Hallo zusammen, ich suche eine möglichst einfache Möglichkeit die Zeiten aufzuzeichnen, in denen der Geschirrspüler Wasser bezieht. Der Geschirrspüler ist an Warmwasser angeschlossen und dieser Zähler sollte dementsprechend bis zu 65°C vertragen. Außerdem sollte er geeignet sein um ihn an ein Trinkwassersystem anzuschließen. Als Ausgang liefert er idealerweise einfach Impulse, die man dann auswerten kann. Nimmt man für diesen Zweck einen normalen Zähler und liest diesen aus? Viele Grüße Philipp
Den ElekroMagneten des Ventils des Wassereinlaufs elektrisch kontaktieren geht nicht ?
Hier eine exotische, aber sehr elegante Lösung: Lege den Zulaufschlauch in einem U. Baue ein Gehäuse, indem sich die Enden des Us relativ flexibel bewegen können. Am Scheitelpunkt des Us befestigst du ein piezoelement (z.B von diesen kleinen Lautsprechern). Das andere Ende des piezoelements befestigst du an einer festen Wand. Wenn das Wasser anfängt zu fließen, dann erzeugt es eine Kraft durch die Umlenkung. Diese Kraft wirkt auf das Piezoelement . Das ganze geschieht recht schnell, ich denke dass man den Impuls über eine Spannung am piezoelement gut detektieren kann. Bei abschalten passiert dasselbe, allerdings mit umgedrehten Vorzeichen. Damit kann man die Schaltpunkte elegant und minimalinvasiv bestimmen. Stefan
Philipp C. schrieb: > Nimmt man für diesen Zweck einen normalen Zähler und liest diesen aus? Kurz in Google "Warmwasserzähler Impulsausgang" eingegeben und voila, ab grob 50€ gibt es das kaufbar. Billig wohl einfach mit Reedkontakt drin. Alternativ einen Warmwasserzähler mit S0-Abtaster nachrüsten oder einen Warmwasserzähler mit integriertem S0-Ausgang nehmen. Prellfrei und quasi verschleißfrei, aber teurer. Von Diehl & Co. gibt es die digital auf Ultraschallbasis. Teuer. Darüberhinaus habe ich welche mit KNX-Anbindung gesehen. Auch teuer. Also ja, gibt es, die Kunst ist, es zuverlässig hinzubekommen, wenn man es selbermacht. Ich würde mit einem mit Reedkontakt anfangen. Bisschen entprellen und gut ist. mfg mf
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Es gibt ein ESP32-cam Projekt das den Wasserzähler per Kamera auswertet. https://www.heise.de/news/Smart-Home-ESP32CAM-liest-Wasserzaehler-mit-KI-aus-6006057.html
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Hab dieses Ding an der Dusche: https://www.lidl.de/p/livarno-home-digitaler-wasserzaehler-mit-reset-funktion/p100358409 Gabs hier im lokalen Geschäft für 9,99. Kann man bestimmt was dranbauen.
Geht es um das "ob", oder um das "wieviel"? Geht es nur um einmalig, oder um dauerhaft? Wenn einmalig: Mikrophon an den Zulaufschlauch mit Tesa kleben und mit Audacity aufzeichnen.
Martin S. schrieb: > Geht es um das "ob", oder um das "wieviel"? Geht es nur um > einmalig, > oder um dauerhaft? > > Wenn einmalig: Mikrophon an den Zulaufschlauch mit Tesa kleben und mit > Audacity aufzeichnen. Ja, wahrscheinlich keine so schlechte Idee. Wenn es etwas einfaches wäre könnte es auch dran bleiben. Im ersten Schritt geht es aber vor allem darum zu schauen, wann der Geschirrspüler Wasser bezieht und dann zu schauen ob er das zu dem Zeitpunkt bezogene Wasser später aufheizt. Es geht darum dem Geschirrspüler möglichst warmes Wasser zur Verfügung zu stellen, wenn dieses später auch geheizt wird. Und ansonsten kann es auch ruhig kalt sein. Dafür geht es auch erst mal nur um ob und nicht um wie viel.
