Hi. Ich möchte zur PV Eigenverbrauchsoptimierung einen 500 W Heizstab in mehreren Stufen regeln. Mit Phasenanschnitt oder Schwingungspaketsteuerung wird ein Teil des Stoms trotzdem vom EHZ als Bezug gewertet. Deswegen habe ich überlegt, einen 48V Heizstab zu kaufen. Dazu ein 48V Netzteil mit PFC, und den Heizstab dann DC Seitig mit PWM zu regeln. Alternative wäre ein 230v Heizstab plus AC Trafo mit mehreren Angriffen, und dann die verschiedenen Stufen per Relais zu schalten. Was wäre eurer Meinung nach besser?
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Sven schrieb: > Was wäre eurer Meinung nach besser? Wenn du vorher das Forum durchsucht hättest. Mit der Absicht taucht hier mindestens 1x pro Woche jemand auf.
Willst du damit überschüssige Energie einer PV Anlage verheizen, anstatt Akkus zu verwenden?
H. H. schrieb: > Sven schrieb: >> Was wäre eurer Meinung nach besser? > > Wenn du vorher das Forum durchsucht hättest. > > Mit der Absicht taucht hier mindestens 1x pro Woche jemand auf. Warum nimmt man nicht mehrere Heizstäbe mit z.b. 100, 200, 400, 800, 1600, .... Watt und schaltet die einzeln nach Bedarf? Wie macht das ein E-Herd mit Kochplatten?
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G. K. schrieb: > Wie macht das ein E-Herd mit Kochplatten? PWM … im Sekundentakt oder länger. Oliver
Sven schrieb: > Was wäre eurer Meinung nach besser? Letztlich eine Kostenfrage, so ein 500W Heizstab bringt ja nur cents an Ersparnis selbst wenn er optimal geregelt wird, ideal wäre ein (per RS485 oder MQTT) steuerbarer Sinusdimmer an einem 230V~ Heizstab. Aber obwohl in denen nur ein Bruchteil eines Netzeils drin ist, sind die doch teurer auf Grund der Seltenheit so dass es sich nie amortisiert. https://www.focon-showtechnic.com/Dimmer/swi108012.aspx (ok, für 3kW) Selbst FU für Motoren sind oft billiger, vor allem gebraucht, aber schalten meist ab weil sie die Last für einen Fehler halten, und nur bei wenigen ist diese Fehlererkennung abschaltbar. Das Netzteil benötigt einen gleichstromgeeigneten Heizstab. Der Trafo schaltet nur in Stufen. Stufen wären ok, wenn der Rest per Dimmer gesteuert wird.
Michael B. schrieb: > Selbst FU für Motoren sind oft billiger, vor allem gebraucht, aber > schalten meist ab weil sie die Last für einen Fehler halten, und nur bei > wenigen ist diese Fehlererkennung abschaltbar. Das ist nicht nur eine Fehlererkennung. Die Induktivität des Motors ist Teil der Steuerstrecke und damit auch des Regelkreises. Ohne die funktioniert es nicht.
Eigentlich könnte man ein eigenes Unterforum nur für diese Frage aufsetzen. Würde es sich nicht lohnen hier gemeinsam einen passenden Transduktor zu entwickeln der dieses Problem abdeckt? Z.B. aus "allgemein verfügbaren Quellen" wie Mikrowellentrafos? Wobei ich nicht die Bohne Ahnung habe wie das im Detail gehen soll. Der alte thread zu magnetischen Verstärkern ist ja leider im Sande verlaufen....
Thomas R. schrieb: > Würde es sich nicht lohnen hier gemeinsam einen passenden Transduktor zu > entwickeln der dieses Problem abdeckt? Ein Sprecher der PV Branche hat bereits bekannt gegeben, dass der Bedarf lange bekannt ist, es aber noch keine praktikable Umsetzung der Idee gibt. Wenn du denkst, du kriegst das hin, dann ist das doch die Gelegenheit, damit reicht zu werden. Ich wünsche dir viel Glück.
Sven schrieb: > Heizstab in > mehreren Stufen regeln Muss nur kaufen: https://www.ebay.de/itm/115712618648?mkevt=1&mkcid=1&mkrid=707-53477-19255-0&campid=5338703919&toolid=20006&customid=s%3AGS%3Bpt%3A0%3Bd%3AD%3Bsi%3A200%3Bct%3A%3Bad%3A%3Bii%3A115712618648%3Bpr%3A%3Bcd%3A%3Bgc%3ACjwKCAjwmbqoBhAgEiwACIjzEAhc2nwodoYz9WhovH3nTQeqiqEK6d4P30_fPTcS8m478UjCV2zwxhoCoO8QAvD_BwE ebay: "Variabler Elektroheizstab" bin selbst erstaunt wie ich das so schnell gefunden habe!
Thomas R. schrieb: > Der alte > thread zu magnetischen Verstärkern ist ja leider im Sande verlaufen.... Hoffentlich will keiner den wieder "reanimieren".
