Forum: Fahrzeugelektronik Schlüssel verstecken


von Michael O. (michael_o)


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Meine Frau und ich haben von jedem Auto einen Schlüssel am Bund. Das 
macht bei den Renaults, dem VW und dem Mercedes keine Probleme. Im 
Peugeot Transporter kann man die Türen nicht verriegeln, wenn ein 
Schlüssel im Auto liegt. Kennt jemand eine wirksame Abschirmung gegen 
die "Dauerüberwachung" es sollte aber einigermaßen Praktikabel sein.

MfG
Michael

von Yalu X. (yalu) (Moderator)


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Das verstehe ich nicht. Beim Verlassen eines der Autos nehmt ihr den 
Schlüsselbund doch sicher mit? Wieso sollte dann im Peugeot noch ein 
Schlüssel liegen bleiben?

PS: Bei deinem riesigen Fuhrpark wird der Schlüsselbund kaum noch in die 
Hosentasche passen. Hängst du ihn um den Hals, oder wie machst du das? 
;-)

: Bearbeitet durch Moderator
von Dieter D. (Firma: Hobbytheoretiker) (dieter_1234)


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Yalu X. schrieb:
> Wieso sollte dann im Peugeot noch ein Schlüssel liegen bleiben?

Dank schlechter Krimis im Fernsehen der letzten drei Tage, ahne ich 
warum das so sein soll. Wenn diese dem Gewerbe nachgehen sollten, läßt 
es sich nicht absperren. ;o)

Wobei das in dem Falle vermutlich anders gelagert sein dürfte. Aus 
irgendeinem Grund darf diese mit dem Fahrzeug vorfahren und muss dann im 
Fahrzeug noch häufig etwas warten. In der Straße der Gewerbebetriebe 
fängt aber schon ab 18 Uhr der Betrieb an. Da ist es dann ganz doof, 
wenn man die Türen nicht verriegeln kann.

: Bearbeitet durch User
von Thomas U. (charley10)


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Yalu X. schrieb:
> Das verstehe ich nicht. Beim Verlassen eines der Autos nehmt ihr den
> Schlüsselbund doch sicher mit? Wieso sollte dann im Peugeot noch ein
> Schlüssel liegen bleiben?
>
> PS: Bei deinem riesigen Fuhrpark wird der Schlüsselbund kaum noch in die
> Hosentasche passen. Hängst du ihn um den Hals, oder wie machst du das?
> ;-)

Es geht ihm nicht um die Schlüssel, sondern die regelmäßige Auffrischung 
der Größe seines Fuhrparkes.
Sonst wäre er längst auf etwas Alufolie oder eine dicht schliessende 
Keksdose von der Oma gekommen!

von Carypt C. (carypt)


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es würde vielleicht so ein kleine blechdose in der größe eines 
zippo-feuerzeuges um den schlüssel herum reichen, sollte dann mit am 
schlüsselbund hängen, vielleicht zwei schalen mit loch jeweils für den 
schlüsselring, wo der schlüssel dazwischen reinpaßt. könnte man einen 
goldschmied für bemühen, oder ein zigarettenetui.

es geht evtl auch mit edelstahl-fliegenfenster oder anderem sieb. wegen 
dem gewicht.

: Bearbeitet durch User
von Michael O. (michael_o)


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Es sind schon mehrere Schlüsselbund die ich benutze und ja die haben 
alle Lanyards dran und ich hänge sie mir auch öfters um.
Beim Baden finden wir es oft lästig beide Schlüssel mitnehmen zu müssen. 
Ich hatte auf praktische Erfahrungen statt auf sau dähmliches gelaber 
gehofft, aber da sieht man mal wieder wieviel Strohköppe hier so 
rumlaufen.
Und Autos die Geld verdienen ( die laufende THG Prämien decken die 
Kosten locker) abzugeben halte ich für wenig sinnvoll, wenn ich den 
Gewinn dann noch versteuern muß.

MfG
Michael

: Bearbeitet durch User
von Harald K. (kirnbichler)


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Michael O. schrieb:
> Beim Baden finden wir es oft lästig beide Schlüssel mitnehmen zu müssen.

