Hallo, ich habe mir eine Schaltung gebaut über die ich einen LED Strahler mit dem im Vorderrad verbauten 6V (3W) Dynamo laden und betreiben kann (Dynamo -> Gleichrichter -> 5V Spannungswandler -> toggle switch zum Laden / Strombetrieb der -> Akkus -> Strahler und ein paar Dioden im Stromkreis drin (mußten rein wegen ähnlicher Probleme wie unten beschrieben). Funktioniert soweit ganz gut, nur wenn ich den Schalter komplett auf off stelle (der Strahler hängt dann nur noch am Plus Pol der Akkus) und dann eine Weile radele funktioniert der Strahler nicht mehr. Warte ich dann eine weitere Weile (ca. 15 Min.) geht er wieder. Meine Vermutung: vielleicht lädt sich der Strahler elektrostatisch auf da ja der Dynamo und der Spannungswandler weiter Spannung haben oder irgendwie lädt sich irgendein Kondensator im Strahler auf bei geringerer Spannung, die aus den Outputs der Akkus kommt, und muß sich dann erst wieder entladen bevor der Strahler wieder funktioniert (denn wenn ich den Strahler vom USB Anschluss des Akkupacks trenne (und dann radele) tritt das Phänomen anscheinend nicht auf. Ich messe bei laufen des Vorderrads eine Spannung von ca. 0,3V am USB Ausgang der Akkupacks, bei nicht-laufen weniger. Meine Messung ist allerdings nur unzuverlässig da ich die Messspitzen nur auf die Pole des USB Anschlusses legen kann. Ein USB Messgerät habe ich leider (noch) nicht). Infos Strahler: https://de.aliexpress.com/item/1005001759821437.html Akkupack: https://de.aliexpress.com/item/1005004939396048.html ich habe bislang nur einige Testfahrten gemacht, um zu schauen ob irgendwas kaputt geht (hatte beim ersten Versuch Pech, da hatte ich die Schaltung so angelegt, daß die Akkus gleichzeitig geladen wurden und Strom an den Strahler abgeben sollten, wie ich später rausfand ist das keine gute Idee. Der Spannungswandler produzierte nun mehr als 5V und die Ladeplatine vom Akkupack war defekt). Aber (bis) jetzt klappt es. Eigentlich brauche ich die Off-Stellung des Schalters nicht (also ständig Spannung am Ladeanschluss des Akkus wäre kein Problem (denke ich?)), aber in Off Stellung müßte ich dann nicht ganz so viel strampeln. Von daher wäre es ganz praktisch wenn jemand eine Idee hat wieso sich der Strahler so verhält wie beschrieben und was evtl. zu tun ist, um das zu vermeiden. Gruß
Nikola E. schrieb: > ich habe mir eine Schaltung gebaut über die ich einen LED Strahler mit > dem im Vorderrad verbauten 6V (3W) Dynamo laden und betreiben kann > (Dynamo -> Gleichrichter -> 5V Spannungswandler -> toggle switch zum > Laden / Strombetrieb der -> Akkus -> Strahler und ein paar Dioden im > Stromkreis drin (mußten rein wegen ähnlicher Probleme wie unten > beschrieben). Weniger Prosa mehr Schaltplan. Bedenke: Wir haben deine Schaltung nicht vor uns. Wir haben keine Ahnung, was du da gebaut hast. Besonders warum da "ein paar Dioden" eingebaut werden mussten und wo genau sie verbaut worden sind.
okay, ich hoffe nur man wird daraus schlau aus meiner Skizze, hatte immer wieder mal was dran verändert. Links oben ist der Spannungswandler, Dynamo und Gleichrichter sind nicht eingezeichnet (beiden Kabel vom Dynamo an die beiden ~ vom Gleichrichter und +/- an die Eingänge vom Spannungswandler). Die Dioden habe ich eingebaut da sich die Akkupacks sonst gegenseitig laden bzw. an der Output Seite damit sich die Ausgänge nicht in die Quere kommen. Der toggle switch hat wie man sieht 6 Pins, die mittleren beiden ist die Off Position (also da wo das Problem auftritt).
Nikola E. schrieb: > okay, ich hoffe nur man wird daraus schlau aus meiner Skizze ...nein, nicht wirklich :-( Wenn Dein "Spannungswandler" wirklich permanent an der (gleichgerichteten) Dynamospannung hängt, dann würde ich eher ein Problem mit der Überspannung des leerlaufenden Dynamos vermuten. Vor 20 Jahren habe ich die Ausgangsspannung eines billigen Shimano-Nabendynamos oszillografiert und war sehr erstaunt über die Spannungsform im Leerlauf: Die Spitzen erreichten mehr als 50V, wenn ich mich richtig entsinne. Das wird Deinem "Spannungswandler" vermutlich nicht schmecken. Grüßle, Volker
Hallo Volker, bitte teile mir mit wo du bei meiner Skizze etwas nicht verstehst. Leider habe ich kein Programm dafür, und die Einarbeitung in sowas bräuchte ws. auch zu lange, daher kann ich es nur handschriftlich. Also der Spannungswandler (der hier: https://de.aliexpress.com/item/1005003652325041.html ) hält laut Datenblatt bis 55V aus, gemessen habe ich bei starker Drehung mit der Hand ca. 14V maximal, also gut innerhalb der Toleranz. Hab so einen auch an einer Solarzelle (20V oder so) und da gab's nie Probleme. Gruß
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Nikola E. schrieb: > Leider habe ich kein Programm dafür Generation Smartfon. Ohne App können die sich nicht ein mal den Arsch wischen. Im vorigen Jahrtausend haben wir sowas mit Bleistifft und Lineal gemacht.
Nikola E. schrieb: > bitte teile mir mit wo du bei meiner Skizze etwas nicht verstehst. Ich krieg' 'nen Knoten ins Hirn. > Leider habe ich kein Programm dafür, und die Einarbeitung in sowas > bräuchte ws. auch zu lange, daher kann ich es nur handschriftlich. Auch handschriftlich kann man lesbare Schaltpläne zeichen. Links den Dynamo als Wechselspannungsquelle, dann den Brückegleichrichter. Hinter diesem unten die Masseleitung und oben die positive Spannung und dann Schalter und Last. > Also der Spannungswandler (der hier: > https://de.aliexpress.com/item/1005003652325041.html ) hält laut > Datenblatt bis 55V aus, gemessen habe ich bei starker Drehung mit der > Hand ca. 14V maximal, Ohne Last? Na, dann ist ja alles bestens -- vergess' meinen Hinweis. :-/ Grüßle, Volker
also zur Erklärung: Spannungswandler (SW) + geht (über Dioden) an die beiden + Pole der Ladebuchsen (LB). Von den LB gehen die beiden minus jeweils oben und unten an den Schalter (linke Pinleiste). SW - geht an den mittleren Pin (links). Ausgangsseite USB der Akkupacks: + beider Packs werden zusammengeführt (jeweils eine Diode) und gehen zum + des Strahlers. Die - der Packs gehen jeweils unten und oben an die Pins vom Schalter (rechte Pinleiste). Also konträr zu den Pins auf der Ladeseite (damit immer ein Akku lädt während der andere die Last versorgt). In Off Stellung (mittlere Pins) "sollte" dann weder Ladung oder Belastung stattfinden aber offenbar kriegt der Strahler dann soviel ab - aber nur beim fahren - daß er nach einer Weile nicht mehr funktioniert. Wie gesagt, in den anderen Positionen geht's.
