Forum: PC Hard- und Software OneDrive für Dummies.


von Peter N. (alv)


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Hi

Hier in der Firma wurden die User-Netzwerklaufwerke abgeschafft.
Stattdesen sollen wir OneDrive verwenden.

Damit habe ich so meine Probleme, es funktioniert nicht so, wie ich es 
möchte, bzw. vorstelle:

Ich möchte, daß alle Daten, die ich in OneDrive abspeichere, nur in 
OneDrive liegen, und nicht auf den lokalen PCs gespeichert werden.
OneDrive will aber alles immer auf die lokalen PCs synchronisieren.

Wenn ich etwas in OneDrive speichere, soll es, wenn ich mich auf einem 
anderen PC einlogge, gleich dort verfügbar sein.

Ich würde OneDrive gerne per Laufwerksbuchstaben ansprechen können.

von Cyblord -. (cyblord)


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Peter N. schrieb:
> Ich möchte, daß alle Daten, die ich in OneDrive abspeichere, nur in
> OneDrive liegen, und nicht auf den lokalen PCs gespeichert werden.
> OneDrive will aber alles immer auf die lokalen PCs synchronisieren.

Ja sicher. Anders geht es nicht. Außerdem wären bei jeden Netz 
schluckauf keine Daten mehr verfügbar. Unterwegs ohne Netz auch nicht.
Die Idee ist unrealistisch. Was stört dich daran dass die Daten lokal 
liegen?

> Ich würde OneDrive gerne per Laufwerksbuchstaben ansprechen können.
OneDrive ist KEIN Netzlaufwerk. Das ist dein Denkfehler. Deshalb geht 
das nicht.
OneDrive Synchronisiert lokal VORHANDENE Ordner mit remote.

: Bearbeitet durch User
von Max M. (Gast)


Angehängte Dateien:

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Mit RAiDrive geht es als Laufwerksbuchstabe. Sowas gibt es sicher auch 
für Onedrive, glaube das kann es sogar von Haus aus..
Also exakt so, wie du es dir wünscht nutze ich RaiDrive mit Google 
Drive.
Ist also ein Netzlaufwerk

"Click the Accept button to give RaiDrive access to OneDrive account. 
onedrive_access. 5.The connected drive is created in the Network 
locations of File Explorer ..."

https://docs.raidrive.com/storages/OneDrive/

von Peter D. (peda)


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Peter N. schrieb:
> Ich möchte, daß alle Daten, die ich in OneDrive abspeichere, nur in
> OneDrive liegen, und nicht auf den lokalen PCs gespeichert werden.

Nun, OneDrive ist kein Backup. Daten im OneDrive können verloren gehen 
oder gelöscht werden. Z.B. wenn Bilder vermeintlich gegen die Regeln 
verstoßen.
Wenn die Daten unwichtig sind, kannst Du sie doch gleich entgültig 
löschen.

von Harald W. (wilhelms)


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Peter D. schrieb:

> Z.B. wenn Bilder vermeintlich gegen die Regeln verstoßen.

Darf man dort keine Bilder von "nackten" Drähten abspeichern? :-)

von Jan K. (jan_k)


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Dann ist OneDrive das falsche Tool. Du willst SharePoint, das über 
OneDrive gesynct wird und sich somit wie ein Netzlaufwerk verhält. Nur 
besser. Schneller suche, Ordnerstruktur auch da, wenn Netz schlecht ist 
etc.
OneDrive synct natürlich nicht grundsätzlich alle Daten, sondern nur 
Meta Daten, also Struktur und timestamps und so. Quasi ohne Platz zu 
verbrauchen. Stichwort dafür ist „Sync on demand“, sollte mittlerweile 
standardmäßig aktiviert sein.

ps, OneDrive (ohne SharePoint) -> persönliche Daten, kein globales 
Freigeben an andere Leute, ist deine Arbeitswiese. Natürlich kannst du 
Daten freigeben, ist aber nicht default mit allen geteilt.
SharePoint -> grundsätzlich geteilte Daten

Beides wird über die OneDrive App gesynct. Entweder mit oder ohne 
platzverbrauch auf der lokalen Platte.

Beide Varianten können zig Versionen einer Datei Revisionieren und es 
gibt auch einen Papierkorb.

von Stefan F. (Gast)


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OneDrive ist für Firmengeheimnisse und Persönliche Daten von Kunden 
ungeeignet. Habt ihr den Datenschtzbeauftragten eurer Firma mit im Boot?

von Jan K. (jan_k)


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Hab nicht richtig gelesen, anscheinend geht es nur um deine Daten und 
nicht um welche, die auch immer von andren Leuten gesehen werden können 
(der Standard use case bei Netzlaufwerken)? Dann ist OneDrive perfekt. 
Mach einfach Sync on Demand an. Warte eine Nacht und gut ist. Pass auf, 
dass die Anzahl einzelner Dateien nicht zu groß wird, das mag od nicht. 
Also keine git working copies Oder so reinlegen, dann flutscht das Gut. 
Natürlich musst du initial syncen. Danach kannst du für die Dateien 
Platz freigeben.

von Jan K. (jan_k)


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Stefan F. schrieb:
> OneDrive ist für Firmengeheimnisse und Persönliche Daten von Kunden
> ungeeignet. Habt ihr den Datenschtzbeauftragten eurer Firma mit im Boot?

Das ist so pauschal Quatsch. Die meisten großen Konzerne in Deutschland 
nutzen die o365 cloud. Da gibt’s genug Datenschutzbeauftragte.

von Stephan S. (uxdx)


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Jan K. schrieb:
> Stefan F. schrieb:
>> OneDrive ist für Firmengeheimnisse und Persönliche Daten von Kunden
>> ungeeignet. Habt ihr den Datenschtzbeauftragten eurer Firma mit im Boot?
>
> Das ist so pauschal Quatsch. Die meisten großen Konzerne in Deutschland
> nutzen die o365 cloud. Da gibt’s genug Datenschutzbeauftragte.

Naja, einige Datenschutzbeauftragte der Länder sehen das doch 
differenziert, da muss man ZUSÄTZLICHE Sicherheiten einbauen. 365 
scheint out-of-bex eben nicht DSGVo-konform zu sein.

https://www.heise.de/news/Microsoft-365-Datenschuetzer-geben-Tipps-zu-potenziell-rechtskonformem-Einsatz-9314802.html

von Harald W. (wilhelms)


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Stefan F. schrieb:

> OneDrive ist für Firmengeheimnisse und Persönliche Daten von Kunden
> ungeeignet. Habt ihr den Datenschtzbeauftragten eurer Firma mit im Boot?

Irgendwie verstehe ich den Sinn solcher "Cloud-Dienste" sowieso
nicht. Massenspeicher sind doch inzwischen so billig, das man
sein Backup problemlos auf Festplatten machen kann. Diese sollte
man dann allerdings wegen möglicher Brandschäden nicht unbedingt
im gleichen Gebäudeb aufbewahren.

von Jan K. (jan_k)


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Harald W. schrieb:
> Stefan F. schrieb:
>
>> OneDrive ist für Firmengeheimnisse und Persönliche Daten von Kunden
>> ungeeignet. Habt ihr den Datenschtzbeauftragten eurer Firma mit im Boot?
>
> Irgendwie verstehe ich den Sinn solcher "Cloud-Dienste" sowieso
> nicht. Massenspeicher sind doch inzwischen so billig, das man
> sein Backup problemlos auf Festplatten machen kann. Diese sollte
> man dann allerdings wegen möglicher Brandschäden nicht unbedingt
> im gleichen Gebäudeb aufbewahren.

Massenspeicher müssen aber in deinem Rechenzentrum oder Keller stehen, 
das ist ja nur das Medium. In der cloud bekommst du die Dienste dazu. 
Zusammen arbeiten, alle auf der selben file wenn du möchtest, 
automatische revisionierung, Kommentare etc. Pp. Hast du alles mit 
Netzlaufwerken nicht. Ich bin so froh, dass unsere Firma diese uralt 
Technik für alles was mit Kollaboration zu tun hat nicht mehr nutzt.
Aber ja, ist etwas Umstellung. Danach will man nicht mehr zurück. 
Scheint aber auch ein Generationending zu sein.

von Jan K. (jan_k)


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Stephan S. schrieb:
> Jan K. schrieb:
>> Stefan F. schrieb:
>>> OneDrive ist für Firmengeheimnisse und Persönliche Daten von Kunden
>>> ungeeignet. Habt ihr den Datenschtzbeauftragten eurer Firma mit im Boot?
>>
>> Das ist so pauschal Quatsch. Die meisten großen Konzerne in Deutschland
>> nutzen die o365 cloud. Da gibt’s genug Datenschutzbeauftragte.
>
> Naja, einige Datenschutzbeauftragte der Länder sehen das doch
> differenziert, da muss man ZUSÄTZLICHE Sicherheiten einbauen. 365
> scheint out-of-bex eben nicht DSGVo-konform zu sein.
> 
https://www.heise.de/news/Microsoft-365-Datenschuetzer-geben-Tipps-zu-potenziell-rechtskonformem-Einsatz-9314802.html

Jo, das stimmt natürlich :)

von Ge L. (Gast)


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Harald W. schrieb:
> Peter D. schrieb:
>
>> Z.B. wenn Bilder vermeintlich gegen die Regeln verstoßen.
>
> Darf man dort keine Bilder von "nackten" Drähten abspeichern? :-)

Man sollte zumindest aufpassen. Siehe 
https://www.heise.de/hintergrund/Automatisierte-Scans-Microsoft-sperrt-Kunden-unangekuendigt-fuer-immer-aus-7324608.html

von Klaus P. (kpi6288)


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Peter N. schrieb:
> Ich würde OneDrive gerne per Laufwerksbuchstaben ansprechen können.

Schon SUBST ausprobiert?
https://learn.microsoft.com/de-de/windows-server/administration/windows-commands/subst

von Peter N. (alv)


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Bei den User-Netzlaufwerken war das so:
Jeder Mitarbeiter hatte einen eigenen Ordner, auf den nur er Zugriff 
hatte.
Dieser Ordner war auf jedem PC vorhanden, auf dem man sich einloggte.

Ich habe diesen Ordner verwendet, um Daten abzuspeichern, die ich auf 
jedem PC brauchte.

So soll es auch mit OneDrive laufen.

Verschiedene Dateiversionen, unterschiedliche Dateien lokal auf jedem 
PC, das ist unnötig und sogar störend.