Dann lasst halt einen zu Hause. Zum Fahren reicht ja wohl einer.

von Thomas U. (charley10)


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Michael O. schrieb:
> Es sind schon mehrere Schlüsselbund die ich benutze und ja die haben
> alle Lanyards dran und ich hänge sie mir auch öfters um.
> Beim Baden finden wir es oft lästig beide Schlüssel mitnehmen zu müssen.
> Ich hatte auf praktische Erfahrungen statt auf sau dähmliches gelaber
> gehofft, aber da sieht man mal wieder wieviel Strohköppe hier so
> rumlaufen.
> Und Autos die Geld verdienen ( die laufende THG Prämien decken die
> Kosten locker) abzugeben halte ich für wenig sinnvoll, wenn ich den
> Gewinn dann noch versteuern muß.

Und um genau damit zu prahlen, erfindest du dieses banale 'Problem' und 
provozierst hier mit Ausdrücken wie 'Strohköppe' und Gelaber? Schau mal 
in den Spiegel, vielleicht siehst du dort die eigentliche Ursache 
mancher Reaktionen, die du anschliessend recht arr... anprangerst?

: Bearbeitet durch User
von Manfred P. (pruckelfred)


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Michael O. schrieb:
> kann man die Türen nicht verriegeln, wenn ein
> Schlüssel im Auto liegt.

Eine sehr sinnvolle Funktion, halt ungeschickt implementiert.

Thomas U. schrieb:
> Sonst wäre er längst auf etwas Alufolie oder eine dicht schliessende
> Keksdose von der Oma gekommen!

Hast Du es schon einmal probiert? Ich habe einen Ford mit Keyless-Entry, 
in meiner Schlüsseldose ist die Reichweite erheblich reduziert, aber 
geht trotzdem noch.

Carypt C. schrieb:
> es würde vielleicht so ein kleine blechdose in der größe eines
> zippo-feuerzeuges um den schlüssel herum reichen,

Du fauler Sack darfst gerne mal die Shift-Taste reparieren! Lasse Dir 
mal vorlesen, was über dem Feld "Antworten" steht:
Groß- und Kleinschreibung verwenden

von Michael O. (michael_o)


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Zippogröße wäre für den klobigen Schlüssel nicht außreichend. Keines 
meiner anderen Fahrzeuge reagiert irgend wie auf den zweiten Schlüssel 
im Fahrzeug. Zwei sind über 10 Jahre alt  aber die anderen sind nicht 
älter als der E-Expert. Der E-UP hat kein Keyless und der Mercedes ( 
Diesel ) wohl nur fürs Zündschloss. Die Metalldose werde ich testen mal 
sehen ob das Funktioniert.

MfG
Michael

von Wendels B. (wendelsberg)


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Michael O. schrieb:
> Die Metalldose werde ich testen mal sehen ob das Funktioniert.

Die Allermeisten haetten damit angefangen.....

von Rainer Z. (netzbeschmutzer)


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Michael O. schrieb:
> Im
> Peugeot Transporter kann man die Türen nicht verriegeln, wenn ein
> Schlüssel im Auto liegt.

Das ist wirklich doof von Peugeot. Nicht nur, dass dadurch verhindert 
wird, einen Schlüssel im Auto zu vergessen, nein, es wird auch 
Autodieben unnötig schwer gemacht, mit dem Auto wegzufahren. Nie wieder 
ein diebstahlsicherer Peugeot, jawoll!

von Enrico E. (pussy_brauser)


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Michael O. schrieb:
> Die Metalldose werde ich testen mal sehen ob das funktioniert.

Bei ALDI gab es mal formschöne Keksdosen passend im VW-Bus Design.

Auch f0r Handys geeignet.

📱

von Thomas U. (charley10)


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Enrico E. schrieb:
> Michael O. schrieb:
>> Die Metalldose werde ich testen mal sehen ob das funktioniert.
>
> Bei ALDI gab es mal formschöne Keksdosen passend im VW-Bus Design.
>
> Auch f0r Handys geeignet.
>
> 📱

Wichtig dabei ist eine große Überlappung zwischen Deckel und Unterteil 
und möglichst guter Kontakt an dieser! Das Entfernen einer evtl. 
vorhandenen Passivierung in diesem Bereich wirkt Wunder.
Die Länge der sich bildenden Schlitzantenne sollte <<1/2 LAMBDA sein.
868MHZ --> 345,38 mm ->> 17mm. Das bedeutet, dass alle 17mm ein 
Kontaktpunkt bestehen sollte, um ein Minestmaß an Schirmung zu 
erreichen. Kürzere Abstände verbessern das Ergebnis.
Je kleiner die Dose, desto besser ist das Ergebnis. Auch deshalb, weil 
der Kontakt an den längeren Seiten durch geringeres Durchbiegen besser 
ist.
Kontaktstreifen aus Kupfer-Beryllium helfen dabei enorm!

von Thomas U. (charley10)


