Hallo, ich würde gerne einen (Amazon) Echo Studio auf 12V Betrieb umbauen. Im Gerät ist ein 30V Netzteil verbaut, welches Standardmäßig das Gerät versorgt. Bilder anbei Ich habe es testweise gegen einen Step-Up-Converter (12V => 30V) ausgetauscht und damit ist der Betrieb fast perfekt möglich, jedoch stürzt das Gerät bei bestimmten Audiofrequenzen nachvollziehbar ab. Im normalen Alltag passiert das eher selten, auch die Lautstärke spielt keine große Rolle, aber bestimmte Stellen bei der Audiowiedergabe lässt das Gerät nachvollziehbar abstürzen. Das kommt zum Glück nur selten vor, nervt aber trotzdem. Beim herumtesten ist mir aufgefallen, dass es wohl an sehr tiefen Bassfrequenzen liegt, bei Audio-Testdateien (1-100Hz) stürzt der Lautsprecher schon zu Beginn ab, im quasi nicht hörbaren Bereich. Mein erster Converter war eine relativ kleine Version mit den Daten: IN 5-30VDC OUT 1.25-30VDC 0,2-10A 150kHz Da ich damit keinen Erfolg hatte, habe ich auch größere Versionen versucht, bis zu 20A Output laut Datenblatt. Leider bin ich mir jetzt nicht sicher, welche Leistung der Step-Up-Converter/Netzteil haben muss, um das Original-Netzteil mit Output 30V 1670mA zu ersetzten. Das dürften ja lediglich 50 Watt ein. Bei Gelegenheit werde ich den Stromfluss mit einem Multimeter nachmessen... Danke Dieter
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Dieter K. schrieb: > Testdateien (1-100Hz) stürzt der Lautsprecher schon zu Beginn ab, im > quasi nicht hörbaren Bereich. Da wäre noch die Möglichkeit, diese Frequenzen wegzuschneiden, wenn nicht benötigt. Geht aber nur, wenn irgendwo im Echo das Audiosignal analog und mit kleinem Pegel anliegt. RC-Filter dazwischen hängen. Der für diese Frequenzen viel zu kleine Lautsprecher in dem Ding muss halt zum Ausgleich mit extremen Pegeln gequält werden. Die Logischen Folgen davon siehst du gerade... mfg mf
Dieter K. schrieb: > jedoch > stürzt das Gerät bei bestimmten Audiofrequenzen nachvollziehbar ab Mit einem Pufferkondensator dürfte sich das Problem lösen lassen. Wie hast Du den Stepup-Konverter und das "Echo"-Dingens miteinander verbunden? Querschnitt, Länge, Steckverbinder/gelötet?
Dieter K. schrieb: > Ich habe es testweise gegen einen Step-Up-Converter (12V => 30V) > ausgetauscht (...) > Mein erster Converter war eine relativ kleine Version mit den Daten: > IN 5-30VDC > OUT 1.25-30VDC Wenn diese Angaben korrekt sind, handelt es sich um einen Step-Down ("Buck"). Ein solcher wird bei einer Eingangsspannung von 12V niemals eine Spannung >12V ausgeben. Dieter K. schrieb: > Bei Gelegenheit werde ich den Stromfluss mit einem Multimeter > nachmessen... Miss doch erst einmal die Ausgangsspannung deines DC/DC Wandlers.
Harald K. schrieb: > Mit einem Pufferkondensator dürfte sich das Problem lösen lassen. > > Wie hast Du den Stepup-Konverter und das "Echo"-Dingens miteinander > verbunden? Querschnitt, Länge, Steckverbinder/gelötet? Zum testen habe ich das Originalnetzteil einfach gegen den Stepup-Konverter getauscht und den Echo über das Originalnetzkabel mit 12V versorgt.
Magnus M. schrieb: > Dieter K. schrieb: >> Ich habe es testweise gegen einen Step-Up-Converter (12V => 30V) >> ausgetauscht > (...) >> Mein erster Converter war eine relativ kleine Version mit den Daten: >> IN 5-30VDC >> OUT 1.25-30VDC > > Wenn diese Angaben korrekt sind, handelt es sich um einen Step-Down > ("Buck"). Ein solcher wird bei einer Eingangsspannung von 12V niemals > eine Spannung >12V ausgeben. Ich hatte z.B. auch diese beiden probiert: https://www.amazon.de/dp/B07HB4NVBL https://www.amazon.de/dp/B0B57WZK81 Liefern beide 30V im Betrieb.
Dieter K. schrieb: > Ich hatte z.B. auch diese beiden probiert: > https://www.amazon.de/dp/B07HB4NVBL > https://www.amazon.de/dp/B0B57WZK81 Und auf welchen Wert hattest Du dort jeweils die Strombegrenzung eingestellt?
Magnus M. schrieb: > Und auf welchen Wert hattest Du dort jeweils die Strombegrenzung > eingestellt? Habe versucht das Maximum einzustellen. Ich habe heute mal mit einem Labornetzteil ein wenig herumprobiert. Das kann bei 30V eigentlich 5A liefern. Bei normalen Gebrauch benötigt der Echo Studio 5-10 Watt. Bei einer Testdatei im niedrigen Frequenzbereich gönnt sich der Echo Studio aber laut Anzeige gute 100 Watt, wobei man da kurzzeitige Spitzen wahrscheinlich gar nicht sieht. Dann Den Bereich hört man auch gar nicht, man "spürt" Ihn nur leicht. In diesem Bereich startet der Echo dann auch neu. Über 100 Watt wird eigentlich nie angezeigt, obwohl das Netzteil das angeblich schaffen sollte. Nur wieso hat damit das Originalnetzteil keine Probleme, wenn das bei 30V nur 1670mA liefert? Findet da eventuell doch eine "Glättung" mit einem Kondensator statt? Angeschlossen habe ich das ganze mit einem 2,5mm2 Kabel, daran sollte es also nicht liegen.
Haar Du ein Oszilloskop um zu messen ob die Spannung einbricht?
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