Forum: HF, Funk und Felder ADS Antenne 1090Mhz prüfen und verbessern


von Felix H. (master-tracker)


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Ich habe eine Kolinear-Antenne gebaut für den Empfang von ADS Signalen 
auf 1090Mhz.
Sie funktioniert auch soweit nur wurde ich gerne wissen ob diese auch 
gut abgestimmt ist.
Wie kann ich das mit einfachen Mitteln feststellen und optimieren.

Ich habe keine Amateur Funk Erfahrungen.

von Phasenschieber S. (Gast)


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Felix H. schrieb:
> Wie kann ich das mit einfachen Mitteln feststellen und optimieren.

Mit einem NanoVNA

von Jörg W. (dl8dtl) (Moderator) Benutzerseite


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Felix H. schrieb:
> Ich habe keine Amateur Funk Erfahrungen.

Der einfachste Weg wäre es, jemanden in deiner Nähe zu suchen, der die 
Messmittel (wie den genannten Nano-VNA) sowie auch die Erfahrung im 
Umgang damit hat.

Wenn du die ungefähre geografische Gegend hier nennst, könnte sich ja 
vielleicht auch hier jemand finden.

von Felix H. (master-tracker)


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Den NanoVNA scheint es ja günstig zu geben, das Problem wird nur sein 
das Gerät zu bedienen und zu verstehen.

Ja klar wäre das beste jemanden zu kennen der sich damit auskennt, hab 
ich leider nur nicht.
Vielleicht finde ich ja hier jemanden, PLZ 59399.

von T.M .. (max)


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"Ja klar wäre das beste jemanden zu kennen der sich damit auskennt"
Da müsste es doch einen Funkerverein geben in der Ecke. Wenn man anfragt 
und an den richtigen gerät bekommt man manchmal eine Antwort - ansonsten 
ein Makerlab/Hackerspace kontaktieren, die sollten es auch wissen

von Motopick (motopick)


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Ich benutze einfach die zu einem DVB/T-Stick mitgelieferte
"Staebchen"-Antenne und erreiche damit > 100 km (Luft-)Reichweite
aus dem Zimmer.
Als Ground fuer die Antenne dient das Gehaeuse meines Speckis. :)
Der ist halt nicht aus China.

Was soll ich daran noch verbessern?


> mit einfachen Mitteln

kannst du nur die erzielte Reichweite heranziehen.
Z.B. im Vergleich zu der "Staebchen"-Antenne.
Die moechte aber wirklich etwas Groesseres aus Metall als Ground...

: Bearbeitet durch User
von Phasenschieber S. (Gast)


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Felix H. schrieb:
> Ich habe eine Kolinear-Antenne gebaut...

Wenn man sowas baut und sich ganz genau an die Vorgaben der Bauanleitung 
hält, kann man eigentlich fast nichts falsch machen.

Wenn man aber Gewißheit haben möchte, ob das Resultat des Eigenbaus auch 
dem entspricht, was der Autor vorgegeben hat, dann kommt man um eine 
Messung mit z.B. einem VNA nicht herum.

Wenn es jetzt nur ein "Einmalprojekt" ist, dann lohnt sich eine 
Anschaffung solch eines Gerätes nicht, dann sollte man sich jemanden 
suchen, der einem aushelfen kann.

Wenn aber Ambitionen vorhanden sind, öfter mal eine Antenne zu bauen, 
sei es auch nur zu Experimentalzwecken, dann würde ich über die 
Anschaffung eines NanoVNA nachdenken, zumal die Preise dafür sehr 
moderat sind.

von Felix H. (master-tracker)


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Phasenschieber S. schrieb:
> Wenn aber Ambitionen vorhanden sind, öfter mal eine Antenne zu bauen,
> sei es auch nur zu Experimentalzwecken, dann würde ich über die
> Anschaffung eines NanoVNA nachdenken, zumal die Preise dafür sehr
> moderat sind.

Ich sage mal es würde schon öfter solche Antennen bauen wollen.
Zumal ich für den AIS Empfang auch welche gebaut habe und diese prüfen 
möchte.