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Enrico E. schrieb:
> Michael O. schrieb:
>> Die Metalldose werde ich testen mal sehen ob das funktioniert.
>
> Bei ALDI gab es mal formschöne Keksdosen passend im VW-Bus Design.
>
> Auch f0r Handys geeignet.
>
> 📱

Meine Frau sammelte Wischfone, die während des Unterrichts klingelten, 
ein und deponierte diese in eine 'gepimmpte' Blechdose.
Bei Rückgabe nach dem Unterricht waren die Akkus oft recht angeknabbert 
und deutlich entladen... ;-))

: Bearbeitet durch User
von Thomas U. (charley10)


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Thomas U. schrieb:
...
...
> Enrico E. schrieb:
>> Michael O. schrieb:
>>> Die Metalldose werde ich testen mal sehen ob das funktioniert.
>>
>> Bei ALDI gab es mal formschöne Keksdosen passend im VW-Bus Design.
>>
>> Auch f0r Handys geeignet.
>>
>> 📱
>
> Wichtig dabei ist eine große Überlappung zwischen Deckel und Unterteil
> und möglichst guter Kontakt an dieser! Das Entfernen einer evtl.
> vorhandenen Passivierung in diesem Bereich wirkt Wunder.
> Die Länge der sich bildenden Schlitzantenne sollte <<1/2 LAMBDA sein.
> 868MHZ --> 345,38 mm ->> 17mm. Das bedeutet, dass alle 17mm ein
> Kontaktpunkt bestehen sollte, um ein Minestmaß an Schirmung zu
> erreichen. Kürzere Abstände verbessern das Ergebnis.
> Je kleiner die Dose, desto besser ist das Ergebnis. Auch deshalb, weil
> der Kontakt an den längeren Seiten durch geringeres Durchbiegen besser
> ist.
> Kontaktstreifen aus Kupfer-Beryllium helfen dabei enorm!

Korrektur: Die Länge der sich bildenden Schlitzantenne sollte <<1/20 
LAMBDA sein! 1/2 wäre die ideale Antenne...

von Ben S. (bensch123)


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Wozu braucht ihr vier(!) Autos?

von Michael M. (do7tla)


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Schlüssel ganz stumpf in Alufolie einwickeln!

von Yalu X. (yalu) (Moderator)


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Yalu X. schrieb:
> Das verstehe ich nicht. Beim Verlassen eines der Autos nehmt ihr den
> Schlüsselbund doch sicher mit? Wieso sollte dann im Peugeot noch ein
> Schlüssel liegen bleiben?

Michael O. schrieb:
> Beim Baden finden wir es oft lästig beide Schlüssel mitnehmen zu müssen.

Ok, jetzt verstehe ich es. Du möchtest also allen Ernstes und mit voller
Absicht den Schlüssel im Auto liegen lassen =8-o

Da die Autodiebstahlbranche bei den staatlichen Subventionen meist etwas
zu kurz kommt, muss sie eben Unterstützung von andere Stelle erhalten.
So haben die Autohersteller mit der Einführung der Keyles-Go-Systeme
schon viel zur Arbeitserleichterung der armen Diebe beigetragen.

Das alleine reicht aber noch nicht. Die armen Diebe können zwar – bspw.
mit der Relay-Station-Methode – das Auto problemlos öffnen und starten.
Sobald sie aber irgendwann den Motor ausmachen, können sie ihn nur mit
sehr großem Aufwand erneut starten.

Hier ist die Unterstützung des (Noch-)Besitzers des Autos gefragt: Er
liefert einfach den Schlüssel mit dem Fahrzeug mit. Am besten legt er
ihn ins Handschuhfach, damit der arme Dieb nicht lange danach suchen
muss. Eine bunte, auffällige Keksdose um den Schlüssel herum macht die
Suche noch leichter. Noch mehr Unterstützung erfährt der arme Dieb nur,
indem der Autobesitzer den Schlüssel beim Parken einfach auf die
Motorhaube legt. Damit ist auch das vom TE angesprochene Problem mit der
Verriegelung aus der Welt geschafft, und eine Keksdose muss auch nicht
extra angeschafft werden.

Nicht nur den armen Dieb, sondern auch die arme Versicherung unterstützt
der menschenfreundliche Autobesitzer damit. Bekommt diese nämlich mit,
dass der Schlüssel dem Autodieb einfach überlassen wurde, braucht sie
den Schaden nicht zu regulieren.

