Hallo, zum Testen von LED-Strings habe ich diese Schaltung hier nachgebaut: https://blog.theledart.com/blog/archives/2174 Die Schaltung funktioniert auch und ist mir schon oft hilfreich gewesen. Leider ist sie aber auch immer wieder kaputt. Meistens ist der Transistor Q1 (PN2222A) defekt, einmal auch Q2 (ZTX653). Jetzt würde ich die Transistoren gerne gegen welche mit höherer Spannungsfestigkeit austauschen. Ich weiß aber nicht, welche Parameter der Transistoren für die Funktion der Schaltung wichtig sind. Deshalb die Frage, welche Alternativen es zu diesen beiden Transistoren gibt, die dann robuster wären. Vielen Dank schon mal für eure Tipps. Viele Grüße Joni
Joni schrieb: > habe ich diese Schaltung hier nachgebaut Aus 1.5V per step up 100V machen ? Das erfordert eine Güte der Spule von über 100, vergiss es. Man verwendet einen Trafo, siehe Kondensatorladegeräte aus Batterieblitzlichtern. Nimm dir so eins, statt dem dummen step up mit Kaskade.
Ich weiß, es gibt auch andere Möglichkeiten, hohe Spannungen zu erzeugen. Aber das war nicht die Frage. Die nachgebaute Schaltung liefert im Leerlauf ca. 200V, bei Belastung mit einem LED-String bricht sie auf z.B. 70V ein, der String leuchtet. Nur sollten die Transistoren halt robuster sein...
Joni schrieb: > Deshalb die Frage, Folgende Maßnahmen: Verlängere die Kaskade von drei auf fünf Stufen, also D1-D3 um zwei weitere Dioden zwei weitere Kondensatoren. Die Zenerdiode D4 für die Regelung kann dann auch kleiner ausfallen.
Joni schrieb: > Die nachgebaute Schaltung liefert im Leerlauf ca. 200V, Und das soll Hochspannung sein?
Joni schrieb: > Ich weiß aber nicht, welche Parameter > der Transistoren für die Funktion der Schaltung wichtig sind. Miss alle Spannungen an und alle Ströme in die Transistoren und die Temperaturen. Was davon ist denn bedenklich nahe an den absolute maximum ratings? Zu welchen Zeitpunkten treten die Schäden auf? Dauerbetrieb, Einschalten, Ausschalten, Anklemmen, Abklemmen, herum Wackeln am Gerät?
der pn2222a kann wohl nur 40V, mein völlig ungeübtes auge finde ich die hohe spannungsfestigkeit bei base-collector von 75V überraschend, aber ich sehe hier vielleicht mein 10.tes datenblatt. https://cdn-reichelt.de/documents/datenblatt/A100/PN2222A-FSC.pdf ich weiß nicht was daran besonders ist. es wird an durch schaltoszillation an der spule L1 hohe induktionspannung erzeugt, die in einer mischung von spannungsverdoppelungsschaltung(delonbrücke) und hochspannungskaskade (einstufig) erhöht wird, die zenerdiode D4 begrenzt die spannung auf 182V minus einiger diodenspannungen. was ich hier aber schreibe ist eher eine interpretation eines gedichtes, weil ich keine ahnung habe, bzw versuche etwas zu lernen. vielleicht könnte man den lastwiderstand von Q1 den R1 120 Ohm erhöhen, um die leistung des transistors zu begrenzen, das hätte aber auch wieder rückwirkung auf den spannungsteiler für die basisspannung mit den mitbeteiligten weiteren widerständen. aber wenn der transistor einfach wegen überspannung ablebt, würde ich einen spannungsfesteren hernehmen. ein widerstand vor der spule L1 könnte die induktionsspannung begrenzen, oder ein hochohmiger widerstand parallel zu Q2. nee. wie gesagt, ich hab keine ahnung, tilt
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