G. K. schrieb: > Warum nimmt man nicht mehrere Heizstäbe mit z.b. 100, 200, 400, 800, > 1600, .... Watt und schaltet die einzeln nach Bedarf? Macht man auch so! "Photovoltaik Vario Heizer"
Sven schrieb: > Mit Phasenanschnitt[...]steuerung wird ein Teil des > Stoms trotzdem vom EHZ als Bezug gewertet. Wie machen die das? Und wie unterscheiden die das von einem Netzteil oder einem Dimmer?
Thomas R. schrieb: > Würde es sich nicht lohnen hier gemeinsam einen passenden Transduktor zu > entwickeln der dieses Problem abdeckt? anscheinend gibt es so was rel. günstig aus China, schaltungstechnisch im Prinzip nur ein SNT mit PFC Auf die Schnelle gefunden, keine Ahnung ob das Teil PFC hat: https://de.aliexpress.com/i/32847189455.html Andere Möglichkeit die mir einfällt: Das Huawei R4850G2 Netzteil gibt es gebraucht rel. günstig, kann max ca. 50W / 3000W, ist per Can steuerbar, sowohl CV als auch al CC Evtl. so ein Teil und ein 230V-Heizstab bei dem die einzelnen Stäbe parallel geschalten werden?
Cha-woma M. schrieb: > G. K. schrieb: >> Warum nimmt man nicht mehrere Heizstäbe mit z.b. 100, 200, 400, 800, >> 1600, .... Watt und schaltet die einzeln nach Bedarf? > > Macht man auch so! > "Photovoltaik Vario Heizer" Dann ist das Problem durch gelöst, oder ist diese Lösung zu einfach? Oder warum wird das jede Woche hier neu diskutiert?
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Sven schrieb: > Mit Phasenanschnitt oder Schwingungspaketsteuerung wird ein Teil des > Stoms trotzdem vom EHZ als Bezug gewertet. Die eigentliche Frage ist, warum misst der Zähler falsch? Bzw. wie hast du überhaupt gemessen, dass der Zähler falsch zählt? Eine Schwingungspaketsteuerung ist doch reiner Sinus und dann noch eine ohmsche Last.
G. K. schrieb: > Dann ist das Problem durch gelöst, oder ist diese Lösung zu einfach? > Oder warum wird das jede Woche hier neu diskutiert? es scheint wohl nicht gelöst zu sein? Peter F. schrieb: > Eine Schwingungspaketsteuerung ist doch reiner Sinus und dann noch eine > ohmsche Last. Du solltest Dich etwas einlesen wie eine Schwingungspaketsteuerung funktioniert, wie win Stromzähler misst
H. H. schrieb: >> Was wäre eurer Meinung nach besser? > Wenn du vorher das Forum durchsucht hättest. Im Forum zum RT5A wurde eine Kleinanzeige mit einem günstigen Trenn-Stelltrafo Grundig RT5 gezeigt. Da muß nur der Drehknopf durch einen Stellmotor ersetzt werden, schon geht das. Oliver S. schrieb: >> Wie macht das ein E-Herd mit Kochplatten? > PWM … im Sekundentakt oder länger. ... schreibt der Jungspund. Suche nach Siebentaktschalter. Cha-woma M. schrieb: > ebay: "Variabler Elektroheizstab" ... und mal wieder zu blöd, den Link einzukürzen. Peter F. schrieb: > Die eigentliche Frage ist, warum misst der Zähler falsch? Bzw. wie hast > du überhaupt gemessen, dass der Zähler falsch zählt? > Eine Schwingungspaketsteuerung ist doch reiner Sinus und dann noch eine > ohmsche Last. Der Zähler misst nicht falsch. Ist es wirklich so schwer, sich diesen simplen Ablauf vorzuzstellen, Leistungssteuerung über Zeit und nicht Spannung? Peter F. schrieb: > Wat ist ein "win Stromzähler"? Ein simpler Tuppfwhler, den der intelligente Leser einfach ignoriert.
Oliver S. schrieb: >> Wie macht das ein E-Herd mit Kochplatten? > > PWM … im Sekundentakt oder länger. Und früher nahm man einen sog. Siebentaktschalter.
Peter F. schrieb: > Wat ist ein "win Stromzähler"? Das ist ein Tippfehler, sollte offenbar "ein Stromzähler" heißen.
Harald W. schrieb: > Und früher nahm man einen sog. Siebentaktschalter. Im letzten Jahrtausend war’s wohl mal so. Oliver
Cha-woma M. schrieb: > G. K. schrieb: >> Oder warum wird das jede Woche hier neu diskutiert? > > Frag ich mich auch! weil es noch keine vernünftige Lösung gibt Eine technisch funktionierende wäre gar nicht so schwer, siehe Sinusdimmer Problem ist bei so was hat auch die Anlagengröße, und die ewigen Neider... Gebt doch den PV-Solar-Jüngern Ihr Spielzeug, sie müssen selber lernen wie viel / wenig 1 kWh sind
Oliver S. schrieb: > Harald W. schrieb: >> Und früher nahm man einen sog. Siebentaktschalter. > > Im letzten Jahrtausend war’s wohl mal so. Gibt es nach wie vor.