Philipp C. schrieb: > Es geht darum dem Geschirrspüler möglichst warmes Wasser zur Verfügung > zu stellen Pass auf dass es nicht zu warm ist. Noch gibt es wenige Enzymreiniger, das wird aber mehr. Wenn da die Temperatur zu hoch ist, sinkt die Reinigungsleistung. https://www.chemie.de/lexikon/Sp%C3%BClmaschinenreiniger.html Also lieber einen eigenen Mischer und nicht einfach 70° aus der Solaranlage. Sg
Philipp C. schrieb: > Es geht darum dem Geschirrspüler möglichst warmes Wasser zur Verfügung > zu stellen, wenn dieses später auch geheizt wird. Und ansonsten kann es > auch ruhig kalt sein. Dir ist aber klar, dass der "normale" Geschirrspüler das kalte Wasser benutzt um am Ende des Spülgangs die Feuchtigkeit im inneren zu kondensieren und so das Geschirr zu trocknen. Deshalb gibt es die große Wassertasche seitlich überhaupt. Wenn der GS nicht für warmes Wasser ausgelegt ist trocknet er nicht mehr richtig. Und beim nächsten Spülgang zieht er zuerst das dann kalte Wasser aus der Wassertasche für den ersten Spülgang, das heiße landet erst mal nur in der Wassertasche.
Der Geschirrspüler ist ausdrücklich laut Handbuch bis 65°C Eingangswasser geeignet. Wir haben den nun auch schon eine Weile so laufen (Zirkulationspumpe manuell angestoßen). Bisher ist alles trocken geworden. Der Geschirrspüler öffnet auch die Tür und lüftet aktiv. Ich bin gar nicht sicher ob der so eine Wassertasche hat. Man kann ihn auch komplett auf "Solar" im Menü stellen und somit dann die Heizung ganz außer Betrieb nehmen. Ich habe ihn aber einfach am Warmwasser der Gasheizung, welches zu dem Zeitpunkt auch schon nicht mehr geheizt wird. Ich möchte einfach möglichst effektiv das restliche Warmwasser weiter verwenden.
Philipp C. schrieb: > Es geht darum dem Geschirrspüler möglichst warmes Wasser zur Verfügung > zu stellen, wenn dieses später auch geheizt wird. Und ansonsten kann es > auch ruhig kalt sein. Hast Du das eigentlich mal nachgerechnet? Eine Spülmaschine braucht ca. 12 Liter Wasser (ca. 4 Liter pro Spülgang, wobei sehr gute jetzt bei nurnoch 9 Litern liegen). Der letzte Wassereinlass muss kalt sein (wegen der Trocknung). Bleiben also 8 Liter Wasser, die ca. 55°C warm werden. Wenn Dein Wasser mit 15°C aus der Leitung kommt, muss die Maschine also 8 Liter elektrisch um 40°C erwärmen. Das entspricht einer Wärmemenge von 0,4kWh bzw. bei aktuellem Strompreis von 18ct. Es reicht ja nicht aus, das Wasser zu erwärmen, sondern - je nach Füllgrad - auch die guten 10-20kg Keramik und Metallwaren sowie die Maschine selbst. Die kühlt Dein Wasser recht schnell ab. Wenn wir von grob der Hälfte ausgehen, dann muss die Maschine nochmal 0,2kWh elektrisch nachheizen. Die Einsparung sinkt damit bei aktuellem Strompreis auf gerade einmal 9ct. pro Durchlauf. Die Frage, die Dir also stellen musst: Sind dir 9ct. pro Spülgang es tatsächlich wert, x Euro in irgendeine Umsetzung zu stecken, nur um die 9ct. zu sparen? Ich kenne den solaren Kaninchenbau. Man möchte, was man erzeugt, auch nutzen. Aber nutzen und Nutzen wird nicht umsonst einmal klein, und einmal groß geschrieben.
