Hallo, ich habe mir neulich ein paar kleine Brushed Motoren bei Aliexpress bestellt: de.aliexpress.com/item/1005003447042928.html Nun habe ich mich schlaugemacht ob man dafür einen Motorcontroller selbst bauen kann. Ich habe ein Video gefunden: https://youtu.be/KENCEgnwWJE dort wurde die sich im Anhang befindene Shematic benutzt. Da ich Grundkenntnisse aus der Schule(die ich im momment noch besuche) besitze habe ich mithilfe dieser Kenntnisse eine Platine erstellt und die benötigten Teile online gesucht. Bevor ich diese jedoch anfertigen lassen möchte, würde ich gerne eine erfahrenere Meinung (als die meine) zu dieser Shematic hören. Grüße, Erik
Erik schrieb: > habe ich mithilfe dieser Kenntnisse eine Platine erstellt und > die benötigten Teile online gesucht. > > Bevor ich diese jedoch anfertigen lassen möchte, würde ich gerne eine > erfahrenere Meinung (als die meine) zu dieser Shematic hören. Vielleicht solltest Du das PCB auch zeigen, damit man ein Urteil über die Platine stellen kann. Das Video zeigt ja das die Schaltung funktioniert.
Hallo, ich würde noch einen praktischen Stecker vorsehen, über den man ein Programmierkabel anschließen kann, um beliebig oft das Programm neu hinein kopieren zu können. Zusätzlich 100nF parallel zur Betriebsspannung sind sinnvoll trotz des 10µf-Kondensators. Erik schrieb: > kleine Brushed Motoren Über diese Verenglischung kann ich mich immer wieder amüsieren. Ich habe z.B. einen "buschless Garten" hier und bin froh, daß ich die nicht schneiden muß, wenn ich mal "outdoor" bin und durch den Garten "browse". "Retro", das heutzutage meist mißbrauchte Wort. mfg
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Jörg R. schrieb: > Vielleicht solltest Du das PCB auch zeigen, damit man ein Urteil über > die Platine stellen kann. Das Video zeigt ja das die Schaltung > funktioniert. Im Anhang dieser Antwort befindet sich nun ein Screenshot direkt aus Fusion 360. In rot jeweils die Oberseite und in blau die Unterseite. Mir ist sehrwohl bewusst, dass diese Platine und die Komponentenauswahl womöglich verbesserungswürdig ist jedoch ist dies meine erste selbst in eben diesem Programm erstellte PCB. Christian S. schrieb: > ich würde noch einen praktischen Stecker vorsehen, über den man ein > Programmierkabel anschließen kann, um beliebig oft das Programm neu > hinein kopieren zu können. Zusätzlich 100nF parallel zur > Betriebsspannung sind sinnvoll trotz des 10µf-Kondensators. Danke für die hilfreichen Tipps versuche diese nun bestmöglich umzusetzen Christian S. schrieb: > Über diese Verenglischung kann ich mich immer wieder amüsieren. Ich habe > z.B. einen "buschless Garten" hier und bin froh, daß ich die nicht > schneiden muß, wenn ich mal "outdoor" bin und durch den Garten "browse". > "Retro", das heutzutage meist mißbrauchte Wort. gerade die Begriffe brushed und brushless haben sich wohl sehr in meinem Sprachgebrauch integriert, da ich auch ansonsten viel Englisch spreche, lese und auch Videos von Englisch sprachigen Kanälen auf Youtube schaue ist das ein oder andere Englische wort in meinem Wortschatz vorhanden mfg
Die 0.1uF parallel zur Diode weglassen! Dafür von Bat nach GND enen Elko mit geringem ESR. Kapazität abhängig von Frequenz und Ausgangsstrom. 100uF ist ein guter Startwert.
