetzteile werden mit der durch den Vorkondensator reduzierten > Spannung nicht zurecht kommen. Der Vorkondensator reduziert in erster Linie den Strom und nicht die Spannung.
Soll doch Rudi erst mal schauen, ob die Lampe ein Kondensatornetzteil, oder ein Schaltnetzteil hat. Davon sind dann die weiteren Schritte abhängig.
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