Forum: Markt Möchte 3D Drucker kaufen, aber welchen? Bitte um Beratung


von Hasel B. (haselberg)


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Hallo 3D Experten,

ich habe gerade 3 Rollen Filament (schwarz, weiß und silber, je 1Kg und 
1.75mm) bekommen und möchte mir nun doch endlich einen 3D Drucker 
zulegen. Aber die Menge der Angebote verwirrt und erschlägt mich.

Kennt jemand vielleicht ein Modell für max. etwa 300 Teuronen, welches 
einen "guten Ruf" hat?

Vielen Dank und Grüße von
Haselberg

von Rüdiger B. (rbruns)


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Welches Material ? PLA ABS TPU PETG ?

von Björn S. (bjrn_s869)


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Es kommt drauf an welche Baugröße Du benötigst, welches Filament Du 
benutzen möchtest und welche Druckqualität erwartet wird.

Stell Dich drauf ein eine Lernkurve durchschreiten zu müssen, da die 
Desktop 3D Drucker nicht immer einfach zu handhaben sind.

von Benedikt M. (bmuessig)


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Hasel B. schrieb:
> 300 Teuronen

300€ für etwas vernünftiges ist unrealistisch. Ab 500+ wird es 
interessant.

von Gerald B. (geraldb)


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Wie groß soll der Bauraum im Drucker sein?
Wo soll der Drucker stehen? Es ist eine gute Belüftung und bei 
bestimmten Fillament-Sorten eine Absaugung von ungesunden Dämpfen 
erforderlich.

: Bearbeitet durch User
von Chris (Gast)


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Für PLA kann ich den Sidewinder empfehlen

https://all3dp.com/de/1/artillery-sidewinder-x1-v4-test-3d-drucker/

von Ben B. (Firma: Funkenflug Industries) (stromkraft)


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Okay, mal schauen ob ich hier helfen kann.

Also 300 Euro sind für mich das absolute Niemandsland. Zu wenig für 
einen guten Profi-Drucker und zuviel für ein gutes Einsteiger-Gerät.

Ich würde empfehlen, kauf Dir erstmal ein gutes Einsteiger-Gerät für 
wenig Geld. Meine Empfehlung wäre der Anycubic i3 Mega S oder falls Du 
etwas mehr Geld ausgeben möchtest, dann etwas mit automatischer 
Druckbettnivelierung und vielleicht Direktextruder. Achte darauf, ein 
Gerät mit guten Führungen zu nehmen, Gleitschienen sind immer besser als 
diese V-Rollen, die sich regelmäßig auflösen und für erhöhtes Spiel 
sorgen weil man sie nicht fest anziehen darf. Der i3 Mega S hat gute 
Gleitschienen, man bekommt ein recht starres Gerät, mit dem sich für den 
Preis dieser Geräte (gebraucht 100 Euro) extrem gute Ergebnisse 
erreichen lassen. Ich hänge mal meine beiden Beispielbilder dran, ein 
Benchy und einen 20mm CaliCube, beides i3 Mega S mit PETG, grau beim 
CaliCube deshalb, weil sich dabei Druckfehler am besten erkennen lassen.

Empfehlenswert ist eine Einhausung für das Gerät. Sonst kannst Du 
eigentlich nichts außer PLA vernünftig verarbeiten, weil es noch während 
des Drucks zum Materialverzug kommt und dadurch entstehen Probleme wie 
Risse zwischen den Layern oder Verlust der Druckbetthaftung, besonders 
schön sieht man das bei ABS. Ich habe mir für meinen i3 Mega S eine 
Einhausung selbst gebaut, damit funktioniert das Ding auch bei ABS 
richtig klasse.

Was Du lassen solltest sind Drucker, die nicht mit offener Software (wie 
z.B. der Slicer Cura) umgehen können oder wollen. Du schränkst sonst den 
Kreis der Leute, die Dir bei Problemen Tips geben können, massiv ein. 
Der 3D-Druck ist auch noch eine recht junge Technologie und entwickelt 
sich fortlaufend weiter, es gibt ständig neue Funktionen in neuen 
Slicer-Versionen und es ist schade, wenn man die dann nicht ausprobieren 
kann weil der Drucker das nicht möchte.

Ich verrate Dir auch gleich ein kleines Geheimnis: Das Wort "Drucker" 
spiegelt in keinster Weise das Arbeitsverfahren oder die vermeintliche 
Einfachheit des Prozesses wieder. Du wirst diverse Fehldrucke haben, 
egal mit welchem Gerät. Der Prozess ist nicht mit einem "Druck" auf 
Papier zu vergleichen, was heute ja noch einfacher geht als einen Furz 
abzulassen. Diese Geräte sind CNC-Fertigungsautomaten, die mit 
geschmolzenem Plastik herumschmieren und genau so komplex ist der 
Prozess und seine verschiedenen einstellbaren Parameter. Die Maschine 
muss gut kalibriert sein und es darf nichts herumschlackern oder zu sehr 
schwingen. Der Rest ist Wissen und ein Lernprozess, man muss sich in 
diese Materie einarbeiten wollen und können ohne sofort frustriert zu 
sein, wenn mal was schiefgeht. Druckbetthaftung und verstopfte Düsen 
können einem da schnell und gründlich den Tag versauen. Es gibt auch 
keine Allheilmittel-Einstellwerte für jedes Material. Es gibt gute 
Richtwerte für einen ersten Versuch, aber der Rest ist Herantasten ans 
Optimum. Man merkt große Unterschiede zwischen Filament-Material 
verschiedener Hersteller, teilweise schon zwischen Chargen oder Farben 
eines Materials des gleichen Herstellers. Viele Filamente neigen dazu, 
Luftfeuchtigkeit aufzunehmen, die beim Extrudieren entweicht und den 
Druck versaut. Das Filament muss dann getrocknet und am besten von 
Anfang an trocken und sauber aufbewahrt werden.