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Erik schrieb: > Im Anhang dieser Antwort befindet sich nun ein Screenshot direkt aus > Fusion 360. Den Motorstrom würde ich nicht durch die dünnsten Leiterbahnen schicken wollen, die der PCB-Manufacturer anbietet. Breitere Traces führen nicht zu additional Costs und dienen der Kühlung der Komponenten, insbesondere Q1. p.s. https://dict.cc/englisch-deutsch/schematic.html
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Erik schrieb: > viel Englisch spreche Dann schreib doch > Shematic so wie das in Englisch auch geschrieben wird: Schematic. Erik schrieb: > gerade die Begriffe brushed und brushless haben sich wohl sehr in meinem > Sprachgebrauch integriert Es ist im Grunde egal, was sich in deinem Sprachgebrauch befindet. Interessant ist im Grunde nur, was allgemeiner Sprachgebrauch ist. Aber sei's drum... Erik schrieb: > Christian S. schrieb: >> Zusätzlich 100nF parallel zur Betriebsspannung sind sinnvoll trotz des >> 10µf-Kondensators. > Danke für die hilfreichen Tipps versuche diese nun bestmöglich > umzusetzen Dieser 10µF und der oben vorgeschlagene 100nF Kondesator sind Blockkondensatoren. Und so ein Blockkondensator gehört auf dem kürzestmöglichen Weg zwischen die Versorgungspins des µCs. Erik schrieb: > womöglich verbesserungswürdig 1. in den Schaltplan gehören unbedingt auch die Bauteilnamen. Sonst findet man die auf der Leiterplatte nicht wieder. 2. warum nimmst du derartig große (und ungewöhnliche) Bauformen für die Widerstände? 3. wenn das Layout irgendwie "hingekritzelt" ausssieht kann man es oft noch besser und "schöner" machen. 4. das Layout im Video ist sogar auf einer Lochrasterkarte kompakter als dein Layout. Warum übernimmst du nicht einfach die Platzierung von dort? Zum gesamten Design: ich frage mich, wozu man einen zusätzlichen 8-Pin µC braucht, wenn man den sowieso aus eiem anderen µC mit PWM ansteuert.
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Erik schrieb: > Meinung (als die meine) zu dieser Shematic Gut ist relativ. Rückwärts laufen kann er nicht. Sie ist das mindeste was man zum ein- und ausschalten und zur Geschwindigkeitsbeeinflussung per PWM braucht. Der 0.1uF Kondensator an den Motoranschlüssen idt kontraproduktiv, zur Entstörung verwendet man zwar Kondensatoren,,aber direkt am Motor und deren Effekt blockt man mit Drosselspulen ab
1 | +--470uH--+---+---+ |
2 | | | | | |
3 | | | 47nF | |
4 | ----------------+ | | | |
5 | verdrillte Zuleitung 47nF +--(M) |
6 | ----------------+ | | | |
7 | | | 47nF | |
8 | | | | | |
9 | +--470uH--+---+---+ |
Es braucht aber einen Kondensator direkt zwischen plus und Source des MOSFETs auf deiner Platine, so 47-100uF, um die PWMa abzublocken und die Bremsenergie aufzunehmen. Wenn allerdings sowieso eine PWM rein geht, braucht man keinen ATtiny Mikrocontroller, es täte ein simpler Treiber. Ob die Bauteile geeignet sind weiss man nicht weil du NATÜRLICH nicht dran geschrieben hast, welche Bauteile du einlöten willst. Der Motor kann angeblich so stark belastet werden bis er 100mA aufnimmt, wird also 1A Anlauf- und Blockierstrom haben, also 0.42W, das kann ein SOT23 MOSFET schaffen der über 1A schalten kann ABER: der Platine fehlt jegliches Extra, wie UVLO Unterspannungssbschaltung, Überstromabschaltung und Kurzschlusserkennung und sie regelt die Drehzahl nicht, weil sie die gar nicht erfasst, sondern steuert bloss. Das Platinenlayout ist schlecht.
Lothar M. schrieb: > Zum gesamten Design: ich frage mich, wozu man einen zusätzlichen 8-Pin > µC braucht, wenn man den sowieso aus eiem anderen µC mit PWM ansteuert. Im RC Modellbau gibt es eine Aufteilung zwischen Funk-Empfänger und Motor-Controller. Die Schnittstelle zwischen beiden ist das was hier als PWM bezeichnet wird. Der Vorteil ist, dass man die Komponenten unabhängig voneinander auswählen und austauschen kann. Bei billigen RC Modellen ist beides auf einem Board integriert. Michael
Erik schrieb: > Im Anhang dieser Antwort befindet sich nun ein Screenshot direkt aus > Fusion 360. In rot jeweils die Oberseite und in blau die Unterseite. Wenn du C2-10 um 180° drehen würdest, könntest du dir die Leiterbahnen auf der Unterseite vollständig sparen.
