Hallo, gibt es eine Möglichkeit die Parallelportadresse ändern? Bei mir ist die Adresse 3020 und 3030. Ich würde gerne auf 378 und 278 ändern. MfG Hans
Das kommt darauf an (tm). Wir haben keine Idee wie Deine Hardware aussieht...
Hans L. schrieb: > Hallo, > gibt es eine Möglichkeit die Parallelportadresse ändern? Bei mir ist > die Adresse 3020 und 3030. Ich würde gerne auf 378 und 278 ändern. Nein. Besorg dir endlich einen 386 oder 486 mit ISA I/O Karte, und installiere DOS damit du dein CNC Dingens per Bitbang wieder zum laufen bekommst. Alles andere ist Unfug.
Es gibt für die DOS CNC Fräsen einen USB Adapter der funktioniert: https://www.estlcam.de/estlcam.php
Hans L. schrieb: > gibt es eine Möglichkeit die Parallelportadresse ändern? Kommt auf deinen Rechner an: Früher konnte man im Bios für den Parallel Port "Auto/OS" ausschalten und die Adresse dann fest auswählen: https://www.computerbase.de/forum/attachments/img_9721-jpg.242536/
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Bearbeitet durch User
Die Adressen lassen darauf schließen, daß der Parallelport auf einer PCI- oder PCIe-Karte untergebracht ist und nicht auf dem Mainboard. Daher kann man über das BIOS-Setup nichts derartiges einstellen. Bessere Software ist in der Lage, mit anderen I/O-Adressen umzugehen und sieht eine Konfigurationsmöglichkeit dafür vor.
Ich hatte mich vor geraumer Zeit auch mal damit beschäftigt. Es ist tatsächlich so, dass sich bei PCI(e)-Karten die LPT-Adressen 378/278 nicht im BIOS einstellen lassen. Das hat Kompatibilitätsgründe, der komplette ISA-Adressbereich ist für Legacy-Karten reserviert und da gehören PCI(e)-Karten (wohl) nicht dazu. Abhilfe unter DOS kenne ich keine. Es gibt wohl angepasste Versionen der Windows DOS-Box, die den Adressbereich ummappen können. Allerdings muss man dafür die IO-Adressen mit Low-Level Windows Treibern freischalten (GiveIO oder ähnliches, auch für 64-Bit).
Harald K. schrieb: > Bessere Software ist in der Lage, mit anderen I/O-Adressen umzugehen und > sieht eine Konfigurationsmöglichkeit dafür vor. Anstatt "besser" sage lieber "neuere". Thorsten R. schrieb: > Abhilfe unter DOS kenne ich keine. Nicht nur DOS, auch manche (ältere) Windows-Software kommt mit diversen Treibern dieser PCI-Karten nicht zurecht.
Manfred P. schrieb: > Anstatt "besser" sage lieber "neuere". Nee, bessere. Schon immer war Software beschränkt, die nur mit hartcodierten I/O-Adressen arbeiten konnte, und PCI-Karten gibt es seit mittlerweile 30 Jahren. Schon davor bestand mit "Plug&Play" und EISA die Notwendigkeit, keine hartcodierten Adressen zu verwenden. Software, deren "Entwickler" das immer noch ausgeblendet haben, ist schlecht. (Daß Software gar nicht mit I/O-Adressen hantieren sollte, sondern das verdammt nochmal dem dafür zuständigen Devicetreiber zu überlassen hat, das ist etwas, was sich in den letzten 30 Jahren eigentlich auch geklärt haben sollte)
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