Das sollte man wissen bevor man mit 3D-Druck anfängt, sonst endet das in 
einer großen Enttäuschung. Leider steht das so nicht in den 
Hochglanz-Werbeprospekten drin.

von Hasel B. (haselberg)


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Rüdiger B. schrieb:
> Welches Material ? PLA ABS TPU PETG ?

Die schwarze und weiße Rolle ist PETG und die silberne PLA (was das auch 
immer ist?)

Björn S. schrieb:
> da die
> Desktop 3D Drucker nicht immer einfach zu handhaben sind.

Ich habs befürchtet.

Benedikt M. schrieb:
> Ab 500+ wird es
> interessant.

Ist mir zum Spielen ein bischen zu viel.

Gerald B. schrieb:
> Wie groß soll der Bauraum im Drucker sein?

Sorry, habe ich noch keinerlei Vorstellung und betreiben möchte ich ihn 
in der Garage (80qm).

Ben B. schrieb:
> Okay, mal schauen ob ich hier helfen kann...............

Wahnsinn, deine detaillierten Ausführungen, herzlichen Dank. Damit hast 
du mir ersteinmal (brutal 😊) die Augen geöffnet. Oh jeh, mein Vorhaben 
wird wohl doch erheblich komplizierter als gedacht. Ich denke, ich werde 
doch noch ein paar Mal drüber schlafen, bevor ich mir wirklich so ein 
Teil kaufe.

von Björn S. (bjrn_s869)


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Hasel B. schrieb:
> Björn S. schrieb:
>> da die
>> Desktop 3D Drucker nicht immer einfach zu handhaben sind.
>
> Ich habs befürchtet.

Auch wenn es die Hersteller gerne suggerieren, 3D Druck ist nicht für 
jeden etwas. Ich habe beruflich einige Drucker betreut, vom Soglospaket 
(HP/Stratasys) über diverse Dektop Drucker (Zmorph 2.0, Orcabot xxl, 
Flashforge, ...).

Out of the Box funktioniert der Flashforge Adventurer 4 schon recht gut, 
in Kombination mit dem Flashforge Filamenten und Flashprint5 Standard 
Settings.

von Christian M. (likeme)


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Ich habe einen Ender, ist nicht schlecht, ABER alles was ich gedruckt 
habe landete im Kinderzimmer oder im gelben Sack. Gedrucktes ist immer 
ein wenig schrottig.

von Keks F. (keksliebhaber)


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Ben B. schrieb:
> Anycubic i3 Mega S

Musste auf das Datum deines Beitrages gucken...

TE, du kannst alle Ratschläge, die hier bzgl. Drucker genannt worden 
sind, getrost ignorieren.

von F. M. (foxmulder)


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Christian M. schrieb:
> Ich habe einen Ender, ist nicht schlecht, ABER alles was ich
> gedruckt
> habe landete im Kinderzimmer oder im gelben Sack. Gedrucktes ist immer
> ein wenig schrottig.

Kommt halt darauf an, was man erreichen will?!
Für Prototypen von späteren Frästeilen oder irgendwelchen Test-Haltern 
für Messungen/Prototypen komplett ausreichend.
Aber stimmt, Hochglanzdekoobjekte bekommt man eher nicht.

von Thomas W. (goaty)


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Mein RF100 von Conrad für 50€ (defekt), tut seinen Dienst jetzt schon 
seit Jahren klaglos. Für PETG ein billiges Heizbett.
Alles sehr grob und häßlich aber für die meisten Fälle völlig brauchbar.
Möchte ich nicht mehr missen das Werkzeug, vor allem mit OpenSCad sind 
irgendwelchen geometrisch einfachen Teile super schnell gemacht.

von Keks F. (keksliebhaber)


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Creality/Ender sind gut, wenn man mehr Geld für einen Drucker ausgeben 
will als bei der Konkurrenz, nur damit er schlechter funktioniert, wenn 
er denn überhaupt erstmal ganz ankommt.
Bei den meisten davon herrscht auch Brandgefahr.

Ich würde die Rollen verkaufen oder verschenken und Drucke bei jlcpcb in 
Auftrag geben.

: Bearbeitet durch User
von Max M. (Gast)


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Klare Antwort.
Ender 3D oder vergleichbar
Die gebotene Leistung ist super, und da der so verbreitet ist gibt es 
unendlich viel Zubehör den man auch als Anfänger verbauen kann, da alles 
gleich passend ist.
Also Andere Teile für den Druckkopf, BiMetal Heatbrakes etc.
Kannst alles mögliche damit drucken und eine passende Haube um ABS damit 
zu drucken, geht notfalls auch fix, wird dich aber anfangs sowieso nicht 
interessieren, da du mit PLA bereits mehr aus zufrieden sein wirst

Ich hatte mir damals den Ender 3D MAx gekauft, und bin bis heute sehr 
zufrieden mit der Entscheidung. Druckraum 30x30x34
Druckbild ist super, habe dennoch, Spielkind wie ich bin, immer mehr 
daran an Tuning investiert
z.. 2. Z Ackse mit zweiten Motor, Bimetal Heatbrake, Kupferheizblock, 
Kupferdüse etc

Aber tu dir ein Gefallen und kauf "vernünftiges" Filament, also alles ab 
Sunlu aufwärst ist völlig in Ordnung.
Noname, die Finger von lassen, das verstopft ständig die Düse

von Keks F. (keksliebhaber)


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Sunlu ist "Noname".
Also die Antworten hier...

von Max M. (Gast)


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Ja, deshalb auch ""...Und Sunlu ist "Marke", zumindest  halbwegs 
gleichbleibende qualität im Gegensatz zu Noname.
Ich denke du weißt gar nicht den Unterschied bzw was Marke bedeutet?

von Max M. (Gast)


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Ach ja, den BLTouch, würde ich natürlich schnellstmöglich nachrüsten, 
aber ich glaube inzwischen haben die den sogar Serienmäßig verbaut, der 
hat mir das Leben erheblich einfacher gemacht.
Der dient der Nivellierung des Druckbetts

von Keks F. (keksliebhaber)


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Sunlu ist qualitativ das schlechteste Filament was du bekommen kannst, 
Abseits der Ausnahme "Owl".
Sunlu wird unter 5-6 bekannteren (bspw. Jayo) anderen Eigennamen 
verkauft (das ist dann das "Noname" Filament, was du lustigerweise als 
schlechter ansiehst, obwohl es derselbe Rotz ist), dazu noch die 
Umlabelungen der Druckerhersteller, die bis auf Prusament von Prusa alle 
umgelabeltes Sunlu verkaufen.