Michael D. schrieb: > Im RC Modellbau gibt es eine Aufteilung zwischen Funk-Empfänger und > Motor-Controller. Die Schnittstelle zwischen beiden ist das was hier als > PWM bezeichnet wird. RC Modellbau arbeitet aber mit Impulsen von 1-2ms in 25ms Abstand und das heisst PPM (oder PCM) https://www.aerodesign.de/peter/2000/PCM/PCM_PPM.html
Um Kabel anzulöten sind Lötaugen besser als simple Lötflächen ... LG, Sebastian
Welchen Transistor willst du verwenden, und wie hoch ist der Blockierstrom des Motors?
Michael D. schrieb: > Im RC Modellbau gibt es eine Aufteilung zwischen Funk-Empfänger und > Motor-Controller. Die Schnittstelle zwischen beiden ist das was hier als > PWM bezeichnet wird. Woher weißt du das der TO ein Modellbau Eingangssignal meint?
Udo S. schrieb: > Woher weißt du das der TO ein Modellbau Eingangssignal meint? Ich vermute das Gleiche, weil 1. die Motoren beim Ali auf einem Copter sitzen 2. im Video von einem "Receiver" gesprochen wird
Das ergibt Sinn, konnte ich nicht sehen da Ali und youtube hier in der Firma ein nogo sind.
Papa Q. schrieb: > Die 0.1uF parallel zur Diode weglassen! > Dafür von Bat nach GND enen Elko mit geringem ESR. > Kapazität abhängig von Frequenz und Ausgangsstrom. 100uF ist ein guter > Startwert. Danke für den Hinweis Rainer W. schrieb: > Den Motorstrom würde ich nicht durch die dünnsten Leiterbahnen schicken > wollen, die der PCB-Manufacturer anbietet. > Breitere Traces führen nicht zu additional Costs und dienen der Kühlung > der Komponenten, insbesondere Q1. Ist auch notiert Rainer W. schrieb: > p.s. > https://dict.cc/englisch-deutsch/schematic.html Hab diesen Beitrag doch zu recht später Stunde verfasst inzwischen ist mir mein wiederholter Fehler auch aufgefallen. Lothar M. schrieb: > Dieser 10µF und der oben vorgeschlagene 100nF Kondesator sind > Blockkondensatoren. Und so ein Blockkondensator gehört auf dem > kürzestmöglichen Weg zwischen die Versorgungspins des µCs. Gut zu wissen Lothar M. schrieb: > 1. in den Schaltplan gehören unbedingt auch die Bauteilnamen. Sonst > findet man die auf der Leiterplatte nicht wieder. Dachte mir ich kann doch sowieso die Bauteile mithilfe des in Fusion 360 verwendeten layouts finden, jedoch klingt es durchaus sinnvoll diese auch auf der Platine zu beschriften Lothar M. schrieb: > 2. warum nimmst du derartig große (und ungewöhnliche) Bauformen für die > Widerstände? Dachte mir beim Raussuchen der Teile, dass es vielleicht angenehmer ist die größeren Teile zu verlöten, jedoch gehe ich nun davon aus, dass das nicht notwendig ist. Welche Bauform wäre empfehlenswert? Lothar M. schrieb: > 3. wenn das Layout irgendwie "hingekritzelt" ausssieht kann man es oft > noch besser und "schöner" machen. > 4. das Layout im Video ist sogar auf einer Lochrasterkarte kompakter als > dein Layout. Warum übernimmst du nicht einfach die Platzierung von dort? Wie bereits erwähnt ist das mein erstes eigens erstelltes Layout und daher habe ich nicht wirklich auf Schönheit geachtet werde das Layout auf jeden Fall noch verbessern Michael B. schrieb: > Der 0.1uF Kondensator an den Motoranschlüssen idt kontraproduktiv, zur > Entstörung verwendet man zwar Kondensatoren,,aber direkt am Motor und > deren Effekt blockt man mit Drosselspulen ab > Es braucht aber einen Kondensator direkt zwischen plus und Source des > MOSFETs auf deiner Platine, so 47-100uF, um die PWMa abzublocken und die > Bremsenergie aufzunehmen. Danke für die Information Michael B. schrieb: > Ob die Bauteile geeignet sind weiss man nicht weil du NATÜRLICH nicht > dran geschrieben hast, welche Bauteile du einlöten willst. Der Motor > kann angeblich so stark belastet werden bis er 100mA aufnimmt, wird also > 1A Anlauf- und Blockierstrom haben, also 0.42W, das kann ein SOT23 > MOSFET schaffen der über 1A schalten kann Steve van de Grens schrieb: > Welchen Transistor willst du verwenden, und wie hoch ist der > Blockierstrom des Motors? Ich verwende ein SOT23 MOSFET Rainer W. schrieb: > Wenn du C2-10 um 180° drehen würdest, könntest du dir die Leiterbahnen > auf der Unterseite vollständig sparen. Danke für den Tipp Danke für die vielen und schnellen Antworten!