Eine Synchronisierung führte z.B. dazu, daß der komplette Desktop meines 
Haupt-PC auf einen anderen PC kopiert wurde, womit das Chaos komplett 
war...

Deshalb möchte ich, daß OneDrive lokal gar nichts speichert, sondern 
grundsätzlich alles in der Cloud.

von Ove M. (Firma: ;-) gibt es auch) (hasenstall)


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OneDrive empfinde ich als gefühlte Katastrophe!
Leider wird auch mir das vom AG vorgegeben.
Dazu auch noch Office365. Mittlerweile ist es mir egal was die 
Organisation macht, ich ärgere mich nicht mehr! Was geht, das geht, was 
nicht das nicht und was an Daten raustrümmert oder durch die KI 
unverlangt verändert wird… mir egal, die Firma will das so!
Privater PC, da wird alles was geht mit ner ordentlichen Firewall 
weggeblockt!

von Peter N. (alv)


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Peter N. schrieb:
> Deshalb möchte ich, daß OneDrive lokal gar nichts speichert, sondern
> grundsätzlich alles in der Cloud.

Nachtrag:
Auf einem PC hatte ich mich in OneDrive eingeloggt, einen Ordner 
erstellt, darin eine Datei gespeichert.
Auf einem anderen PC habe ich mich ebenfalls in OneDrive eingeloggt, 
wollte auf die vorher auf dem anderen PC gespeicherte Datei zugreifen.

Aber dieser Ordner war nicht vorhanden (oder wurde nicht angezeigt). 
Wieso?

von Jan K. (jan_k)


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Peter N. schrieb:
> Bei den User-Netzlaufwerken war das so:
> Jeder Mitarbeiter hatte einen eigenen Ordner, auf den nur er Zugriff
> hatte.
> Dieser Ordner war auf jedem PC vorhanden, auf dem man sich einloggte.
>
> Ich habe diesen Ordner verwendet, um Daten abzuspeichern, die ich auf
> jedem PC brauchte.
>
> So soll es auch mit OneDrive laufen.
>
Okay kein Problem
> Verschiedene Dateiversionen, unterschiedliche Dateien lokal auf jedem
> PC, das ist unnötig und sogar störend.
>
Du sollst keine unterschiedlichen lokalen Versionen haben, sondern 
überall die gleiche, darum geht's ja! Du kannst nur in der Zeit zurück, 
wenn was kaputt ging und du kannst, wenn du möchtest, mit mehreren an 
der selben Datei arbeiten
> Eine Synchronisierung führte z.B. dazu, daß der komplette Desktop meines
> Haupt-PC auf einen anderen PC kopiert wurde, womit das Chaos komplett
> war...
>
Dann stell nicht ein, dass der Desktop gesynct werden soll. Passiert per 
Default, genau wie Dokumente, Bilder, etc.
> Deshalb möchte ich, daß OneDrive lokal gar nichts speichert, sondern
> grundsätzlich alles in der Cloud.
Es wird alles in der Cloud gespeichert. Lokal wie oben beschrieben nur, 
wenn du eine Datei öffnest, oder sync on demand aus hast.

Peter N. schrieb:
> Nachtrag:
> Auf einem PC hatte ich mich in OneDrive eingeloggt, einen Ordner
> erstellt, darin eine Datei gespeichert.
> Auf einem anderen PC habe ich mich ebenfalls in OneDrive eingeloggt,
> wollte auf die vorher auf dem anderen PC gespeicherte Datei zugreifen.
> Aber dieser Ordner war nicht vorhanden (oder wurde nicht angezeigt).
> Wieso?

Dann hat eine der Seiten noch nicht gesynct. Die blaue Wolke in der 
Taskleiste darf kein "Rädchen" mehr haben. Das erste syncen dauert 
lange. Und je nachdem, wie vermüllt alles ist, kann es auch abbrechen. 
Siehe 
https://support.microsoft.com/en-gb/office/restrictions-and-limitations-in-onedrive-and-sharepoint-64883a5d-228e-48f5-b3d2-eb39e07630fa

Alles was du willst klappt mit OD. Such dir jemanden, vor Ort, der weiß 
wie es geht. Guck bisschen YouTube und die Doku bei MS an.

PS, du kannst deinen od Ordner auch online öffnen, da siehst du 
definitiv, was schon gesynct ist und was nicht. Rechtsklick auf den od 
Ordner auf einem der PCs und "online anzeigen" oder sowas steht da.

: Bearbeitet durch User
von Jan K. (jan_k)


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Ove M. schrieb:
> OneDrive empfinde ich als gefühlte Katastrophe!
> Leider wird auch mir das vom AG vorgegeben.
> Dazu auch noch Office365. Mittlerweile ist es mir egal was die
> Organisation macht, ich ärgere mich nicht mehr! Was geht, das geht, was
> nicht das nicht und was an Daten raustrümmert oder durch die KI
> unverlangt verändert wird… mir egal, die Firma will das so!
> Privater PC, da wird alles was geht mit ner ordentlichen Firewall
> weggeblockt!
Dann hast du vielleicht nie gelernt damit umzugehen? Oder es gab 
technische Probleme die nicht gelöst wurden? Als würde irgendeine "Ki" 
Dokumente ändern 😆

von Björn W. (bwieck)


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Wer seine Daten in die Cloud schiebt, dem ist eh nicht mehr zu helfen..

von Jan K. (jan_k)


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Björn W. schrieb:
> Wer seine Daten in die Cloud schiebt, dem ist eh nicht mehr zu
> helfen..

Das hilft dem OP natürlich sehr...

Siehe

Peter N. schrieb:
> Hier in der Firma wurden die User-Netzwerklaufwerke abgeschafft.
> Stattdesen sollen wir OneDrive verwenden.

von Mario M. (thelonging)


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Peter N. schrieb:
> Ich würde OneDrive gerne per Laufwerksbuchstaben ansprechen können.

https://praxistipps.chip.de/onedrive-in-explorer-einbinden-mit-dieser-anleitung-klappts_48826

von Wendels B. (wendelsberg)


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Jan K. schrieb:
> Als würde irgendeine "Ki" Dokumente ändern 😆

Auch schon erlebt, der Virenscanner mit KI loeschte einzelne Dateien, 
aber heimlich. Mir inzwischen egal, wenn am anderen Ende der Welt ein 
Mitarbeiter deswegen nicht weiter kommt.

Fuer die Einrichtung - bei uns G.....drive - ist die IT zustaendig, ich 
fass das nicht an.

von Reinhard S. (rezz)


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Harald W. schrieb:
> Irgendwie verstehe ich den Sinn solcher "Cloud-Dienste" sowieso
> nicht. Massenspeicher sind doch inzwischen so billig, das man
> sein Backup problemlos auf Festplatten machen kann.

Die Cloud ist ja eher weniger fürs Backup da, bei den relativ geringen 
Upload-Datenraten der Internetanschlüsse. Zum Daten teilen und 
„gemeinsam“ bearbeiten, gerade bei räumlich verteilten Personen, ist sie 
aber ganz praktisch.

von Björn W. (bwieck)


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Jan K. schrieb:
> Björn W. schrieb:
>> Wer seine Daten in die Cloud schiebt, dem ist eh nicht mehr zu
>> helfen..
>
> Das hilft dem OP natürlich sehr...

Das hilft dem OP natürlich nicht. Er sollte mal fragen welchen Grund es 
gibt die Firmeneigenen Daten einfach so aus der Hand zu geben.

1. Wer seine Daten in die Cloud verschiebt verliert seinen Besitz daran.
2. siehe 1.
3. Wer das für eine Backuplösung hält sollte sich NOCHMAL GENAU die AGB 
der Cludanbieter durchlesen.
3. Wer das für Quatsch hält, sollte sich mal GANZ GENAU die AGB der 
Cloudanbieter durchlesen.

Und natürlich werden die Cloudinhalte auf Verdachtsmomente durchsucht. 
KI will ich das jetzt nicht nennen, aber das wird gemacht.

von Ove M. (Firma: ;-) gibt es auch) (hasenstall)


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Jan K. schrieb:
> Ove M. schrieb:
>> OneDrive empfinde ich als gefühlte Katastrophe!
>> Leider wird auch mir das vom AG vorgegeben.
>> Dazu auch noch Office365. Mittlerweile ist es mir egal was die
>> Organisation macht, ich ärgere mich nicht mehr! Was geht, das geht, was
>> nicht das nicht und was an Daten raustrümmert oder durch die KI
>> unverlangt verändert wird… mir egal, die Firma will das so!
>> Privater PC, da wird alles was geht mit ner ordentlichen Firewall
>> weggeblockt!
> Dann hast du vielleicht nie gelernt damit umzugehen? Oder es gab
> technische Probleme die nicht gelöst wurden? Als würde irgendeine "Ki"
> Dokumente ändern 😆

Hmmm, nimm dir ne Exceldatei mit ca 1000 Zeilen und 5 Spalten alle 
gefüllt. Dann lege eine weitere Spalte mitten rein und editiere diese 
manuell mit verschiedenen, aber oft wiederholenden Kommentardaten. 
Irgendwann tippst du erneut deinen Kommentar und der ganze eben noch 
leere Rest der Spalte wird einfach mal aufgefüllt!
Nicht direkt reproduzierbar aber mehrfach mit eigenen Augen gesehen.
Auf Rückgängig geklickt und weitergetippt. Und nein, die Zwischenablage 
war es nicht! Siehst du das nicht gleich, ist am Ende etwas geändert 
ohne dass du es warst! … soviel dazu: Als würde irgendeine „KI“ 
Dokumente ändern… Neben den ganzen blöden Vorschlägen wie „Beginne jede 
Mail mit „irgendwas“ oder im Teams die Antwortvorschläge; wundert mich 
das alles nicht mehr!
Auch nett, Dateien aus OneDrive über Teams oder Outlook zu teilen. Mal 
als Kopie, mal als Link. Mal kann die dann ein dritter bearbeiten, 
unterschiedliche Leute, unterschiedliche Stände. Ich lösch das Teil auf 
„meinem“ OneDrive, was passiert mit den Anderen? Teilen mit separat 
anzugebender Berechtigung… Dazu Dateiordner im Teams …
Daten, die nicht mehr auffindbar sind, sei es im Kalender, im Teams, im 
Outlook… Ich sag ja, Katastrophe und bleib dabei!