Nikola E. schrieb: > also zur Erklärung: Spannungswandler (SW) + geht (über Dioden) an die > beiden + Pole der Ladebuchsen (LB). Von den LB gehen die beiden minus > jeweils oben und unten an den Schalter (linke Pinleiste). SW - geht an > den mittleren Pin (links). Daraus kann man immer noch nicht erkennen, ob Du wirklich einen Brückengleichrichter verwendest. So ein mit Worten beschriebener Schaltplan ist wenig hilfreich. Schau Dir doch mal hier im Forum oder im Tutorial an, wie Schaltpläne aussehen. Die kann man auch ganz ohne spezielle Programme mit Papier und Bleistift erstellen.
also wenn's sich nur um den Gleichrichter geht, den habe ich leider zugeklebt mit Heißkleber, da komm ich leider nicht mehr an die Typenbezeichnung. Jedenfalls sowas hier war es (Typ ein anderer): https://asset.conrad.com/media10/isa/160267/c1/-/de/502600_BB_00_FB/image.jpg?x=1440&y=1440&format=jpg&ex=1440&ey=1440&align=center wie gesagt, die ~ Pole mit dem Dynamo und + und - gehen an + und - vom Spannungswandler. Mehr ist da nicht. Ich bin zeichnerisch leider völlig untalentiert aber wenn man es genau liest was ich geschrieben habe (ist ja nicht so viel) sollte es klar sein.
Nikola E. schrieb: > wie gesagt, die ~ Pole mit dem Dynamo und + und - gehen an + und - vom > Spannungswandler. Mehr ist da nicht. Hast Du nun einen fertigen Brückengleichrichter verwendet, oder hast Du den aus Einzeldioden selbst zusammengesetzt? Falls letzteres, hast Du die Einzeldioden richtig verschaltet? > Ich bin zeichnerisch leider völlig untalentiert. Dein Schaltplan soll ja auch keinen Schönheitswettbewerb gewinnen, sondern soll nur einigermaßen lesbar sein. Bislang gehe ich davon aus, das Du irgendwas falsch verschaltet hast. Ein "beliebter" Fehler ist z.B. das auf der Gleichspannungsseite irgendwas mit Masse verbunden wird. Das geht garnicht, weil bereits der Dynamo mit einem Anschluss mit (Fahrrad-)Masse verbunden ist.
na, den Gleichrichter bau ich doch nicht selbst, hatte mal einen wo ausgebaut, es ist ein "echter" - hatte ich aber schon geschrieben. Und zum Schaltplan, hab's jetzt mal mit Lineal wie gewünscht, was für eine Qual für mich :D
also es wäre auch ganz nützlich zu wissen ob die Schaltung so okay ist, dann wüßte ich, daß ich woanders suchen muß. Habe so ein bisschen die Akkuspacks ("Powerbanks") in Verdacht. Irgendwie "merken" die den losen Plus Pol vom Wandler und das stört dann die Elektronik auf den Ladeplatinen, die wiederum gibt dann die Störungen an den Ausgang weiter weshalb der Strahler dann sagt, nee Freunde, mit mir nicht, ich stell erst mal auf stur. Ist aber nur so eine Theorie. Vielleicht erkennt ja jemand eine andere Ursache in der Schaltung an sich.
Nikola E. schrieb: > na, den Gleichrichter bau ich doch nicht selbst, hatte mal einen wo > ausgebaut, es ist ein "echter" - hatte ich aber schon geschrieben. Nun, auch einen aus Einzeldioden richtig zusammengesetzten Gleichrichter nennt man Gleichrichter. :-) Auf den ersten Blick sieht Dein "Schaltplan" richtig aus. Bist Du Dir sicher, das Dein "Schaltplan" auch Deiner Verdrahtung entspricht? Bleibt das Problem der hohen Leerlaufspannung bei unbelasteten Dynamo. Steht im Datenblatt irgendetwas über eine Mindestbelastung für den uns unbekannten Gleichspannungswandlers? Ich würde am Ausgang des Wandlers sicherheitshalber noch einen 470 Ohm Widerstand parallel schalten.
bin mir sicher, daß alles so übereinstimmt. Hatte auch den Schalter in Verdacht, ist einer der ganz billigen Sorte, der Kippmechanismus ist aus Plastik und schmolz beim löten. Hab dann einen neuen genommen, den Knebel samt Kipper ausgebaut, gelötet und dann wieder zusammen gebaut. Aber eigentlich sollte der Schalter in Ordnung sein. Dann habe ich noch Durchgangsprüfungen am Schalter und am Heißkleber gemacht, hätte ja sein können, daß der Kleber leicht leitend ist. Scheint isolierend zu sein (kein /unendlicher Widerstand meßbar). Den Widerstand, den du verschlägst, soll der überschüssige Ladung verbraten? An sowas hatte ich auch schon gedacht mit Dioden, aber glaube Widerstand wäre da besser. Ich hatte den Link für den Wandler gepostet, da sieht man auch die Platine. Im Begleittext steht nur folgenden: "Specification: Input voltage: DC 6V-55V Output voltage: 3.3V/5V/9V/12V(optional) Output current: 600mA Conversion : 96% Output ripple: Output accuracy: ±0.1V Working temperature: -40 ° C ~ +85 ° C Relative humidity: 20-90% Switching frequency: 500KHZ"
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Hallo nochmal, habe eben mal einen 1 kOhm Widerstand an den Ausgang des Wandlers gehängt bei Off-Stellung des Kippschalters und bin dann die gleiche Teststrecke gefahren. Der Strahler war danach sofort wieder einsetzbar. Was auffiel war, daß durch den Widerstand das Laden erst bei höherer Umdrehungszahl anfängt (ist ja logisch, Widerstand ist ein zusätzlicher Verbraucher). Zudem scheint auch weniger Strom beim Strahler anzukommen, zumindest in seinem Standbymodus. Die Status LEDs des Strahlers leuchten schwächer und einmal hat der Strahler sich nicht einschalten lassen, wobei ich jetzt nicht sicher bin woran das lag. Die Leuchtkraft scheint aber ok. Möglicherweise reichen auch höher-ohmige Widerstände aus, werde das heuteabend nochmal testen - habe den Widerstand noch nicht verlötet deswegen. Bei Interesse kann ich die Ergebnisse dann nochmal posten. Gruß + danke soweit
hm, ich denke du willst da zwischen zwei akkupacks wählen können. wenn ich mir denke dass der schalter beide seiten(l+r) gleichzeitig schaltet (oben mitte unten) dann fällt mir auf, daß nicht der zu ladende akku auch die lampe versorgt. das ist über kreuz, oder ? oder sind das zwei unabhängige einzelschalter ? die akkus werden doch nicht zu warm beim laden ?