Erik schrieb: >> Welchen Transistor willst du verwenden, und wie hoch ist der >> Blockierstrom des Motors? > Ich verwende ein SOT23 MOSFET Das sehe ich selber. Brauchst du keine Hilfe, zu kontrollieren, ob er geeignet ist?
Erik schrieb: > Ich verwende ein SOT23 MOSFET SOT23 ist die Bauform, nicht die genaue Typbezeichnung ... LG, Sebastian
Steve van de Grens schrieb: > Das sehe ich selber. Brauchst du keine Hilfe, zu kontrollieren, ob er > geeignet ist? Es gibt nur Einen SOT23 MOSFET, die tausenden Typennummern die die Hersteller draufstempeln sind nur zum Spass drauf.
Steve van de Grens schrieb: > Das sehe ich selber. Brauchst du keine Hilfe, zu kontrollieren, ob er > geeignet ist? Sebastian W. schrieb: > SOT23 ist die Bauform, nicht die genaue Typbezeichnung ... Bin neu in dem Bereich insbesondere bei den SMD Teilen. Deshalb tut es mir leid dass ich hier so viel nicht kenne. https://www.digikey.at/en/products/detail/vishay-siliconix/SI2302CDS-T1-E3/2345137 Habe dieses MOSFET
Erik schrieb: > https://www.digikey.at/en/products/detail/vishay-siliconix/SI2302CDS-T1-E3/2345137 > > Habe dieses MOSFET Um zu beurteilen, ob dieser geeignet ist, fehlen noch die Werte von Vcc, Bat und dem Anlauf- bzw. Blockierstrom des Motors.
Erik schrieb: > https://www.digikey.at/en/products/detail/vishay-siliconix/SI2302CDS-T1-E3/2345137 Der verträgt ungefähr 2 Ampere. Wie viel nimmt dein Motor beim Anlaufen und Blockieren auf?
Dietrich L. schrieb: > Um zu beurteilen, ob dieser geeignet ist, fehlen noch die Werte von Vcc, > Bat und dem Anlauf- bzw. Blockierstrom des Motors. Im Anhang befinden sich die Angaben die der Verkäufer auf Aliexpress macht
Erik schrieb: > Im Anhang befinden sich die Angaben die der Verkäufer auf Aliexpress > macht Das reicht nicht, da steht nichts zum Anlauf- bzw. Blockierstrom. Das wirst du dann wohl ausmessen müssen. Und zwar bei der maximalen Batteriespannung. Mache das mit einem schnellen Messgerät (z.B. Oszilloskop), sonst brennt dir der Motor durch, wenn du ihn zum messen zu lange blockierst. Typischerweise haben DC Motoren etwa 5x bis 20x so viel Anlauf- und Blockierstrom als in Normalbetrieb. Insofern bin ich guter Dinge, dass der Transistor ausreicht - falls die Angabe im Datenblatt stimmt. Doch genau da habe ich Zweifel. Das wären nämlich in Summe gerade mal 1,6 Watt für den Antrieb des Quadrokopters.
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Steve van de Grens schrieb: > Das wirst du dann wohl ausmessen müssen. Und zwar bei der maximalen > Batteriespannung. Mache das mit einem schnellen Messgerät (z.B. > Oszilloskop), sonst brennt dir der Motor durch, wenn du ihn zum messen > zu lange blockierst. Dann werde ich wohl noch ein bisschen warten müssen, ich glaube keines meiner Messgeräte ist schnell genug aber ich werde es mal versuchen. Steve van de Grens schrieb: > Typischerweise haben DC Motoren etwa 5x bis 20x so viel Anlauf- und > Blockierstrom als in Normalbetrieb. Insofern bin ich guter Dinge, dass > der Transistor ausreicht - falls die Angabe im Datenblatt stimmt. Doch > genau habe ich Zweifel. Das wären nämlich in Summe gerade mal 1,6 Watt > für den Antrieb des Quadrokopters. Ich werde mal versuchen das rauszumessen, die angaben auf Aliexpress sind oft sehr abenteuerlich nach meinen Erfahrungen
Vielleicht hat hier jemand Erfahrung und kann berichten, wie viel Anschlaufstrom da normalerweise zu erwarten ist. Wenn du ein Labornetzteil hast, könntest du es auf 2A Begrenzung einstellen und dann an der Status-LED sehen, ob der Motor mehr Strom aufnehmen will.