: Bearbeitet durch User
von Andreas S. (Firma: Schweigstill IT) (schweigstill) Benutzerseite


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Jan K. schrieb:
> Als würde irgendeine "Ki" Dokumente ändern 😆

Vor wenigen Jahren gab es doch ein riesiges Fiasko, weil ein besonders 
"intelligenter" Kompressionsalgorithmus von Xerox meinte, gescannte 
Dokumente besonders gut komprimieren zu können, indem er Ziffern erkennt 
und durch die entsprechenden Zahlenwerte ersetzt. Hierdurch wurden 
weltweit Millionen an archivierten Dokumenten subtil falsch archiviert, 
insbesondere solche mit wichtigen kaufmännischen Daten. Dies ist umso 
peinlicher, weil die betreffende Software (oder Gerätefirmware?) für die 
revisionssichere Dokumentenarchivierung zertifiziert war.

Ich weiß nicht, ob Xerox dafür (hoffentlich!) in einigen Rechtssystemen 
wegen Dokumentenfälschung strafrechtlich verurteilt wurde.

von Klaus H. (klummel69)


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Andreas S. schrieb:
> Vor wenigen Jahren gab es doch ein riesiges Fiasko, weil ein besonders
> "intelligenter" Kompressionsalgorithmus von Xerox meinte, gescannte
> Dokumente besonders gut komprimieren zu können, indem er Ziffern erkennt
> und durch die entsprechenden Zahlenwerte ersetzt

Das war
https://youtu.be/7FeqF1-Z1g0?si=jd8tnzbOSellOdSi

Wüste allerdings nicht dass es zu juristischen Konsequenzen kann...

von Peter D. (peda)


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Peter N. schrieb:
> Bei den User-Netzlaufwerken war das so:

Ich glaube nicht, daß man ein Firmennetzwerk mit OneDrive gleichsetzen 
kann. Beim Firmennetz sorgt die IT dafür, daß jede Nacht Backups 
angelegt werden. Über den Explorer kann man auf Vorgängerversionen 
direkt zugreifen.

Für das Arbeiten an anderen PCs benutzen wir Citrix. Damit gibt es kein 
Chaos an mehreren Kopien auf verschiedenen PCs.

von Stefan F. (Gast)


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Björn W. schrieb:
> Und natürlich werden die Cloudinhalte auf Verdachtsmomente durchsucht.
> KI will ich das jetzt nicht nennen, aber das wird gemacht.

Da muss die "KI" nur einmal zu viel Nackte Haut erkennen (z.B. wenn nur 
ein Schweinchen im Streichelzoo fotografiert wurde), und der Account 
wird für immer gesperrt. Die Dateien sind nicht mehr zugänglich, man 
bekommt keine Chance, zu widersprechen. Habe ich selbst schon erlebt. 
Bei Umgehung mit einem Zweitaccount drohen sie, alle Accounts (auch 
Windows und X-Box) zu sperren.

von Cyblord -. (cyblord)


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Stefan F. schrieb:

> Da muss die "KI" nur einmal zu viel Nackte Haut erkennen (z.B. wenn nur
> ein Schweinchen im Streichelzoo fotografiert wurde), und der Account
> wird für immer gesperrt. Die Dateien sind nicht mehr zugänglich, man
> bekommt keine Chance, zu widersprechen. Habe ich selbst schon erlebt.
> Bei Umgehung mit einem Zweitaccount drohen sie, alle Accounts (auch
> Windows und X-Box) zu sperren.

Außerdem werden sie Juckreiz im Hintern verursachen und vernichten alles 
im Haus befindliche Klopapier.

: Bearbeitet durch User
von Cyblord -. (cyblord)


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Peter D. schrieb:
> Ich glaube nicht, daß man ein Firmennetzwerk mit OneDrive gleichsetzen
> kann.

Was auch immer du damit sagen willst, aber viele Firmen nutzen OneDrive 
auf ihren PCs. Das ist inzwischen eine Standardlösung in diesem Umfeld.

von Mark (Gast)


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Max M. schrieb:
> Google Drive.

Datenkrake

von Stefan F. (Gast)


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Cyblord -. schrieb:
> Außerdem werden sie Juckreiz im Hintern verursachen und vernichten alles
> im Haus befindliche Klopapier.

Wenn du das für einen Scherz hältst, kannst du es ja mal mit deinem 
Account ausprobieren.

von Stephan S. (uxdx)


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Peter N. schrieb:
> Hier in der Firma wurden die User-Netzwerklaufwerke abgeschafft.
> Stattdesen sollen wir OneDrive verwenden.
>
> Damit habe ich so meine Probleme, es funktioniert nicht so, wie ich es
> möchte, bzw. vorstelle:

Das ist doch ganz einfach: bevor Du hier eine grosse Diskussion 
lostrittst (dies ist der 36. Beitrag) fragst Du einfach Deinen 
Arbeitgeber, denn der hat das ganze ja verbrochen. Und machst genau das, 
was der sagt (bzw. die IT-Abteilung). Das war's.

von Peter N. (alv)


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Stephan S. schrieb:
> Und machst genau das,
> was der sagt (bzw. die IT-Abteilung). Das war's.

Da gibts eine Webseite, in der wird beschrieben, wie man sich in 
OneDrive einloggt. Das wars.

Weitere Erklärungen landen bei Microsoft auf meist englischen Seiten, 
die meine Fragen nicht beantworten.

Meine Kollegen wissen selbst kaum mehr (die intressierts auch nicht) und 
sind durch meine Fragen genervt.

von Cyblord -. (cyblord)


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Peter N. schrieb:
> Meine Kollegen wissen selbst kaum mehr (die intressierts auch nicht) und
> sind durch meine Fragen genervt.

Verstehe ich. Du bist der typische phlegmatische Quengler. Kann nicht 
von gewohnten Mustern (Netzlaufwerk) abweichen. Jammert. Kann nichts. 
Sieht nach schlimmem Fall von Boomer aus. Ich würde dich aufs 
Abstellgleis schieben.

von Jan K. (jan_k)


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Peter N. schrieb:
> Stephan S. schrieb:
>> Und machst genau das,
>> was der sagt (bzw. die IT-Abteilung). Das war's.
>
> Da gibts eine Webseite, in der wird beschrieben, wie man sich in
> OneDrive einloggt. Das wars.
>
> Weitere Erklärungen landen bei Microsoft auf meist englischen Seiten,
> die meine Fragen nicht beantworten.
>
> Meine Kollegen wissen selbst kaum mehr (die intressierts auch nicht) und
> sind durch meine Fragen genervt.

Jede Microsoft help Seite kann automatisch nach Deutsch übersetzt 
werden. Siehe mein Link oben als Einstieg, dann klick dich durch. Ist 
alles nicht so kompliziert. Ansonsten wie gesagt, YouTube.

Wenn es keiner checkt, fordert eine Schulung von der IT. Begründet beim 
Chef, dass ihr sonst ineffizient seid und er Angst um seine Daten haben 
muss.

Cyblord -. schrieb:
> Verstehe ich. Du bist der typische phlegmatische Quengler. Kann nicht
> von gewohnten Mustern (Netzlaufwerk) abweichen. Jammert. Kann nichts.
> Sieht nach schlimmem Fall von Boomer aus

Habe ich schon bei vielen der Jammerer gedacht. Gerade die, die auf 
OneDrive und Co so schimpfen.

Cyblord -. schrieb:
> Ich würde dich aufs Abstellgleis schieben.

Ich nicht. Mich nervt das zwar auch bei uns in der Firma, dass viele 
nicht mit dem aktuellen IT Kram klarkommen (wollen), deren Qualitäten 
liegen aber woanders. Daher muss aufeinander zugegangen werden. Fronten 
verhärten bringt gar nix. Schulungen anbieten. Vorteile, praktische 
Vorteile für die einzelnen Mitarbeiter aufzeigen, sonst kommt es nicht 
an.

von Jan K. (jan_k)


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Stephan S. schrieb:
> Peter N. schrieb:
>> Hier in der Firma wurden die User-Netzwerklaufwerke abgeschafft.
>> Stattdesen sollen wir OneDrive verwenden.
>> Damit habe ich so meine Probleme, es funktioniert nicht so, wie ich es
>> möchte, bzw. vorstelle:
>
> Das ist doch ganz einfach: bevor Du hier eine grosse Diskussion
> lostrittst (dies ist der 36. Beitrag) fragst Du einfach Deinen
> Arbeitgeber, denn der hat das ganze ja verbrochen. Und machst genau das,
> was der sagt (bzw. die IT-Abteilung). Das war's.

Ist auch ne Möglichkeit, frustriert aber natürlich.

Stefan,
Lies dir durch was ich oben geschrieben habe, wenn du was konkret nicht 
verstehst, frag nach. Das bekommst du schon hin.

: Bearbeitet durch User
von Re D. (Gast)


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Stefan F. schrieb:
> OneDrive ist für Firmengeheimnisse und Persönliche Daten von Kunden
> ungeeignet. Habt ihr den Datenschtzbeauftragten eurer Firma mit im Boot?

Der Deutsche Aluhut spricht.

von Peter D. (peda)


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Jan K. schrieb:
> Mich nervt das zwar auch bei uns in der Firma, dass viele
> nicht mit dem aktuellen IT Kram klarkommen (wollen)

Dann liegt das allein an der Firma. Wenn Tools oder Verfahren eingeführt 
werden, dann muß man eben die Belegeschaft darauf schulen und einen 
Ansprechpartner festlegen. Es gibt dafür auch externe Dienstleister. 
Jeden für sich rumwursteln zu lassen, kostet deutlich mehr Zeit, 
Mehrarbeit und damit Geld.

Ich bezweifle mal stark, daß OneDrive einen Firmenserver ersetzen kann. 
Es fällt ganz schön viel Traffic und Datenvolumen bei uns an. Und wie 
ist es z.B. mit  Webpräsenz oder Lizenzservern für Altium und andere 
Programme.
Bei uns ist die IT komplett ein externer Dienstleister und schließt auch 
die Wartung aller PCs und sonstige Hardware ein und die Backupstrategie. 
Es gibt natürlich auch Sachen, die besser laufen könnten. Aber früher 
die IT im Haus hatte deutlich mehr Reibungspunkte und manchmal recht 
lange Ausfallzeiten.

von Cyblord -. (cyblord)


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Peter D. schrieb:


> Ich bezweifle mal stark, daß OneDrive einen Firmenserver ersetzen kann.

Der nächste der es nicht versteht. Wollt ihr nicht mal in Rente gehen?