Es gibt also drei Gewinner:

1. Der arme Autodieb hat ein neues Auto.

2. Die arme Versicherung erspart sich die Schadensregulierung.

3. Der Autobesitzer fühlt sich wohl, weil hat gleich zwei Armen in einer
   schwierigen helfen konnte.

Eine echte Win-Win-Win-Situation :D

Ben S. schrieb:
> Wozu braucht ihr vier(!) Autos?

Wie kommst du auf nur vier? Du hast wohl nicht alle seine Beiträge
gelesen ;-)

PS: Sorry für die Lästerei, aber ich kann einfach nicht glauben, dass
jemand mit voller Absicht einen Autoschlüssel im zugehörigen Auto
liegenlässt und dies auch noch öffentlich herausposaunt.

: Bearbeitet durch Moderator
von Harald K. (kirnbichler)


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Yalu X. schrieb:
> Noch mehr Unterstützung erfährt der arme Dieb nur,
> indem der Autobesitzer den Schlüssel beim Parken einfach auf die
> Motorhaube legt.

Da die oft abschüssig sind, ist es sicherer, den Schlüssel an seinem 
"Lanyard" (diese mit Reklame bedruckten Hundehalsbänder) an den 
Außenspiegel auf der Fahrerseite zu hängen.

von Rainer Z. (netzbeschmutzer)


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Yalu X. schrieb:
> Ok, jetzt verstehe ich es. Du möchtest also allen Ernstes und mit voller
> Absicht den Schlüssel im Auto liegen lassen =8-o

Yalu X. schrieb:
> PS: Sorry für die Lästerei, aber ich kann einfach nicht glauben, dass
> jemand mit voller Absicht einen Autoschlüssel im zugehörigen Auto
> liegenlässt und dies auch noch öffentlich herausposaunt.

Da hättest Du nur meine Lästerei im Beitrag zwei Stunden zuvor zu lesen 
brauchen, dann wäre der Groschen gleich gefallen.

Ich finde es auch irre, nur Peugeot wird dafür kritisiert, das es den 
armen Autodieben das Leben so schwer macht.

von Rainer Z. (netzbeschmutzer)


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Harald K. schrieb:
> Da die oft abschüssig sind, ist es sicherer, den Schlüssel an seinem
> "Lanyard" (diese mit Reklame bedruckten Hundehalsbänder) an den
> Außenspiegel auf der Fahrerseite zu hängen.

Perfekt!!

von Dieter D. (Firma: Hobbytheoretiker) (dieter_1234)


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Bevor hier in dem Thread noch sinnlos weiter nach dem Grund gebohrt 
wird, sei erwähnt, es könne auch anderes Beispiel mit gleichen 
Anforderungen aufgesetzt worden sein, weil der reale Bezug nicht genannt 
werden darf oder politisch nicht korrekt wäre.

von Rüdiger B. (rbruns)


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Dann kauf dir beim nächsten Mal zwei Autos vom gleichen Hersteller.
Nachschlüssel jede Seite eins der beiden Autos und die Wegfahrsperre und 
den Funk bei beiden Autos anlernen lassen.
Grund: Es sind Wendeschlüssel, d.h. es wird nur eine Seite des 
Schlüssels abgetastet.

: Bearbeitet durch User
von Harald K. (kirnbichler)


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Rüdiger B. schrieb:
> Grund: Es sind Wendeschlüssel, d.h. es wird nur eine Seite des
> Schlüssels abgetastet.

In welchem Film ist das so?

von Percy N. (vox_bovi)


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Thomas U. schrieb:
> Korrektur: Die Länge der sich bildenden Schlitzantenne sollte <<1/20
> LAMBDA sein! 1/2 wäre die ideale Antenne...

Wo ist das Problem? l<<lambda/2 ist deutlich kleiner als lambda/2. Daher 
sollte l<lambda/20 genügen.

von Thomas U. (charley10)


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Percy N. schrieb:
> Thomas U. schrieb:
>> Korrektur: Die Länge der sich bildenden Schlitzantenne sollte <<1/20
>> LAMBDA sein! 1/2 wäre die ideale Antenne...
>
> Wo ist das Problem? l<<lambda/2 ist deutlich kleiner als lambda/2. Daher
> sollte l<lambda/20 genügen.