: Bearbeitet durch User
von Frere J. (frere_jacques)


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Elegoo Neptune 4 pro

https://www.3djake.de/elegoo/neptune-4-pro

Guck mal YouTube Videos dazu, funktioniert tatsächlich sofort.

von Keks F. (keksliebhaber)


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Kein Drucker "funktioniert" sofort, und mir geht es auf den Keks, dass 
man Werbung mittlerweile "Review" nennt.
Der Drucker selber ist aber in Ordnung.

von Max M. (Gast)


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Jepp, und Sunlu ist vernünftig gewickelt, hatte noch keine Verstopfungen 
etc.
Also alle tutti und für einen Anfänger und selbst für mich, absolut 
ausreichend.
Wenn du jetzt einem Anfänger empfehlen willst, 30€ für eine Rolle 
auszugeben, würde ich mich fragen was mit dir nicht stimmt;-)
Aber du meinst das sicher nicht so und willst nur etwas rumlabern.



Keks F. schrieb:
> Sunlu ist qualitativ das schlechteste Filament was du bekommen
> kannst,
> Abseits der Ausnahme "Owl".
> Sunlu wird unter 5-6 bekannteren (bspw. Jayo) anderen Eigennamen
> verkauft (das ist dann das "Noname" Filament, was du lustigerweise als
> schlechter ansiehst, obwohl es derselbe Rotz ist), dazu noch die
> Umlabelungen der Druckerhersteller, die bis auf Prusament von Prusa alle
> umgelabeltes Sunlu verkaufen.

von Max M. (Gast)


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Ach, nichtß
Mein Ender war nach 10 Minuten doer weniger einsatzbereit und die ersten 
Drucke sofort Fehlerfrei!!
Eigentlich musste ich nur 4 Schrauben verschrauben, bzw das Teil 
aufrichten, und das Bett justieren, das wars
Ein kleine Labyrint und eine aufrecht stehende Schraube habe ich 
gedruckt ohne Brim etc, einfach so.
Mit dem mitgelieferten 3m Filament


Keks F. schrieb:
> Kein Drucker "funktioniert" sofort, und mir geht es auf den Keks, dass
> man Werbung mittlerweile "Review" nennt.
> Der Drucker selber ist aber in Ordnung.

von Frere J. (frere_jacques)


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Doch, tut er. Einmal bed Leveln nach Anleitung und los.

von Keks F. (keksliebhaber)


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Max M. schrieb:
> Jepp, und Sunlu ist vernünftig gewickelt, hatte noch keine Verstopfungen
> etc.
> Also alle tutti und für einen Anfänger und selbst für mich, absolut
> ausreichend.

Aha.
Schonmal mit einem Filamentdickensensor nachgemessen?
Was heißt "selbst ich"? Ich würde dich nach deiner Vorstellung klar als 
Anfänger einordnen. Die Hälfte deiner Teils unnötigen "Upgrades" 
konntest du nichtmal richtig schreiben.

Max M. schrieb:
> Wenn du jetzt einem Anfänger empfehlen willst, 30€ für eine Rolle
> auszugeben, würde ich mich fragen was mit dir nicht stimmt;-)

Nö. Mehr als die Hälfte muss man Abseits von Angebotspreisen nicht für 
gutes PLA ausgeben.

Max M. schrieb:
> Aber du meinst das sicher nicht so und willst nur etwas rumlabern.

Ah, ich verstehe.
Nun, mein Interesse ist, dass der TE nicht sein Geld verschwendet. Wir 
haben aber scheinbar gegensätzliche Interessen.

von Max M. (Gast)


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Der Neptun 4 sieht aber auch super aus

von J. S. (pbr85)


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Habe den Tronxy X5SA. Sehr günstig für den Bauraum und das Potential. 
Aber das Gegenteil vom Einsteigerdrucker. Ein Bausatz, gute Genauigjeit 
der Zuschnitte und Bohrungen, aber extrem billige Schrauben aus weichem 
Stahl, Zahnriemen ebenso schlecht. Die Rollenführung der XY-Achse ist 
ok, aber ich werde sie in Zukunft wohl durch richtige Linearlager 
ersetzen.

: Bearbeitet durch User
von Max M. (Gast)


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Jepp, darfst mich als fortgeschrittenen Anfänger oder so bezeichnen, das 
ist korrekt.
Aber du scheinst da auch noch nicht so tief in der Materie zu stecken, 
wenn ich das so herauslese.
Somit lassen wir einfach mal andere zu Wort kommen.
Die, die schon etwas erfahrener sind;-)
Und jepp, verkaufe auch einiges dieser Anfängerprodukte.
Die Ideen sind es die zählen

Keks F. schrieb:
> Max M. schrieb:
>> Jepp, und Sunlu ist vernünftig gewickelt, hatte noch keine Verstopfungen
>> etc.
>> Also alle tutti und für einen Anfänger und selbst für mich, absolut
>> ausreichend.
>
> Aha.
> Schonmal mit einem Filamentdickensensor nachgemessen?
> Was heißt "selbst ich"? Ich würde dich nach deiner Vorstellung klar als
> Anfänger einordnen. Die Hälfte deiner Teils unnötigen "Upgrades"
> konntest du nichtmal richtig schreiben.
>
> Max M. schrieb:
>> Wenn du jetzt einem Anfänger empfehlen willst, 30€ für eine Rolle
>> auszugeben, würde ich mich fragen was mit dir nicht stimmt;-)
>
> Nö. Mehr als die Hälfte muss man Abseits von Angebotspreisen nicht für
> gutes PLA ausgeben.
>
> Max M. schrieb:
>> Aber du meinst das sicher nicht so und willst nur etwas rumlabern.
>
> Ah, ich verstehe.
> Nun, mein Interesse ist, dass der TE nicht sein Geld verschwendet. Wir
> haben aber scheinbar gegensätzliche Interessen.

