Ich habe hochauflösende Messdaten mit gemeinerweise auch noch einer schwankenden Abtastfrequenz, Z.B. sowas wie im Anhang (erste Spalte Zeit, 2. Spalte Spannung) ... Gibt es ein freies PC Tool, um mit diesen Daten rumzuspielen, also z.B. Abtastraten zu reduzieren, (ideale) Filter auf die Daten anwenden, Quantisierung etc. und das in der Einarbeitungszeit unter Octave liegt (wobei ich nciht ganz sicher bin, ob Octave das alles so einfach kann..)?
Octave wäre genau das gewesen, was ich dir für diesen Zweck empfohlen hätte, weil es die Tools inklusive Fenster schon mitbringt, mit denen du rumspielen kannst und selbigen wirst du dich inhaltlich vertraut machen müssen, wenn es um diskrete Filterung geht, insbesondere wenn du noch kein Gefühl für Lösungsansätze hast. Die Filterung diskreter nicht äquidistanter Daten ist diesbezüglich nämlich nicht so trivial. Als Alternative kann ich nur Mathcad empfehlen, falls zugänglich oder eben MAPLE. Da sehe ich aber noch mehr Einarbeitung. Die Frage ist, ob das einmal oder immer wieder berechnet werden muss, wie das variiert und welche Freiheitsgrade die Rechnung braucht. Wenn du selber herumspielen möchtest und ein Auswertung brauchst, reicht auch Excel und eine handgeschriebene Interpolation. Man erzeugt sich für die gewünschten diskreten X-Werte aus dem lokalen Bündel heraus einen Zwischenpunkt. Dabei ist wie gesagt das Fenster interessant dessen Wahl von der Aufgabe (Energietreu, Amplitudentreu, schmalbandig etc) abhängt. Vor allem ist aber von Interesse, ob das offline oder in Echtzeit in einem Gerät verarbeitet werden soll. Mathcad und MAPLE können (wie auch MATLAB) eine C-Unterstützung liefern, die du dann in einem Prozessor verwenden kannst. MATLAB liefert(e) dafür auch mal ein VHDL - allerdings ein sehr kurioses. Für einen FPGA habe ich das mal selber geschrieben - war eine 2D-Weginterpolation und lief über r(phi) die aus X,Y bezogen wurden. Eine 1D-Interpolation würde ich über ein 4-Punkte-Wavelet machen. Mit starken Vereinfachungen geht das in diese Richtung: Beitrag "Re: Wie sauber samplerate vervierfachen"
Luky S. schrieb: > Ich habe hochauflösende Messdaten Du tastest vor allem immer 2 Werte zum fast gleichen Zeitpunkt ab bevor dann erst etwas gewartet wird. Ist das Absicht so? Luky S. schrieb: > Z.B. sowas wie im Anhang (erste Spalte Zeit, 2. Spalte Spannung) Ist ein schlechter Witz von dir, oder? Als Bild? Häng es als Text oder CSV an! Luky S. schrieb: > Gibt es ein freies PC Tool, um mit diesen Daten rumzuspielen Ja, Octave. Luky S. schrieb: > (wobei ich nciht ganz sicher bin, ob Octave das alles so einfach > kann..)? Ich vermute stark schon.
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