Heizstab regeln, aber sauberer Sunusstrom Sven schrieb: > Hi. > > Ich möchte zur PV Eigenverbrauchsoptimierung einen 500 W Heizstab in > mehreren Stufen regeln. > Mit Phasenanschnitt oder Schwingungspaketsteuerung wird ein Teil des > Stoms trotzdem vom EHZ als Bezug gewertet. > Deswegen habe ich überlegt, einen 48V Heizstab zu kaufen. Dazu ein 48V > Netzteil mit PFC, und den Heizstab dann DC Seitig mit PWM zu regeln. > Alternative wäre ein 230v Heizstab plus AC Trafo mit mehreren Angriffen, > und dann die verschiedenen Stufen per Relais zu schalten. > > Was wäre eurer Meinung nach besser? Besuch mal eine Integrationsklasse und lerne Deutsch. Was ist ein "sauberer Sunusstrom"? Was ist ein "Stoms"? Was ist ein "EHZ"? Was ist ein "Trafo mit mehreren Angriffen"?
Cha-woma M. schrieb: > Was ist ein "sauberer Sunusstrom"? > Was ist ein "Stoms"? > Was ist ein "EHZ"? > Was ist ein "Trafo mit mehreren Angriffen"? Sind die neuronalen Verknüpfungen zwischen deinen Ohren so wenig fehlertolerant? Wie bewältigst du mit so wenig Fehlertoleranz deinen Alltag?
Heinz R. schrieb: > Du solltest Dich etwas einlesen wie eine Schwingungspaketsteuerung > funktioniert, wie win Stromzähler misst Was für ein Stromzähler? AFAIK messen die elektronischen Zähler (EHZs) jede Millisekunde die Wirkleistung und integrieren diese einzelnen Leistungs-Messwerte über längere Zeit. Da sollten die keine Probleme mit 50-Hz-Schwingungspaketen haben.
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Rolf schrieb: > Da sollten die keine Probleme mit 50-Hz-Schwingungspaketen > haben. Die Zähler nicht. Aber er rechnet BEZUG, wenn das Paket AN ist und Einspeisung, wenn das Paket AUS ist. Ziel des TO ist es, über ein (oder wenige) Pakete Einspeisung UND Bezug auf 0 zu bringen.
Meine Güte was n Zirkus ... 3-Phasig gleichrichten, DC-Heizstab einbauen und den aus dem gleichgerichteten Netz per regelbarer Konstanstromquelle treiben und eben auf Null ausregeln. 3-Phasig wegen dem geringeren Ripple, der Stromzähler ist eh summierend auf allen 3 Phasen, ist also wurst ob auf einer 100W raus gehen wenn über die anderen 2 gleichzeitig zusammen 100W rein gehen.
Weingut P. schrieb: > 3-Phasig gleichrichten, Ohne PFC überschreitet das die Grenzwerte für die Harmonischen.
Weingut P. schrieb: > per regelbarer Konstanstromquelle treib So so, bei 325V, 2kW. Erstmal braucht man so einen exotischen Heizstab, die meisten erreichen ihre Maximalleistung schon bei 240V. Dann muss man 6.2A bei 325V erst mal begrenzen, sicher nicht mit einem Linearregler. Bau also einen 2kW Schaltregler. Nur zu, als Fertig-IC eher nicht verfügbar, also diskret. Und wenn es funktioniert: er benötigt eine Filterung damit keine EMV Störungen ins Netz rückwirken, und er benötigt einen Schutz, damit bei Kurzschluss zum Heizstab (oder im Heizstab, jeder Heizstab gammelt irgendwann durch) nicht gleich die Elektronik in Flammen aufgeht. Feinsicherungen sind übrigens langsamer als Halbleiter. Also alles voll trivial für dich, wir freuen uns auf deinen Bauvorschlag.
Michael B. schrieb: > Weingut P. schrieb: >> per regelbarer Konstanstromquelle treib > > So so, bei 325V, 2kW. 535V! Er will ja einen B6U-Gleichrichter ans Netz hängen.
Bei nur 500W ists wohl ein Balkonkraftwerk. Bei ner "richtigen" Anlage müsste man bei nur 500W außer On/Off nix regeln. Zu holen sind da vielleicht 450kWh/Jahr zu 13ct (ersetzt ja Gas oder WP mit COP ca. 3). Wären 65€/Jahr. Allerdings nur in nem Haushalt mit mind. 2 Personen und durchschnittlichem Wasserverbrauch. Im Single-Haushalt, wo dann oft auch nicht täglich gekocht / gespült wird sind eher nur 250kWh/Jahr drin. Dafür brauchts dann ne saubere und schnelle Wirkleistungsmessung über alle 3 Phasen und auch ne schnelle Regelung. Die Daten aus dem Zähler sind dafür zu langsam. Da würde jedes mal wenn Herdplatte, Mikrowelle etc. taktet oder bei jedem Fensterwechsel am PC erst mal Energie zum teuren Tarif aus dem Netz bezogen. 10-20W Reserve müsste man aber in jedem Fall lassen, allein wegen der Messungenauigkeiten. Denn für jede zu viel verheizte kWh müssen 3 kWh nutzbringend in den Wasserspeicher fließen. Und dann kostet natürlich die Messung, Netzteil und Steuerung auch permanent Strom (zum teuren Tarif). Grob über 6.000 Stunden im Jahr, in denen die PV-Leistung 0 ist bzw. nicht mehr für die Grundlast reicht. Dürfte im Bereich von 3€/Jahr für die Messung und 6€/Jahr für die Steuerung liegen (so sie denn sparsam gebaut ist). Und für das 500W-Netzteil wirds dann ganz schwierig. 10W werdens mindestens sein. Wären dann ca. 20€/Jahr. Wahrscheinlich ist es aber mehr. Also muss das Netzteil auch noch per Relais vom Netz getrennt werden wenn die Solarleistung zu gering ist. Ziemlicher Investitions- und Arbeitsaufwand für die vielleicht 50€/Jahr. Und bis das ganze dann passt sind bestimmt nochmal 50€ an Strom fälschlich verheizt worden.