Dein Beitrag kam genau zwischen meinem. Das sind dann etwas andere Voraussetzungen, aber sie ändern das Ergebnis kaum. Philipp C. schrieb: > Man kann ihn auch komplett auf "Solar" im Menü stellen und somit dann > die Heizung ganz außer Betrieb nehmen. Es ist zwar schön, dass der Hersteller das so vorsieht, aber eigentlich ist das eine reine Spielerei. Denn wenn das Wasser kälter aus der Leitung kommt, dann läuft die Maschine im Ausgleich länger. Das muss sie auch, denn pro 10°C Abweichung nach unten muss der Spülgang doppelt so lange spülen, um die gleiche Reinigungswirkung zu erzielen. In der Zeit laufen dann die elektrischen Pumpen. Es gibt einen energetischen Schnittpunkt. Wenn Du den überschreitest, zahlst Du schlussendlich sogar mehr. Da das aber für Kunden kaum tragfähig ist, dass die Maschine zig Stunden läuft, spült sie kürzer, als sie müsste, womit die Reinigungsleistung abnimmt. > Ich habe ihn aber einfach am Warmwasser der Gasheizung, welches zu dem > Zeitpunkt auch schon nicht mehr geheizt wird. Ich möchte einfach > möglichst effektiv das restliche Warmwasser weiter verwenden. Siehe den Beitrag davor. Die Einsparung ist marginal. Moderne Maschinen spülen mit < 1kWh pro Durchlauf. Also ca. 45ct. bei einem teuren Stromtarif. Da gibt es kein großes Einsparpotential mehr. Dazu kommt, dass Du ja nie weißt, wann die Maschine tatsächlich das Wasser zieht. Je nach "intelligenz" kann das ein recht großes Zeitinterval sein, in dem Du die Umwälzpumpe laufen lassen musst, damit auch wirklich warmes Wasser am Einlauf zur Verfügung steht. In dieser Zeit heizt Du die Wände und die Pumpe selbst braucht auch Strom.
Philipp C. schrieb: > Der Geschirrspüler ist ausdrücklich laut Handbuch bis 65°C > Eingangswasser geeignet. Ok, dann vergiss meinen Einwand.
Martin S. schrieb: > Die Frage, die Dir also stellen musst: Sind dir 9ct. pro Spülgang es > tatsächlich wert, x Euro in irgendeine Umsetzung zu stecken, nur um die > 9ct. zu sparen? Alles richtig was Du sagst. Es ist natürlich, wie so oft, hauptsächlich der Spieltrieb. Ich habe seit etwa einem Jahr Tasmota-Strommesssteckdosen an vielen Verbrauchern im Haus um ein wenig Überblick darüber zu bekommen, wie sich die Stromrechnung zusammensetzt. Die Hardware ist also ohnehin da. Home Assistant läuft auch ohnehin für andere Spielereien. Deine Rechnung passt auch ganz gut zu dem was ich sehe. Mit relativ kaltem Wasser braucht der ECO Spülgang (dauert übrigens ca. 4h) rund 1kWh. Mit Warmwasser 0,6-0,7kWh. Bei uns (4 Köpfe) läuft der Geschirrspüler mindestens 1x am Tag. Macht bei 0,3kWh Einsparung rund 110kWh im Jahr bzw. 30€ beim aktuellen Tarif. Wenn das Wasser im Puffer der Heizung über Nacht nicht mal das Gleichgewicht mit dem Hauswirtschaftsraum erreicht, dann muss man sogar noch die Kosten für das Gas wieder draufrechnen, welches dann mehr gebraucht wird um die Entnahme des Geschirrspülers auszugleichen ;).
Philipp C. schrieb: > Alles richtig was Du sagst. Es ist natürlich, wie so oft, hauptsächlich > der Spieltrieb. Also wenn die Wärme von der Sonne kommt, Du zuviel hast, und es wirklich nur eine Spielerei ist, dann lass doch einfach heißes Wasser reinlaufen. Wenn sie trotzdem gut trocknet - geschenkt. Dann lass doch einfach immer heißes Wasser rein, und gut ist's. Wenn Du irgendwelche Basteleien mit Gas geheiztem Wasser machen möchtest, überdenke es nochmal.
Martin S. schrieb: > Wenn Du irgendwelche Basteleien mit Gas geheiztem Wasser machen > möchtest, überdenke es nochmal. Ich heize das Wasser dafür nicht, aber ich lasse auch die Zirkulationspumpe nur sehr gezielt laufen. Ein solches Ziel wäre die Bereitstellung für den Spüler.
Philipp C. schrieb: > dann muss man sogar > noch die Kosten für das Gas wieder draufrechnen Und die Mehrkosten weil du durch Zirkulationsleitung jeweils einige Liter Wasser umsonst aufheizt.
Udo S. schrieb: > Und die Mehrkosten weil du durch Zirkulationsleitung jeweils einige > Liter Wasser umsonst aufheizt. Ich heize nichts extra auf. Das Warmwasser wird morgens durch die Gastherme zum Duschen bereitgestellt. Wir brauchen die 150L aber nicht auf und die kühlen über den Tag hinweg vor sich hin. Und dann können die auch ruhig zum Geschirrspülen genutzt werden.
