Hab einen HM-312 mit Teilfunktion. Y-Ablenkung ist OK. X-Ablenkung geht nur bis ca. 80% Intensität-Regler keine Funktion. Scheint immer auf volle Helligkeit zu laufen. Die Y-Regler klemmen manchmal und müssen mit Kraft über einen Anschlag bewegt werden, dann gehen sie wieder leicht. Das Gerät ist ein Erbstück meines Vaters und ich hätte ihn gerne wieder heile. Hab noch nicht rein geschaut. Andere Oszis und Fachwissen ist vorhanden.
Seit Hameg zu Rohde&Schwarz gehört gibt es (wenn überhaupt) die Handbücher dort. Hier der HM312-8: https://cdn.rohde-schwarz.com/hameg-archive/HM312-8_deutsch.pdf In Ungarn sammelt die elektrotanya alte Handbücher: https://elektrotanya.com/hameg_hm-312-3_sm.pdf/download.html https://elektrotanya.com/hameg_hm312-5_oscilloscope_deutsch_um.pdf/download.html auch das Webarchiv hat etwas https://archive.org/details/hameg_hm312 die meisten anderen halten erst mal die Hand auf und wollen Geld oder wenigstens eine Registration. Auch das Radiomuseum ist sehr zugeknöpft.
:
Bearbeitet durch User
Ich wollte erst mal hören ob es bekannte Probleme gibt. Wenn nicht, muss ich mir einen Trenntrafo und isolierte Schraubendreher besorgen und dass Ding mal aufmachen.
Das elektrotanya das Servicehandbuch von rainers elektronikpage hat, die es wohl nur noch im Webarchiv gibt: https://web.archive.org/web/20170727144900/http://www.rainers-elektronikpage.de/SM-HAMEG-Messtechnik/sm-hameg-messtechnik.html HM 312-3 Baujahr 06/1969 HM 312-4 Baujahr 09/1970 HM 312-5 Baujahr 09/1973 mit Schalt-und Bestückungsplänen. Woran erkennt man, dass es ein -8 ist?
Jede Frontplatte der unterschiedlichen Versionen ist anders, bis inklusive -5 ist es nur ein Einkanaler.
Christoph db1uq K. schrieb: > Woran erkennt man, dass es ein -8 ist? Ein Blick auf die Platinen im Inneren hilft manchmal: Da sind die Versionen eingeätzt. Leider nicht immer eindeutig, da auch bei Hameg verbaut wurde was ggfs. noch unverändert aus der Vorgängerserie drin war. Und wie Jochen schon schreib: Die Frontplatte ist ein sehr guter Anhaltspunkt.
Mein erstes Oszilloskop war ein HM-207 B mit B wie Bausatz. Vermutlich der einzige Hameg, den man selbst zusammenbauen durfte. Ohne Trigger, nur synchronisiert. Es gab keine feste µs/div sondern ein Poti für die Ablenkfrequenz. Die stellte man so ein, das sich ein stehendes Bild ergab, das wurde dann sozusagen eingefangen und festgehalten.
Christoph db1uq K. schrieb: > Mein erstes Oszilloskop war ein HM-207 B mit B wie Bausatz. Vermutlich > der einzige Hameg, den man selbst zusammenbauen durfte. nicht ganz. Später dann die HM203 Version von ELV, ein (teil-) Bausatz vom Hameg übernommen/zusammengestellt/lizensiert/Frontplatte_customized. ELV weist in der Beschreibung der Zeitschrift (mehrere Hefte verteilter Artikel der Bauanleitung) explizit auf die Zusammenarbeit mit Hameg hin, und wünscht den Lesern Erfolg beim Aufbau.
Wie immer bei Hameg erstmal alle Schalter und Regler spülen/putzen. Am besten mit Isopropylalkohol oder Tunerspray. Schalter und Regler ordentlich bewegen und auf Funktion prüfen. Erst dann auf Specs prüfen.
:
Bearbeitet durch User
Immerhin war der 207 schon DC-gekoppelt. Der Vorgänger HM-107 konnte nur Wechselspannungen. Die -3dB Bandbreite des 207 war 7 MHz. Aber ein kräftiges 27 MHz Signal von einer CB-Handfunke gab auch noch eine stehende Schwingungsanzeige. Ich lese hier, den 107 gab es auch als Bausatz.
:
Bearbeitet durch User
Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.