Stephan schrieb: > Ziemlicher Investitions- und Arbeitsaufwand für die vielleicht 50€/Jahr. > Und bis das ganze dann passt sind bestimmt nochmal 50€ an Strom > fälschlich verheizt worden. wohl wahr, bei einem Balkonkraftwerk macht das keinerlei Sinn aber so sind sie halt, die Balkonkraftwerk-Jünger Ich habe heute übrigens 18 kWh in WW gesteckt - weil ich gerade die Heizung umbaue, und genug PV-Überschuss da war :-) Einfach direkt 3 kW angeschaltet, ohne Regelung...
Im übrigen gibt es eine fertige Lösung für das Problem, nur will man die wohl nicht so gern bezahlen: FRONIUS OHMPILOT für ca. € 750.
Thomas R. schrieb: > Im übrigen gibt es eine fertige Lösung für das Problem, nur will man die > wohl nicht so gern bezahlen: FRONIUS OHMPILOT für ca. € 750. ja, der Preis ist einfach nur unverschämt Ich bin mir sicher bis in einem Jahr werden Bstelr da was mit Sinusdimmern aus China hin bekommen haben
Ja, ziemlich unattraktiv. Eigentlich. Aber die PV-Wahnsinnigen sind halt unrational. Und Installation und Heizstab kommt ja nochmal dazu. Das wird auch mehr als 500€ sein. Auch bei ner 4-köpfigen Familie sind kaum mehr als 2000kWh darüber zu machen. Mit 5ct pro kWh gegenüber der Überschusseinspeisung sinds dann auch nur max. 100€/Jahr. Ist dann schwups in 15 Jahren reingewirtschaftet, nur leider sind die Kinder schon in 10 Jahren aus dem Haus und die Ersparnis is nur noch 1200kWh. Dann sinds schon 20 Jahre in denen nichts kaputtgehen darf. Und bei älteren Anlagen mit höherer Vergütung siehts noch viel schlechter aus. Anders siehts natürlich aus wenn das WW auch sonst elektrisch erzeugt wird. Allerdings gibts dann eher keinen Speicher und es macht auch wieder keinen Sinn.
Bruno V. schrieb: > Die Zähler nicht. Aber er rechnet BEZUG, wenn das Paket AN ist und > Einspeisung, wenn das Paket AUS ist. Wer ist "er"? Und hängt es nicht auch von den anderen Verbrauchern im Haus ab, wann Bezug und wann Einspeisung passiert? Es hieß im Eingangsposting: "Mit Phasenanschnitt oder Schwingungspaketsteuerung wird ein Teil des Stoms trotzdem vom EHZ als Bezug gewertet." Was bitte heißt denn "gewertet"? Es IST dann im jeweiligen Zeitpunkt tatsächlich Bezug, und zwar des vollen Stroms. Sachsprache ist halt schwer ... Nachdem ich das Thema recherchiert habe, weiß ich, dass es gar nicht um den Zähler geht, sondern um die "stufige" Ansteuerung des Heizelements. :-( Richtig erklärt wird das z. B. hier: https://www.golem.de/news/einspeiseoptimierung-zaehler-kaputt-oder-doch-nicht-so-effizient-2308-176403.html (Mit einer Phasenanschnitt-Steuerung würde das Problem übrigens nicht auftreten.)
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Rolf schrieb: > Es hieß im Eingangsposting: "Mit Phasenanschnitt oder > Schwingungspaketsteuerung wird ein Teil des > Stoms trotzdem vom EHZ als Bezug gewertet." Bei Schwingungspaketsteuerung je nach Interval zu erwarten. Bei Phasenanschnitt eher nicht. Frage wäre da wie das ganze gemessen und gesteuert wurde. Volle Sonne, Heizstab auf 50% per Phasenanschnitt, keine sonstigen Verbraucher sollte bei saldierendem Zähler 0 Bezug melden. Angabe dazu wie hoch der "fälschlich" gezählte Bezug ist fehlt allerdings. Und natürlich gibt es auch Toleranzen bei der Messung. Aus 50W+50VAr können sicher auch 52W auf der Uhr werden. Und bei 250W auf L1 rein und 250W aus L2 raus können da auch 5W Bezug übrig bleiben. Könnte aber natürlich auch sein, dass der Zähler bei der nichtlinearen Last allergisch regiert und dort die Ursache liegt. Wirtschaftlich unsinnig ist es aber auch unabhängig davon schon.