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Carypt C. schrieb: > hm, ich denke du willst da zwischen zwei akkupacks wählen können. > wenn ich mir denke dass der schalter beide seiten(l+r) gleichzeitig > schaltet (oben mitte unten) dann fällt mir auf, daß nicht der zu ladende > akku auch die lampe versorgt. das ist über kreuz, oder ? haargenau :-) > oder sind das zwei unabhängige einzelschalter ? das ist EIN Kippschalter. > die akkus werden doch nicht zu warm beim laden ? bis jetzt ist mir nichts aufgefallen. Bin aber noch in der Testphase. Beim Laden blinken die Zahlen LEDs, wenn voll hören die auf zu blinken und bleiben an wenn sie am Wandler hängen. kleines Update: es ist wohl DOCH elektrostatische Aufladung des Strahlers. Als ich gestern die Testfahrt mit positivem Ergebnis und dem Widerstand gemacht hatte schien ja alles okay. Aber. Da war es auch sehr trocken, die Luftfeuchtigkeit und Temperatur scheinen auch noch eine Rolle zu spielen. Diese Nacht dann mal richtig im Einsatz und wieder das gleiche Problem, hatte allerdings diesmal 47kOhn dran. Dachte zunächst das wäre zu groß. Doch als ich den USB Stecker des Strahlers von der Schaltung trennte und - das ist wichtig - weiterfuhr, ließ der sich auch nach Stunden nicht mehr einschalten (immer wieder getrennt und probiert). Wohlgemerkt, ich fuhr die ganze Zeit (mit einer Ersatzleuchte). Als ich dann heim kam, das Fahrrad abstellte - siehe da, nach wenigen Minuten ging er wieder. Das Teil hat noch mehrere Macken, die mir von vornherein nicht gefallen haben. Z.B. geht es in den Schlafmodus (genau wie der Akkupack) wenn es mehrere Sekunden nicht eingeschaltet wird. Werde weiter testen...
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Bist du sicher, dass der Strahler keine elektrische Verbindung zum Rahmen des Fahrrades hat? Der Strahler hat angeblich 12000 Lumen. Das entspricht etwa 100 Watt und 20 Ampere. Bist du sicher, dass deine Powerbanken so viel Strom liefern können, wie diese Lampe aufnimmt? Ich halte dieses Angebot bei Aliexpress für höchst vertrauens-unwürdig. Vermutlich ist das Verscherbeln an gierige Dummköpfe billiger, als eine ordnungsgemäße Entsorgung.
Erstmal hast Dir jetzt echt Mühe gegeben, mit dem Schaltplan. Sehr gut. Technisch: Da sind je 5Zellen 18650 parallel in jeder Powerbank. Die Schaltung darin erwartet sicher stabile Verhältnisse. Sowohl beim "aufladen", als auch bei Stromentnahme. Das ist hier natürlich in keiner Weise gegeben. Sieh zu, dass du alles, was am Rad irgendwo angeschraubt ist auch wirklich isolierst. wie schon gescrieben, ist der Dynamo mit sicherheit iwie mit dem Rahmen vebrunden. Wie las ich das letztens hier: der Dynamo ist eher ein Stromquelle, als eine Spanungsquelle. Weis ich nicht genau. Wird wohl - schon dem Wirkprinzip geschuldet, so sein, hab ich nicht groß weiter rumprobiert. Ich würde (isolierte Montage vom Rahmen vorausgesetzt) alles, was MINUS ist, zusammenschalten. Generator und Gleichrichterbrücke als gegeben annehmen und ab dort anfangen, genau zu überlegen, was man nun machen will. die 600mA, die der Baustein da wohl angeblich schafft, reichen jedenfalls hinten und vorn nicht aus, um da irgendwas aufladen zu wollen. Aber: das steht ja auf nem anderen Blatt. Du gehst also in die Micro-USB rein und holst dir die "5V" aus dem "normalen USB-A" wieder raus? Der Schalter schaltet um zwischen "Powerbank1 über den Dynamo aufladen" UND gleichzeiteig "Powerbank2 übern Scheinwerfer entladen"? in der unteren Stellung dann "Powerbank2 übern Dynamo aufladen" und GLEICHZEITIG "Powerbank1 über Scheinwerfer entladen"? Ist diese Annahme so richtig?
also wie gesagt, es funktioniert soweit alles sehr gut, mit den Powerbanks und der Schaltung ist alles ok. Nur der Strahler wird anscheindend elektrisch aufgeladen, daß würde er auch, wenn die Schaltung (vielleicht bis auf den Gleichrichter und den Wandler) nicht da wäre - soviel weiß ich jetzt. Ich kümmere mich also um die Isolierung (habe da schon was installiert under dem Strahler, obwohl die Halterung aus Kunststoff ist, was ja noch nichts heißt...), dann sollte es klappen, hoffe ich.
es sieht mir so aus als hätte der 5V-spannungskonverter am ausgang keinen größeren kondensator. ob und wie der konverter die spannung regelt, weiß ich nicht. es könnte aber sein, daß er im leerlauf weiter spannungsspitzen ausspuckt, die dann die ladeschaltung der akkus irritiert, diese schalten den akku vielleicht auf störung. ein elektrolyt-kondensator könnte die spannung glätten und hätte einen kleinen leckstrom. vorsichtig würde ich 330µF hinter dem konverter versuchen, aber ich bin kein experte dafür. edit: ein varistor oder eine tvs-diode oder zener-diode am konverter-ausgang könnte vor überspannung schützen. die schaltung gibt zwar standlicht aus, aber bei akkuausfall gibt es gar kein licht, ich glaube das ist nicht verkehrssicher. aber gott ja. es gibt einen online schaltungssimulator, der kann auch bilder eportieren. aber der ist hier wohl nicht nötig, trotzdem gut und ziemlich einfach : http://www.falstad.com/circuit/
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Hallo Carypt, das mit den Störungen an den Akkus hat sich nicht bestätigt, da lag's nicht dran (siehe meinen vorletzten Post unter "kleines Update"). interessant dieser Schaltungssimulator, den könnte man vielleicht für zukünftige Projekte mal benutzen. Ja, ich bin mit der Schaltung zufrieden so wie sie ist weil sie erfüllt genau die Funktion die ich beabsichtigt hatte (ein Akku wird geladen während der andere den Strahler mit Strom versorgt, so habe ich immer Licht nachts). Habe jetzt einfach ein Stück rosa antistatische Folie zwischen Strahler und Halterung angebracht und bin den ganzen Tag geradelt. Keine elektrische Aufladung mehr, konnte die ganze Zeit über den Strahler aktivieren oder ausschalten. Ging auch nach langen Zeiten immer wieder sofort an. Manchmal ist die Lösung Soooooo simpel. Und dabei wollte ich das von Anfang an schon ausprobiert haben (bevor ich hier und noch woanders gepostet hatte). Was mich davon abhielt war, daß ich da mit Heißkleber schon einiges abgedichtet hatte und das viel Aufwand ist das wieder zu entfernen um den Strahler zu präparieren. Mal sehen ob's dann bei luftfeuchtem Wetter auch noch so gut klappt. Jetzt muß ich noch alles so gut es geht wasserdicht machen und sämtlliche Lötstellen hotsnotten, die Kabel alle vernünftig anbringen, dann bin ich (fix und) fertig :D Grüße