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Ich verstehe nicht weshalb der TO, und einige User, negativ bewertet werden. Der TO arbeitet mit, er antwortet, geht auf Vorschläge ein und erkennt seine Probleme. Viele Userbeiträge sind hilfreich, werden aber negativ bewertet. Dann sollte der Minusmann auch die Eier in der Hose haben diese Abwertung zu begründen.
Lothar M. schrieb: > Erik schrieb: >> gerade die Begriffe brushed und brushless haben sich wohl sehr in meinem >> Sprachgebrauch integriert > Es ist im Grunde egal, was sich in deinem Sprachgebrauch befindet. > Interessant ist im Grunde nur, was allgemeiner Sprachgebrauch ist. Den Kommentar verstehe ich ehrlich gesagt nicht. Es gibt beide Begriffe für Motoren die der TO verwendet.
Steve van de Grens schrieb: > Vielleicht hat hier jemand Erfahrung und kann berichten, wie viel > Anschlaufstrom da normalerweise zu erwarten ist. Wäre auf jeden Fall hilfreich Steve van de Grens schrieb: > Wenn du ein Labornetzteil hast, könntest du es auf 2A Begrenzung > einstellen und dann an der Status-LED sehen, ob der Motor mehr Strom > aufnehmen will. steht auf jeden Fall auf meiner Wunschliste aber mommentan leider nicht in meinem Werkzeugarsenal. Aber da hier in Tirol bald wieder die Schule anfängt und dort im Elektronik Labor die nötigen Werkzeuge zur verfügung stehen, habe ich dort womöglich die Chance dort messen zu dürfen
Steve van de Grens schrieb: > Der verträgt ungefähr 2 Ampere. Wie viel nimmt dein Motor beim Anlaufen > und Blockieren auf? https://de.aliexpress.com/item/1005003447042928.html Laut Angaben: DxL = 7x16 mm, Achsdurchmesser 0,8 mm, max 100mA Stromaufnahme, da kommen garantiert keine 2A Blockierstrom zusammen. Jörg R. schrieb: > Ich verstehe nicht weshalb der TO, und einige User, negativ bewertet > werden. Weil Negativ-Bewerter-Trolle unterwegs sind, die ihre kurze Lebenszeit mit nichts Sinnvollem verbringen wollen. Denk dir einfach -1 = 0 und dann sieht das schon besser aus. > Dann sollte der Minusmann auch die Eier in der Hose haben diese > Abwertung zu begründen. Mein Tipp: ignoriere den bedeuernswerten Menschen (m,w,d,x,i).
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Lothar M. schrieb: > Jörg R. schrieb: >> Ich verstehe nicht weshalb der TO, und einige User, negativ bewertet >> werden. > Weil Negativ-Bewerter-Trolle unterwegs sind, die ihre kurze Lebenszeit > mit nichts Sinnvollem verbringen wollen. Denk dir einfach -1 = 0 und > dann sieht das schon besser aus. So gut bin ich in Mathe nicht;-)
Alternativ: wenn dir die Bwertungen wichtig sind, dann sieh nur die kleine Zahl rechts neben dem Aufwärtspfeil an.