Stephan schrieb: > Rolf schrieb: >> Es hieß im Eingangsposting: "Mit Phasenanschnitt oder >> Schwingungspaketsteuerung wird ein Teil des >> Stoms trotzdem vom EHZ als Bezug gewertet." > > Bei Schwingungspaketsteuerung je nach Interval zu erwarten. Bei > Phasenanschnitt eher nicht. > Frage wäre da wie das ganze gemessen und gesteuert wurde. Volle Sonne, > Heizstab auf 50% per Phasenanschnitt, keine sonstigen Verbraucher sollte > bei saldierendem Zähler 0 Bezug melden. > Angabe dazu wie hoch der "fälschlich" gezählte Bezug ist fehlt > allerdings. Dann wird dir dein Stromlieferant irgendwann einen Blindleistungszähler aufs Auge drücken.
Ich frage mich ja immer nich was es bringen soll - entweder die PV ist groß genug, meist zu groß, dann reicht eine Regelung an/aus, wegen mir noch 2-3 Stufen - die PV ist viel zu klein (Balkonsolar) - dann muss der Öl- / Gasbrenner eh weiterhin unterstützen Die wenigsten Balkonsolaranlagen-Besitzer werden auch einen entsprechend großen Boiler haben Und wenn, dann braucht dieser einen Mischer / Verbrühschutz wie z.B. auch bei Solarthermie verbaut
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Heinz R. schrieb: > Ich frage mich ja immer nich was es bringen soll Eigentlich sollten wir diesen Einspeise-Vermeidern mit ihren Heizstab-Dimmern dankbar sein, zumindest solange wir ihren Elektrosmog nicht abkriegen. Jede kWh die die in ihrem Boiler lassen ist eine kWh für die sie nicht über die stark subventionierte Balkonkraftwerk-Einspeisevergütung Steuergelder in den A**** geblasen kriegen.
Heinz R. schrieb: > Ich frage mich ja immer nich was es bringen soll > > entweder die PV ist groß genug, meist zu groß, dann reicht eine Regelung > an/aus, wegen mir noch 2-3 Stufen > > die PV ist viel zu klein (Balkonsolar) - dann muss der Öl- / Gasbrenner > eh weiterhin unterstützen Na ja, denk an thermische Solaranlagen: alles, was sie einfangen geht in den Boiler (bis er kocht). Bei PV hat man zwar Strom, aber wie du selber feststellst meist mehr als man gerade selber braucht, da könnte die Restenergie ja in den Boiler gehen, spart die thermische Solar. Zwar sollte man wegen dem im Vergleich zur thermischen Solaranlage unterirdischen Wirkungsgrad der Photovoltaik mit dem Strom eine Wärmepumpe antreiben und mit ihr den Boiler heizen, aber Wärmepumpen verlieren oberhalb 40 GradC auch rapide an Werbeversprechen, und sind bei 90 GradC kaum besser als ein Heizstab, nur teurer. Wenn man einen Heizstab nur einschaltet wenn man 2kW ins Netz speist und abschaltet sobald wieder Netzbezug erreicht wird, verliert man die ganze Leistung in der man zwischen 0-2kW Überschuss hat. Das mag bei einer mehr als 10kW Anlage nicht so auffallen, aber bei Balkonsolar käme man nie zum heizen und auch die 10kW Anlage bei Wolken nicht mehr. Lohnt schon, zumal man eine technisch einfache Aufgabe hat.
Εrnst B. schrieb: > stark subventionierte Balkonkraftwerk-Einspeisevergütung 0,00€/kWh sind stark subventioniert?
Klaus schrieb: > 0,00€/kWh sind stark subventioniert? Sh. Screenshot, vergleiche mit Börsenstrompreis (vor allem dem Mittags, aber gerne auch mit dem Durchschnitt.) EVUs kriegen aus Steuermitteln den Verlust erstattet, den sie deswegen machen.
Εrnst B. schrieb: > > Sh. Screenshot Nur dass sich der Anmelde/Verwaltungsaufwand für ein *Balkon*kraftwerk sicher nicht lohnt. Grob geschätzt: Ertrag ~500kWh/a, davon 200kWh Eigenverbrauch. Macht 300 * 0,08€ = 24€/a oder 2€/Monat. Der Zweirichtungszähler kostet wimre 20€/a.... Viel Aufwand für nix, ich kenne niemand, der das macht.
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Klaus schrieb: > Εrnst B. schrieb: >> >> Sh. Screenshot > > Nur dass sich der Anmelde/Verwaltungsaufwand für ein *Balkon*kraftwerk > sicher nicht lohnt. > Grob geschätzt: Ertrag ~500kWh/a, davon 200kWh Eigenverbrauch. Macht 300 > * 0,08€ = 24€/a oder 2€/Monat. > Der Zweirichtungszähler kostet wimre 20€/a.... > Viel Aufwand für nix, ich kenne niemand, der das macht. Ist doch egal ob das nur ein paar Groschen sein können, mach doch den Leuten doch nicht die Struktur des Tages kaputt weil die nicht meckern können. Aber dem Kollegen kann beim meckern geholfen werden, wenn der mal die Subventionen für französische AKWs recherchiert. Dann haben alle Tage bis zum Rest seines Lebens richtig Struktur!