Das ist erstmal eine 'Hausnummer'. Für bessere Schirmung muss die Länge 
entsprechend kleiner werden. Ja nach Anforderung.

von Alexander (alecxs)


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Wer beruflich viel mit Autos zu tun hat, weiß dass die Schlüssel 
grundsätzlich am oder im Fahrzeug bleiben müssen. Es wäre logistisch 
ziemlich aufwendig den Schlüssel in einer Zentrale zu hinterlegen.

von Rainer W. (rawi)


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Manfred P. schrieb:
> Hast Du es schon einmal probiert? Ich habe einen Ford mit Keyless-Entry,
> in meiner Schlüsseldose ist die Reichweite erheblich reduziert, aber
> geht trotzdem noch.

Du solltest eine Dose nehmen, die auch am Decke HF-dicht schließt.

von Dieter D. (Firma: Hobbytheoretiker) (dieter_1234)


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von Achim M. (minifloat)


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Thomas U. schrieb:
> 868MHZ --> 345,38 mm ->> 17mm.

Das Präsenz-Signal für Keyless Entry/Go wird doch in einem anderen 
Frequenzbereich gesendet. Bei meiner VAG-Maschine erinnere ich mich an 
irgendwas um die 23kHz.

mfg mf

von Harald K. (kirnbichler)


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Alexander schrieb:
> Wer beruflich viel mit Autos zu tun hat, weiß dass die Schlüssel
> grundsätzlich am oder im Fahrzeug bleiben müssen.

Während der Fahrt ist das in der Tat sinnvoll und richtig.

Daß Du das herausgefunden hast - Hut ab!

von Alexander (alecxs)


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wenn du meinst. dann geh mal denen dein Schlüsselbrett verkaufen. die 
gibts auch in deiner Nähe.

von Jörg P. R. (jrgp_r)


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Ah, ein Kollege von mir?

von Alexander (alecxs)


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nur mal für Sixt gefahren

von Abdul K. (ehydra) Benutzerseite


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Man kann also bei Peugeot das Auto nicht warmlaufen lassen. Abgesperrt 
meine ich!

von Alexander (alecxs)


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Darf man auch generell nicht.

von Michael O. (michael_o)


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Sind zwar 5 Fahrzeuge, aber nur 2 PKW. Die anderen drei sind Transporter 
mit einer Zulassung als LKW. Früher haben die Kangoo ZE in kurz- und 
Langversion ausgereicht später musste ein größeres Auto her. Die beiden 
Kangoo ZE sind jetzt 11 Jahre alt und kommen im Winter um die 65km weit. 
Der Daimler wird aufgrund seiner 1,6 to Anhängelast gebraucht und steht 
mehr rum weil so einen stinkigen Lärmbolzen freiwillig fahren wenn es 
nicht 1000km im Stück sein müssen. Den E-UP benutzt in der Regel meine 
bessere Hälfte. Bei einem Firmenleasing für 0 Euro dank 6000€ BAFA bei 
2000€ Anzahlung war das ein guter Deal und wird noch 1 Jahr Freude 
machen bis die 4 Jahre zuende gehen.  Der E-Expert ist das erste E-Auto 
mit 300km Reichweite und 100kW Ladeleistung. Die Kangoo ZE haben jetzt 
102.000km bd 128.000km runter, der E-UP hat 25.000km gelaufen, der 
Daimler 46.000km im vierten Jahr jetzt, der E-Expert ist jetzt bei 
39.000km im dritten Jahr. Bei etwa 35.000km im Jahr musste ich früher 
häufiger die Autos tauschen. Die Anfangszeit rr E-Mobilität war halt 
Lustig, als niemand die Dinger wollte und ich den ersten Kangoo mit 2 
Jahren und 10.000km für 10k€ kaufen konnte, den zweiten mit 60.000km für 
3500€ den E-UP für 0 € bekam, den Daimler nach den Dieselskandal und der 
bezahlung der MwSt. und eintausch meines Euro 5 Diesels für 150€ im 
Monat bekam. Den E-Expert habe ich als Vorführwagen mit 99km mit 20.000€ 
Rabatt gekauft. Die letzten Jahre mit den völlig irren Lieferzeiten und 
den völlig kranken Preisen konnte ich gut aussitzen. Habe immer genug 
Zeit wenn bei Reparaturen nicht sofort ein günstiges Angebot kommt oder 
Ersatzteile mal Monatelange Lieferzeiten haben oder ich nicht gleich 
Zeit oder Lust habe es selbst zu machen. An den E-Autos ist aber eh kaum 
was zu reparieren, beim VW eh alles inkl. in der Leasingrate und nur der 
Daimler und der Expert kommen zur Inspektion, was bei Expert um die 100€ 
und beim Mercedes zwischen 500€ und 1000€ im Jahr kostet und nur wegen 
der Garantie gemacht wird.