Da ist ziemlich viel wirr in deinen Vermutungen. Sicher sind es keine elektrostatischen Aufladungen. Zumindest keine solchen die man normalerweise drunter versteht (mehrere 1000V, Anfassen und leichten Schlag bekommen). Die treten nämlich genau bei trockenem Wetter verstärkt auf. Passt also nicht. Außerdem ist da bei Lampe/Akku/Dynamo alles viel zu niederohmig dafür. Kondensator kann natürlich irgendwo der springende Punkt sein, aber auch nicht alleine, denn eigentlich existiert keine Verbindung bei Off-Stellung. Status-LEDs am Strahler können durch nen Widerstand in der Ladeschaltung überhaupt nicht schwächer werden. Der Strahler bekommt seine Energie direkt aus der Powerbank. Hat mit der Ladeschaltung gar nichts zu tun. 1 kOhm am Reglerausgang soll spürbar sein? Glaub ich nicht. Das ist 1% der typischen Leistung. Das ist weder spürbar noch im hobbybereich messbar. Ich würde da mal die Widerstände zwischen Rahmen und + / - des Spannungsreglers messen. In Off-Stellung. Müssten unendlich sein. Und dann die Spannungen während der Fahrt in Off-Stellung messen: am Ausgang des Reglers und zwischen beiden Reglerausgängen und Rahmen; sowohl DC als auch AC. Bei den Messungen gegen den Rahmen schaltest deinen 47kOhm-Widerstand parallel zu den Messstrippen. Da sollte DC zwischen den Ausgängen 5V sein und die restlichen Messungen nahe 0V. Das wäre dann eine mögliche Ursache, dass auf irgendeinem Weg der Strahler zuviel Spannung abbekommt und die in nem Kondensator rumlungert. Dann greift evtl. eine Schutzschaltung oder der Arbeitspunkt von nem Tranistor ist derart verschoben, dass erst mal nix geht. Ansonsten: was macht ein Smartphone an der Powerbank wenn der Strahler sich nicht einschalten lässt? Lädts oder lädts nicht? Was passiert wenn du die Diode der aktiven PB zum Strahler überbrückst? Gehts dann sofort? Mit den Dioden (ich nehme mal an Schottky) liegt die Spannung sowohl zum Laden als auch für den Strahler 0,5V unter dem Sollwert. Und der Regler hätte für 5V am Ausgang gerne 7V (bezweifle ich allerdings etwas, dass das reicht). Sind mit dem Gleichrichter dann schon 8,4V. Maximal dürften es für 5V out 23V am Eingang sein. Datenblatt zum Regler sollte laut Fotos das hier sein: https://www.holtek.com/documents/10179/116711/HT7463A_Bv190.pdf Insgesamt recht weit entfernt von ner guten Lösung. Zulässigkeit mal ganz außen vor.
es soll nur einwandfrei funktionieren, ich will da keine Wissenschaft draus machen. Und bis jetzt tut es das.
Nikola E. schrieb: > es soll nur einwandfrei funktionieren, Genau das ist hier nicht der Fall. Es funktioniert einwandvoll. Du hast Glück, dass es zur Zeit irfendwie funktioniert.
Nikola E. schrieb: > Nur der Strahler wird anscheindend elektrisch aufgeladen, Ich kann daran nach wie vor nicht glauben, aber um jede statische Aufladung mit Sicherheit zu verhindern brauchst Du nur einen Pol der Lampe über einen Hundert Kiloohm-Widerstand mit der Fahrrad- Masse zu verbinden. Wenn Dein Problem dann immer noch da ist, ist es eben keine "elektrische Aufladung".
die 1kOhm am Wandler hatten den beobachteten Effekt. Widerstand dran: Status LED schwächer. Widerstand weg, LED heller. Ich mußte merkbar (nicht viel aber schon etwas) schneller fahren bevor die Lade-LED Anzeige zu blinken begann. Wenn man's genau nimmt, ja, ist nur eine Korrelation, nicht notwendigerweise kausal. Konnte mir das bei den paar mA, die da weniger fließen auch nicht vorstellen, aber ich müßte lügen wenn ich das nicht beobachtet hätte. Vielleicht hatte es auch indirekt was mit der Elektronik in der Powerbank zu tun. Weiß ich nicht, muß ich auch nicht wissen. Kannst dich da gerne rein arbeiten wenn du möchtest, dafür sind die Links ja da. von mir aus nennnst du (oder die Definition) das gerne auch anders als elektrostatische Aufladung. Jedenfalls muß es irgendwas mit statischer Ladung zu tun haben da ja bei offenem Schalter wie du schon sagtest kein Strom fließen sollte. bei den Dioden, ja treten natürlich in Reihe leichte Spannungsverluste auf, trotzdem strahlt es, so wie es soll, und ohne Unterbrechnung. Und das Laden funzt auch, sogar besser als ich dachte. Da fummel ich nicht noch viel mehr dran rum wenn alles einwandfrei funktioniert. schon klar, daß 600mA nicht die Welt sind aber wenn der Dynamo eh nur 3W Leistung bringt und man - zumindest ich - hauptsächlich tagsüber fährt und nicht nachts, sind die Akkus immer proppe voll. und ja, die 12000 lumen stimmen natürlich nicht, gewisse Angebote von gewissen Händlern sind aber dafür bekannt, daß sie stark übertreiben, das kalkuliert man beim kauf mit ein. Klar, die LED ist nicht StVO, wird aber auch nur off-road verwendet. Also. Insgesamt: für meine Zwecke eine perfekte Lösung. Wie gesagt: Dauereinsatz und widrige Witterung stehen noch aus, bin aber zuversichtlich, daß es klappt. Sonst fummel ich wirklich noch ein bisschen dran rum.
>> Nur der Strahler wird anscheindend elektrisch aufgeladen, >Ich kann daran nach wie vor nicht glauben, ...jedenfalls, meine Testfahrt heute, NACHDEM ich die rosa antistatische Folie zwischengelegt hatte war problemlos. Strahler funktionierte einwandfrei. Ich weiß nicht wie viele Testfahrten noch notwendig sind, um das entgültig zu beweisen. Ist sicher noch kein 5-Sigma :D
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Nimm nen 4-poligen Umschalter und wirf die Dioden raus (nicht den Gleichrichter). Dann taugts erst mal. Alternativ ein isolierter Regler mit 5v/3w. Ansonsten: etwas Dreck und ein Wassertropfen an der richtigen Stelle und das Problem is wieder da. Du hast da einen jetzt notdürftig Isolierten Strompfad an Regelung etc. vorbei. Da läuft (lief) der Strom über relativ hochohmige Wege auf der Plusseite durch die Komponenten. Die Leuchte hat dann scheinbar einen Überspannungsschutz der sich nur sehr langsam entlädt.
Auch hast Du da ne weiche Stromquelle mit induktivem Blindwiderstand, statt einer Spannungsquelle. Kann man hier überrall nachlesen, wie sich deren Inennwiderstand bei unterscheidlichen Geschwindigkeit ändert. Das wird bei vielen der vorgestellten Schaltungen mit einem serienkondesnator zu kompensieren versucht, was ja auch ganz gut zu funktionieren scheint, wenn man sich die Berichte und Messergebnisse mal ansieht. Du wirst hier auf der Wechselspannungsseite irgendwo ne Verbindung mit Minus oder Plus deiner Installation haben. Aber ich will da jetzt nicht weiter drauf rumreiten oder näher drauf eingehen. https://pauls-werkstatt.blogspot.com/2015/07/messungen-am-nabendynamo.html https://www.mikrocontroller.net/articles/Bikebox_Standlichtanlage https://www.led-treiber.de/html/dynamo-treiber.html http://www.forumslader.de/aeltere-versionen/12v-version-usb/ Einfach in die Suche hier oben mal "Dynamo" eingeben. Aber: jetzt funktioniert ja alles bei Dir.