Michael B. schrieb: > Zwar sollte man wegen dem im Vergleich zur thermischen Solaranlage > unterirdischen Wirkungsgrad der Photovoltaik mit dem Strom eine > Wärmepumpe antreiben und mit ihr den Boiler heizen, aber Wärmepumpen > verlieren oberhalb 40 GradC auch rapide an Werbeversprechen, und sind > bei 90 GradC kaum besser als ein Heizstab, nur teurer. Ist der Wirkungsgrad wirklich so schlecht? Ca. 20% gegenüber ca. 45% - klingt erst mal schlecht Aber was will ich mit noch mehr WW wenn der Boiler erst mal voll ist? Man sollte die Solarthermie dann auch so groß auslegen das sie auch im November noch was bringt, noch mehr Überschuss im Juli Strom kann ich wenigstens verkaufen, oder verschenken, oder die Anlage einfach abschalten
Εrnst B. schrieb: > stark subventionierte Balkonkraftwerk-Einspeisevergütung Zeig mal her wo man die bekommt. Ich sehe 8-13 cent Vergütung. Bei 30-50 cent Endverbraucherpreis beim Strom.
Cyblord -. schrieb: > Εrnst B. schrieb: >> stark subventionierte Balkonkraftwerk-Einspeisevergütung > > Zeig mal her wo man die bekommt. > > Ich sehe 8-13 cent Vergütung. Bei 30-50 cent Endverbraucherpreis beim > Strom. Dass du mit dem Unterschied zwischen Erzeuger- und Endverbraucherpreisen heillos überfordert bist, musst du nicht erneut unter Beweis stellen. Das wissen wir schon.
Klaus schrieb: > Dass du mit dem Unterschied zwischen Erzeuger- und Endverbraucherpreisen > heillos überfordert bist, musst du nicht erneut unter Beweis stellen. > Das wissen wir schon. Unsinn. Auch wenn man den Nettopreis betrachtet ist die Vergütung lächerlich niedrig.
Cyblord -. schrieb: > Unsinn. Auch wenn man den Nettopreis betrachtet ist die Vergütung > lächerlich niedrig. Dann erzähle uns mal, welcher Stromproduzent denn nur annähernd so viel bekommt.
G. K. schrieb: > Sind die neuronalen Verknüpfungen zwischen deinen Ohren so wenig > fehlertolerant? Ist hier das Gehör nötig gewesen, oder eher der Sehsinn? > Wie bewältigst du mit so wenig Fehlertoleranz deinen Alltag? Vollkommen intolerant: "Mach platt was dir im Weg steht!"
Hi. Also meine PV Anlage ist schon etwas größer als ein BKW. Einen Teil des Hauses habe ich als Inselnetz mit eigenem Leitungsnetz versorgt. Zusätzlich zur PV Leistung kann ich bei kurzen Schlechtwetterphasen 450W über die DC Ebene vom Netz beziehen. Bei längeren Schlechtwetterphasen kann ich die Insel aber auch auf Normalnetz umschalten. Weil ich nicht das gesamte Haus per Inselnetz erreiche, habe ich auch noch ein "normales" Balkonkraftwerk. Tagsüber wird ganz normal von den Panels aus eingespeist. Nachts gebe ich eine kleinere Leistung aus den Akkus auf den Wechselrichter und fahre auf Nulleinspeisung mit einer Zyklenzeit von ca 2 Sekunden. Es wird auf +/- 20W ausgeregelt. Funktioniert eigentlich ganz gut, nur mit getakteten Verbrauchern gibts ein paar Probleme. Tagsüber mache ich "Nulleinspeisung" über das geregelte 450 W Ladegerät (Meanwell NPB450 am Raspi) solange die Akkus noch aufnehmen können. An sonnigen Tagen ist aber irgendwann schluss. Im September war das etwa gegen 13 Uhr, und es rauschen ca 500W ins Netz. Seit vorgestern habe ich nun ein Heizelement installiert. Danke für den Input mit der 7 Takt Schaltung, so was ähnliches habe ich nun über eine Relaisschaltung realisiert. Allerdings hat der Heizstab 3 gleiche Widerstände, funktioniert aber trotzdem ausreichend gut.
Nur mal so als Idee, steinigt mich nicht... das "Ufo-Prinzip" in groß, sollte doch gehen. Und zur Leistungsregelung wird per Flaschenzug die Eintauchtiefe der Elektroden verändert. Genau sowas habe ich vor 40 Jahren an einem Motorenteststand für Schiffsdiesel gesehen. Der Vorratsbehälter für das Kühlwasser stand im Freien. Damit das Wasser im Winter nicht gefriert, wurde der Bottich beheizt. Dazu waren 3 Rohre in einem gleichschenkligen Dreieck in eine Pertinaxplatte geschraubt und an jedes Rohr ging eine Phase. Bei laufendem Motor wurde die Eintauchtiefe reduziert.