Zum Verständnis des NanoVNA, kann ich da als Laie beim messen auch 
erkennen was ich evtl. an meiner Antenne verbessern kann/muss ohne ein 
Funkkehrgang zu besuchen?

von Helmut -. (dc3yc)


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Naja, ein bisschen was über Antennen und Anpassung sollte man schon 
wissen. Ist wie beim Messen mit einem Multimeter: wenn man den 
Unterschied zwischen Strom und Spannung nicht kennt, misst man nur Mist. 
Es gibt übrigens von Gunthard Kraus ein gutes Tutorial!

: Bearbeitet durch User
von Kilo S. (kilo_s)


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Felix H. schrieb:
> Zum Verständnis des NanoVNA, kann ich da als Laie beim messen auch
> erkennen was ich evtl. an meiner Antenne verbessern kann/muss ohne ein
> Funkkehrgang zu besuchen?

Mit etwas Eigeninitiative kannst du dir das nach und nach selbständig 
Zuhause beibringen.

Zum besseren Verständnis solltest du dir "Testobjekte" bauen oder 
Kaufen.

Tutorial (das auch was taugt) wurde ja bereits erwähnt.

: Bearbeitet durch User
von Motopick (motopick)


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> ein bisschen was

reicht fuer Frequenzen bis 30 MHz. Also Kurzwelle. :)

Bei 1090 MHz wird das wohl kaum reichen. Schon ein "dusslig"
angeschlossener Stecker/Buchse kann dir "jede" Art von
"Mess"ergebnissen bescheren.
Und die wirst du dann nicht deuten koennen...

Hast du "deine" Antenne denn schon gegen das DVB/T-Staebchen verglichen?
Es ist doch die erzielte Reichweite die schlussendlich zaehlt.
Und nicht ob die Antenne nun ein SWV von 1:1 oder 1:1.5 hat.

von Stephan S. (uxdx)


Angehängte Dateien:

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mal zum Vergleich: ich habe auch so eine Antenne, hat 8 Elemente, ich 
komme damit bei optimalen Bedingungen (trockenes Wetter) von Nordbayern 
bis nach Frankfurt und München, also gut 200 km, wohne aber im 4. Stock. 
Damit erreiche ich aber nicht alle Flugzeuge, bei manchen scheint der 
Transponder schwächer zu sein.

von Felix H. (master-tracker)


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Stephan S. schrieb:
> mal zum Vergleich: ich habe auch so eine Antenne, hat 8 Elemente, ich
> komme damit bei optimalen Bedingungen (trockenes Wetter) von Nordbayern
> bis nach Frankfurt und München, also gut 200 km, wohne aber im 4. Stock.
> Damit erreiche ich aber nicht alle Flugzeuge, bei manchen scheint der
> Transponder schwächer zu sein.

So sieht meine Antenne auch aus, ich komme aktuell auf 310nm --> 570km.
Damit bin ich auch sehr zufrieden, aber mir geht es ja darum ob ich was 
optimieren kann. Evtl. ist auch nix zu optimieren, aber genau das will 
ich ja herausfinden.
Die Antennenposition ist denke ich mal ausgereizt (auf dem Dach 12m + 3m 
Mast) freie Sicht in alle Himmelsrichtungen.

Und wenn ich mit der 1090Mhz Antenne fertig bin würde ich den AIS 
Empfang  weiter verfolgen.

Ich denke ich werde mal weiter versuchen jemanden in der Umgebung zu 
finden der sich mit der Materie auskennt.

von Motopick (motopick)


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> ob ich was optimieren kann.

Hast du denn schon einen rauscharmen Vorverstaerker bei der Antenne?
Dein Aufbau klingt ja nach laengerem Speisekabel.