von Keks F. (keksliebhaber)


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Max M. schrieb:
> Ach, nichtß
> Mein Ender war nach 10 Minuten doer weniger einsatzbereit und die ersten
> Drucke sofort Fehlerfrei!!
> Eigentlich musste ich nur 4 Schrauben verschrauben, bzw das Teil
> aufrichten, und das Bett justieren, das wars
> Ein kleine Labyrint und eine aufrecht stehende Schraube habe ich
> gedruckt ohne Brim etc, einfach so.
> Mit dem mitgelieferten 3m Filament

Jo, wie gut der läuft, merkt man an den Upgrades, die du machen 
musstest.

von Keks F. (keksliebhaber)


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Max M. schrieb:
> Aber du scheinst da auch noch nicht so tief in der Materie zu stecken,
> wenn ich das so herauslese.

Ich denke dir fehlt da das Wissen um das überhaupt beurteilen zu können. 
Aber gut, Perlen vor die Säue.

von Max M. (Gast)


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Die waren nicht nötig, nur als ich das Drucktempo erheblich erhöht 
hatte, habe ich damit experimentiert.
Aber an deinen Aussagen merkt man das du halt selber null Ahnung hast. 
Ich hatte dagegen viel experimentiert und kann jetzt sehr gut 
einschätzen, was welchen Vorteil bringt und was man sich sparen kann.
Was kannst du? Außer rumlabern?

Bin jetzt hier auch raus. Wenn du diskutieren willst, schreib mich 
direkt an, das Gelaber interessiert hier sonst niemanden

von Keks F. (keksliebhaber)


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Ach nebenbei, das hatte ich noch vergessen zu erwähnen. Dein Drucker 
heißt übrigens "Ender 3 (Max)", nichts "Ender 3D". Aber sei's drum.

von F. M. (foxmulder)


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Max M. schrieb:
> Ich hatte mir damals den Ender 3D MAx gekauft, und bin bis heute sehr
> zufrieden mit der Entscheidung. Druckraum 30x30x34
> Druckbild ist super,

Den habe ich auch, lief tatsächlich nach ca. 20min problemlos.
Gestell aufbauen, Bett justieren -> drucken.
Außer ein paar mal das Bett nachstellen musste ich bisher nicht machen.

von Hasel B. (haselberg)


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von Max M. (Gast)


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Jepp, der ist es, aber schau dir auch den oben empfohlenen  Neptun 4 
noch mal an.
Der scheint auch ganz nice zu sein.
Mir war damals aber der große Druckraum wichtig, hätte schon 
gelegentlich einen noch größeren gebrauchen können
Und der neue Max kann scheinbar "nur" noch 30x30x32
Dafür hat er viele Verbesserungen bereits serienmäßig, wie zwei 
angetriebene Z Achsen, auch wenn die hier nur einen Moto verbaut haben 
besser als nichts

von F. M. (foxmulder)


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Hasel B. schrieb:
> Ich habe jetzt mehrfach Gutes über den Ender 3D max gelesen.
> Ist das dieser hier?:

Ich würde fairerweise heute auf andere Features achten.
Damals hatte ich genau ein Projekt im Sinn (3D Druck eines "riesigen" 
Alu-Frästeils) wofürt ich den Bauraum des Max brauchte.
Derzeit würde ich nach einem Drucker mit WLAN/Netzwerk suchen und vlt. 
automatische bed-leveling oder so einem Touchdisplay, einfach weil ich 
seit dem "Projekt" meist Teile in Zigarettenschachtelgröße drucke.
Ist aber trotzdem ein guter Drucker.

von Keks F. (keksliebhaber)


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300€ für einen Bowden, Wahnsinn.

von Ulf P. (bastler2004)


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Keks F. schrieb:
> Filamentdickensensor

tuts da aich eine Schieblehre?
(Für Oberlehrer: Meßschieber)

von Keks F. (keksliebhaber)


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Ulf P. schrieb:
> Keks F. schrieb:
>> Filamentdickensensor
>
> tuts da aich eine Schieblehre?
> (Für Oberlehrer: Meßschieber)

Du kannst dir einen auf Halleffektsensor-Basis zusammenschustern. Damit 
kannst du dann während des Druckes die Flussrate dynamisch anpassen. 
Bessere Druckqualität, du sparst dir den Kalibrierungsschritt und kannst 
auch minderwertiges Filament besser drucken.

: Bearbeitet durch User
von Ben B. (Firma: Funkenflug Industries) (stromkraft)


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Immer wieder lustig, wie gegen den "alten" Anycubic geschossen wird. 
Tatsache ist, es gibt nur wenige Drucker in der Preisklasse, die 
vergleichbar gute Führungen haben und wie wichtig die sind, merkt man 
besonders dann, wenn man sich die ersten Stunden oder Tage mit den 
billigen V-Rollen herumgeschlagen hat.

Ich hatte auch gesagt, der TE soll besser kein Neugerät kaufen, sondern 
einen guten gebrauchten nehmen und sich den - sollte er dejustiert sein 
- ordentlich kalibrieren. Das muss man früher oder später sowieso.

Oder auch das Gemeckere wenn man keinen Direktextruder empfiehlt. Okay, 
TPU ist mit einem Bowden-Hotend ein wenig schwieriger und man muss dann 
sehr langsam drucken - aber dafür ist der Druckkopf sehr leicht im 
Vergleich dazu, daß man sonst den Direktextruder mit seinem 
Antriebsmotor und Getriebe mitschleppen muss. Aber dann trotzdem mit 
gefühlten 3000mm/s drucken und sich anschließend über Probleme mit 
Ghosting aufregen.