OneDrive soll und will kein Netzlaufwerk oder sonstigen "Firmenserver" 
ersetzen. Sicher keinen Webserver oder gar Lizenz Server. Wie kommt man 
auf sowas?

Es synct ein paar Standard Windows Ordner wie z.B. Desktop, Dokumente, 
Bilder usw.
Dafür wird in Firmen heute eingesetzt. Und normalerweise merkt man da 
nicht mal was von weil man damit nicht aktiv arbeitet. Nur die Location 
für diese Ordner ist evt. eine etwas andere.
Diese Daten werden normalerweise auch ordentlich gesichert und 
versioniert. Und man hat alles auf verschiedenen Rechnern parat.
Ebenfalls erleichtert es Office Dokumente freizugeben, um mit mehreren 
Leuten dran zu arbeiten. Das kennt ihr nicht. Das funktioniert aber sehr 
gut und eben viel besser als ein Dokument auf ein Netzlaufwerk zu 
klatschen und dann kann s immer nur eine Person öffnen. Und 
Versionierung gibts auch nicht.

Also die IT in einer größeren Firma führt das nicht ohne Grund ein und 
das passt auch.

: Bearbeitet durch User
von Peter D. (peda)


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Cyblord -. schrieb:
> Es synct ein paar Standard Windows Ordner wie z.B. Desktop, Dokumente,
> Bilder usw.

Na super. Ich kenne keinen, der in diesem Misthaufen seine Dokumente 
versteckt, um sie nie wiederfinden zu können.

Cyblord -. schrieb:
> Ebenfalls erleichtert es Office Dokumente freizugeben, um mit mehreren
> Leuten dran zu arbeiten. Das kennt ihr nicht.

Das kenne ich von Jira und Confluence. Wer zuletzt speichert, gewinnt. 
Das ist ganz großer Mist.

: Bearbeitet durch User
von Cyblord -. (cyblord)


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Peter D. schrieb:

> Cyblord -. schrieb:
>> Ebenfalls erleichtert es Office Dokumente freizugeben, um mit mehreren
>> Leuten dran zu arbeiten. Das kennt ihr nicht.
>
> Das kenne ich von Jira und Confluence. Wer zuletzt speichert, gewinnt.

Dann kennst weder JIRA noch Confluence. Weil es dort sicher nicht so 
zugeht.

> Das ist ganz großer Mist.

Sage ich doch: Kennste nich. Weißte nich. Biste zu alt. Solche Probleme 
gibts da nicht.

von Andreas S. (Firma: Schweigstill IT) (schweigstill) Benutzerseite


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Cyblord -. schrieb:
> OneDrive soll und will kein Netzlaufwerk oder sonstigen "Firmenserver"
> ersetzen. Sicher keinen Webserver oder gar Lizenz Server. Wie kommt man
> auf sowas?

Heutzutage zählen solche kleine Details doch nicht mehr... Der deutsche 
Pöbel unterscheidet doch auch bei Heizungen oder Autos mit 
Verbrennermotor nicht zwischen Neuinbetriebnahme/-zulassung und der 
Betriebserlaubnis für bestehende Systeme. Und jeder ist auch nur noch 
entweder Nazi oder Linksgrünversifft, ohne jegliche Zwischenstufen. Und 
somit bedeutet die Nutzung von OneDrive eben auch, dass das eigene 
Rechenzentrum sofort in Schutt und Asche gelegt wird und keinerlei 
weitere Aufgaben haben darf.

> Ebenfalls erleichtert es Office Dokumente freizugeben, um mit mehreren
> Leuten dran zu arbeiten. Das kennt ihr nicht. Das funktioniert aber sehr
> gut und eben viel besser als ein Dokument auf ein Netzlaufwerk zu
> klatschen und dann kann s immer nur eine Person öffnen.

Das ist weniger eine Funktion von OneDrive, sondern von MS 
Teams/Sharepoint/Office 365. Aber die kollektive Arbeit an Dokumenten 
ist schon eine praktische Sache, insbesondere wenn nicht alle an einem 
Standort sind und am Besten gleich während einer Videokonferenz 
gemeinsam an Spezifikationsdokumenten o.ä. arbeiten können. Das setzt 
natürlich eine gewisse Disziplin jedes Teilnehmers voraus.

> Und Versionierung gibts auch nicht.

Doch, gerade aktuelle NAS bieten für Netzwerklaufwerke sehr wohl eine 
sehr bequeme Dateiversionierung an. Da kann man munter die ganze 
Historie einschließlich serverseitiger Dateisystemsnapshots sehen! Bei 
unserem Qnap mit QTS 5.x funktioniert das ohne jegliche Konfiguration. 
Ich müsste eher nachschauen, ob man das auch serverseitig deaktivieren 
könnte.

> Also die IT in einer größeren Firma führt das nicht ohne Grund ein und
> das passt auch.

Solche Microsoft-Dienste sind besonders interessant, wenn Mitarbeiter 
zuhause arbeiten oder eben bei der Zusammenarbeit mit Externen. Dann 
müssen sich die Bits auch nicht durch die Internetstrippe des 
Unternehmens zwängen, sondern nutzen natürlich die wesentlich besser 
ausgebauten Internetanbindungen der Cloudanbieter.

Ich teile aber grundsätzlich die erheblichen Bedenken bezüglich des 
Zugriffsschutzes, insbesondere in Hinblick auf Spionage. Wenn ein 
Cloudanbieter mal wieder irgendeine Direktive der US-Regierung bzw. 
-Geheimdienste erhält, dann werden die Daten auch geliefert, egal an 
welchem Standort bzw. in welchem Land sich das jeweilige Rechenzentrum 
befindet. Irgendein Blabla Patriots Act regelt das schon. Früher(tm) 
mussten sich die Geheimdienste dann noch irgendwelcher Sicherheitlücken 
bedienen, aber heute ist das viel bequemer.

von Andreas S. (Firma: Schweigstill IT) (schweigstill) Benutzerseite


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Peter D. schrieb:
> Das kenne ich von Jira und Confluence. Wer zuletzt speichert, gewinnt.
> Das ist ganz großer Mist.

Dann hast Du eben noch nicht mit Programmen/Diensten gearbeitet, die die 
kollektive Arbeit an Dokumenten unterstützen.

von Cyblord -. (cyblord)


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Andreas S. schrieb:
> Das ist weniger eine Funktion von OneDrive, sondern von MS
> Teams/Sharepoint/Office 365.

Richtig. Aber OneDrive kann hier als Startpunkt dienen um ein Dokument 
überhaupt verfügbar zu machen. Aus Nutzersicht.

von Jan K. (jan_k)


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Im Backend ist das eh alles das gleiche. Auch OneDrive ist ein 
Sharepoint. OneDrive ist nur das "Frontend". Deswegen kann man mit OD 
auch jede andere Sharepoint Seite synchronisieren. Auch ein MS Teams 
Team ist im Hintergrund ein Sharepoint.

von Peter D. (peda)


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Andreas S. schrieb:
> Dann hast Du eben noch nicht mit Programmen/Diensten gearbeitet, die die
> kollektive Arbeit an Dokumenten unterstützen.

Das stimmt allerdings. Die Tätigkeiten sind bei uns doch sehr 
individuell, als daß gleichzeitig an dem selben Dokument gearbeitet 
werden könnte. Der eine macht den Schaltplan, ein anderer das Layout und 
wieder ein anderer kriegt aus Altium die Step-Datei ausgeleitet und 
macht das Gehäuse dazu. Die Firmware und die Bedienoberfläche machen 
dann wieder andere. Jeder für sich ist ein Spezialist auf seinem Gebiet. 
Es besteht also nichtmal die Möglichkeit, einem anderen in seine Arbeit 
hinein zu pfuschen.

Es gibt daneben auch firmenweite Tools, z.B. zur Materialverwaltung, die 
arbeiten dann streng mit gelockten Dateien, so daß die Daten zu jedem 
Zeitpunkt konsistent sind. Ist ein Artikel oder Dokument von einer 
anderen Instanz geöffnet, wird die Aktion abgewiesen.

von Jan K. (jan_k)


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Es prallen hier echt Generationen aufeinander und zwar in technischer 
Art, als auch altersmäßig. Und vermutlich auch kleine Butzen vs 
Konzerne. Oder halt MS User vs nicht MS User ;) Echt verrückt.

Leute, seid mal offen für Neues 😱

: Bearbeitet durch User
von Cyblord -. (cyblord)


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Jan K. schrieb:
> Es prallen hier echt Generationen aufeinander und zwar in technischer
> Art, als auch altersmäßig. Und vermutlich auch kleine Butzen vs
> Konzerne. Echt verrückt.

Ja richtig. Was Peda hier beschreibt ist halt tiefstes 90er.

Und bei Kollaboration geht es vor allem um Office Dokumente.

Bei Code oder Altium setzen wir auf git bzw. Vault. Auch hier gibt es 
natürlich keine klassischen locks. Kennt er aber sicher auch nicht.
Ich frage mich ob bei denen noch Dinge in der Dosbox laufen.

: Bearbeitet durch User
von Jan K. (jan_k)


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Peter D. schrieb:
> Andreas S. schrieb:
>> Dann hast Du eben noch nicht mit Programmen/Diensten gearbeitet, die die
>> kollektive Arbeit an Dokumenten unterstützen.
>
> Das stimmt allerdings. Die Tätigkeiten sind bei uns doch sehr
> individuell, als daß gleichzeitig an dem selben Dokument gearbeitet
> werden könnte. Der eine macht den Schaltplan, ein anderer das Layout und
> wieder ein anderer kriegt aus Altium die Step-Datei ausgeleitet und
> macht das Gehäuse dazu. Die Firmware und die Bedienoberfläche machen
> dann wieder andere. Jeder für sich ist ein Spezialist auf seinem Gebiet.
> Es besteht also nichtmal die Möglichkeit, einem anderen in seine Arbeit
> hinein zu pfuschen.
>
Klappt nur bei kleinen Teams

> Es gibt daneben auch firmenweite Tools, z.B. zur Materialverwaltung, die
> arbeiten dann streng mit gelockten Dateien, so daß die Daten zu jedem
> Zeitpunkt konsistent sind. Ist ein Artikel oder Dokument von einer
> anderen Instanz geöffnet, wird die Aktion abgewiesen.
Haben wir auch, auch für Material, aber auch für alles was mit Produkt 
Lifecycle Management zu tun hat. Macht auch Sinn, aber wenn es dann 
wenigstens wie git funktionieren würde :(

Nervt trotzdem, wenn man gewohnt ist, die 100 Seiten Spec kollaborativ 
in Word oder Excel zu bearbeiten.