wie willst das in einem geschlosseneb Trinkwasserboiler machen? Da ist Wasser von oben bis unten
Heinz R. schrieb: > wie willst das in einem geschlosseneb Trinkwasserboiler machen? Natürlich gibt es zu jeder Lösung ein Problem
Sven schrieb: > Also meine PV Anlage ist schon etwas größer als ein BKW. Einen Teil des > Hauses habe ich als Inselnetz mit eigenem Leitungsnetz versorgt. > ... Den Nutzen / Motivation dahinter seh ich nicht ansatzweise. Inselnetz macht überhaupt nur Sinn, wenn keine Versorgung möglich ist oder sich dadurch Grundgebühren eliminieren lassen (weil z. B. nur in 4 Monaten Strombezug denkbar ist) oder im Inselnetz eine schwankende Versorgungsspannung praktikabel ist und sich damit auch der Verbrauch steuern lässt. Seh ich hier alles nicht. Einzig verbleibender Nutzen wäre noch das Erziehungsargument durch das Inselnetz: Trockner ein wenn der Strom nicht reicht > alles geht aus. Und genau verstehen tu ich den komischen Aufbau auch nicht. Aber egal. In dem Setup muss man nicht mehr über Nutzen nachdenken. Da ist durch sinnlose Konstruktion schon der mögliche Benefit bis ins nächste Jahrhundert ausgegeben. Sven schrieb: > Im September war das etwa > gegen 13 Uhr, und es rauschen ca 500W ins Netz. Toll. Und jetzt mit 5ct/kWh möglichem Benefit den vorherigen Quatsch refinanzieren? Sven schrieb: > Seit vorgestern habe ich nun ein Heizelement installiert. Danke für den > Input mit der 7 Takt Schaltung, so was ähnliches habe ich nun über eine > Relaisschaltung realisiert. Allerdings hat der Heizstab 3 gleiche > Widerstände, funktioniert aber trotzdem ausreichend gut. Glückwunsch! Mit nem YouTube-Kanal zu der Story kannst vielleicht echt Geld verdienen (ernst gemeint). Auch wenn ich es absoluten irrsinn finde, dass die Leute inzwischen auf solche Konstruktionen kommen.
Hi, Da geb ich dir Recht, eigentlich braucht man keine Insel, wenn man Netzstrom hat. Aber leider sind Balkonkraftwerke, und damit die vereinfachte Anmeldung ohne den ganzen Rattenschwanz, auf 600 / 800 W begrenzt. Die einzige Lösung, mehr Leistung zu haben, ist nun mal leider eine Off-Grid Anlage. Die Kosten für eine "normale" kleinere PV Anlage sind eben viel zu hoch. Man benötigt zwingend einen Fachbetrieb. Der möchte natürlich auch was daran verdienen und möchte nicht, dass man sich eine Anlage für einen Bruchteil des Preises beim Chinesen bestellt und selber auf den Carport schraubt. Nur den "Papierkram" wollen viele nicht machen. Dann muss auch noch die Elektroverteilung und die E-Anlage auf aktuelle Normen aufgerüstet werden, was auch nicht günstig ist. Genauer gesagt ist das teurer als eine 5kWp Off-Grid Anlage mit WR+Akku vom Chinesen. Wenn man Off-Grid arbeitet kann man natürlich nichts einspeisen. Mit einem 600W Mikro-WR kann man natürlich bis zu 600W einspeisen aber dann gibt's auch nix dafür. Andererseits: Wie lange muss man einspeisen, um bei ca 8 ct/kWh die hohen Kosten für eine "richtige" PV Anlage + Nebenkosten wie z.B. neue E-Verteilung, wieder rein zu holen? Mit 5 kWp wird man das wahrscheinlich nie rein holen.
Sven schrieb: > Nebenkosten wie z.B. neue > E-Verteilung Das kann man pauschal nicht sagen. Hier war es ein zusätzlicher Blitzschutz für 200 Euro netto, was ungefähr der Einspeisevergütung von 10 Monaten entspricht (4.55kWp). Anmeldung etc. kostet erstmal nix.
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Sven schrieb: > Seit vorgestern habe ich nun ein Heizelement installiert. Danke für den > Input mit der 7 Takt Schaltung, so was ähnliches habe ich nun über eine > Relaisschaltung realisiert. Allerdings hat der Heizstab 3 gleiche > Widerstände, funktioniert aber trotzdem ausreichend gut. Warum Relais und keine Thyristoren?
Stephan schrieb: > Glückwunsch! > Mit nem YouTube-Kanal zu der Story kannst vielleicht echt Geld verdienen > (ernst gemeint). Auch wenn ich es absoluten irrsinn finde, dass die > Leute inzwischen auf solche Konstruktionen kommen. Wäre nur blöd wenn die Bude abfackelt und jemand dieses Video findet. Hat jemand eigentlich schon was in der Lokalpresse gefunden wo sich ein Prepper die Bude abgefackelt hat, am besten noch mit einer Feuerwehr die in die Elektrik mit Wasser reingelöscht hat?
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Heinz R. schrieb: > wie willst das in einem geschlosseneb Trinkwasserboiler machen? > > Da ist Wasser von oben bis unten Vllt. will er Legionellen züchten.
Gerald B. schrieb: > Heinz R. schrieb: >> wie willst das in einem geschlosseneb Trinkwasserboiler machen? > > Natürlich gibt es zu jeder Lösung ein Problem Und nicht jede Lösung ist problemlösend!
Stephan schrieb: > Glückwunsch! > Mit nem YouTube-Kanal zu der Story kannst vielleicht echt Geld verdienen > (ernst gemeint). Auch wenn ich es absoluten irrsinn finde, dass die > Leute inzwischen auf solche Konstruktionen kommen. Es sind halt Leute die sich freuen 2 Euro auf der Straße zu finden, während sie beim Bücken ihre Geldbörse verlieren.