MfG
Michael

von Thomas U. (charley10)


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Rainer W. schrieb:
> Manfred P. schrieb:
>> Hast Du es schon einmal probiert? Ich habe einen Ford mit Keyless-Entry,
>> in meiner Schlüsseldose ist die Reichweite erheblich reduziert, aber
>> geht trotzdem noch.
>
> Du solltest eine Dose nehmen, die auch am Decke HF-dicht schließt.

Wie du an den vielen (-) siehst, geht es offensichtlich nicht um 
praktikable, begründete Vorschläge, sondern NUR um irgendeine 
Diskussion.
Frei nach den neuen 'Prüfungsfragen' wie
"Zeichne eine Kartoffel und demonstriere dagegen!"

von ●DesIntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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Alter, Du hast Sorgen...

In Filmen klemmt der Schlüssel in der Sonnenblende.

von Thomas U. (charley10)


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Achim M. schrieb:
> Thomas U. schrieb:
>> 868MHZ --> 345,38 mm ->> 17mm.
>
> Das Präsenz-Signal für Keyless Entry/Go wird doch in einem anderen
> Frequenzbereich gesendet. Bei meiner VAG-Maschine erinnere ich mich an
> irgendwas um die 23kHz.
>
> mfg mf

Das war ein Beispiel, um die Wirkung sich bildender Schlitzantennen 
abzuschätzen.
Bei dieser Frequenz sollte mehr auf die magnetische Komponente bei der 
Abschirmung geachtet werden.

von Percy N. (vox_bovi)


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Alexander schrieb:
> Wer beruflich viel mit Autos zu tun hat, weiß dass die Schlüssel
> grundsätzlich am oder im Fahrzeug bleiben müssen. Es wäre logistisch
> ziemlich aufwendig den Schlüssel in einer Zentrale zu hinterlegen.

Wer das häufiger macht, der lernt irgendwann,  dass § 14 II S 2 StVO 
nicht nur durchaus ernst gemeint und bußgeldbewehrt, sondern auch bei 
Versicherern sehr beliebt ist.

von Harald K. (kirnbichler)


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Alexander schrieb:
> dann geh mal denen dein Schlüsselbrett verkaufen.

Ich sehe auf Deinem Bild den Badesee nicht:

Michael O. schrieb:
> Beim Baden finden wir es oft lästig beide Schlüssel mitnehmen zu müssen.

von Alexander (alecxs)


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Dass Du beruflich mit Autos baden gehst kann ich mir gut vorstellen, hat 
aber nichts mit meinem Kommentar zu tun.

Percy N. schrieb:
> Wer das häufiger macht, der lernt irgendwann,  dass § 14 II S 2 StVO
> nicht nur durchaus ernst gemeint und bußgeldbewehrt, sondern auch bei
> Versicherern sehr beliebt ist.

Soweit mir bekannt gilt die StVO nur im öffentlichen Raum. Ich kann mich 
aber auch irren was den konkreten Geltungsbereich angeht, wo kann ich 
den nachlesen?

: Bearbeitet durch User
von Harald K. (kirnbichler)


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Alexander schrieb:
> Dass Du beruflich mit Autos baden gehst kann ich mir gut vorstellen, hat
> aber nichts mit meinem Kommentar zu tun.

Dein Kommentar ist damit aber offensichtlich sinn- und wertlos, und vor 
allem ohne jeden Bezug zum Problem des Threadstarters.

Beitrag #7495701 wurde vom Autor gelöscht.
von Alexander (alecxs)


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Möglich. Wohl aber hatte er einen direkten Bezug zu einem anderen 
Beitrag.

Yalu X. schrieb:
> PS: Sorry für die Lästerei, aber ich kann einfach nicht glauben, dass
> jemand mit voller Absicht einen Autoschlüssel im zugehörigen Auto
> liegenlässt und dies auch noch öffentlich herausposaunt.

von Percy N. (vox_bovi)


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Alexander schrieb:
> Soweit mir bekannt gilt die StVO nur im öffentlichen Raum. Ich kann mich
> aber auch irren was den konkreten Geltungsbereich angeht, wo kann ich
> den nachlesen?

Versuche es zunächst doch einmal mit Nachdenken:

Stell Dir vor, Du bewohnst ein EFH mit Vorgarten und Stellplatz. Auf 
diesem lässt Du Dein Fahrzeug stehen, und weil es ja auf privatem Grund 
steht, lässt Du beruhigt den Schlüssel stecken.