Oder wenn man sw Entwickler ist und einmal git verstanden hat ;)

Durch das ganze Share Zeugs ist es so unglaublich einfach geworden, 
Feedback und Informationen zu sammeln. Anstatt, dass der Chef ne Kopie 
einer Excel Datei rumschickt, jeden was eintragen lässt, um dann 
entweder selbst oder durch Hilfe der Assistenz alles zu mergen, teilen 
heutzutage diejenigen, die es verstanden haben einfach den Link und 
reduzieren den Aufwand um die Hälfte.

: Bearbeitet durch User
von Jan K. (jan_k)


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Cyblord -. schrieb:
> Bei Code oder Altium setzen wir auf git bzw. Vault

Bei Code ist git obligatorisch, keine Frage. Schwieriger wird's bei all 
den tollen engineering tools, bei denen erst gaaaanz langsam SW best 
practices wie vernünftige (textbasierte) revisionierung und ci/cd mit 
entsprechender Unterstützung von Containern Einzug erhält. Nervt auch... 
aber wird besser, die Hersteller verstehen es Stück für Stück.
Kann der vault Branchen und mergen? Bin kein HWler

von Peter D. (peda)


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Jan K. schrieb:
> Und vermutlich auch kleine Butzen vs
> Konzerne.

So ist es. Es braucht keine riesen schweren Geschütze für >1000 
Entwickler, wenn max 2 Altium Lizenzen benutzt werden. Und wenn mal 
einer krank wird, bleibt das Projekt solange liegen.
Es gibt neben Konzernen eben auch noch andere Firmen.
Immerhin werden bei uns auch Schulungen über Teams durchgeführt und die 
Mitarbeiter nicht im Regen stehen gelassen.
Da wir ja einen IT-Dienstleister haben, der alles abdeckt, würde uns 
OneDrive überhaupt nichts nützen.

von Peter N. (alv)


Angehängte Dateien:

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Jan K. schrieb:
> Mach einfach Sync on Demand an.

Wo kann man das einschalten?

Jan K. schrieb:
> Jede Microsoft help Seite kann automatisch nach Deutsch übersetzt
> werden.

Wo/wie geht das?

Desweiteren macht OneDrive jetzt diese angezeigte Meldung.
Was bedeutet diese? Wenn ich "Entfernen" klicke, werden dann die Dateien 
lokal auf dem PC gelöscht (wäre ok), oder im ganzen OneDrive (wäre nicht 
ok)?

: Bearbeitet durch User
von Oliver S. (oliverso)


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Cyblord -. schrieb:
> Und normalerweise merkt man da
> nicht mal was von weil man damit nicht aktiv arbeitet. Nur die Location
> für diese Ordner ist evt. eine etwas andere.

Ich gehöre ja auch zu den mit OneDrive zwangsbeglückten. Die 
Synchronisation im Hintergrund (ROTFL) stört schon ganz gewaltig, wenn 
man nicht an einer dicken 100GBit-Internetleitung hängt.

Oliver

von Cyblord -. (cyblord)


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Oliver S. schrieb:
> Ich gehöre ja auch zu den mit OneDrive zwangsbeglückten. Die
> Synchronisation im Hintergrund (ROTFL) stört schon ganz gewaltig, wenn
> man nicht an einer dicken 100GBit-Internetleitung hängt.

Und du hängst an einem 14.400er Modem oder wie?

von Jan K. (jan_k)


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Peter D. schrieb:
> Da wir ja einen IT-Dienstleister haben, der alles abdeckt, würde uns
> OneDrive überhaupt nichts nützen.

Das weißt du ja offenbar gar nicht... Teams ohne OneDrive macht imo 
überhaupt keinen Sinn, zumindest, wenn man die Dokumenten Funktionalität 
nutzen will.

Beim Rest bin ich bei dir, gibt große und kleine Unternehmen.

von Jan K. (jan_k)


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Peter N. schrieb:
> Jan K. schrieb:
>> Mach einfach Sync on Demand an.
>
> Wo kann man das einschalten?
>
Komm schon ... Google? Erster Treffer. Wenn du den Browser auf Deutsch 
eingestellt hast, ist das sogar alles automatisch auf Deutsch.... 
https://support.microsoft.com/de-de/office/sparen-von-speicherplatz-mit-onedrive-dateien-bei-bedarf-f%C3%BCr-windows-0e6860d3-d9f3-4971-b321-7092438fb38e
> Jan K. schrieb:
>> Jede Microsoft help Seite kann automatisch nach Deutsch übersetzt
>> werden.
>
> Wo/wie geht das?
Ganz nach unten auf die Seite scrollen und Land einstellen
>
> Desweiteren macht OneDrive jetzt diese angezeigte Meldung.
> Was bedeutet diese? Wenn ich "Entfernen" klicke, werden dann die Dateien
> lokal auf dem PC gelöscht (wäre ok), oder im ganzen OneDrive (wäre nicht
> ok)?
Das was da steht. Es gibt kein lokal oder im ganzen OneDrive. Es gibt 
(vereinfacht gesagt) nur ein OneDrive. Und das ist das selbe wie jeder 
lokale PC, auf den od synct. Es ist überall derselbe Inhalt. Hier 
gelöscht = dort gelöscht. Darum geht's ja. Der Trick ist: mit sync on 
demand verbrauchst du keinen Speicherplatz, wenn du die Datei nicht 
öffnest.

von Jan K. (jan_k)


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Oliver S. schrieb:
> Cyblord -. schrieb:
>> Und normalerweise merkt man da
>> nicht mal was von weil man damit nicht aktiv arbeitet. Nur die Location
>> für diese Ordner ist evt. eine etwas andere.
>
> Ich gehöre ja auch zu den mit OneDrive zwangsbeglückten. Die
> Synchronisation im Hintergrund (ROTFL) stört schon ganz gewaltig, wenn
> man nicht an einer dicken 100GBit-Internetleitung hängt.
>
> Oliver
Der erste sync dauert in der Tat lange. Danach aber eigentlich nicht, 
ist alles inkrementell. Beachte die Datei Anzahl Limits, hab ich oben 
schonmal gepostet, dann fluppt das wunderbar.

Aber wer hat nicht zumindest 50 MBit/s, wenn er/sie von Zuhause 
arbeitet? Und in der Firma sollte es eh MS caching Server vor Ort und ne 
fette Leitung geben

von Peter D. (peda)


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Jan K. schrieb:
> Teams ohne OneDrive macht imo
> überhaupt keinen Sinn, zumindest, wenn man die Dokumenten Funktionalität
> nutzen will.

Ich muß zugeben, wir benutzen Teams nur für Besprechungen. Und ich bin 
jedesmal froh, wenn ich auf Schließen drücken und den Kopfhörer ablegen 
kann.

von Karl B. (gustav)


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Das heißt heutzutage nicht Onedrive sondern Teams.
https://www.microsoft.com/de-de/microsoft-teams/group-chat-software

von ●DesIntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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Jan K. schrieb:
> Björn W. schrieb:
>> Wer seine Daten in die Cloud schiebt, dem ist eh nicht mehr zu
>> helfen..
>
> Das hilft dem OP natürlich sehr...
>
> Siehe
>
> Peter N. schrieb:
>> Hier in der Firma wurden die User-Netzwerklaufwerke abgeschafft.
>> Stattdesen sollen wir OneDrive verwenden.

Und genau da kann man mal sehen,
was es für Idioten als Vorgesetzte gibt

von Peter N. (alv)


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Jan K. schrieb:
> Das was da steht. Es gibt kein lokal oder im ganzen OneDrive. Es gibt
> (vereinfacht gesagt) nur ein OneDrive. Und das ist das selbe wie jeder
> lokale PC,

OK, theoretisch habe ich 2TB OneDrive-Platz. Praktisch aber maximal nur 
den Platz, der auf C: noch frei ist, da OneDrive da immer hinspeichern 
will?

Jan K. schrieb:
> Komm schon ... Google? Erster Treffer. Wenn du den Browser auf Deutsch
> eingestellt hast, ist das sogar alles automatisch auf Deutsch....
> 
https://support.microsoft.com/de-de/office/sparen-von-speicherplatz-mit-onedrive-dateien-bei-bedarf-f%C3%BCr-windows-0e6860d3-d9f3-4971-b321-7092438fb38e

Da steht:
"Wählen Sie unter "Dateien bei Bedarf" entweder Dateien herunterladen, 
wenn Sie diese verwenden oder Alle Dateien jetzt herunterladen aus."

Ich habe da aber nur "Speicherplatz freigeben" und "Alle Dateien 
herunterladen" zur Auswahl...

Jan K. schrieb:
> Ganz nach unten auf die Seite scrollen und Land einstellen

Oh mann, wer kommt denn schon auf die Idee, bei einer englischen Seite 
ganz unten das Kleingedruckte zu lesen? So eine einstellung gehört ganz 
oben auf die Seite, oder automatisch anhand der PC-Einstellungen.

von Jan K. (jan_k)


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Karl B. schrieb:
> Das heißt heutzutage nicht Onedrive sondern Teams.
> https://www.microsoft.com/de-de/microsoft-teams/group-chat-software

Völliger Unsinn.

●DesIntegrator ●. schrieb:
> Und genau da kann man mal sehen,
> was es für Idioten als Vorgesetzte gibt

??? Als würden das die Vorgesetzten bestimmen

Peter D. schrieb:
> Ich muß zugeben, wir benutzen Teams nur für Besprechungen. Und ich bin
> jedesmal froh, wenn ich auf Schließen drücken und den Kopfhörer ablegen
> kann.

Dachte ich mir und ist OK, ich will und muss hier nicht missionieren. 
Ich mag es, aber vermutlich nur, weil wir in der Firma die gesamte O365 
Palette nutzen und das alles wirklich gut zusammenspielt.
Und glaub mir, ich bin sonst definitiv ein Verfechter freier Software.

Schon witzig, bis zu diesem Thread dachte ich echt unsere Firma hinkt 
hinterher was IT Technologie angeht... hab da der IT wohl Unrecht getan 
😂

von Oliver S. (oliverso)


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Cyblord -. schrieb:
> Und du hängst an einem 14.400er Modem oder wie?