> Evtl. ist auch nix zu optimieren

Mann kann natuerlich immer etwas verbessern.
Bleibt die Frage ob sich der Aufwand dann auch lohnt.
Du koenntest z.B. deinen Antennenverstaerker mit einem
Heliumkondensatkuehler wesentlich rauschaermer betreiben.
Die Nachbarschaft waere aber nicht sehr begeistert. :)

von Felix H. (master-tracker)


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Nee nur Antenne, ca. 15m Leitung und dann über den USB Empfänger in den 
PI.
Ohne Verstärker oder sonstiges.

von Motopick (motopick)


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> Ohne Verstärker

sind 15 m Leitung eine Menge Holz.
Ich hoffe mal, dass es wenigstens AirCell oder etwas vergleichbar
hochwertiges ist. Ein gutes LowLoss-Kabel fuer 2.4 GHz ist
uebrigens fast Daumendick. :)

Beim Verstaerkerbau solltest du darauf achten, dass Funkdienste
in der Naehe dir deinen Verstaerker nicht taub machen.
Der sollte also Selektion am Eingang haben.
Evtl. koennte dann so ein nanoVNA in Ermangelung vom Besseren
da schon gute Dienste leisten.
Rauscharme GaAs-FET mit mehreren GHz Ft gibt es ja genug.

Viel Erfolg!

von Phasenschieber S. (Gast)


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Felix H. schrieb:
> mir geht es ja darum ob ich was
> optimieren kann.

Tja, das Optimieren setzt natürlich Kenntnisse voraus; Kenntnisse 
darüber wie ein Optimum bei einer Antenne auszusehen hat.

Es gibt da gewisse "Stellschrauben" womit man eine Antenne in ihren 
Eigenschaften verändern kann. Wenn du aber nicht weißt welche "Schraube" 
welche Veränderung bewirkt, dann macht das keinen Sinn.

Man kann aber alles lernen, niemand ist auf die Welt gekommen und hat 
schon alles gewusst.
Die Frage ist nur, wie groß ist das Interesse tiefer in die Materie 
einzusteigen.
Das ist ein weites Feld und da gibt es ordentlich Stoff zu lernen; so 
ganz ohne Anstrengung geht das nicht.

von Stephan S. (uxdx)


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Felix H. schrieb:
> So sieht meine Antenne auch aus, ich komme aktuell auf 310nm --> 570km.
> Damit bin ich auch sehr zufrieden, aber mir geht es ja darum ob ich was
> optimieren kann. Evtl. ist auch nix zu optimieren, aber genau das will
> ich ja herausfinden.

Das sind schon extrem gute Werte, allgemein nimmt man an, dass ADSB bis 
200 Meilen Reichweite hat, bei optimalen Bedingungen vielleicht bis 250 
Meilen.

Da wird nicht mehr herausspringen.

von Rick (rick)


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Motopick schrieb:
> Mann kann natuerlich immer etwas verbessern.
Ich komme gelegentlich an den Punkt, wo es nur noch 
Verschlimmbesserungen gibt :-/

von Motopick (motopick)


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> Ich komme gelegentlich an den Punkt, wo es nur noch
> Verschlimmbesserungen gibt :-/

Ja wenn ein Wirkprinzip "ausgelutscht" ist...
und Mann sich auf einer Sattelflaeche des Optimums befindet...
dann scheint es in alle Richtungen nur noch bergab zu gehen.
Das kann ein guter Zeitpunkt sein, sich vom "Problem" zu loesen.
Manches muss Mann auch nur eine Weile "liegen" lassen.
Gelegentlich stellen sich danach dann doch noch Loesungsansaetze ein.

Nicht unterkriegen lassen!

Aber 15 m Kabel von der Antenne zum Empfaenger koennen durch
einen Verstaerker vor dem Kabel schon noch gut "aufgepimpt" werden.
In der Not auch ohne Heliumkondensatkuehler. :)
Da besteht die Gefahr einer "Verschlimmbesserung" eigentlich nicht.

Gut das mir das (Antennen-)Staebchen reicht.

von Martin L. (makersting)


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Auf youtube gibt es haufenweise gute Erklärvideos zum nanoVNA. So 
schwierig ist das nicht, damit zu arbeiten.

Btw., bei allen meinen nach Anleitung gebauten Antennen gab es 
Nachjustierbedarf. Z. B. allein das 'Verpacken' der Antenne ins 
Plastikrohr ändert die Resonanzfrequenz merklich. Oder die 
Strahlerlängen waren offenbar lediglich berechnet - die Realität zeigt 
dann aber Abweichungen.

