Momentan versuche ich den Schaden von einem Kabelbrand an einem Manitou Diesel zu reparieren. Es gibt ein Schaltbild welches ich allerdings in den wenigsten Details zu interpretieren weis. In Wirklichkeit gibt es trotz Schaltbild mehr Annahmen als belastbare Fakten. Die französischen Farbenbezeichnungen sind gegenüber den DIN Bezeichnern sehr fantasievoll und scheinen: H gr grise N sw Noir G ge jaune L bl bLeue R rt rouge Z vi violet B ws Blanc V gn Ver C or orange S rs roSe M bn brune A hbl hellblau/blueclair Brandschäden sind an nicht abgesicherten Leitungen zur Lima bzw an den Steckern welche ich mal mit X8 und X9 bezeichnet habe. Es ist diese Bauart: https://www.reichelt.de/gehaeuse-fuer-flachsteckerhuelsen-6polig-gfsh-6x6-3-p24851.html wozu ich den Hersteller und deshalb auch die Zählweise der Pins nicht weis. Im Schaltbild ist mir das auch nicht klar. Männl und weibl sind gegenüber dargestellt, haben aber nicht immer die gleiche Pin Anzahl. Möglicherweise gibt es eine Systematik für nicht belegte Kontakte oder doppelt eingecrimpte Adern. Was davon in meinem Bestand Original ist habe ich keine Ahnung. Es ist aber überall ein großer Murks und es ist mir bislang nicht gelungen diesen irgendwie mit dem Schaltbild in Einklang zu bringen. Daher freue ich mich ü+ber alle erleuchtenden Kommentare.
Aha, doch Fastin/Faston. Schimpft sich bei AMP Datenblatt, steht aber nicht drin wo Pin 1 ist und wie die restlichen Pins zählen. Ein typisches Problem mit welchem wohl nicht nur die Layouter zu kämpfen haben: https://www.te.com/usa-en/product-180904.datasheet.pdf
Dann würde ich sagen die Belegung ist frei wählbar. Im zweiten PDF steht aber eine Nummerierung. ;)
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Bearbeitet durch User
Bei AMP/TE sind die Nummern zum Teil in die Gehäuse eingespritzt.
Die Pin Nummerierung im zweiten PDF kann ich nicht finden und im Gehäuse ist auch nix eingespritzt. Selbst wenn, ist fraglich ob der Ersteller der Schaltpläne davon wusste denn im Schaltplan stehen auch keine Pinnummern. Alles frei wählbar und die Adernfarben sind auch nur so in etwa wenn die im Schaltplan vermerkte Farbe in der Fertigung gerade mal vorrätig war. Alles ganz toll zum Suchen von Fehlern wenn man nicht weis was wo ist. Es ist jedenfalls so ziemlich der nutzloseste Schaltplan den ich je gesehen habe. Aber es ist jetzt nicht mehr so heiss draussen und mit Piepser und Spiegel muß ich wohl noch mal alles nachgucken und eigene Zeichnungen machen.
J. V. schrieb: > Selbst wenn, ist fraglich ob der Ersteller der Schaltpläne davon wusste > denn im Schaltplan stehen auch keine Pinnummern. Eben.
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