Axel R. schrieb: > Kann man hier überrall nachlesen [...] > https://pauls-werkstatt.blogspot.com/2015/07/messungen-am-nabendynamo.html das ist ein ganz anderes System mit Bleiakku (Gewicht?), über sowas hatte ich auch anfangs nachgedacht, kommt aber für mich nicht in Frage. > Aber: jetzt funktioniert ja alles bei Dir. nein, nicht alles. Aber der Grund ist wirklich nicht die Schaltung an sich. Als ich gestern nochmal gefahren bin war es richtig kühl und teilweise sogar sehr nebelig (an einem Fluss). Der Strahler hat sich dann unvorhersehbar verhalten, die Leucht-LEDs gingen zwar an aber immer nur kurz (paar Sekunden und auch weniger als eine Sekunde). Und die Status LEDs der Powerbanks gingen auch nicht mehr. Da ist mir etwas eingefallen, was ich schon fast vergessen hatte. Diesen Strahler habe ich schon einige Jahre, nur bis jetzt nicht mehr verwendet. Grund dafür war (und das war mir jetzt wieder bewusst geworden): Feuchtigkeit / Kriechströme auf der Platine(n) des Strahlers - obwohl dieser eigentlich wasserdicht sein soll... - und auf denen der Powerbanks (hatte damals einfach eine Powerbank an den USB gehängt und bin dann solange gefahren bis die leer war bzw. eben genanntes Problem auftrat). Also ich werde jetzt versuchen, die Platinen alle so gut es geht zu versiegeln, wie weiß ich noch nicht, muß ich recherchieren. Wie ich schon gesehen habe ist das keine triviale Sache. Es gibt ja solche (industriell) gefertigten Trafos wo nur noch die Pins erreichbar sind. Da müßte man rauskriegen, was die verwenden. Bei dem Strahler muß ich dann allerdings auch schauen ob die Wärmeabgabe dann überhaupt noch funktioniert. Bisher habe ich jedoch nie feststellen können, daß der auch nur ansatzweise (am Gehäuse) warm wird. Habe allerdings noch ein anderes Gerät (selbstgebautes "Navi") am Fahrrad und das ist mit einem wasserdichten Actioncam Gehäuse geschützt. Das funktioniert IMMER. Von daher werde ich auch diese Option mal prüfen, nur gibt's in der Größe keine Actioncams. Aber wahrscheinlich andere Gehäuse.
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Warum kaufst du nicht einfach eine handelsübliche Lampe im Fahrrad Laden? Oder zwei falls dir deren Akku Ausdauer nicht reicht?
eine zu finden, die meinen Bedürfnissen bzgl. der Leuchtkraft und Ausleuchtfläche entspricht ist schwierig und da ich schon eine habe, die ihnen genau entspricht mach ich's damit. Außerdem hab ich jetzt mal damit angefangen dann löse ich das Problem jetzt auch. Bin da immer sehr hartnäckig. Bis ich damals das Navi perfekt geschützt hatte waren auch einige Tage wenn nicht Wochen vergangen :D
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Nikola E. schrieb: > das ist ein ganz anderes System mit Bleiakku (Gewicht?), Das hat doch damit nix zu tun. Hier kannst Du aber herleiten, wie man aus dem Dynamo das meiste rausholt. Ob die da jetzt nen Blei akku oder eine 5x18650 dran tust? klar, musst du das umdimensionieren. Aber wenn Du aufpasst, dass sich da nix statisch auflädt, ist das kein Problem, denk ich mal.
das ist interessant ja, nur daß ich dann alles wieder abbauen und nochmal bei Adam und Eva anfangen müßte. Ich brauche - wie ich schon mehrfach geschrieben habe - nicht mehr "rausholen" aus dem Dynamo, das laden geht - für meine Verhältnisse - sehr schnell. Bleibt nur die Feuchtigkeit von den Powerbanks und dem Strahler fernzuhalten. Ich werde erstmal die Powerbanks in Angriff nehmen. Rein theoretisch könnten alleine die das Problem haben, die statische Aufladung kam ja nicht durch die Feuchtigkeit. Die sind nämlich - im Gegensatz zum Strahler - in einem simplen, zweischaligen Plastikgehäuse drin, in das Feuchtigkeit problemlos eindringen kann. Daß ich die irgendwie schützen muß war von vornherein klar, nur hatte ich da mehr an Regenprobleme gedacht :D Es gibt Installationsgehäuse, die den Zweck erfüllen würden, eventuell auch großdimensionierte Schrumpfschläuche. Ersteres ist allerdings ziemlich teuer, zumindest online, letzteres auf jeden Fall nicht UV-beständig (da aus PVC). Eventuell hab ich noch was passendes rumliegen, suche schon fleißig :-)
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Nikola E. schrieb: > die statische > Aufladung kam ja nicht durch die Feuchtigkeit die schon wieder... Du hast bzw. hattest eine fette Brücke an dem Gleichrichter vorbei zwischen Dynamo und Lampe (notdürftig geflickt). Das ist keine statische Aufladung sondern ein grundlegender Fehler. Und natürlich entsteht statische Aufladung nicht durch Feuchtigkeit. Feuchtigkeit reduziert statische Aufladungen. Jetzt kommt das Feuchtigkeitsproblem. Ich würde da eher abdecken und natürliches Trocknen erlauben. Einschweißen / Vergießen lässt die Feuchtigkeit schwerer rein aber noch viel schwerer raus.
Das ganze Problem hat nichts mit statischer Aufladung zu tun. Ich vermute mal das es ein Feuchtigkeitsproblem ist. Vielleicht ist in der Lampe Elektronik, wo dann Feuchtigkeit eine Fehlfunktion auslöst. Was für eine Lampe ist das? Zeig mal Bilder von der Lampe und Bilder vom innern der Lampe. Vielleicht ist es auch ein Masseproblem. Ist die ganze Schaltung von Masse, also vom Fahradrahmen isoliert oder gibt es irgendwo Verbindungen zum Fahradrahmen? Eine einzige Verbindung zum Fahradrahmen ist kein Problem, aber wenn es mehrere Verbindungen, die vielleicht nicht sein dürfen gibt, kann es auch Probleme geben. Ist der Dynamo von Masse isoliert, oder hat da ein Pol Masseverbindung? >...jedenfalls, meine Testfahrt heute, NACHDEM ich die rosa antistatische >Folie zwischengelegt hatte war problemlos. Es könnte sein, daß du damit eine Isolierung geschaffen hast.
Nikola E. schrieb: > 2.jpg Wer soll sich denn durch den Knoten durchwühlen? Und was meinst du, wozu Schaltzeichen erfunden wurden?
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Stephan schrieb: > Jetzt kommt das Feuchtigkeitsproblem. Ich würde da eher abdecken und > natürliches Trocknen erlauben Blödsinn. Was hilft das während der Fahrt? Die sensiblen Teile müssen kontinuierlich trocken sein. Wenn ich ne Stunde durch den Nebel fahre wird da gar nichts trocknen.