Ein guter Tipp wäre evtl. noch, sich einen Bekannten oder Kumpel suchen, 
der sich mit 3D Druck etwas auskennt und evtl. bei Problemen helfen 
kann.

von Christian M. (christian_m280)


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Keks F. schrieb:
>>> Filamentdickensensor
>
> Du kannst dir einen auf Halleffektsensor-Basis zusammenschustern.

Du meinst sowas: https://www.thingiverse.com/thing:4138933

Ist ja interessant! Gibt's davon auch was zu lesen, mit Zeichnungen? 12' 
Video kucken wo man doch nichts sieht...
Hatte mal ein Projekt mit Liniensensor in Planung, scheiterte dann aber 
an der Auflösung...

Gruss Chregu

von Keks F. (keksliebhaber)


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Ben B. schrieb:
> Immer wieder lustig, wie gegen den "alten" Anycubic geschossen wird.

Joa, ist halt ein veraltetes Modell...

Ben B. schrieb:
> Tatsache ist, es gibt nur wenige Drucker in der Preisklasse, die
> vergleichbar gute Führungen haben

Prusa Klone gibt es genug.

Ben B. schrieb:
> wie wichtig die sind, merkt man besonders dann, wenn man sich die ersten
> Stunden oder Tage mit den billigen V-Rollen herumgeschlagen hat.

Ich bin kein Fan von Rollen. Lager musst du fetten, Rollen musst du 
nachjustieren. Rollensätze sind teurer. V Rollen sind aber in dem 
Preisbereich kein Flaschenhals. Du merkst auch selber "billig" an, 
empfiehlst aber billige (qualitativ) Drucker...

Ben B. schrieb:
> Ich hatte auch gesagt, der TE soll besser kein Neugerät kaufen, sondern
> einen guten gebrauchten nehmen und sich den - sollte er dejustiert sein
> - ordentlich kalibrieren. Das muss man früher oder später sowieso.

Jo, Gebrauchtgerät. Das dümmste was man machen kann. Ein Drucker wird in 
fast allen Fällen verkauft, weil er nicht vernünftig funktioniert. 
Entweder weil er Schrott ist, oder der Vorbesitzer keine Ahnung hat (und 
ihn dann geschrottet hat). Viel Spaß das als Anfänger zu erkennen und zu 
reparieren.
Ich kaufe sehr oft Maschinen gebraucht und kenne was man angeboten 
bekommt und einem verschwiegen wird.

Ben B. schrieb:
> Oder auch das Gemeckere wenn man keinen Direktextruder empfiehlt. Okay,
> TPU ist mit einem Bowden-Hotend ein wenig schwieriger und man muss dann
> sehr langsam drucken - aber dafür ist der Druckkopf sehr leicht im
> Vergleich dazu, daß man sonst den Direktextruder mit seinem
> Antriebsmotor und Getriebe mitschleppen muss.

Ach, wieder dieser Unsinn...
Ein DA ist zuverlässiger und man hat weniger Verschleiß(teile).
Das Gewicht ist völlig irrelevant. Das Zusatzgewicht ist einmal sehr 
gering, bei Bettschubsern wiegt auch das Bett selber viel mehr...
Schnell mal den Leuten vom Voron Team, Annex, Ratrig, VzBot sagen der 
"Experte" hat gesagt, die sollen auf Bowdenextruder setzen...
Die Kombination Bowdenextruder und PTFE Hotend ist ein 
Konstruktionsfehler, man hat keine Preisersparnis, dafür bildet sich 
zwangsläufig mit der Zeit eine Lücke zwischen Düse und Schlauch. Sowas 
ist Schrott...

Ben B. schrieb:
> Aber dann trotzdem mit gefühlten 3000mm/s drucken und sich anschließend
> über Probleme mit Ghosting aufregen.

Jo, da hat jemand in Physik nicht aufgepasst...
Be- und Entschleunigung ist das Problem, und was je nach Slicer/Firmware 
als "Jerk" oder "SCV" bemessen und spezifiziert wird. Die letztendliche 
(erreichte) Geschwindigkeit ist egal.
Gehörst du auch zu der Fraktion, die im Slicer die Geschwindigkeit 
erhöhen und meinen der Benchy druckt jetzt mit 500mm/s?...

Ben B. schrieb:
> Ein guter Tipp wäre evtl. noch, sich einen Bekannten oder Kumpel suchen,
> der sich mit 3D Druck etwas auskennt und evtl. bei Problemen helfen
> kann.

Also schonmal nicht du.

Christian M. schrieb:
> Ist ja interessant! Gibt's davon auch was zu lesen, mit Zeichnungen?

Müsstest du mal auf Github suchen. Da gibt es ein Repo mit Bildern und 
Graphen.

Hier mal als Nachtrag. 
https://github.com/Deutherius/Filament-Width-Comp-Experiments

: Bearbeitet durch User
von Max M. (Gast)


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Vielleicht sollte nicht unerwähnt bleiben, das sich der Ender § Max 
ebenfalls weiter entwickelt hat.
Die aktuellen Versionen haben bereits
automatische bed-leveling und Touchdisplay.


Kann es sein, das Keks = Cyblord (Cyklops) ist?

von A. B. (funky)


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Benedikt M. schrieb:
> 300€ für etwas vernünftiges ist unrealistisch. Ab 500+ wird es
> interessant.

Ne, also mit den Creality (Ender 3 z.b.) kann man schon gute Ergebnisse 
erzielen.
Gerade wenn man es erstmal nur ausprobieren will reicht das vollkommen 
aus und limitiert einen auch nicht direkt

von Thomas A. (thomas_a625)


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Einen gebrauchten Prusa MK3S+ bzw. einen "guten" gebrauchten FYSETC Clon 
bekommt man schon für 300-400€. In Kombination mit Prusa-Slicer ist das 
Ganze Einsteiger-tauglich, Idioten-sicher und ausbaufähig.

