Ein Bekannter sucht einige robuste Ladegeräte die ihm nicht gleich die Bude abfackeln seine Speisegäste sich aufladen können wenn Not am Mann ist. Und dazu so Oktopuskabel deren Namen ich net kenne, jemand weiss bestimmt was ich damit meine. Also 3-4 Handy an eine Buchse und dann 4 Buchsen im Ladegerät. Geht klaro dann nimmer so flott. Aber egal, Leute haben Zeit und können derzeit den ein oder andren Schoppen tanken.
Also mir wärs peinlich, beim Gastgeber nach einer Lademöglichkeit fürs Handy zu fragen. Falls ich es bei sowas überhaupt mitnehme.
Benedikt L. schrieb: > Also 3-4 Handy an eine Buchse und dann 4 > Buchsen im Ladegerät. So etwas ist schlecht, da so alle an einer Buchse des Ladegerätes (genauer: Netzgerät) angeschlossene Geräte sich die gleiche Spannung teilen müssen, damit ist QuickCharge und Power Delivery draußen vor. Das ist also funktional die allerunterste Holzklasse.
Es gibt 10-fach-Lader, z.B. https://www.amazon.de/ladeger%C3%A4t-mehrfach-Multi-Port-USB-Ladestation-kompatibel-Schwarz/dp/B0B9BFM1Y7
(prx) A. K. schrieb: > Es gibt 10-fach-Lader Das kann dann halt nur 5V zur Verfügung stellen. Hat früher gereicht, aber heute möchte der "always-on"-hippe Smartphone-User gerne QuickCharge bzw. PD nutzen können - das sind Verfahren, bei denen nach Aushandlung mit dem Netzteil die Spannung weit über 5V hinaus erhöht werden kann. PD ("power delivery") geht üblicherweise bis 20V, kann in der neuesten Inkarnation aber sogar bis 48V gehen, was aber nur in Verbindung mit Notebooks Verwendung finden dürfte. PD nutzt USB-C als Steckverbinder. QuickCharge ist ein älteres Verfahren, das vor allem in der Android-Welt häufiger verwendet wird - das kann es auch mit normalen USB-A-Steckern geben. Auch das kann deutlich höhere Spannungen als 5V verwenden.
Harald K. schrieb: > Das kann dann halt nur 5V zur Verfügung stellen. Hat früher gereicht, > aber heute möchte der "always-on"-hippe Smartphone-User gerne > QuickCharge bzw. PD nutzen können Jo, ein Dutzend Gäste vom Realme-Club, die allesamt mit jeweils 240W betanken wollen. Sonst beschweren sie sich bitter beim Gastgeber. ;-)
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Reinhard S. schrieb: > Also mir wärs peinlich, beim Gastgeber nach einer Lademöglichkeit fürs > Handy zu fragen. Falls ich es bei sowas überhaupt mitnehme. Es handelt sich in diesem Falle um den Jausenbetrieb eines Bekannten an einer in der Gehgend beliebten Wanderstrecke. Und die Leute waren dann schon einiges unterwegs und immer wieder fragen welche nach Strom. Zuviel auf die Wandergarte geschaut oder morgens ungeladen losmarschiert. Gründe für eine Ladung aus Fremdkabel gibts viele. Es gilt auch zu verhindern damit die Lardekabel nicht eingestochen werden. Sei es aus Gewöhnung oder aus diebischer Absicht.
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Benedikt L. schrieb: > Es gilt auch zu verhindern damit die Lardekabel nicht eingestochen werden. Es gilt also, die Nichtmitnahme der Kabel zu verhindern? Wie auch immer: nimm eine halbwegs professionelle Lademöglichkeit ohne zusätzliche Y-Kabel. Eine, wo jeder Port für sich abgesichert ist. Nimm also etwa sowas: - https://www.amazon.de/i-tec-Charging-Port-Power-Adapter-grau/dp/B07N5K9VR1 Will ja keiner, dass 1. die Jause abbrennt, weil die Chinaböller überlastet sind oder 2. aus gleichem Grund eines der Gastgeräte einen Schaden nimmt Und dass keiner die Kabel klaut, dafür musst du nur alle zusammen samt dem dem vordersten Kettenglied durch 1 passendes kleines Vorhangschloss führen und die Kette irgendwo andübeln. Oder du klemmst 2 Dachlatten zusammen, bohrst dazwichen einige 4mm Löcher und steckst die Kabel da durch:
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Lothar M. schrieb: > Es gilt also, die Nichtmitnahme der Kabel zu verhindern? Danke! Genau das ist es! Es soll keiner das zur Verfügung gestellte Kabel in die Tasche stecken! Das mit dem Brand ist natürlich sehr wichtig. Auch wenn Abends der Strom abgeschalten wird. Deine Lösung mit den Lochlatten ist genial! Hinten ein Scharnier noch und vorne ein kleines Schloß. So könnte man auch auf wechselnde belange reagieren. Noch brauchen viele Mikro und einige USBC. Nächstes Jahr sicher fast nur USBC. Achso, die Apfelleute. Egal. Erstmal dritteln dann müssen die hinterdrein laden.