Jörg R. schrieb: > Ich verstehe nicht weshalb der TO, und einige User, negativ > bewertet > werden. Der TO arbeitet mit, er antwortet, geht auf Vorschläge ein und > erkennt seine Probleme. Viele Userbeiträge sind hilfreich, werden aber > negativ bewertet. Dann sollte der Minusmann auch die Eier in der Hose > haben diese Abwertung zu begründen. Jörg R. schrieb: > Den Kommentar verstehe ich ehrlich gesagt nicht. Es gibt beide Begriffe > für Motoren die der TO verwendet. Danke für die netten Worte
Lothar M. schrieb: > Laut Angaben: DxL = 7x16 mm, Achsdurchmesser 0,8 mm, max 100mA > Stromaufnahme, > da kommen garantiert keine 2A Blockierstrom zusammen. Danke für die Antwort, werde es dennoch bei möglichkeit nachmessen aus reiner Interesse ;)
Steve van de Grens schrieb: > Das wirst du dann wohl ausmessen müssen. Und zwar bei der maximalen > Batteriespannung. Mache das mit einem schnellen Messgerät (z.B. > Oszilloskop), sonst brennt dir der Motor durch, wenn du ihn zum messen > zu lange blockierst. Viel einfacher ist es, den Spulenwiderstand zu messen und dann zu rechnen:
1 | I = U / R |
Rainer W. schrieb: > Viel einfacher ist es, den Spulenwiderstand zu messen und dann zu > rechnen: Wenn es die sind, die zu Hauf in irgendwelchen Kleinstgeräten verbaut sind (z.B. el. Einweg-Zahnbürsten), dann hat der ca. 3-5Ω.
Hinweis: Dieser Motor mit eisenlosem Rotor hat eine sehr kleine Induktivität. Die PWM-Frequenz muss daher sehr hoch sein. Bei einem ähnlichem Projekt (1:87 "Faller-Car) habe ich festgestellt, dass 30 kHz noch immer viel zu niederfrequent ist. Es funktioniert dann, aber mit schlechtem Motor-Wirkungsgrad, verstärktem Bürstenfeuer und deutlich geringerer Motorlebensdauer. Alternative zu höherer Frequenz ist eine Reihenschaltung des Motors mit einer zusätzlichen Induktivität.
Hans schrieb: > Die PWM-Frequenz muss daher sehr hoch sein. Dann hat der 100nF über der Freilaufdiode aber erst recht das Potential zum Störsender. Der muss unbedingt weg, weil er eine künstliche "Sperrverzugszeit" schafft, die man an dieser Stelle gleich überhaupt nicht brauchen kann.
Steve van de Grens schrieb: > Das wirst du dann wohl ausmessen müssen. Und zwar bei der maximalen > Batteriespannung. Für eine grobe Hausnummer könntest du auch mit nem Multimeter im Widerstandsbereich den Spulenwiderstand des Motors messen und dann den Blockierstrom nach U=RI ausrechnen. Aber so empfindlich sind Motoren nun auch nicht, dass man nicht mal eben für 5 Sekunden blockieren kann, deutlich langsamer wird dein Multimeter nicht sein.
Steve van de Grens schrieb: > Das wirst du dann wohl ausmessen müssen. Und zwar bei der maximalen > Batteriespannung. Für eine grobe Hausnummer könntest du auch mit nem Multimeter im Widerstandsbereich den Spulenwiderstand des Motors messen und dann den Blockierstrom nach U=RI ausrechnen. Aber so empfindlich sind Motoren nun auch nicht, dass man nicht mal eben für 1,2 oder auch 3 Sekunden blockieren kann, deutlich langsamer wird dein Multimeter nicht sein.
Hans schrieb: > habe ich festgestellt, > dass 30 kHz noch immer viel zu niederfrequent ist Für so hohe Frequenzen braucht man vermutlich einen "richtigen" MOSFET-Treiber.
Hans schrieb: > Hinweis: > Dieser Motor mit eisenlosem Rotor hat eine sehr kleine Induktivität. > Die PWM-Frequenz muss daher sehr hoch sein. > Bei einem ähnlichem Projekt (1:87 "Faller-Car) habe ich festgestellt, > dass 30 kHz noch immer viel zu niederfrequent ist. > Es funktioniert dann, aber mit schlechtem Motor-Wirkungsgrad, > verstärktem Bürstenfeuer und deutlich geringerer Motorlebensdauer. > Alternative zu höherer Frequenz ist eine Reihenschaltung des Motors mit > einer zusätzlichen Induktivität. Danke für die Information und den erfahrungsbericht J. T. schrieb: > Steve van de Grens schrieb: >> Das wirst du dann wohl ausmessen müssen. Und zwar bei der maximalen >> Batteriespannung. > > Für eine grobe Hausnummer könntest du auch mit nem Multimeter im > Widerstandsbereich den Spulenwiderstand des Motors messen und dann den > Blockierstrom nach U=RI ausrechnen. > > Aber so empfindlich sind Motoren nun auch nicht, dass man nicht mal eben > für 5 Sekunden blockieren kann, deutlich langsamer wird dein Multimeter > nicht sein. werde es ausprobieren
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