Sven schrieb: > Die einzige > Lösung, mehr Leistung zu haben, ist nun mal leider eine Off-Grid Anlage. So ist es halt der Untertan, geformt im deutschen Bildungssystem von Lehrern die die Freiheit geniesen verbeamtet zu sein. Legal, Illegal, Scheißßßßßßßegal!!!!!!
G. K. schrieb: > Hat jemand eigentlich schon was in der Lokalpresse gefunden wo sich ein > Prepper die Bude abgefackelt hat, am besten noch mit einer Feuerwehr die > in die Elektrik mit Wasser reingelöscht hat? Vorfahren der Prepper waren die Aussteiger der 70`ziger! https://naturkost.de/naturkost-von-a-z/wer-sind-die-bios/die-siebziger-jahre/
Cha-woma M. schrieb: > G. K. schrieb: >> Hat jemand eigentlich schon was in der Lokalpresse gefunden wo sich ein >> Prepper die Bude abgefackelt hat, am besten noch mit einer Feuerwehr die >> in die Elektrik mit Wasser reingelöscht hat? > > Vorfahren der Prepper waren die Aussteiger der 70`ziger! > https://naturkost.de/naturkost-von-a-z/wer-sind-die-bios/die-siebziger-jahre/ Das mit dem Grünen-bashing solltest du besser noch mal üben.
G. K. schrieb: > Das mit dem Grünen-bashing solltest du besser noch mal üben. sorry, da hab ich ein Problem: Da wo ich herkomme gibt es keine "Grünen" mehr. Deshalb kann ich auch nicht "Grünen-bashing" üben.
Cha-woma M. schrieb: > G. K. schrieb: >> Das mit dem Grünen-bashing solltest du besser noch mal üben. > > sorry, da hab ich ein Problem: > Da wo ich herkomme gibt es keine "Grünen" mehr. > Deshalb kann ich auch nicht "Grünen-bashing" üben. In der Klapsmühle.
H. H. schrieb: > In der Klapsmühle. Ach, da haben sich die Grünen also versteckt! Kein Wunder das die in der Bezirksklinik sind. Der unkontrollierte Drogenkonsum hat die offenbar dorthin gebracht.
Cha-woma M. schrieb: > H. H. schrieb: >> In der Klapsmühle. > > Ach, da haben sich die Grünen also versteckt! > Kein Wunder das die in der Bezirksklinik sind. > Der unkontrollierte Drogenkonsum hat die offenbar dorthin gebracht. Erzähl nur mehr über dich.
Sven schrieb: > Also meine PV Anlage ist schon etwas größer als ein BKW. Einen Teil des > Hauses habe ich als Inselnetz mit eigenem Leitungsnetz versorgt. > Zusätzlich zur PV Leistung kann ich bei kurzen Schlechtwetterphasen 450W > über die DC Ebene vom Netz beziehen. Bei längeren Schlechtwetterphasen > kann ich die Insel aber auch auf Normalnetz umschalten. > Weil ich nicht das gesamte Haus per Inselnetz erreiche, habe ich auch > noch ein "normales" Balkonkraftwerk. > Tagsüber wird ganz normal von den Panels aus eingespeist. Nachts gebe > ich eine kleinere Leistung aus den Akkus auf den Wechselrichter und > fahre auf Nulleinspeisung mit einer Zyklenzeit von ca 2 Sekunden. > Es wird auf +/- 20W ausgeregelt. Funktioniert eigentlich ganz gut, nur > mit getakteten Verbrauchern gibts ein paar Probleme. > > Tagsüber mache ich "Nulleinspeisung" über das geregelte 450 W Ladegerät > (Meanwell NPB450 am Raspi) solange die Akkus noch aufnehmen können. Puh. Das ist ja mal ein "kreatives" System ... Also Haupt-PV: - Inselsystem, versorgt einen Teil des Hauses - 5kWp (nehme ich wegen des späteren Kommentars mal an) - Akku - Unterstützung mit 450W aus dem Netz möglich (DC-Ebene) - Umschaltung auf netzbetrieb möglich zusätzliches BKW: - unterstützt den nicht am Inselnetz hängenden Teil - normale Einspeisung (bzw. Nulleinspeisung) - tagsüber: Überschuss über den DC-Link in den Insel-Akku - nachts: Betrieb des BKW-WR aus dem Inselakku (Nulleinspeisung) Sven schrieb: > An > sonnigen Tagen ist aber irgendwann schluss. Im September war das etwa > gegen 13 Uhr, und es rauschen ca 500W ins Netz. Also willst du nur dann wenn der Akku voll ist den Heizstab befeuern. Da kommst du logischerweise nur auf deutlich weniger als 450kWh/Jahr. Allerdings hättest du - wenn der Akku voll ist - auch die PV der Insel-Anlage zur Verfügung. Wenn das ganze irgendeinen Sinn machen soll, dann müsstest du die dafür nutzen. Sollte eigentlich auch nicht mehr Aufwand kosten, hätte aber deutlich mehr Ertrag.
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