An einer 1Gbit-Leitung - zusammen mit ein paar hundert anderen, und 
erheblichem priorisiertem Netzverkehr von SAP und sonstigen Datenbanken 
in die große weite Welt.

Unterwegs ist es je nach Wlan-Qualität alleine auch nicht besser.

Oliver

von Peter D. (peda)


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Jan K. schrieb:
> Aber wer hat nicht zumindest 50 MBit/s, wenn er/sie von Zuhause
> arbeitet?

Ich finde Citrix schon sehr bequem.
Ich arbeite damit von zu Hause direkt am PC im Büro.
Ich muß da keine Datenmengen umherschaufeln, alle möglichen Programme 
installiert haben, irgendwelche Lizenzserver verbinden usw.
Mein Home-PC ist quasi nur ein Terminal.

Wir hatte vor Citrix auch mal probiert, daß sich User an jedem PC in der 
Firma anmelden können. Das hat aber nie funktioniert, da die Anwendungen 
eben nicht auf allen PCs installiert waren oder irgendwelche 
Einstellungen anders waren usw. Einfach nur das Profil auf den anderen 
PC zu kopieren, reicht nicht.

von Jan K. (jan_k)


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Peter N. schrieb:
> Jan K. schrieb:
>> Das was da steht. Es gibt kein lokal oder im ganzen OneDrive. Es gibt
>> (vereinfacht gesagt) nur ein OneDrive. Und das ist das selbe wie jeder
>> lokale PC,
>
> OK, theoretisch habe ich 2TB OneDrive-Platz. Praktisch aber maximal nur
> den Platz, der auf C: noch frei ist, da OneDrive da immer hinspeichern
> will?
Nein, du hast bis zu 2 TB. Du kannst nur nicht alles gleichzeitig lokal 
vorhalten. Deswegen gibt es sync on demand.
>
> Jan K. schrieb:
>> Komm schon ... Google? Erster Treffer. Wenn du den Browser auf Deutsch
>> eingestellt hast, ist das sogar alles automatisch auf Deutsch....
>>
> 
https://support.microsoft.com/de-de/office/sparen-von-speicherplatz-mit-onedrive-dateien-bei-bedarf-f%C3%BCr-windows-0e6860d3-d9f3-4971-b321-7092438fb38e
>
> Da steht:
> "Wählen Sie unter "Dateien bei Bedarf" entweder Dateien herunterladen,
> wenn Sie diese verwenden oder Alle Dateien jetzt herunterladen aus."
>
> Ich habe da aber nur "Speicherplatz freigeben" und "Alle Dateien
> herunterladen" zur Auswahl...
>
Hab hier nix auf Deutsch, aber klingt nach dem falschen Menü. Sync on 
demand muss in den Einstellungen von od aktiviert werden.
Klickst du auf alles herunterladen, so kannst du nur so viel syncen wie 
du lokal Speicherplatz hast. Willst du also nicht.
Du möchtest, dass die Daten nur "remote" in der Cloud liegen. Also 
kannst du "Speicherplatz freigeben" wählen. Damit sind die Inhalte der 
Daten nur noch in der Cloud, die Metadaten sind noch da - es sieht so 
aus als wäre die Datei da. Willst du sie öffnen, muss od das aber erst 
herunterladen. Wie bei nem Netzlaufwerk auch. Nur, dass danach die Datei 
lokal gecached ist. So ähnlich wie die alten offline Files bei 
Netzlaufwerk. Ist sogar ein guter Vergleich.
> Jan K. schrieb:
>> Ganz nach unten auf die Seite scrollen und Land einstellen
>
> Oh mann, wer kommt denn schon auf die Idee, bei einer englischen Seite
> ganz unten das Kleingedruckte zu lesen? So eine einstellung gehört ganz
> oben auf die Seite, oder automatisch anhand der PC-Einstellungen.
Witzig -- ich habe hier alles auf Englisch eingestellt und trotzdem 
erscheint die deutsche Seite. Mega nervig.

Klar gehört das nach oben, ist in vielen Dokus bei MS auch.
Strg+f und "english" oder "language" kann man aber auch mal 
ausprobieren...

von Cyblord -. (cyblord)


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Peter D. schrieb:
> Jan K. schrieb:
>> Aber wer hat nicht zumindest 50 MBit/s, wenn er/sie von Zuhause
>> arbeitet?
>
> Ich finde Citrix schon sehr bequem.
> Ich arbeite damit von zu Hause direkt am PC im Büro.
> Ich muß da keine Datenmengen umherschaufeln, alle möglichen Programme
> installiert haben, irgendwelche Lizenzserver verbinden usw.
> Mein Home-PC ist quasi nur ein Terminal.
>
> Wir hatte vor Citrix auch mal probiert, daß sich User an jedem PC in der
> Firma anmelden können. Das hat aber nie funktioniert, da die Anwendungen
> eben nicht auf allen PCs installiert waren oder irgendwelche
> Einstellungen anders waren usw. Einfach nur das Profil auf den anderen
> PC zu kopieren, reicht nicht.

Notebooks scheinen bei euch noch nicht angekommen zu sein. 
Wahrscheinlich zu modern.

von Jan K. (jan_k)


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PS, du kannst den lokalen Speicherort auch ändern auf eine andere 
Partition falls da mehr Speicher ist.

von ●DesIntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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Jan K. schrieb:
> ●DesIntegrator ●. schrieb:
>> Und genau da kann man mal sehen,
>> was es für Idioten als Vorgesetzte gibt
>
> ??? Als würden das die Vorgesetzten bestimmen

sondern? wer ist verantwortlich für die Abläufe in einer firma?

von Peter D. (peda)


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Cyblord -. schrieb:
> Notebooks scheinen bei euch noch nicht angekommen zu sein.

Altium auf dem Notebook macht definitiv keinen Spaß. Aber auch anderes 
möchte ich nicht auf dem Notebook machen müssen. Das ist schon ein 
gewaltiger Unterschied zu einem ordentlichen 2-Schirm PC. Die Leute in 
Service und Vertrieb müssen leider oft mit dem Notebook arbeiten.

: Bearbeitet durch User
von Cyblord -. (cyblord)


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Peter D. schrieb:
> Cyblord -. schrieb:
>> Notebooks scheinen bei euch noch nicht angekommen zu sein.
>
> Altium auf dem Notebook macht definitiv keinen Spaß. Aber auch anderes
> möchte ich nicht auf dem Notebook machen müssen. Das ist schon ein
> gewaltiger Unterschied zu einem ordentlichen 2-Schirm PC.

Ach Peda. Denkst du hier hat nicht auch jeder 2-3 Bildschirme? Auch 
Dockingstations (heute mit USB-C) wurden schon erfunden. Und mein 
Notebook toppt deinen PC Leistungsmäßig ohne das geringste Problem. Da 
bin ich mir nach deinen Ausführungen recht sicher.
Ist ja schlimm mit dir. Wann bist du stehengeblieben und warum?

: Bearbeitet durch User
von Peter D. (peda)


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Cyblord -. schrieb:
> Und mein
> Notebook toppt deinen PC Leistungsmäßig ohne das geringste Problem.

Und was willst Du uns damit sagen? Willst Du nur angeben?
Wozu soll ich in der Firma ein Notebook, Netzteil, 2 Bildschirme und den 
ganzen anderen Klimbim mit mir rumschleppen?
Ein Notebook nimmt nur unnötig Platz auf dem Tisch weg. Und wenn mal 
etwas Power benötigt wird, kreischt gleich der winzige Lüfter auf.

Wie gesagt, ich schleppe nichts mit mir rum. Ich starte auf dem anderen 
PC nur Citrix und habe alles wie gewohnt verfügbar.

von Cyblord -. (cyblord)


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Peter D. schrieb:
> Cyblord -. schrieb:
>> Und mein
>> Notebook toppt deinen PC Leistungsmäßig ohne das geringste Problem.
>
> Und was willst Du uns damit sagen? Willst Du nur angeben?

Ich will damit sagen, dass Leistung kein Argument gegen Notebooks ist. 
Das hört man bei dir etwas raus.

> Wozu soll ich in der Firma ein Notebook, Netzteil, 2 Bildschirme und den
> ganzen anderen Klimbim mit mir rumschleppen?

Du schleppst gar nichts rum außer das Notebook, wenn es sein muss. z.B. 
im Homeoffice.
Der Rest bleibt am Platz.

> Und wenn mal
> etwas Power benötigt wird, kreischt gleich der winzige Lüfter auf.
Liegt eher am konkreten Notebook und ist kein generelles Problem.

> Wie gesagt, ich schleppe nichts mit mir rum. Ich starte auf dem anderen
> PC nur Citrix und habe alles wie gewohnt verfügbar.

D.h. du bist nie in einem Besprechungsraum um mal etwas zu zeigen?
Nie bei einem Kunden?
Nie bei einer Schulung usw.?

Ich bin immer wieder erstaunt wie Andere arbeiten (müssen).

: Bearbeitet durch User
von Stefan F. (Gast)


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In unserer Firma bekommen die Angestellten nur Notebooks. Grund: Für den 
Support ist das einfacher und dadurch letztendlich auch günstiger.

Gelegentlich trage ich das Gerät in einen Besprechungsraum oder nach 
hause. Die meiste Zeit steht er aber am Arbeitsplatz. Ein kompakter PC 
mit Tragegriff würde es wohl auch tun, denke ich. Nur wäre das was 
besonderes, wo man weniger für mehr Geld bekäme.

Wenn ich in den Urlaub fahre, nehme ich den Laptop mit ins Hotel bzw. 
zum Campingplatz, damit ich notfalls bei dringenden Problemen helfen 
kann. In 8 Jahren kam das nur einmal tatsächlich vor. Die Firma ist zu 
klein, um für alles einen Vertreter haben zu können.

Leistung und Lüftung sind schwächer, aber nicht so sehr, daß es unsere 
Arbeit behindern würde. Die besonders flachen Modelle sind negativ 
aufgefallen, was Geräusche angeht. Auch laufen die Geräte der 
Softwareentwickler unter Linux erheblich ruhiger und flüssiger, als 
unter Windows.

von Peter D. (peda)


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Cyblord -. schrieb:
> D.h. du bist nie in einem Besprechungsraum um mal etwas zu zeigen?

Wie oft denn noch, ich starte Citrix und fertig. In den 
Besprechungsräumen ist nur ein kleiner Brick-PC am Beamer. Wers 
umständlich mag, kann aber auch sein Notebook anstöpseln.