Hier ein paar aus meiner Sicht lohnenswerte Angebote (hoffe, ich 
verstoße hier gegen keine Regeln, es sind nicht meine Anzeigen):

https://www.kleinanzeigen.de/s-anzeige/original-prusa-i3-mk3s-/2551499932-223-8970

https://www.kleinanzeigen.de/s-anzeige/original-prusa-mk3s-3d-drucker/2551167068-242-4545

https://www.kleinanzeigen.de/s-anzeige/prusa-mk3s-von-fysetc/2506801428-168-4662

https://www.kleinanzeigen.de/s-anzeige/prusa-mk3s-bear-3d-printer-with-zaribo-extruder-motor/2550712835-168-3453

https://www.kleinanzeigen.de/s-anzeige/prusa-i3-mk3s-bear-clone-3d-drucker/2547356061-168-6978

: Bearbeitet durch User
von Keks F. (keksliebhaber)


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Jetzt mal unabhängig von der Thematik...
Schau dir mal den ersten Link an. Komische Sprache und vergleiche mal 
mit den anderen Anzeigen des Nutzers...

von Chris D. (myfairtux) (Moderator) Benutzerseite


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Björn S. schrieb:
> Out of the Box funktioniert der Flashforge Adventurer 4 schon recht gut,
> in Kombination mit dem Flashforge Filamenten und Flashprint5 Standard
> Settings.

Das kann ich auch für den Adventurer 3 bestätigen - und nicht nur für 
die Flashforge-Filamente.

Das Ding druckt seit Beginn bis jetzt (2 Jahre später) einwandfrei - 
noch nie Probleme gehabt. Man kann also nicht generell sagen, dass man 
experimentieren muss, bis es brauchbare Ergebnisse gibt. Und wir haben 
schon viele hundert Teile gedruckt. Irgendetwas nachstellen mussten wir 
noch nie. Jedes Jahr eine winzigen Menge Fett auf die Führungen - das 
reicht offenbar.

Das einzige, was ich beim 3er empfehlen würde, ist eine Aufsetzhaube für 
die 1kg-Spulen (siehe Foto - kann man sich selbst drucken). Die 
Flashforge-Spulen zumindest für den alten 3er haben ein besch... 
proprietäres Maß.

Updates gibt es regelmäßig und mit knapp über 300€ brutto liegt er recht 
gut im Budget des OP.

Und gut aus sieht er im Büro mMn auch noch ;-)

P.S.: Bei Kleinanzeigen gibt es reichlich und teilweise günstige Auswahl

: Bearbeitet durch Moderator
von Falk S. (falk_s831)


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A. B. schrieb:
> Ne, also mit den Creality (Ender 3 z.b.) kann man schon gute Ergebnisse
> erzielen.

Stimm ich zu, die Qualität ist für den Preis sehr gut. Bis aufs 
'aber'...

> Gerade wenn man es erstmal nur ausprobieren will reicht das vollkommen
> aus und limitiert einen auch nicht direkt

Zum Ausprobieren reichts definitiv. Aber: seit ich das Ding (Ender3Pro) 
2020 gekauft hab, musste ich bzw. hab ich:
- Hauptplatine wechseln, weil der Stepper-Treiber kaputt gegangen ist
- Motor tauschen (Extruder-Stepper, der nicht mehr gezuckt hat)
- Firmware auf das Ersatz-Mobo flashen (Marlin)
- Magnet-Zeug durch Glasplatte ersetzt
- DirectExtruder verbaut

Bei dem initialen Preis von <200EUR bin ich da also nicht geblieben. 
Hatte als Ausgangspunkt auch nur wenig Ahnung von 3D-Druck, d.h. 
bestimmt auch etliche Fehler gemacht, die die Sache erschwert haben. 
Dazu kommt noch ein sehr imho fragiles Mainboard-Design: kommt man bei 
ausgeschaltetem Ender mal aus Versehen an den Positioniertisch, flackert 
das Display auf... vermutlich kein Wunder, weshalb die Mainboards dann 
auch kaputt können, wenn die Induktivitäten vom Motor drauf 
durchschlagen.

Nach o.g. Sachen hab ich jetzt so halbwegs was Funktionsfähiges 
zusammen, kämpf aber immer noch mal ab und an mit Underextrusion 
(Stringing, Skipping).

Soll heißen: die 300-400 Euro, die ich den Drucker sowie in 
Ersatzteile/Upgrades investiert hab, wären eventuell bei nicht der 
niedrigsten Preisklasse besser investiert gewesen. Auch wenn der Elegoo 
Neptune 3, auf den manche schwören, auch schon preislich bei 200 Steinen 
steht.

von Keks F. (keksliebhaber)


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Joa, Creality Mainboards haben auch Probleme mit Backpowering über USB 
und in die Einschraubterminals werden gerne verzinnte Kabel gepackt. 
Sieht dann so aus...

https://www.reddit.com/r/ender3/comments/nbdd99/friendly_reminder_check_your_3d_printer_for/

Wie gesagt, sind halt Schrott und im Vergleich mit Konkurrenzprodukten 
(angenommen Creality hätte Qualitätskontrolle) überteuert. Aber die 
Nutzerbasis kennt Teils nichts anderes und möchte ihren Fehlkauf so sehr 
rechtfertigen, dass man meint, sie hätten das Stockholm-Syndrom.

https://www.reddit.com/user/richie225/comments/um3k1h/stop_buying_crealityender/

: Bearbeitet durch User
von Max M. (Gast)


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Tja, solche dummen Dinge passieren, nicht nur Creality.
Ich muss da bei meinem mal nachsehen ob der auch betroffen ist, aber 
solche Dummheiten die man niemals tut, hat z.B: auch Mercedes schon 
gebracht bei der A Klasse z.B.
Viele davon konnten nur noch verschrottet werden(Rostproblematik an den 
Einstiegsleisten etc,weil ungrundiert mit Karossieriemasse überzogen 
wurde)

von Keks F. (keksliebhaber)