Philipp C. schrieb: > Udo S. schrieb: >> Und die Mehrkosten weil du durch Zirkulationsleitung jeweils einige >> Liter Wasser umsonst aufheizt. > > Ich heize nichts extra auf. Das Warmwasser wird morgens durch die > Gastherme zum Duschen bereitgestellt. Wir brauchen die 150L aber nicht > auf und die kühlen über den Tag hinweg vor sich hin. Und dann können die > auch ruhig zum Geschirrspülen genutzt werden. Du darfst aber nicht vergessen: Selbst wenn die Leitungen bis zur Zapfstelle isoliert sind, ist das Wasser ohne Zirkulation dort relativ kalt. Wenn Du jetzt nur die Umwälzpumpe einschaltest, um 4 Liter warmes Wasser für die Spüma zu haben, dafür aber 20 Liter kaltes Wasser in den Rücklauf pumpst, dann ist da nichts gewonnen, sondern viel verloren. Ich hab vor 5 Jahren die Zirkulationspumpe totgelegt. Seitdem bleibt unser Warmwasserspeicher den ganzen Tag heiß. Klar, wenn jemand duscht, sinkt die Temperatur, aber die Ölheizung läuft einmal am Tag für die BWA und dann gibt's solange warmes Wasser, wie der Tank nunmal reicht. Das Wasser wird auf 55°C aufgewärmt, nach zwei Tagen ohne Entnahme sind es noch 45°C. So groß ist der Wärmeverlust nicht bei halbwegs modernen Puffern (Modern heißt < 20 Jahre alt).
Philipp C. schrieb: > Wir brauchen die 150L aber nicht > auf und die kühlen über den Tag hinweg vor sich hin. Bei 55°C Speichertemperatur und 20-25°C Aussentemperatur verliere ich 3-5°C pro Tag ohne Entnahme. Ich habe einen 150l WW-Speicher, knapp 30 Jahre alt. Damals Standardware und die Anschlüsse sind nicht besonders gut gedämmt. Wenn dein Puffer an einem Tag auskühlt, dann weisst du was du zu tun hast: Die Spülmaschine Spülen lassen und auf die Suche nach der Ursache für soviel Verlust deines Puffer/WW Speichers gehen. Denn das rentiert sich auch.
Die Heizungsanlage ist von 2006 und verliert ca. 100W ohne Entnahme. Ich habe schon versucht so viel wie möglich zu isolieren. Ich fürchte, dass es in die Heizung zirkuliert, wenn die Heizung im Warmwasserbetrieb ist. Die Diskussion zum Totlegen von Zirkulationspumpen will ich hier nicht starten. Meiner Meinung nach sind diese, gezielt eingesetzt, sehr sinnvoll.
Philipp C. schrieb: > Die Diskussion zum Totlegen von Zirkulationspumpen will ich hier nicht > starten. Meiner Meinung nach sind diese, gezielt eingesetzt, sehr > sinnvoll. Sie spart Wasser, es muss dir klar sein, dass du mit Zirkulation entsprechend mehr Wasser heizt. Hängst du die Spülmaschine dagegen ans Kaltwasser wird nur die Wassermenge aufgeheizt die tatsächlich benötigt wird. Deine Ersparnis ist also noch geringer und verkehrt sich je nach Preis für Gas/Strom und der Menge an zusätzlichem Warmwasser in der Zirkulation irgendwann sogar ins negative. Zirkulation ist immer Komfortgewinn und ggf. Wasserersparnis auf Kosten von mehr Energieverbrauch. Bei größeren Leitungslängen und/oder dickeren Leitungen ist sie irgendwann notwendig. (Mehrfamilienhäuser / Mietwohnungsblöcke mit zentraler WW-Versorgung)
Philipp C. schrieb: > Die Heizungsanlage ist von 2006 und verliert ca. 100W ohne Entnahme. Wenn ich mir das Diagramm anschaue sind das 2K in 6 Stunden. Macht (wenn ich richtig rechne) bei 150l 1,4 kWh pro Tag Verlust. Bist du sicher dass der gemessene Temperaturverlauf tatsächlich ein gleichmäßiger Verlust ist, oder eventuell nur eine Temperaturminderung weil sich das geschichtete Wasser langsam mischt, bzw. sich die Temperatur mittelt.