Cyblord -. schrieb:
> Nie bei einem Kunden?

Nein, Dienstreisen mag ich nicht, sind mir zu stressig. Dafür gibt es ja 
den Support.

Cyblord -. schrieb:
> Nie bei einer Schulung usw.?

Schulungen erfolgen zunehmend über Teams, spart Reisekosten.

von Cyblord -. (cyblord)


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Peter D. schrieb:

> Wie oft denn noch, ich starte Citrix und fertig. In den
> Besprechungsräumen ist nur ein kleiner Brick-PC am Beamer. Wers
> umständlich mag, kann aber auch sein Notebook anstöpseln.

Damit bist du halt immer und überall auf einen passend eingerichteten 
Rechner angewiesen.

Lass mich mal wild raten: Arbeitest du bei einem sog. "Hidden Campion". 
Weltweiter Marktführer in der eigens dafür krude definierten Nische, 
Inhabergeführt und irgendwo in der Pampa?

: Bearbeitet durch User
von Peter D. (peda)


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Cyblord -. schrieb:
> Damit bist du halt immer und überall auf einen passend eingerichteten
> Rechner angewiesen.

Nö, ich arbeite doch nicht überall.
Ich habe Zugriff auf den Büro-PC überall in der Firma und im 
Home-Office. Und im Urlaub mache ich Urlaub, aus der Pampa brauche ich 
keinen Zugriff.
Ich hab spaßeshalber mal Citrix auf dem Notbook installiert, läuft auf 
14". Aber arbeiten will ich damit nicht, so gut sind meine Augen nicht 
mehr.

Cyblord -. schrieb:
> Lass mich mal wild raten: Arbeitest du bei einem sog. "Hidden Campion".
> Weltweiter Marktführer in der eigens dafür krude definierten Nische,
> Inhabergeführt und irgendwo in der Pampa?

Keine Ahnung, was Du damit sagen willst.

von Peter N. (alv)


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Aktueller Fall:

Ich klicke auf einem jungfräulichem PC im Fileexplorer auf Onedrive.
Den sich öffnenden Requester beantworte ich mit meiner EMail und PW.

Und schon fängt OneDrive an, die Festplatte C: vollzusynchronisieren.

Also, wie muß ich OneDrive einstellen, daß er nicht synchronisiert, 
sondern die Daten nur in der Cloud behält?

von Peter D. (peda)


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von Peter N. (alv)


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Peter D. schrieb:
> 
https://www.pcwelt.de/article/1155960/onedrive-ordner-als-laufwerk-einbinden-windows-10.html

Das funktioniert nicht (mehr)?
Wenn ich mich, wie in "Schritt 1" beschrieben, einlogge, lande ich auf 
einem Sharepoint.

"Schritt 2: Wichtig ist nun die in der Adresszeile des Browsers 
angezeigte URL. Auf onedrive.live.com müsste nun die Zeichenfolge 
“?cid=[IHRE CID]” folgen. Sollte dies nicht der Fall sein, dann rufen 
Sie im selben Browser-Fenser diesen Link (https://d.docs.live.net/) auf. 
Und klicken dann auf den Button “Zu OneDrive wechseln”. Nun müsste in 
der Adresszeile besagte Zeichenfolge zu sehen sein."

In der Adresszeile des Browsers gibt es keine entspechende Zeichenfolge.
Rufe ich in diesem Browserfenster "https://d.docs.live.net/"; auf, kommt 
"Diese Seite funktioniert im Moment nicht...HTTP ERROR 400".

von Jan K. (jan_k)


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Peter N. schrieb:
> Aktueller Fall:
>
> Ich klicke auf einem jungfräulichem PC im Fileexplorer auf Onedrive.
> Den sich öffnenden Requester beantworte ich mit meiner EMail und PW.
>
> Und schon fängt OneDrive an, die Festplatte C: vollzusynchronisieren.
>
> Also, wie muß ich OneDrive einstellen, daß er nicht synchronisiert,
> sondern die Daten nur in der Cloud behält?

Das geht nicht, dafür ist od nicht gemacht. Jetzt lass ihn doch endlich 
Mal in Ruhe syncen. Was stört dich so daran? Wenn du sync on demand an 
hast, verbrauchst du keinen Speicherplatz, wie oft noch?

Od muss überall einmal synchronisieren wo es verwendet werden soll.

Ansonsten (macht aber imo überhaupt gar keinen Sinn) deinstallier den od 
Client und gehe nur übers Webinterface. Dann musst du aber Daten übers 
Webinterface hochladen anstatt sie einfach in den od Ordner zu kopieren 
und zu warten...

von Jan K. (jan_k)


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Peter N. schrieb:
> Peter D. schrieb:
>>
> 
https://www.pcwelt.de/article/1155960/onedrive-ordner-als-laufwerk-einbinden-windows-10.html
>
> Das funktioniert nicht (mehr)?
> Wenn ich mich, wie in "Schritt 1" beschrieben, einlogge, lande ich auf
> einem Sharepoint.
>
Wie ich bereits sagte, OD ist im Backend immer ein Sharepoint.
> "Schritt 2: Wichtig ist nun die in der Adresszeile des Browsers
> angezeigte URL. Auf onedrive.live.com müsste nun die Zeichenfolge
> “?cid=[IHRE CID]” folgen. Sollte dies nicht der Fall sein, dann rufen
> Sie im selben Browser-Fenser diesen Link (https://d.docs.live.net/) auf.
> Und klicken dann auf den Button “Zu OneDrive wechseln”. Nun müsste in
> der Adresszeile besagte Zeichenfolge zu sehen sein."
>
> In der Adresszeile des Browsers gibt es keine entspechende Zeichenfolge.
> Rufe ich in diesem Browserfenster "https://d.docs.live.net/"; auf, kommt
> "Diese Seite funktioniert im Moment nicht...HTTP ERROR 400".
Wieso willst du das tun? In dem Artikel steht sogar, dass "bald" (der 
Artikel ist uralt, 2016!!) sync on demand eingeführt werden soll. Dafür 
ist das da. Wie ein Netzlaufwerk. Nur besser.

Ich habe hier keine Lust mehr. Lies, was ich geschrieben habe, da steht 
alles drin. Wenn du konkrete Ausführungen nicht nachvollziehen kannst, 
sag Bescheid. Aber solange du nicht darauf eingehst schreibe ich hier 
nicht mehr.

: Bearbeitet durch User
von Peter N. (alv)


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Jan K. schrieb:
> Das geht nicht, dafür ist od nicht gemacht. Jetzt lass ihn doch endlich
> Mal in Ruhe syncen. Was stört dich so daran?

OD will die 1,5TB im OD auf die 500GB der lokalen Festplatte 
(C:Userverzeichnis) kopieren. Irgendwann bricht er dann mal ab, weil C: 
voll ist.

Jan K. schrieb:
> Wenn du sync on demand an
> hast, verbrauchst du keinen Speicherplatz, wie oft noch?

Ich habe doch schon geschrieben, daß ich in den OD-Einstellungen nichts 
finde, das "Sync on demand" o.ä. heißt. Da gibt es nur "Speicherplatz 
freigeben". Das löscht wohl die lokalen Dateien, aber sobald ich wieder 
etwas in OD kopiere, geht das synchonisieren wieder los...

von Crazy Harry (crazy_h)


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Jan K. schrieb:
> Stefan F. schrieb:
>> OneDrive ist für Firmengeheimnisse und Persönliche Daten von Kunden
>> ungeeignet. Habt ihr den Datenschtzbeauftragten eurer Firma mit im Boot?
>
> Das ist so pauschal Quatsch. Die meisten großen Konzerne in Deutschland
> nutzen die o365 cloud. Da gibt’s genug Datenschutzbeauftragte.

Ja aber nur bis zu einer bestimmten Vertraulichkeitsstufe der Dokumente.

von Stephan S. (uxdx)


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In der aktuellen c't 22-2023 lautet die Überschrift des Editorials 
"Windows-Treiber: Gefrickel seit Jahrzehnten". Der Text geht dann 
weiter: "Linux wird gerne als Frickel-Betriebssystem belächelt, das sich 
nur für Freunde ewigen Gefriemels eigne. Doch das eigentliche 
Frickelsystem ist Windows."

Da hat die c't wieder mal Recht, auch wenn es im Artikel nur um die 
Treiber geht. Aber in der hier genannten Situation ist es doch auch 
Gefrickel bei Windows. In Linux ginge das so: man legt im eigenen 
Home-Verzeichnis ein Unterverzeichnis an, z.B. cloud47. Dann hängt man 
ein Verzeichnis xyz12 auf dem remote-Server in das genannte 
cloud-Verzeichnis ein:

sshfs user@server.de:xyz12 cloud47

und schon kann man unter cloud47 das Verzeichnis xyz12 sehen und 
bearbeiten. Man arbeitet auf einem lokalen Verzeichnis, das in 
Wirklichkeit remote liegt, ohne dass das Verzeichnis nach lokal 
synchronisiert werden muss. Die Übertragung erfolgt per ssh, also 
E2E-verschlüsselt, man wird nach dem ssh-Passwort gefragt bzw kann den 
Login auch per publickey sicher erledigen. Und die halbe Zeile mit dem 
Kommando kann man als Starter z.B. auf dem Desktop ablegen. Und die 
Verbindung wird getrennt mit

umount cloud47

: Bearbeitet durch User
von Jan K. (jan_k)


Angehängte Dateien:

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Okay, tatsächlich muss man es nicht mehr aktivieren - es ist bereits 
überall aktiviert...

guck nochmal hier:
https://support.microsoft.com/de-de/office/synchronisieren-von-dateien-mit-onedrive-files-on-demand-62e8d748-7877-420f-b600-24b56562aa70

Bei mir (privater PC, Firma erst wieder nächste Woche) sieht das so aus 
wie im Anhang OD1.png. D.h., du gibst da entweder den kompletten 
Speicher frei, indem du auf "Free up space", oder "Speicher freigeben" 
klickst, oder du machst es etwas selektiver über den Windows Explorer. 
Da kannst du für einzelne Ordner wählen (per rechtsklick), ob Speicher 
freigegeben werden soll (i.e., es wird ab sofort nur noch die online 
Datei vorgehalten, die Datei muss beim Öffnen heruntergeladen werden), 
oder ob der Ordner samt files dauerhaft verfügbar sein soll "Immer 
verfügbar auf diesem Gerät" oder so steht da.