Dies bemerkt ein Dritter, der zb keine Fahrerlaubnis hst, dafür aber 1,8 
%0
BAK; rasch entschlossen entwendet er das Fahrzeug und fährt drei auf dem 
Bürgersteig spielende Kinder tot.

Könntest Du es unter Umständen für möglich halten mögen, dass § 14 II 2 
StVO genau dies verhindern soll?

Falls der Gute aber es nicht schafft, den Rückwärtsgang einzulegen und 
deshalb auf Deinem Privatgrindstück mit Deinem privaten Pkw durchcDeine 
private Hauswand in Deine private Küche fährt, wird Dein Hauptproblem 
der Versicherer sein, welcher auch immer.

Und nein, ich weiß nicht, wo Du nachlesen kannst, wie oft msn einatmen 
sollte, ohne zwischendurch auszuatmen.

von Alexander (alecxs)


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*"Alle Ordnungsvorschriften des Straßenverkehrsrechts (StVG, StVO, 
StVZO) können wegen ihrer spezifischen Ordnungsfunktion nur auf 
öffentlichen Straßen und Verkehrsflächen Geltung beanspruchen."*

Percy N. schrieb:
> Versuche es zunächst doch einmal mit Nachdenken:

Gesunder Menschenverstand und Bürokratie schließen sicher aber meistens 
aus. Außerdem sollte nun klar sein dass ich lediglich mal ein 
Gegenbeispiel bringen wollte, wo die Schlüssel im Fahrzeug verbleiben 
MÜSSEN und zwar im großen Stil.

: Bearbeitet durch User
von Harald K. (kirnbichler)


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Percy N. schrieb:
> Und nein, ich weiß nicht, wo Du nachlesen kannst, wie oft msn einatmen
> sollte, ohne zwischendurch auszuatmen.

Danke für diese wichtige Klarstellung.

Würde ich die Bewertungsfunktion nutzen, klickte ich auf '▲'.

von Percy N. (vox_bovi)


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Alexander schrieb:
> Gesunder Menschenverstand und Bürokratie schließen sicher aber meistens
> aus.
Fas ist, je nachdem, was Du inter gesunfem Menschenverstand verstehst, 
ziemlicher Blödsinn; nicht alles, was Dir Regeln auferlegt, ist 
Bürokratie; und nicht alles, was Du nicht verstehst, ist Unsinn.

> Außerdem sollte nun klar sein dass ich lediglich mal ein
> Gegenbeispiel bringen wollte, wo die Schlüssel im Fahrzeug verbleiben
> MÜSSEN und zwar im großen Stil.
Das ist zwar keinessegs zwingend, es aei denn, der Mitarbeiter müsste 
erst mehrere Fahrzeuge rangieren, um an das eigentlich gemeinte zu 
kommen. Dies dürfte aber, nach dem Lichtbild zu urteilen, kaum der Fall 
sein, aber sei's drum. Die Sicherung gegen unbefugte Benutzung kann 
sicherlich auch anders erfolgen; nur wäre das wahrscheinlich, wenn es 
denn zuverlässig funktionieren soll, deutlich aufwendiger als eine 
ordentliche Verwahrung von Fahrzeugschlösseln und -papieren.

Das rechtliche Problem stellt sich natürlich, genau wie bei 
eigenwilligen Elektroinstallationen, häufig erst dann, wenn es zu spät 
ist.

von Alexander (alecxs)


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Percy N. schrieb:
> Die Sicherung gegen unbefugte Benutzung kann
> sicherlich auch anders erfolgen; nur wäre das wahrscheinlich, wenn es
> denn zuverlässig funktionieren soll, deutlich aufwendiger als eine
> ordentliche Verwahrung von Fahrzeugschlösseln und -papieren.

Das Gelände ist abgesperrt. Bist Du mal über so ein Gelände gelaufen, 
hast Du eine Ahnung wieviel Zeit es kosten würde den Schlüssel zu holen? 
Wo ist da der Aufwand im Vergleich zu einer Schlüsselverwahrung?

von J. T. (chaoskind)


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Alexander schrieb:
> hast Du eine Ahnung wieviel Zeit es kosten würde den Schlüssel zu holen?

Das hängt ab von der eigenen Position, der Position des Schlüssels und 
der Position des Fahrzeugs ab, ist doch logisch.

von ●DesIntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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Da braucht man keyless go

von Harald K. (kirnbichler)


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Alexander schrieb:
> Das Gelände ist abgesperrt.

Dann hast Du ja erst recht nicht das Problem des Threadstarters, denn 
die Fahrzeuge müssen, ja sollten sogar nicht abgeschlossen werden.

