Hallo in die Runde, wie die Überschrift schon vermuten lässt, habe ich ein seltsames verhalten des LD1084 feststellen können. Was mache ich falsch, wenn der Regler doch nur 7Ampere laut Datenblatt liefern sollte. Jedoch den angeschlossenen Akku mit 10A belastet, was noch gerade SO zu zulässig wäre. Natürlich kann ich feststellen das der Regler Drosseln will, endet aber damit, das ein Vorwiederstand den Regler zum Schwingen anregt, oder ein Nach-widerstand die Spannungslage viel zu niedrig ausfallen lässt. Die Quelle liefert 14,4 - 14,2, der Dropout passt also gerade noch. Im Weiteren habe ich noch das Porblemchen, den Regler auf 12.4V mit Widerständen einzustellen. Welche Parallelschaltung der verschiedenen Werte aus der E96 reihe kann hier tauglich sein, um die Spannung auch bei deutlicher Erwärmung der Schaltung ehr leicht unter 12.4V zu halten. Die Kombination von 220 -- 2000 ohm bringt 12,682 real, etwas zu viel, bleibt aber nicht innerhalb der 50mV Grenze. Der Regler soll ja 15%00 halten. Mit welchen Maßnahmen kann ich ein Regelverhalten erreichen, welches mir 5A - 8A Strom bei einer Ladeschlussspannung von 12.4V einstellt. Geladen wird ein Lipo Akku 2P-3S am PkW-bordnetz.Der Akku sollte in ab-wartbarer Zeit etwa 80% seiner 74Wh aufnehmen können. Daher die 12.4 Volt Klemmenspannung. Ich hätte erwartet das der LD1084 kaum mehr als 7A liefern wollte, so steht es ja im Datenblatt und der Strombegrenzer ist ja schön im Blockschaltbild zu erkennen. Ach ja, alle 5 Regler zeigen das gleiche verhalten, mit einem kleineren Kühler ist es möglich den Strom noch herunter zu bekommen, doch so ist der Regler ja wohl nicht sinnvoll zu betreiben. Die Regler stammen von Reichelt. Kann ja sein das...... ??? die Charge nicht so ganz original sind. Ahoi von hier aus
Beim LD1084 finde ich einen einstellbaren Spannungsregler mit bis zu 5A Ausgangsstrom. Warum man den als Laderegler bis 8A einsetzen will ist offenbar nur dir klar und eine Schaltung würde das vielleicht klarer machen.
Leon K. schrieb: > Geladen wird ein Lipo Akku Der LD1084 ist kein Laderegler, sondern ein Spannungsregler. Ohne weitere Bauteile also ungeeignet. Wenn du 12.4 aus 14.2 erzielen willst, die 1.5V drop out Spannung des LD1084 dazu rechnest, geht die übliche Schaltung mit dem LiIon tauglichen auf 0.5% genauen TL431B der die Spannungsregelung übernimmt und dem LD1084 als Stromregler gerade NICHT. Also sollte man eine andere Schaltung wählen. 5 parallel geschaltete LT3081 können das, sind aber teuer. Den LD1084 an einem TSM101 hängen der bei Strom- bzw. Spannungsüberschreitung den LD1084 runterregelt ginge ähnlich dieser Schaltung https://www.datasheetcatalog.com/datasheets_pdf/A/N/8/9/AN897.shtml da der TSM101 aber nicht auf 0.5% genau ist, müsste man den Spannungsteiler mit einem Trimmpoti versehen und abgleichen. Der Spannungsabfall am shunt wird bei 5A ganz schön heizen, besser wäre eine Spannung am shunt um 60mV, denn so genau kommt es auf den Strom nicht an. Die Schwierigkeit der Schaltung liegt in der Kompensation der Regelschleife R9, R10, C2, C3 muss man ausprobieren. Wahrscheinlich gibt es was ähnliches wie den TSM101 mit genauerer Regerenzspannungsquelle.
Danke Michael, die Bordspannung ist einfach nicht mehr ausreichend um eine Regelung zu bewerkstelligen und der Regler bleibt eben irgendwo stehen. Danke auch für die Reichhaltigen Infos, dieses Projekt ist nicht zu gebrauchen, wie ich es vorgehabt habe. Wäre ja auch zu schön.... . Also muss doch ein Schaltregler hergenommen werden. Der Beitrag ist an dieser Stelle vollkommen beantwortet und damit von meiner Seite aus Geschlossen. Danke noch mal Ahoi von hier aus
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