Günter L. schrieb: > Ich vermute mal das es ein Feuchtigkeitsproblem ist. zuletzt war DAS das Problem, ja. Ich empfehle dir und einigen anderen hier, wie es auch das Forum selbst empfiehlt, erst die Beiträge zu lesen oder zumindest zu überfliegen, dann zu schreiben. Da erübrigen sich dann viele Fragen (und Antworten :-)) > Was für eine Lampe ist das? Zeig mal Bilder von der Lampe und Bilder > vom innern der Lampe. wie gesagt: Beitrag lesen, oben steht der Link zu dem LED Strahler, da sind Fotos und die komplette Artikelbeschreibung (komplett im Sinne des Anbieters...). Innenleben keine Fotos, ich möchte den Strahler erst dann öffnen müssen wenn sich rausstellt, daß ich den auch vor Feuchtigkeit schützen muss. Der gilt nämlich als wasserdicht und das möchte ich so gut es geht erhalten > Ist die ganze Schaltung von Masse, also vom Fahradrahmen isoliert oder > gibt es irgendwo Verbindungen zum Fahradrahmen? ich hoffe ja, alle Kabel haben eine Ummantelung, alle Bauteile und Kabelenden sind entweder mit Heißkleber umhüllt oder hängen weit vom Rahmen ab. > Ist der Dynamo von Masse isoliert, oder hat da ein Pol Masseverbindung? es ist ein Nabendynamo, von dem zwei Kabel abgehen (und in den Gleichrichter führen). Die Rückleuchte war mal defekt, deswegen ist dahin die Verkabelung getrennt. >>...jedenfalls, meine Testfahrt heute, NACHDEM ich die rosa antistatische >>Folie zwischengelegt hatte war problemlos. > > Es könnte sein, daß du damit eine Isolierung geschaffen hast. daß war die Absicht, ja, damit sich die Lampe nicht statisch auflädt oder wie auch immer "man" das bezeichnen möchte
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Carypt C. schrieb: > es sieht mir so aus als hätte der 5V-spannungskonverter am ausgang > keinen größeren kondensator. ob und wie der konverter die spannung > regelt, weiß ich nicht. ich auch nicht, die Platine zu analysieren ist was für Elektrotechniker :-) > ein elektrolyt-kondensator könnte die spannung glätten und hätte einen > kleinen leckstrom. vorsichtig würde ich 330µF hinter dem konverter > versuchen, aber ich bin kein experte dafür. mir kam auch grade der Gedanke, vielleicht noch einen Kondensator (edit: korrigiere: besser zwei, siehe https://www.elektronik-kompendium.de/sites/slt/0210251.htm ), allerdings vorm Spannungswandler einzubauen, hinter dem Gleichrichter. Weil die Gleichspannung pulsiert ja. Wie der Wandler mit der pulsierenden Spannung umgeht weiß ich nicht, er scheint das aber zu kompensieren (obwohl min. Input mit 6V angegeben ist. Wenn die Eingangsspannung darunter sinkt geht die Spannung am Ausgang erst leicht hoch, um ca. 0,05V (wenn ich mit recht entsinne, Messung liegt schon paar Tage zurück) und fällt dann langsam mit der Drehzahl bzw. Eingangsspannung). Auf jeden Fall ist das noch ne Stelle, wo ich tatsächlich nochwas an der Verkabelung ändern würde/ könnte. Mal sehen.
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Elektrostatische Aufladungen beseitigt man durch Ableitung über ein Widerstand oder Erdung. Bei Feuchtigkeit gibt es keine elektrostatische Aufladung, weil die sich dann entläd. Hier noch mal eine Erklärung was elektrostatische Aufladung ist, was aber hier nicht das Problem ist. https://www.elektro4000.de/magazin/esd-grundlagen-erklaerung-schutzmassnahmen-zur-elektrostatischen-entladung/ https://www.kleinwaechtergmbh.de/cms/upload/downloads/allgemein/ESD_Anleitung.pdf
es gibt heutzutage für kabelverbindungen in feuchter umgebung verbindungshülsen, die eine gel-füllung haben, das ist ein echter entwicklungsschritt muss ich schon sagen. hier wohl unangebracht. auch kann man für lampen und batteriekontakte am fahrzeug vaseline, fett verwenden, keine korrosion. bei wassergeschädigten platinen habe ich schon weißliche beläge an den polen von kondensatoren und kontaktierten stellen aufwachsen sehen. könnte feucht leitend sein. mein taschenrechner hat hochwasser allerdings trotz sediment gut überstanden.
Günter L. schrieb: > Elektrostatische Aufladungen beseitigt man durch > Ableitung über ein Widerstand oder Erdung. oder man verhindert sie durch Isolation? wie durchgeführt? > Bei Feuchtigkeit gibt es keine elektrostatische Aufladung ich habe auch von Kriechströmen gesprochen. Kann sein, daß ich das ganz am Anfang im Thread irgendwo verwechselt habe bzw. nicht weiter drüber nach gedacht hatte. Danach habe ich aber auch ausdrücklich geschrieben, daß die statische Aufladung nicht durch die Feuchtigkeit kam. Weiß also nicht wieso du dich jetzt daran hochziehst. übrigens. Grade nochmal gegooglet. Aufladung geht auch durch Influenz, nicht nur durch Reibung wo wir grade beim Quellen zitieren sind ;-) : https://www.leifiphysik.de/elektrizitaetslehre/ladungen-felder-mittelstufe/aufgabe/aufladung-durch-influenz https://www.elektronik-kompendium.de/sites/grd/0205141.htm edit: ich hatte den Strahler übrigens (bevor ich die Folie zwischen geschoben hatte) nochmal auf leitenden Kontakt überprüft. Zwischen Strahler und Halterung befindet sich ein Stück Kunsstoff. Es existiert dort also kein leitender Kontakt mit dem Rahmen. Der Strahler ist nur über das USB Kabel mit der Schaltung verbunden. Von daher, wie sonst - außer durch statische Aufladung - soll ich mir erklären, daß der Strahler bei Trennung des USB Kabels - trotzdem für mehrere Minuten nicht funktioniert wenn ich eine Strecke gefahren bin, mit antistatischer Folie jedoch ist dann alles ok.
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noch ein Link, hier fällt der Begriff *elektrostatische Induktion*: https://de.wikipedia.org/wiki/Influenz ob es das hier sein kann - keine Ahnung. Was ich mir noch vorstellen könnte - und dann wäre es tatsächlich statische Aufladung durch Reibung - wäre, daß der Vorderreifen (Gummi) zeitweise am Schutzblech (in meinem Fall aus Kunststoff) reibt - das "Blech" flattert manchmal etwas hin und her - was sich dann auflädt und die Ladung dann auf den Strahler überträgt. Hab den allerdings auch schonmal angefaßt während der Fahrt und keine gewischt bekommen... aber vielleicht "übernimmt" der Strahler das ja intern.
