Ich möchte für diverse Leitungen (Zuleitung Wallbox, Zuleitung für ein Gartengrundstück, Ethernet etc), die über Kabuflex 50/63 Kabelschutzrohre aus dem Haus herangeführt werden und dann weiter mit Kabuflex-Rohren weiter verzweigt werden einen Abzweigkasten in meinem Vorgarten installieren. Die Kabel sollen über Kabelschutzrohre herangeführt werden und auch von dort teilweise weiter verzweigt werden. Welche Anbieter / Lösungen gibt es dazu. Möglichst unauffällig. Möglichst einfache Montage von Kabelschutzrohren mit DN 50/63/75. Es soll schon etwas Platz zum Verschalten sein.
Soll der Verteilerkasten überirdisch oder unterirdisch sein ? Du brauchst 2 Kästen, ein Aussenkasten in dem die Leerrohre enden https://www.tandmore.de/Installation/Gewiss/Gewiss-DX59501-Kunststoff-m-Deckel-360x260x320-grau-Erdeinbaukasten::658570.html und darin ein Verteilkasten in den die Kabel wasserdicht über PG Verschraubungen reingehen und die Klemmen liegen, bestenfalls mit Silikongel gefüllt https://www.amazon.de/AMONENZ-Verteilerdose-Au%C3%9Fenverteilerdose-Kabelverschraubungen-Elektroinstallation/dp/B09KT8M6GD/ref=asc_df_B09KT8M6GD/ Und du musst dir Gedanken machen, wie du das Wasser aus den Leerrohren rauskriegst, was da unweigerlich rein läuft, ab Besten ein Ende am tiefsten Punkt und dort Drainage.
Wie Michael schon schrub brauchst du zwei Kästen "ineinander". Ich habe für einfache Gartenanwendungen mit kleinen Rohren einen 60x40cm Pflanzstein genommen in dem die Rohre innen bündig endeten. Darin dann einen gewöhnlichen Hensel Kasten mit einfachen Würgenippeln als Leitungseinführung. Wenn über dem Pflanzstein eine Abdeckung kommt braucht das ja nicht mehr spritzwasserdicht zu sein. Der Hensel Kasten war bei mir ein altes AP Verteilergehäuse mit aufklappbarem Deckel. Wenn man da die Befestigungsbohrungen (dann unten) offen lässt, fließt auch jedes möglicherweise eindringende Wasser (Kondensat!) wieder ab. Hat 15 Jahre einwandfrei funktioniert. Für größere Rohre wird ein einfacher Pflanzstein nicht mehr reichen. Dann halt ein Betonring aus dem Schachtbau.
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Auch wenn es mehr Materialeinsatz bedeutet: Ich würde darüber nachdenken, ob man den Verteiler nicht im Haus unterbringen kann. Dann braucht man zwar längere Kabel, hat aber das ganze Geschieße mit Wasserdichtigkeit etc. nicht. Und das könnte sich auf Dauer lohnen.
Timo N. schrieb: > Welche Anbieter / Lösungen gibt es dazu. Möglichst unauffällig. Damit landest du dann bei Schächten. Beispiel: https://langmatz.de/de/produkte/Unterflurverteiler Wenn oberirdisch dann vielleicht etwas aus dem Telekom-Bereich, „KVz 92“ dürfte etwas zu klein werden, aber vielleicht das hier: https://www.sichert.com/wp-content/uploads/2019/09/FAKT-EnAS08-DE-EN.pdf Ist dann natürlich nicht mehr wirklich unauffällig.
Ja, ich denke mit 2 Kästen habt ihr Recht. Michael B. schrieb: > Du brauchst 2 Kästen, ein Aussenkasten in dem die Leerrohre enden > > https://www.tandmore.de/Installation/Gewiss/Gewiss-DX59501-Kunststoff-m- Deckel-360x260x320-grau-Erdeinbaukasten::658570.html Klingt gut. Auch passend von der Größe. Beim Verdrahten von größeren Kabeln braucht man Platz. Michael B. schrieb: > Und du musst dir Gedanken machen, wie du das Wasser aus den Leerrohren > rauskriegst, was da unweigerlich rein läuft, ab Besten ein Ende am > tiefsten Punkt und dort Drainage. Das eine Ende endet im Lichtschacht am Haus (unterm Dach). Das ist das höhere Ende. Das andere Ende endet dann in der Außenverteilung. Da würde dann auch das Wasser hinfließen, aber da es beim Lichtschacht trocken ist, vermute ich, dass eine aufwendige Drainage nicht notwendig ist.
Timo N. schrieb: > Das andere Ende endet dann in der Außenverteilung Aber sicher mit einem Bogen nach oben. Also alles Wasser, was reinläuft z.B. durch den Lichtschacht, oder Kondenswasser, oder wie oben, bleibt in der tiefen Biegung des Rohr stehen. Nicht gut.
Timo N. schrieb: > Das ist das höhere Ende. > Das andere Ende endet dann in der Außenverteilung. Das aber würde bedeuten, daß sämtliches Wasser, was irgendwie eindringen kann, zwangsweise in der Außenverteilung landet.
Michael B. schrieb: > Aber sicher mit einem Bogen nach oben. > > Also alles Wasser, was reinläuft z.B. durch den Lichtschacht, oder > Kondenswasser, oder wie oben, bleibt in der tiefen Biegung des Rohr > stehen. Ja, die Verteilung ist der tiefste Punkt. Dann läuft es dort in der Außenbox ab. Eventuell ein kleines Kiesbett mit Ablauf anlegen als kleine Drainage. Wir haben hier auch kein Problem mit Hochwasser. Das kann es hier nicht geben. Harald K. schrieb: > Das aber würde bedeuten, daß sämtliches Wasser, was irgendwie eindringen > kann, zwangsweise in der Außenverteilung landet. Der Lichtschacht ist unterm Dach. Da wird nichts nass. Das bisschen schräger Regen, der da in den Schacht reinkommt, würde ja entgegen der Richtung fallen, in der die Öffnung des Leerrohrs ist. Da wird mehr Kondenswasser im Leerrohr entstehen als durch Regen.
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