So eine Collinearantenne ist leider kaum noch abstimmbar. Da kann man 
fast nur mehrere Antennen mit leicht unterschiedlichen Strahlerlängen 
bauen und untereinander vergleichen.

Aber vielleicht hattest du ja Glück, und deine Anleitung fußt auf einen 
sauber geprüften Selbstbau.

: Bearbeitet durch User
von Phasenschieber S. (Gast)


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Martin L. schrieb:
> Auf youtube gibt es haufenweise gute Erklärvideos zum nanoVNA. So
> schwierig ist das nicht, damit zu arbeiten.

Nein, es ist nicht schwierig damit zu arbeiten, für jemanden der weiß 
was er tut, aber was macht jemand mit den Werten, die das Gerät 
ausspuckt, wenn er keine Ahnung vom Bezug hat?

Nicht das Pferd von hinten aufzäumen, sondern erstmal die Grundlagen 
lernen und dann selbige mittels Messgerät verifizieren!

Ich kauf mir mal eben ein (für den Laien) kompliziertes Meßgerät und 
lass mir das dann auf Youtub erklären.

Mann...

von Martin L. (makersting)


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Doch, so geht es - denn genau so habe ich es gemacht. Ich hatte keine 
Lust ala Dieter-Nührmann-Pädagogik erst ewig trocken herumzulesen; ich 
wollte dabei gleich ausprobieren. Fehler machen, kleine Erfolge haben, 
herumspielen.

Da der TS öfter Antennen bauen will, und sich jetzt schon fragt, ob er 
es besser machen kann, sehe ich genug Motivation 40€ zu riskieren.

von Phasenschieber S. (Gast)


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Martin L. schrieb:
> Doch, so geht es - denn genau so habe ich es gemacht.

...und du hast von Antennen vorher keinen blassen Schimmer gehabt?

Ist das jetzt die neue Didaktik?

Youtube und ChatGPT übernehmen....

oh weh Deutschland....

von Helmut -. (dc3yc)


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Motopick schrieb:
> Aber 15 m Kabel von der Antenne zum Empfaenger koennen durch
> einen Verstaerker vor dem Kabel schon noch gut "aufgepimpt" werden.
> In der Not auch ohne Heliumkondensatkuehler. :)
> Da besteht die Gefahr einer "Verschlimmbesserung" eigentlich nicht.

Doch, die Verschlimmbesserung ist ein China-"LNA" mit 5dB Rauschzahl. 
Dann lieber gescheites Koaxkabel.

von Motopick (motopick)


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> Dann lieber gescheites Koaxkabel.

Daumendick! :)

von Stephan S. (uxdx)


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Helmut -. schrieb:
> Doch, die Verschlimmbesserung ist ein China-"LNA" mit 5dB Rauschzahl.
> Dann lieber gescheites Koaxkabel.

Dann doch lieber fast kein Koaxial-Kabel: direkt an die Antenne das 
Pigtail, dann das SDR und dann den Raspi o.ä., evtl ESP

von Felix H. (master-tracker)


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> Dann doch lieber fast kein Koaxial-Kabel: direkt an die Antenne das
> Pigtail, dann das SDR und dann den Raspi o.ä., evtl ESP

Dann werde ich erst mal in dem Bereich versuchen zu optimieren.
Den Raspberry werde ich so dicht wie Möglich unters Dach packen, denke 
dann komm ich mit 4m Kabel aus.
Mal sehn was das schon bringt.

von Rüdiger B. (rbruns)


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Wie ist denn die Sichtbarkeit einer Antenne in 20 km Höhe ??
Selber in Wikipedia gefunden:
Flugobjekt   Flughöhe   Sichtweite Radius s {\mathbf {s}}   Sichtweite 
Durchmesser 2 s {\displaystyle 2\mathbf {s} }   Sichtweite Fläche
Passagier-Flugzeug   10 km   3,2°   357 km   193 NM   6,4°   713 km 
385 NM   0,400 Mio. km²   0,117 Mio. NM²   0,08 %
Flugzeug Lockheed SR-71   25 km   5,1°   563 km   304 NM   10,1°   1127 
km   608 NM   0,997 Mio. km²   0,291 Mio. NM²   0,20 %