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Carypt C. schrieb: > es gibt heutzutage für kabelverbindungen in feuchter umgebung > verbindungshülsen, die eine gel-füllung haben, das ist ein echter > entwicklungsschritt muss ich schon sagen. hier wohl unangebracht. auch > kann man für lampen und batteriekontakte am fahrzeug vaseline, fett > verwenden, keine korrosion. bei wassergeschädigten platinen habe ich > schon weißliche beläge an den polen von kondensatoren und kontaktierten > stellen aufwachsen sehen. könnte feucht leitend sein. mein > taschenrechner hat hochwasser allerdings trotz sediment gut überstanden. ich versuche es derweil mal mit einem selbstgebauten Plexiglasgehäuse (noch nicht fertig) und da stopf ich dann die Powerbanks rein mit nem kleinen Loch für die Kabel, daß ich dann zusätzlich noch hotsnotte. Bin zuversichtlich, daß das klappen wird :-)
Axel R. schrieb: > Nikola E. schrieb: >> das ist ein ganz anderes System mit Bleiakku (Gewicht?), > > Das hat doch damit nix zu tun. Hier kannst Du aber herleiten, wie man > aus dem Dynamo das meiste rausholt. Ob die da jetzt nen Blei akku oder > eine 5x18650 dran tust? klar, musst du das umdimensionieren. Aber wenn > Du aufpasst, dass sich da nix statisch auflädt, ist das kein Problem, > denk ich mal. Ironietag vergessen, sorry. Wenigstens ein zwinker-smiley hätte ich setzen können: mein Fehler.
nochmal ne Frage. Kann ein Ladekondensator Gleichrichter und/ oder Dynamo beschädigen, so wie hier https://www.elektronik-kompendium.de/sites/slt/0210251.htm beschrieben? > Die Kapazität kann aber nicht beliebig hoch gewählt werden, da sonst der > hohe Ladestrom des Kondensators die Gleichrichterdioden zerstören würde oder kann der Dynamo einen solch kritischen Ladestrom gar nicht liefern? die Frage ist sehr wichtig für mich, möchte mir ungern den Dynamo zerstören (Gleichrichter eigentlich auch nicht)
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Dein Dynamo liefert nur einen begrenzten maximalen Strom. Wenn deine Gleichrichterdioden genug Kühlung haben, können sie nicht kaputt gehen. Auch nicht mit Kondensator. Wie viel Strom dein Dynamo liefert und wie gut deine Kühlung ist, kann ich aus der Ferne nicht einschätzen. Ob dein Dynamo kaputt gehen kann, kann ich auch nicht einschätzen. Bei Motorrädern passiert das wohl öfters, wenn man sie überlastet.
Stefan F. schrieb: > Dein Dynamo liefert nur einen begrenzten maximalen Strom. Wenn deine > Gleichrichterdioden genug Kühlung haben, können sie nicht kaputt gehen. > Auch nicht mit Kondensator. > > Wie viel Strom dein Dynamo liefert und wie gut deine Kühlung ist, kann > ich aus der Ferne nicht einschätzen. > > Ob dein Dynamo kaputt gehen kann, kann ich auch nicht einschätzen. Bei > Motorrädern passiert das wohl öfters, wenn man sie überlastet. ok, mal angenommen ich würde wie hier: https://am.heise.de/abo/06_ma_education/Nabendynamo.pdf?wt_mc=intern.abo.make.education.lp_ad.11.11 auf Seite 61 in der Schaltung den Ladekondensator CL durch das 5- bis 10-fache an Kapazität ersetzen. Kann das für den dort verwendeten DH-3N30 Nabendynamo - ohne Kühlung - tödlich enden?
Ich dachte ich hätte die Frage klar beantwortet. Na gut, dann nochmal kürzer und deutlicher: Keine Ahnung Manches muss man als Bastler einfach ausprobieren. In deinem Fall vorzugsweise im Sommer, wenn die Sonne schön drauf knallt.
Was soll den da kaputt gehen? leute ... der Dynamo liefert 500-800mA. mehr kann der nicht. da geht nichts kaputt, dis is n Fahrrad! Dann nimm als Dioden SB340, statt SB140, wenn Du da Angst hast. Warum willst du den CL 10x so groß machen?
Axel R. schrieb: > Was soll den da kaputt gehen? leute ... der Dynamo liefert > 500-800mA. > mehr kann der nicht. da geht nichts kaputt, dis is n Fahrrad! ja, dachte ich auch, wollte nur sicher gehen. Aus der Steckdose kann ja wesentlich mehr Strom entnommen werden als aus einem Dynamo und so ein Netzteil zieht dann auch eine Menge wenn's kurz geschlossen wird. Auch hatte ich gelesen, daß einige Leute Dynamos ohnehin kurzschließen, um weniger mechanischen Widerstand zu haben (keine Ahnung ob das sinnvoll ist). > Dann nimm als Dioden SB340, statt SB140, wenn Du da Angst hast. also bei den Dioden hatte ich weniger "Angst", da habe ich welche die 4A aushalten sollen, beim Dynamo stand halt 3W und da ist 4A ja nicht drinne. Nur wußte ich nicht ob diese Angabe irgendwie nur ein Richtwert ist oder sowas. > Warum willst du den CL 10x so groß machen? wegen der Formel auf Wiki zur Glättung https://de.wikipedia.org/wiki/Gl%C3%A4ttungskondensator C = I * dt/dU , da ergibt sich bei mir, wenn ich 1V Spannungsabfall haben will irgendwas um die 15 mF.
Nikola E. schrieb: > Auch > hatte ich gelesen, daß einige Leute Dynamos ohnehin kurzschließen, um > weniger mechanischen Widerstand zu haben (keine Ahnung ob das sinnvoll > ist). Das ist Quatsch. Wenn man einen Dymamo kurzschließt dreht er schwergängiger.
Nikola E. schrieb: > wegen der Formel auf Wiki zur Glättung > > https://de.wikipedia.org/wiki/Gl%C3%A4ttungskondensator > > C = I * dt/dU > > , da ergibt sich bei mir, wenn ich 1V Spannungsabfall haben will > irgendwas um die 15 mF. Muss es 1V sein? Wie hoch ist die Leerlaufspannung bei 15kmh?
Peter N. schrieb: > Nikola E. schrieb: >> Auch >> hatte ich gelesen, daß einige Leute Dynamos ohnehin kurzschließen, um >> weniger mechanischen Widerstand zu haben (keine Ahnung ob das sinnvoll >> ist). > > Das ist Quatsch. Wenn man einen Dymamo kurzschließt dreht er > schwergängiger. Wurde aber so gemessen: http://www.enhydralutris.de/Fahrrad/Beleuchtung.pdf
Der Dynamo ist kein Trafo. Wenn die Spannung mit 2.2 mF zwischen 10 und 20V pendelt wird sie mit 10 facher Kapazität nicht zwischen 19 und 20 pendeln. Eher zwischen 16 und 17. Der Laststrom ist auch nicht konstant. Je nach Powerbank. Bei 100% Wirkungsgrad und 500mA auf 5V wärens nur 125mA am Eingang.
Stephan schrieb: > Bei 100% Wirkungsgrad und 500mA auf 5V wärens nur 125mA am Eingang. wie kommst du auf 125mA?