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Wie gesagt, Diskussion unnötig. Hab den ganzen Kram schon zig mal 
gehört, war knapp ein Jahr in den Communities sehr aktiv in Kaufberatung 
und Problemlösung. Ich kenne die Probleme, und die Gespräche sind immer 
dieselben, inklusive der Ausreden und dem ganzen Gelaber der Nutzer und 
Fanboys. Ist schon alles nötige gesagt worden. Für Wiederholungen ist 
mir meine Zeit zu schade.
Wenn jemand Schrott holen will, und dann auch noch mehr dafür bezahlen 
will, wie soll ich dem helfen? Situation klar darlegen und begründen, 
dann seines Weges gehen.
Amüsant finde ich den Vergleich mit Mercedes. Bei sowas wird der Fehler 
bei neuen Modellen ausgebessert, bei ausgelieferten Autos gibt es 
Rückrufaktionen.
Creality ändert an den Produkten nichts. Und meinst du da hat es eine 
Rückrufaktion gegeben? 🤣 Du hast Glück, wenn du überhaupt ein komplettes 
Gerät auf Anfrage bekommst (im Sinne von, die senden dir Teile nach). 
Versuch mal einen Widerruf, obwohl es nicht rechtens ist, wollen die 
dich dazu nötigen das Teil auf eigene Kosten nach China zu schicken. 😂
Deine Äußerungen und Vergleiche sind völlig realitätsfern.
Ich wünsche viel Spaß, und wenn sich mit so einem Teil die Probleme 
präsentieren bin ich nicht da.

: Bearbeitet durch User
von Jack V. (jackv)


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Keks F. schrieb:
> Ich kenne die Probleme, und die Gespräche sind immer
> dieselben, inklusive der Ausreden und dem ganzen Gelaber der Nutzer und
> Fanboys.

Das Problem, das ich dabei habe, dich ernstzunehmen: für dich ist 
jeder, der dir nicht nach dem Mund redet, ein Fanboy.

von Keks F. (keksliebhaber)


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Jack V. schrieb:
> Das Problem, das ich dabei habe

Interessiert mich nicht. ;)
Anmerken möchte ich, dass die von mir angesprochene Kleinanzeige 
scheinbar bereits entfernt worden ist.

: Bearbeitet durch User
von Uli T. (taikon)


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Habe mehr als 10 Drucker (FDM) inzwischen und drucke seit über 10 
Jahren, einige Ender 3, CR 10, Ender 5, Ender 2 etc.

Seit kurzem den Bambu Lab P1P. Stellt alle anderen in den Schatten in 
Punkto Qualität und Geschwindigkeit. Mit über 600 Euro nicht deine 
Preisklasse. Haben jetzt aber einen kleineren raus gebracht.

Werde den wohl auch kaufen.

Die Qualität der Bambu Drucker, der Software (Prusa) und das einfache 
wechseln der Düse (Hotend), sprechen für sich.

Leider grad/noch nicht lieferbar: 
https://eu.store.bambulab.com/de/products/a1-mini?variant=47098163495260

Gruß
Uli

von Hasel B. (haselberg)


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Nochmal hallo,

nachdem ihr mir freundlicherweise sooo viele Tipps und Hinweise zum 
Thema 3D-Druck gegeben hattet, habe ich mich zum Kauf eines Ender 3 Neo 
Max Druckers entschieden. Er passte auch ziemlich gut in mein Budget von 
etwa 300 Euronen. Ich habe den jetzt etwa eine Woche und bin -kurz 
gesagt- begeistert. Da es zum Glück jede Menge (Video-) Tutorials im 
Netz gibt, war mein Anfang gar nicht so enttäuschend wie befürchtet.

Deshalb nochmals vielen Dank und Grüße von
Haselberg

P.S. Ich sehe gerade, mein Eröffnungsthreat wurde inzwischen mit 5 * 
minus befunden.
Mich stört das natürlich überhaupt nicht. Ich frage mich nur, warum denn 
meine Anfrage nach Erfahrungen an die Community hier offenbar 
unerwünscht sein sollte?

von Jack V. (jackv)


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Hasel B. schrieb:
> Ich frage mich nur, warum denn
> meine Anfrage nach Erfahrungen an die Community hier offenbar
> unerwünscht sein sollte?

Da einer dieser Klicks von mir kam, und du explizit nachfragst: von mir 
gab‘s den Klick auf „nicht lesenswert“, weil der Eingangsbeitrag aus 
meiner Sicht hingerotzt worden ist, ohne dass sich vorher mit der 
Materie beschäftigt wurde. Also sinngemäß: ich hab hier buntes Filament 
und will nun ’nen Drucker dafür, bin aber zu faul, da selbst mal zu 
gucken – macht ihr euch mal die Arbeit für mich!

Die sich daraus ergebenden Nachfragen sowie der zu erwartende 
Threadverlauf (jeder postet mangels genannter Kriterien das, was er 
selbst gut findet; im Anschluss kommen dann die, die dann wieder 
schreiben, warum genau das Modell auf keinen Fall zu empfehlen ist, dann 
streut auch noch der keksliebhaber seine Arroganzkrümel rein, usw.) 
haben zu dieser Einschätzung von mir geführt.

Besser wär’s gewesen, sich das selbst schon mal anzuschauen und die 
Eckdaten zu umreißen – was im späteren Verlauf nachgefragt wurde also 
schon im Eingangsbeitrag zu hinterlegen.

Viel Spaß mit dem Drucker wünsche ich dennoch. Wenn du den ernsthaft 
nutzen willst, wird sowieso bald der Punkt kommen, an dem du dich selbst 
näher damit beschäftigen musst – oder das Ding wird in der Ecke stehen 
und Staub ansetzen. Du hast dadurch, dass du im Vorfeld nicht schon mal 
selbst geschaut hast, unterm Strich also keine Zeit gespart ;)

von Keks F. (keksliebhaber)


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Jack V. schrieb:
> dann streut auch noch der keksliebhaber seine Arroganzkrümel rein, usw.