Und dann können die Schlüssel auch drin liegen bleiben, selbst wenn die 
Fahrzeuge eine Vorrichtung haben, die verhindert, daß man sie 
abschließt, wenn ein Schlüssel drin rumliegt.

von Marc X. (marc_x)


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Ich war vor einigen Jahren mal beruflich auf dem Gelände einer 
Leasinggesellschaft, von dort aus wurden die Leasingrückläufer an 
Händler weiterverkauft. (Sah so ähnlich aus wie im oben gezeigten Bild) 
An jedem Fahrzeug gab es am Türgriff eine kleine Box mit einem 
Fahrzeugschlüssel, die Mitarbeiter hatten Generalschlüssel mit denen man 
diese Boxen öffnen konnte. Bei Fahrzeugen mit Keyless Entry wurde 
entweder die Batterie aus dem Schlüssel entnommen oder nur der 
Notschlüssel in der Box.

Kleine Korrektur: Die Box war nicht am Türgriff sondern an der Scheibe, 
hatte ich falsch in Erinnerung.

: Bearbeitet durch User
von Percy N. (vox_bovi)


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Marc X. schrieb:
> An jedem Fahrzeug gab es am Türgriff eine kleine Box mit einem
> Fahrzeugschlüssel, die Mitarbeiter hatten Generalschlüssel mit denen man
> diese Boxen öffnen konnte.

Das klingt schon wesentlich sinnvoller. Ich vermute allerdings, dass es 
sich nicht um einen Generalschlüssel, sondern eher um eine Vielzahl 
gleichschließender Boxen handelte.

: Bearbeitet durch User
von Thomas R. (thomasr)


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Das hatten die Amis schon vor 30 Jahren geklärt, siehe Bild. Jedes 
bessere Auto aus dem Ford Konzern (Mercury und Lincoln) hatte das außen 
am Türgriff.

War genial wenn man mit laufender Klima parken wollte und deswegen ja 
den Schlüssel nicht abziehen konnte.

: Bearbeitet durch User
von ●DesIntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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Thomas R. schrieb:
> War genial wenn man mit laufender Klima parken wollte und deswegen ja
> den Schlüssel nicht abziehen konnte.

In Amiland erkennt man auch die Touris.
All die Cabrio-offen-Fahrer.
Da würde sich keiner in der Sonne bebraten lassen

-schon garnicht zu dritt oder zu viert im Mustang ༼⍢༽

von Percy N. (vox_bovi)


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●DesIntegrator ●. schrieb:
> In Amiland erkennt man auch die Touris.
> All die Cabrio-offen-Fahrer.
> Da würde sich keiner in der Sonne bebraten lassen

Warum sollte man ein Cabrio kaufen, wenn man eh nur geschlossen fahren 
will?

von ●DesIntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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Percy N. schrieb:
> ●DesIntegrator ●. schrieb:
>> In Amiland erkennt man auch die Touris.
>> All die Cabrio-offen-Fahrer.
>> Da würde sich keiner in der Sonne bebraten lassen
>
> Warum sollte man ein Cabrio kaufen, wenn man eh nur geschlossen fahren
> will?

Genau deswegen erkennste die Touris dort ja.
Nur die sind so blöd und leihen sich sowas.

von Benedikt L. (Firma: Dem Ben seine Leiche) (dembenseineleiche) Flattr this


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Steck den Schlüssel in ein Magnetkasten und magnetisier den in den 
Radkasten. So hat man ein unauffindbaren Ersatz für alle Fälle.
Muss nur heraufgefunden werden das der Radkasten für die Elektrik schon 
der Bereich "draußen" markiert ist.

von Harald K. (kirnbichler)


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Benedikt L. schrieb:
> So hat man ein unauffindbaren Ersatz für alle Fälle.

Klar, Autodiebe kämen niemals auf die Idee, mal in den Radkasten zu 
sehen. Das ist genauso sicher wie das unter der Matratze liegende 
Bargeld, denn ein Einbrecher käme auch niemals auf die Idee, dort 
einen Blick hinzuwerfen.

Denn wir wissen ja: Autodiebe und Einbrecher sind gesetzlich dazu 
verpflichtet, nur an ganz bestimmten Stellen nachzusehen.

Und daran halten die sich. Ehrenkodex! Ischschwör!

: Bearbeitet durch User
von Dieter D. (Firma: Hobbytheoretiker) (dieter_1234)


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Oben auf die Windschutzscheibe kleben. Kein Dieb glaubt, jemand koennte 
so unintelligent sein.
 ༼⍢༽

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