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Peter N. schrieb: > Nikola E. schrieb: >> Auch >> hatte ich gelesen, daß einige Leute Dynamos ohnehin kurzschließen, um >> weniger mechanischen Widerstand zu haben (keine Ahnung ob das sinnvoll >> ist). > > Das ist Quatsch. Wenn man einen Dymamo kurzschließt dreht er > schwergängiger. ja, hab das eine gedacht und das andere geschrieben. Da war die Rede von kurzgeschlossenen Dynamo als Bremse benutzen. Auch wenn wohl einer meinte, was ich geschrieben habe, daher mein "Schreibfehler" :D glaub es war hier: https://www.radforum.de/threads/177121-nabendynamo-kurzschliessen
Stephan schrieb: > Muss es 1V sein? > Wie hoch ist die Leerlaufspannung bei 15kmh? ich sag mal so, kapazitätsmäßig hätte ich genug Kondensatoren, von daher wäre eine bessere Glättung - denk ich? - wünschenswert. Wie ich gelesen habe hat man durch weitere Kondensatoren auch Leistungsverluste, was natürlich nicht wünschenwert ist. Von daher dachte ich 1V wären ein guter Kompromiss. 2.2 mF erschienen mir irgendwie ein bisschen wenig. Genau gemessen habe ich es nicht, habe also während der Fahrt kein MM dran gehabt. Mit bloßer Handumdrehung hatte ich so maximal 15V. Ich fahre allerdings auch nicht schnell, im Schnitt unter 20km/h.
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Nikola E. schrieb: > wie kommst du auf 125mA? Bei 20V Eingangsspannnung. Die Powerbank wird vmtl. 500mA@5V ziehen. Praktisch wären es mit 80% Wirkungsgrad ca. 156mA. Vmtl. wirst aber mit 20km/h auf keine 20V Gleichspannung kommen. Eher so als Denkanstoß. Am besten ausprobieren. Wird aber nicht so viel ausmachen. Wechsel von 2.2mF auf 15mF bringt vielleicht 10% weniger Geschwindigkeit, bei der das Laden noch klappt. Brauchst eh ca. 12V Peak-Spannung am unbelasteten Dynamo damit die 500mA@5V möglich sind. Sonst wird der Stromflußwinkel zu klein. 7V will der Regler ja mindestens sehen.
Stephan schrieb: > Nikola E. schrieb: >> wie kommst du auf 125mA? > > Bei 20V Eingangsspannnung. Die Powerbank wird vmtl. 500mA@5V ziehen. > Praktisch wären es mit 80% Wirkungsgrad ca. 156mA. also 20V Eingangsspannung am Konverter, das wären bei 3W Leistung des Dynamos (also 500mA) rein rechnerisch 150mA am Eingang des Konverters, dieser regelt die Spannung wieder runter und dann wären dies bei 80% Effizienz 0.48A am Ausgang des Konverters. Also wie kommst du auf die 125 bzw. 156mA? Rein rechnerisch meine ich. Habe da einfach P = U*I jetzt benutzt. übrigens, ich habe ja noch ein paar Kondensatoren jetzt drin zwischen Dynamo und Gleichrichter zur Kompensation von diesem induktiven Blindwiderstand. Da soll ja der Dynamo auch mehr Leistung durch bringen, habe irgendwas von 10W gelesen. Wenn das stimmt müßte am Ende vielleicht doch sogar mehr als 500mA beim Laden rumkommen. edit: die Powerbank kann (lt. Info) max. 2.1A ziehen
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Wir behalten aber schon im Hinterkopf, dass wir es hier beim Fahrrad-Dynamo mit einer Stromquelle, nicht mit einer Spannungsquelle zu tun haben?
Axel R. schrieb: > Wir behalten aber schon im Hinterkopf, dass wir es hier beim > Fahrrad-Dynamo mit einer Stromquelle, nicht mit einer Spannungsquelle zu > tun haben? bitte erklären, ich bin kein Elektrotechniker! Denke, da wo Strom ist ist auch Spannung und umgekehrt, oder? Oder meinst du damit, daß die Spannung vom Dynamo nicht konstant ist? Steht halt 6V drauf, kommt aber alles mögliche an an den Messspitzen. Wie auch immer, wie meinst'es?
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Naja. ähnlich wie bei einer LED. da ist der Strom interessant. Bei ner roten aus 1990 sind das 20mA, damit sie "schön leuchtet". Die Spannung ansich ist nebensache und stellt sich über der LED von selbst ein. (1.8V bei Rot zB., andere Farben ergeben andere Spannungen, die man über dieser messen kann.) Dein Dynamo liefert eben 500mA Strom. Die Spannung ergibt sich dann daraus. Du hast bei einer Spannungsquelle einen niedrigen Inennwiderstand bei stabiler Spannung und bei einer Stromquelle einen hohen Innenwiderstand (idealerweise) bei konstantem Strom. Ich hab mal bing angemacht und da kam das hier als Vorschlag: https://studyflix.de/elektrotechnik/reale-strom-und-spannungsquellen-953
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Nikola E. schrieb: > bitte erklären, ich bin kein Elektrotechniker! Denke, da wo Strom ist > ist auch Spannung und umgekehrt, oder? Oder meinst du damit, daß die > Spannung vom Dynamo nicht konstant ist? Steht halt 6V drauf, kommt aber > alles mögliche an an den Messspitzen. Wie auch immer, wie meinst'es? Dein Dynamo ist eine (einphasige) permanentmagnetisch erregte Synchronmaschine. Für diese gibt es zwei Ersatzschaltbilder: 1. Das physikalisch korrekte, das in erster Näherung aus einer Wechselstromquelle besteht, welche die Wirkung der rotierenden Erregerdurchflutung in der (Stator-)Wicklung abbildet. Dieser ist der Hauptinduktivität parallelgeschaltet. Die Hauptinduktivität kann also als Innenwiderstand (bzw. -reaktanz) der Wechselstromquelle angesehen werden. 2. Das technisch gebräuchlichere, das eine Wechselspannungsquelle darstellt. Diese wird als Polradspannung bezeichnet. Der Innenwiderstand (Reaktanz) ist hier auch wieder die oben erwähnte Hauptinduktivität, die nun mit der Polradspannung in Reihe geschaltet ist. Im Gegensatz zu einer (netzgekoppelten) Synchronmaschine erzeugt Dein Dynamo jedoch keine konstante Frequenz, denn diese ist proportional zur Drehzahl und somit zur Geschwindigkeit Deines Fahrrads. Auch die Amplitude der Polradspannung ist proportional zur Drehzahl. Jedoch steigt mit der Frequenz auch die Impedanz X der Hauptinduktivität, da gilt:
. Die mit der Drehzahl ansteigende Spannungsamplitude wird somit durch den Spannungsabfall an der gleichermaßen steigenden Impedanz der Hauptinduktivität kompensiert (bei konstantem Strom durch diese). Die Realität ist etwas komplizierter, denn es gibt auch noch den ohmschen Widerstand der Wicklung und eine Streuinduktivität. Außerdem ist die Hauptinduktivität nicht wiklich konstant, sondern kann auch bei hohen Stömen gesättigt werden. Grüßle, Volker
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aah, jetzt komm ich erst drauf, das magnetfeld des rotors wird als andere zustandsform des elektrischen stromes betrachtet. das heißt also die magnetkraftstärke bestimmt die maximale leistung. aber man will nicht, auch vom gesetz her nicht, daß die glühbirnen durchbrennen, deshalb gibt es kaum stärkere fahrraddynamos.
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Carypt C. schrieb: > aah, jetzt komm ich erst drauf, das magnetfeld des rotors wird als > andere zustandsform des elektrischen stromes betrachtet. das heißt also > die magnetkraftstärke bestimmt die maximale leistung. aber man will > nicht, auch vom gesetz her nicht, daß die glühbirnen durchbrennen, > deshalb gibt es kaum stärkere fahrraddynamos. Wirrer Unsinn.
ok, danke für die Erklärungen
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