: Bearbeitet durch User
von Rüdiger B. (rbruns)


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Felix H. schrieb:
> So sieht meine Antenne auch aus, ich komme aktuell auf 310nm --> 570km.
> Damit bin ich auch sehr zufrieden, aber mir geht es ja darum ob ich was
> optimieren kann. Evtl. ist auch nix zu optimieren, aber genau das will
> ich ja herausfinden.
> Die Antennenposition ist denke ich mal ausgereizt (auf dem Dach 12m + 3m
> Mast) freie Sicht in alle Himmelsrichtungen.

Da müssen die Flugzeuge einfach höher fliegen.

von Motopick (motopick)


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> die Verschlimmbesserung ist ein China-"LNA" mit 5dB Rauschzahl.

Es gibt von den Herstellern rauscharmer Transistoren/FETs uebrigens
Applikationsschriften hochkant gestapelt, wie man so etwas baut.
En Masse und en Detail.

Vielleicht hat der TO doch mehr Kompetenz als Bestellknoepfe zu 
druecken.

Das so ein Transistor bessere Werte als ein DVB/T-Stick hat,
muss man ja kaum noch erwaehnen.

von Rüdiger B. (rbruns)


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Oder einen Bandpass davorsetzen:
https://www.ebay.de/itm/204379071591
auch mit Vorverstärker:
https://www.ebay.de/itm/394733840260

: Bearbeitet durch User
von Helmut -. (dc3yc)


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Rüdiger B. schrieb:
> Oder einen Bandpass davorsetzen:
> https://www.ebay.de/itm/204379071591
> auch mit Vorverstärker:
> https://www.ebay.de/itm/394733840260

Ja genau, das sind die 5dB-NoiseFigure-Vorverstärker. Oder wird da etwa 
was besseres garantiert? Sind ja keine Daten dabei. Aber das Gehäuse ist 
gut weiterverwendbar.
Oder beim Filter:

Artikeltyp: Bandpassfilter
Modell: FBP-1090s
Impedanz: 50 Ohm
Mittenfrequenz: 1090MHz
Durchlassband (1 dB Bandbreite): 11 MHz
3dB Breitband: <80MHz
40dB Bandbreite: 25MHz
Band Insertion Losss : 1,7–2,2 dB

Wie kann die 3dB-Bandbreite größer als die 40d-Bandbreite sein? Ok, 
heißt ja "kleiner 80MHz". China-Specs halt.

: Bearbeitet durch User
von Jörg W. (dl8dtl) (Moderator) Benutzerseite


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Helmut -. schrieb:
> Aber das Gehäuse ist gut weiterverwendbar.

Dafür isses aber schon ganz schön teuer.

von Matthias G. (mag)


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Motopick schrieb:
> Ein gutes LowLoss-Kabel fuer 2.4 GHz ist
> uebrigens fast Daumendick. :)

ADSB bei 2.4 GHz?!
Das ist mir neu...

von Kilo S. (kilo_s)


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Matthias G. schrieb:
> ADSB bei 2.4 GHz?!
> Das ist mir neu...

Er übertreibt auch, das sind die Kabel die man sich für optimale 
Ergebnisse wünschen würde.

Die Realität ist meist nur Highflexx-7 oder schlechter. Aber es 
funktioniert trotzdem!

von Motopick (motopick)


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Matthias G. schrieb:
> Motopick schrieb:
>> Ein gutes LowLoss-Kabel fuer 2.4 GHz ist
>> uebrigens fast Daumendick. :)
>
> ADSB bei 2.4 GHz?!
> Das ist mir neu...

Scherzbold.
Rate mal, warum ich 2.4 GHz dazu geschrieben habe.
Und da sind solche Kabel im professionellen Umfeld durchaus ueblich.
Die Consumerkabel von Linksys sind dagegen duerre Draehtchen.


> Er übertreibt auch, das sind die Kabel die man sich für optimale
> Ergebnisse wünschen würde.