Ich lese hier wieder nur inhaltsloses Mimimi.
Dass dich das, was ich schreibe, noch nach zwei Wochen so stört, finde 
ich bemerkenswert.
Ich wünschte nur, du würdest dich der eigentlichen Kritik so sehr 
annehmen, wie der Kränkung deines Egos. Dann könntest auch du dazulernen 
und wachsen.

von Jack V. (jackv)


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Keks F. schrieb:
> Dass dich das, was ich schreibe, noch nach zwei Wochen so stört, finde
> ich bemerkenswert.

Dass ich mich auch nach zwei Wochen an etwas erinnere, heißt nicht, dass 
es mich sonderlich gestört hätte. Es heißt nur, dass ich nicht an Demenz 
leide. Ich halte das für eine gute Sache. Ist deine Erinnerungsspanne 
deutlich geringer, oder warum hälst du nur zwei Wochen schon für 
bemerkenswert?

Dass dich die Erwähnung hingegen so stört, dass du dich zu einer 
OT-Antwort hinreißen lässt, die im wesentlichen aus irgendwelchen 
Unterstellungen besteht, lässt annehmen, dass du dich gespiegelt gesehen 
hast?

: Bearbeitet durch User
von Keks F. (keksliebhaber)


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Keks F. schrieb:
> Ich wünschte nur, du würdest dich der eigentlichen Kritik so sehr
> annehmen, wie der Kränkung deines Egos. Dann könntest auch du dazulernen
> und wachsen.

Also ein "Nein" dazu.

von Jack V. (jackv)


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Ach, doch, schon. Allerdings am liebsten von Leuten, die sich damit 
auskennen. Nicht von dir :)

von Ben B. (Firma: Funkenflug Industries) (stromkraft)


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LOL Jack, ehrlich? Du stellst Dich hier allen Ernstes hin und 
rechtfertigst 'ne dumme Negativbewertung, brauchst 'nem halben Aufsatz 
aus verdrehten Annahmen dafür? Gut, auch verdrehte Annahmen und 
Interpretationen sind 'ne persönliche Meinung... aber ich frag mich da 
immer nur - wer zum Geier hat diese verdammte Kindergartentür zu weit 
offen gelassen?! Warum schafft es niemand, mal KONSTRUKTIVE Kritik 
anzubringen, wenn er das für angemessen hält? Zu anstrengend, oder? So 
früh am Morgen. Samstags. So'ne schnelle Negativbewertung ist doch viel 
einfacher, damit hat man's dem TE aber so richtig gegeben und er wird 
sicher von ganz alleine wissen, was mich gestört hat.

: Bearbeitet durch User
von Keks F. (keksliebhaber)


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Lass ihn am besten. Er kennt sich ja aus, er "weiß" ja schon, was 
richtig ist und angemessen. ;)
Das sind dann auch die Leute, die sich für den TE einsetzen, wann es mit 
der Empfehlung, die ja von ihm kommt, mal Probleme gibt.

: Bearbeitet durch User
von Jack V. (jackv)


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Ben B. schrieb:
> LOL Jack, ehrlich? Du stellst Dich hier allen Ernstes hin und
> rechtfertigst 'ne dumme Negativbewertung, brauchst 'nem halben Aufsatz
> aus verdrehten Annahmen dafür?

Der TE, das ist der, der den Thread eröffnet hat, hat danach gefragt. 
Warum ist es ein Problem für dich, wenn jemand auf eine Frage antwortet? 
Noch dazu auf eine Frage desjenigen, dessen Thread das ist?

Keks F. schrieb:
> Lass ihn am besten.

Dich muss es ja auch härter getroffen haben, als zu dir selbst 
eingestehen magst. Anders sind derartige Kommentare eigentlich nicht zu 
erklären. Wobei – doch, schon. Aber die Unterstellung wäre unhöflich ;)

: Bearbeitet durch User
von Keks F. (keksliebhaber)


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Jack V. schrieb:
> Anders sind derartige Kommentare eigentlich nicht zu erklären.

Doch, eigentlich schon. Leute außerhalb deines Erfahrungsschatzes 
reagieren auch mal mit Lachen, anstatt zu weinen.
So nehme ich persönlich deine Ausbrüche mit Humor. Mitleid habe ich für 
Kranke und Opfer von Gewalt und Krieg.

Ich denke das Thema kann in diesem Sinne mit einem Schmunzeln 
geschlossen werden.

von Jack V. (jackv)


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Keks F. schrieb:
> Doch, eigentlich schon. Leute außerhalb deines Erfahrungsschatzes
> reagieren auch mal mit Lachen, anstatt zu weinen.

Die Arroganz steht dir nicht sehr gut. Es sei denn, es handelt sich um 
Selbstironie – das wäre hingegen recht geschickt. Fällt halt schwer, 
sowas in Schriftform zu erkennen, wenn keine Smileys o.Ä. genutzt werden 
:(

von Thomas H. (thomash2)


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Verwende hier einen Creality Ender 5 Plus, habe auf der gelieferten 
Controller-Platte einfach die Stepper durch Trinamic ausgetauscht 
dadurch ist das System leise geworden. Auf dem Kopf habe ich noch 
größere & leisere Lüfter montiert.
Den Extruder Feeder habe ich durch Aluminium getauscht.

Das einzige was zur Zeit hin und wieder Probleme macht ist das PLA, der 
Händler wo wir ursprünglich PLA eingekauft haben ist leider dem Krebs 
erlegen. Ich habe etliche Rollen gedruckt und nie Probleme gehabt. Seit 
dem PLA Wechsel ist es etwas schwieriger. Schätze die Probleme hätte ich 
mit jedem Drucker in meiner Umgebung.

Würde ich den Drucker empfehlen, ja. Man muss sich aber klar sein dass 
man 3D Druck wirklich etwas verstehen sollte und in dem Preissegment 
nichts wartungsfrei sein wird.

Habe ursprünglich sehr viele Teile meiner Bestückungsmaschine gedruckt, 
zum Testen hat alles funktioniert. Später wurden alle wichtigen Teile 
durch Aluminium ersetzt.

: Bearbeitet durch User
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