Siehe bild OD2.png, wie das dann im Explorer aussieht. Ordner Promotion 
wird immer gesynct + heruntergeladen, weil ich das gerne immer lokal 
haben möchte, auch wenn ich kein Internet habe. Die anderen Ordner sind 
rein virtuell "in der cloud" und werden erst heruntergeladen, wenn ich 
eine Datei daraus öffnen möchte.

Das Schöne: Die thumbnails bleiben trotzdem da, auch wenn die Datei nur 
online verfügbar ist.

Edit: nutzt ihr OneDrive Business, oder personal? Verstehe nämlich 
gerade nicht, wieso du dich an nem anderen PC mit deiner Email neu 
einloggen musstest. Das sollte alles über den Windows Anmeldenamen und 
Single-Sign-On laufen... Meine Aussagen bisher galten alle nur für 
Business, weil du sagtest es sei in der Firma.
Da kann ich mich 100% an beliebigen PCs anmelden, per AD username 
einloggen und mein OD ist da - quasi instant. Aber alles nur "online 
verfügbar", also die nicht ausgefüllte Wolke im Explorer.

Edit2: manchmal hilft es, nicht nur rechtsklick auf den Oberordner zu 
machen, sondern reinzuklicken und zu gucken, was gerade synchronsiert 
und da auf "speicherplatz freigeben" klicken.
OD kurz pausieren und dann wieder starten hilft manchmal auch, wenn 
gerade massenweise Sachen gesynct werden.

Wie viele Ordner und Dateien willst du eigentlich syncen?

: Bearbeitet durch User
von Reinhard S. (rezz)


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Cyblord -. schrieb:
> D.h. du bist nie in einem Besprechungsraum um mal etwas zu zeigen?
> Nie bei einem Kunden?
> Nie bei einer Schulung usw.?
>
> Ich bin immer wieder erstaunt wie Andere arbeiten (müssen).

Es gibt halt Leute, die wirklich arbeiten müssen und nicht nur den 
Büro-Wallach mimen :)

Sag ich als OneDrive-Nutzer, allerdings wird das hier auch nur für den 
erleichterten Transport von Daten genutzt. Mein Windows-Profil oder 
Dokumenten-Ordner bspw. liegt da nicht. Wäre bei mir auch relativ 
sinnfrei, da dort keine wichtigen Daten liegen.

: Bearbeitet durch User
von Re D. (Gast)


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Peter D. schrieb:
> Cyblord -. schrieb:
>> Notebooks scheinen bei euch noch nicht angekommen zu sein.
>
> Altium auf dem Notebook macht definitiv keinen Spaß. Aber auch anderes
> möchte ich nicht auf dem Notebook machen müssen. Das ist schon ein
> gewaltiger Unterschied zu einem ordentlichen 2-Schirm PC. Die Leute in
> Service und Vertrieb müssen leider oft mit dem Notebook arbeiten.

Wer Notebooks nur vom hörensagen kennt, scheint von der Existenz von 
Docking-Stations noch nie gehört zu haben. Deutschland schaft sich ab, 
aber nicht wegen der Rettung des Klimas, sondern weil Fortschritt seit 
15 Jahren nur noch wo anders stattfindet.

von Re D. (Gast)


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Reinhard S. schrieb:
> Mein Windows-Profil oder Dokumenten-Ordner bspw. liegt da nicht. Wäre
> bei mir auch relativ sinnfrei, da dort keine wichtigen Daten liegen.

Und wenn ein neuer Rechner kommt, wo kommen die Daten von alten her? 
Alles neu einrichten?

von Re D. (Gast)


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Stephan S. schrieb:
> Doch das eigentliche Frickelsystem ist Windows."

Die haben aber viele Mio € um mit vielen Entwicklern das gefrickel zu 
übertünchen.
Bei meinem Outlook kan man keine Kontakte öffnen, die als 
"Outlook-Element" verschickt werden.

von Cyblord -. (cyblord)


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Re D. schrieb:

> Wer Notebooks nur vom hörensagen kennt, scheint von der Existenz von
> Docking-Stations noch nie gehört zu haben. Deutschland schaft sich ab,
> aber nicht wegen der Rettung des Klimas, sondern weil Fortschritt seit
> 15 Jahren nur noch wo anders stattfindet.

Ja, diese Diskussion wirkt auf mich absolut unwirklich. Als würde man 
mit Menschen aus 1995 sprechen.

von Reinhard S. (rezz)


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Re D. schrieb:
> Reinhard S. schrieb:
>> Mein Windows-Profil oder Dokumenten-Ordner bspw. liegt da nicht. Wäre
>> bei mir auch relativ sinnfrei, da dort keine wichtigen Daten liegen.
>
> Und wenn ein neuer Rechner kommt, wo kommen die Daten von alten her?

Outlook und OneDrive, einige von mir erzeugte Daten kann ich per USB aus 
dem Messgerät beisteuern. Daraus kann ich alles wichtige rekonstruieren.

Etliche Fotos aus meinen älteren Projekten wären zugegeben weg, evtl. 
sicher ich die doch noch auf dem OneDrive.

> Alles neu einrichten?

"Alles" beschränkt sich bei mir halt auch auf MS365, Acrobat und einige 
Viewer-Programme für Messungen und Pläne, nichts wildes. Und das macht 
die Konzern-IT.

Ich arbeite nicht den ganzen Tag am Laptop, manchmal auch tagelang gar 
nicht. Besitze aber für den schnellen Zugriff/Anschauen auch ein iPad.

von Peter D. (peda)


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Re D. schrieb:
> Wer Notebooks nur vom hörensagen kennt, scheint von der Existenz von
> Docking-Stations noch nie gehört zu haben.

Erzähl mal noch einen vom Pferd.
Ich habe reichlich Leute gesehen, die sich mit Notebooks und 
Docking-Stations abquälen müssen. Neben dem fehlenden Platz, da ja doch 
alles extern angepappt wird, gibt es auch gerne mal Kontaktprobleme, 
wenn das Notebook in der Station etwas verrutscht. Und immer diese Jagd 
nach der nächsten Steckdose. Ne, da habe ich genug andere Dinge zum 
ärgern. Entweder das Schlepptop ist sperrig und sauschwer für gute 
Leistung oder das Notebook ist leicht, klein und spärlich ausgerüstet. 
Mobiles Arbeiten am PC ist und bleibt immer ein Kompromiß, warum sollte 
ich mir sowas antun?
Ein Notebook habe ich nur zur Unterhaltung (steht unterm Bett).

: Bearbeitet durch User
von Cyblord -. (cyblord)


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Peter D. schrieb:

> Ich habe reichlich Leute gesehen, die sich mit Notebooks und
> Docking-Stations abquälen müssen. Neben dem fehlenden Platz, da ja doch
> alles extern angepappt wird, gibt es auch gerne mal Kontaktprobleme,
> wenn das Notebook in der Station etwas verrutscht.

Unwirklich.

Notebooks werden schon lange nicht mehr mechanisch angedockt. Sondern 
über ein USB-C Kabel angeschlossen. Dein "Wissen" oder eher deine 
Vorurteile sind alt wie Steinkohle.

Bitte hör auf drüber zu reden. Du machst dich nur immer lächerlicher. 
Schweigen ist Gold in deinem Fall. Versprochen.

von Stefan F. (Gast)


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Cyblord -. schrieb:
> Notebooks werden schon lange nicht mehr mechanisch angedockt.

Ich arbeite mit einem der letzten Modelle dieser Art (von Dell). Bei 
meinen Kollegen wurden die Geräte bereits ausgemustert. Die breite 
Kontaktleiste zur Dockingstation ist mehrfach redundant, so dass sie 
selbst mit zahlreichen umgebogenen und abgebrochenen Kontakten tadellos 
funktioniert.

von Re D. (Gast)


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Stefan F. schrieb:
> Ich arbeite mit einem der letzten Modelle dieser Art (von Dell). Bei
> meinen Kollegen wurden die Geräte bereits ausgemustert.

Na dann pass auf, das nicht du samt Notebook ausgemusterst wirst.

von Peter D. (peda)


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Cyblord -. schrieb:
> Bitte hör auf drüber zu reden. Du machst dich nur immer lächerlicher.
> Schweigen ist Gold in deinem Fall. Versprochen.

Nö, Du machst Dich lächerlich, mir gebetsmühlenartig eine perfekt 
funktionierende Hardware schlecht reden zu wollen. Ich habe nicht die 
Notwendigkeit auf einem Notebook arbeiten zu müssen, daher wäre ein 
Notebook ein eklatante Fehlentscheidung.
Natürlich gibt es Anwender für ein gewerblich genutztes Notebook, das 
habe ich doch nie bestritten, aber zu denen gehöre ich nicht. Daher höre 
endlich auf, meine Arbeitsumgebung als gestrig darstellen zu wollen, das 
ist einfach nicht zutreffend.

von Karl B. (gustav)


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Peter D. schrieb:
> Ich habe nicht die
> Notwendigkeit auf einem Notebook arbeiten zu müssen, daher wäre ein
> Notebook ein eklatante Fehlentscheidung.

Du wärst aber bestimmt dankbar, noch sowas im Schrank haben zu können. 
Als Notnagel.
Wo der große Rechner auf Win 11 aufgemotzt werden musste, ging er für 
eine Woche in die Werkstatt. (Größerer Hardware-Tausch) Das Notebook 
ermöglichte mir weiterhin den Zugriff auf wichtige E-Mail-Korrespondenz.
Sonst nutze ich das Notebook auch nicht regelmäßig.
Allein die Tastatur ist eine Qual. Und Maus brauche ich auch.

ciao
gustav

von Wilhelm S. (wilhelmdk4tj)


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Karl B. schrieb:
> Du wärst aber bestimmt dankbar, noch sowas im Schrank haben zu können.
> Als Notnagel.

Darum heissen die ja auch Notebook -> zur Not! als Computer zu 
gebrauchen.


73
Wilhelm

von Peter N. (alv)


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Notebooks sind nur transportable PCs, keine richtigen mobilen PCs, das 
sind Tablets!

von Der Bundestrollaner -. (Firma: Troll Republik GmbH) (der_bundestrollaner)


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https://www.danisch.de/blog/2023/10/06/politische-kuendigung-von-mailkonten/

Wenn ich Microsoft wäre, würde ich für Unternehmenskunden noch ein 
kostenpflichtiges Abonnement anbieten, welches der Leitungsebene 
automatisch mitteilt wenn sich Mitarbeiter verdächtig äußern.

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