Daumendick bleibt, ob mit Ueber- oder Untertreibung eben daumendick.
Wenn man sich schon die Umstaende macht, etwas in ein Optimum
zu bringen, gehoeren die Kabel nach der Antenne an die erste Stelle.

von Kilo S. (kilo_s)


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Motopick schrieb:
> Daumendick bleibt, ob mit Ueber- oder Untertreibung eben daumendick.
> Wenn man sich schon die Umstaende macht, etwas in ein Optimum
> zu bringen, gehoeren die Kabel nach der Antenne an die erste Stelle.

In der Theorie geb ich dir da völlig Recht. Und ich hätte hier echt 
gerne solche Kabel wie Sucoform 141 oder sowas verlegt*.

Ist aber praktisch nicht machbar, da kostet der Meter ~9€, für privat 
eher selten im Budget. Daher ist die erste Option die dem Optimum am 
nächsten kommt die Kabellänge zu reduzieren.

Und das ist ja bereits in Planung, da brauchen wir uns keine Gedanken 
mehr machen.

*)
Das ist zwar nur ein dünnes Kabel, dafür mit unglaublich guten 
Dämpfungswerten bei >1GHz.

: Bearbeitet durch User
von Rainer W. (rawi)


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Motopick schrieb:
> Wenn man sich schon die Umstaende macht, etwas in ein Optimum
> zu bringen, gehoeren die Kabel nach der Antenne an die erste Stelle.

Dann gehört die Hochfrequenzeinheit möglichst direkt an den Antennenmast 
und das Kabel besitzt nur die allernötigste Länge.

von Kilo S. (kilo_s)


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Rainer W. schrieb:
> Dann gehört die Hochfrequenzeinheit möglichst direkt an den Antennenmast
> und das Kabel besitzt nur die allernötigste Länge.

Oder so.

Nach welcher Anleitung bzw. aufgrund welcher Berechnung würde die 
Antenne gebaut?

von Felix H. (master-tracker)


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> Nach welcher Anleitung bzw. aufgrund welcher Berechnung würde die
> Antenne gebaut?

https://flipdot.org/blog/2017/02/18/bau-einer-kolinear-antenne-fur-ads-b-empfang/
8 Segmente
Allerdings die erste Variante ineinander gesteckt mit Schrumpfschlauch 
versehen, evtl. baue ich die zweite Variante verlötet auch noch mal auf.

von Jörg W. (dl8dtl) (Moderator) Benutzerseite


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Felix H. schrieb:
> evtl. baue ich die zweite Variante verlötet auch noch mal auf.

Dann auf jeden Fall alle Flussmittelreste sauber mit Aceton abwaschen, 
sonst gammelt das ganz schnell.

von Motopick (motopick)


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Ich weiss jetzt auch warum das LowLosskabel so exorbitant dick ist.
Es ist ein LowLosskabel fuer 5.8 GHz WLAN. :)

Beitrag #7487540 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #7487542 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Stephan S. (uxdx)


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Felix H. schrieb:
> Allerdings die erste Variante ineinander gesteckt mit Schrumpfschlauch
> versehen, evtl. baue ich die zweite Variante verlötet auch noch mal auf.

Ich habe selbstverschweissendes Klebeband verwendet. Dichtet 100% ab.

von Phasenschieber S. (Gast)


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Stephan S. schrieb:
> Ich habe selbstverschweissendes Klebeband verwendet. Dichtet 100% ab.

Mache ich bei den Teilen die der Witterung ausgesetzt sind auch so.
Ist allerdings eine PITA (Pain In The Arse), wenn man da mal wieder dran 
muss.

von Kilo S. (kilo_s)


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Motopick schrieb:
> Ich weiss jetzt auch warum das LowLosskabel so exorbitant dick ist.
> Es ist ein LowLosskabel fuer 5.8 GHz WLAN. :)

Je besser die Dämpfungswerte auf den hohen Frequenzen um so weniger 
Gedanken musst du dir um die niedrigen machen.

Hast du die Bezeichnung des Kabel?

Beitrag #7487798 wurde von einem Moderator gelöscht.
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