Udo S. schrieb: > Philipp C. schrieb: >> Die Diskussion zum Totlegen von Zirkulationspumpen will ich hier nicht >> starten. Meiner Meinung nach sind diese, gezielt eingesetzt, sehr >> sinnvoll. > > Sie spart Wasser, es muss dir klar sein, dass du mit Zirkulation > entsprechend mehr Wasser heizt. Gehen wir mal davon aus, dass das Familienmitglied das Wasser so lange laufen lässt bis es angenehm warm und erst dann darunter geht. Ohne Zirkulation fließt dann das Volumen der Leitung vom Puffer bis zur Dusche ab + das was noch an warmem Wasser gebraucht wird um die Leitungen ausreichend anzuwärmen so, dass auch warmes Wasser aus der Dusche kommt. Diese abfließende Wasser fehlt nun im Kreis und wird im Puffer mit kaltem Wasser aus der Straße aufgefüllt. Mit Zirkulation wird nun vorher das Wasser aus der Leitung in den Puffer gespült. Dieses Wasser ist etwas mehr, weil nicht nur die Leitung bis zur Dusche gespült wird, sondern das ganze Warmwassernetz. Dafür ist das Wasser aber nicht so kalt wie das aus der Straße sondern maximal auf Raumtemperatur abgekühlt. Was nun schlimmer ist hängt dann wohl vom Volumen des gespülten Warmwassersystems und von der Differenz der Temperaturen ab. Zusätzlich lasse ich ohne Zirkulation Trinkwasser direkt in den Ausguss laufen. > Hängst du die Spülmaschine dagegen ans Kaltwasser wird nur die > Wassermenge aufgeheizt die tatsächlich benötigt wird. Ja, aber dafür wird es elektrisch geheizt und (noch wichtiger) ich möchte das Wasser aus dem Puffer noch nutzen, bevor es im Sommer die Wärme einfach an den Raum abegegeben hat. Gerade der letzte Punkt ist aber zugegebener Maßen eher die eigentliche Baustelle. > Deine Ersparnis ist also noch geringer und verkehrt sich je nach Preis > für Gas/Strom und der Menge an zusätzlichem Warmwasser in der > Zirkulation irgendwann sogar ins negative. Das müsste man sich dann mal ganz genau ansehen. Habe ich aber unter dem Aspekt der Warmwassernutzung, bevor die Energie verpufft ist ausgeklammert. > > Zirkulation ist immer Komfortgewinn und ggf. Wasserersparnis auf Kosten > von mehr Energieverbrauch. Nicht nur "ggf." Wasserersparnis und Wasser zu sparen ist nicht nur ökologisch sinnvoll. > > Bei größeren Leitungslängen und/oder dickeren Leitungen ist sie > irgendwann notwendig. (Mehrfamilienhäuser / Mietwohnungsblöcke mit > zentraler WW-Versorgung)
Philipp C. schrieb: > Nimmt man für diesen Zweck einen normalen Zähler und liest diesen aus? Flügelradzähler mit S0 Ausgang sind billig und gibts im HSK Handel. Impulse zählen ist 80er Jahre, das war doof und ist doof, nach einem Jahr passt das Display nicht zu deiner Impulssumme. Wenn dir das als Qualität reicht: Bitte Ultraschallzähler mit M-Bus sind die modernere Variante. Da bekommt du auch von Zähler schon einen Alarm für "Burst = Rohrbruch" und einen für den fehlenden täglichen 0-Verbrauch (Leckage). Zu kaufen gibt es das auch im HSK Handel. Warmwasservarianten gibt es von beiden. Im HSK Handel wirst du wohl auch keine ohne DVGW Kennzeichen finden.
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Bei mir wartet dieser https://www.spewa.de/systemtechnik-m-bus-impuls-zaehler/impuls-zaehler-m-bus-zaehler/impulszaehler/einstrahler/wasserzaehler-0-25-liter-impuls/829/zenner-warmwasserzaehler-q3-4-1-ag/bl-130-mm-mit-impulsausgang-0-25-liter auf den Einbau. Einen ähnlichen Kaltwasserzähler benutze ich seit längerem für die Überwachung der Gartenbewässerung. LG, Sebastian
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