Genial. Dann schaffen es vielleicht einige, ihr Handy mal zum Laden wegzulegen und auch mal was von der Natur mitzubekommen, in der sie rumlaufen. Wobei es vermutlich inzwischen schon Leute gibt, die sich lieber ins Lade-Eck hocken und süchtig ins Display glotzen.
Korbinian G. schrieb: > und auch mal was von der Natur mitzubekommen, in der sie > rumlaufen. Wozu? Sieht man doch alles in Google earth.
Benedikt L. schrieb: >> Es gilt also, die Nichtmitnahme der Kabel zu verhindern? > > Danke! Genau das ist es Wer die Nichtmitnahme verhindern will, fordert stattdessen aktiv zur Mitnahme auf!
Aus Hackersicht paradiesische Zustände. Beim Laden kann man über den USB-Anschluss auch die Handys "verwanzen"! Darum wäre ich bei derlei gebotenem Service aus Vorsicht skeptisch. Es gibt auch billige Wirelessladeschalen. Sogar runde, die sich in Möbelstücke einclipsen lassen. Die Klientel, die unbedingt unterwegs allways online sein muß und das Handy nachladen will, hat inzwischen auch Qi fähige Handys ;-)
Gib ihnen 230 Volt an einer Mehrfachsteckdosenleiste. Dann können sie nur ihre eigenen Lader benutzen, die heutzutage klein und leicht sind, und daher leicht mitgenommen werden können. Niemand kann Dir dann "Kurzschluss", "Überlastung" oder "falsches Ladegerät" vorwerfen, keiner will von Dir Schadenersatz für sein abgefackeltes Teuerphon. Und klauen können sie sichs nur gegenseitig. Dir nicht. Die 13-fach Steckerleisten gibts mit Laschen zum Anschrauben - fertig.
Heinrich K. schrieb: > Gib ihnen 230 Volt an einer Mehrfachsteckdosenleiste. Das ist die sicherste Methode für Alle. MfG alterknacker
wenn die Ladekabel geklaut werden ist das das kleinere Problem, Hdydiebstahl soll auch schon mal vorgekommen sein Also brauchts eine verschließbare Ladebox.
Peter L. schrieb: > Also brauchts eine verschließbare Ladebox. Am besten feuersicher. Nicht dass die Jause Schaden nimmt. Ich würde auch einfach kleine Schließfächer mit USB-Anschluss drin machen. Die Fächer sind samt Stromentnahme kostenlos. Und wenn einer ein Kabel braucht, dann kann er eines für 6€ leihen und bekommt bei Rückgabe 5€ wieder zurück.
Gerald B. schrieb: > Aus Hackersicht paradiesische Zustände. Beim Laden kann man über den > USB-Anschluss auch die Handys "verwanzen"! > Darum wäre ich bei derlei gebotenem Service aus Vorsicht skeptisch. Gibt ja dokumentierte Fälle dazu. In einer Jausenhütte eher zu wenig Laufkundschaft. Flughäfen sind da viel besser. Abhilfe schaffen USB Ladekabel ohne Datenleitungen drin oder Zwischenadapter, die die Datenleitungen trennen. Gibt es auch schon einen Moment zu kaufen (oder auch einfach zum selber Basteln).
Benedikt L. schrieb: > Geht klaro dann nimmer so flott. Aber egal, Leute haben Zeit und können > derzeit den ein oder andren Schoppen tanken. Sklave gehore meine Befehlen! Ich befehle dir, suche bei *bay: "Ladestation für mehrere Geräte 6-Port-Multi-USB-Ladestation mit Ständer" Echt, manchmal denke ich das 99% der Menschheit erst vor 3 Wochen vom Baum gefallen sind.
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Bei der Auflistung fehlt noch Wireless Charging als eine wichtige Option. Denke mal die bessere Lösung wären ein paar Kabel vom Tedi für einen Euro zu holen. Die gibt er dann für zwei Euro Pfand aus. Vielleicht wäre für 10 Euro Pfand eine kleine geladene Powerbank auszugeben auch eine Option. Günstig gibt es diese beim Werbegeschenkeversand sogar mit Aufdruck von dem Lokal.
Dieter D. schrieb: > Denke mal die bessere Lösung wären ein paar Kabel vom Tedi für einen > Euro zu holen. Die gibt er dann für zwei Euro Pfand aus. Vielleicht wäre > für 10 Euro Pfand eine kleine geladene Powerbank auszugeben auch eine > Option. Günstig gibt es diese beim Werbegeschenkeversand sogar mit > Aufdruck von dem Lokal. Rechtliche Streitigkeiten sind vorprogrammiert, nur bei der 230V Bereitstellung, wie schon genannt, ist man ziemlich sicher. MfG alterknacker
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