Das Schöne an den LED-Leuchtmitteln ist doch dass man unheimlich viel damit machen kann. Einbauen, Umbauen, Umwidmen! Also wenn ich auf dem Sperrmüll eine seh ... jetzt eine Stehlampe von Accewit, dreibeinig, mit einstellbarer k-Zahl. Mit dem Labornetzteil habe ich bei 12 Volt angefangen und bei 15V (Komische Zahl, oder?) war sie schon ziemlich hell. Weiter wollte ich zuerst mal nicht gehen. Bloß woran erkenne ich welches die Spannungs-Obergrenze ist. Eine Lampe habe ich mal abgeschossen - hm ! Weiß wer was ?
Da die allererste Grundlage die man bei LEDs lernt die ist, dass man sie nicht an einer festen Spannung, sondern mit einem definierten Strom (und die Spannung suchen die sich dann schon im Datenblattrahmen selber aus), hast du noch viel zu lernen. Wie gut, dass du an Schrott übst. Woher weisst du den Strom ? Ausprobieren geht nicht, zu viel und die LED ist kaputt. Mit aufwändigen Messmitteln könnte man die Chiptemperatur über die gemessene Flussspannung ermitteln da aber die Temperaturabhängigkeit je nach Modell verschieden ist, deutlich, sogar von positiv bis negativ, klappt das nur bei bekannten LEDs, also quasi selbst produzierten so machen es die Hersteller. Du musst also ein Datenblatt so einer LED suchen und weisst dann, was sie verträgt.
Frido J. schrieb: > Mit dem Labornetzteil habe ich bei 12 Volt angefangen > und bei 15V war sie schon ziemlich hell. > Bloß woran erkenne ich welches die Spannungs-Obergrenze ist? LEDs werden nicht mit einer konstanten Spannung, sondern mit einem konstanten Strom betrieben. Also benutzt man sein Labornetzteil im Konstantstrommodus. Der zulässige Strom steht meist auf dem in der Lampe eingebauten Netzteil. Die dazu passende Spannung kann man mit einem zur LED parallel geschalteten Voltmeter ermitteln.
Michael B. schrieb: > Du musst also ein Datenblatt so einer LED suchen und weisst dann, was > sie verträgt. Wiviel sie "verträgt", hängt natürlich auch von der jeweiligen Kühlung ab.
Die LEDs sind in einer Lampe ja nicht allein verbaut. Eine dazu passende Strom- oder Spannungsquelle istz immer mit an Board. Bei einer Stromquelle steht dann z.B. drauf 20-48V 700 mA. Wenn du es genau wissen willst, welche Leistung die LED aufnimmt, dann misst du an dieser Stromquelle ihre Spannung. die aufgedruckten 700mA x die gemessene Spannung, ergeben ihre Leistung. Willst du bspw. die Lampe auf dimmbar umrüsten, dann suchst du eine dimmbare Stromquelle wo deine Spannung mit abgedeckt wird, mit gleichem Strom. Bei Stripes und manchen Modulen sind Vorwiderstände verbaut und es wird mit konstanter Spannung versorgt. Gängig sind 12V und 24V. Meist steht das auf dem Board und auf dem Netzteil sollte es auch draufstehen. Interessant wird es, wenn Komponenten defekt sind, was auf dem Müll die Regel sein sollte ;-)
die leds haben wegen der farbe unterschiedliche spannungen, und dann schaut man ob die led in reihen hintereinander verbaut sind, die spannungen addieren dann auf. und dann hat man noch einen abschließenden strombegrenzungswiderstand in der reihe, an dem möglichst wenig spannung (leistung) abfallen soll, der soll den strom begrenzen. wenn man eine watt angabe auf dem gerät hat, kann man diese leistung auf die einzel-leds verteilen, und sollte davon wieder etwas runtergehen, wegen der leistungsabgabe der ursprünglichen stromversorgung. dann kommt man so ungefähr auf strom und spannung eines led-reihen stranges. auf eigene gefahr, versuche bei eigenkonstruktionen die brandgefahr zu verhindern.
Michael B. schrieb: > Mit aufwändigen Messmitteln könnte man die Chiptemperatur > über die gemessene Flussspannung ermitteln da aber die > Temperaturabhängigkeit je nach Modell verschieden ist, deutlich, sogar > von positiv bis negativ, klappt das nur bei bekannten LEDs Du machst deinem Nick schon wieder alle Ehre. Wenn man die Temperaturabhängigkeit nicht kennt, misst man sie. Seit der Erfindung des Thermometers ist es eigentlich kein Problem, die Temperatur halbwegs sicher festzustellen. Einfach bei zwei verschiedenen Temperaturen die Flussspannung messen und schon kennt man den tk. Die Temperaturen dazu liefert jeder Backofen.
Steht auf der Lampe denn keine Wattangabe drauf? Da kann man doch einfach berechnen, was durch die LED bei Nennleistung fliessen soll, wenn man sich den 15V nähert und dabei den Strom misst. Steht da z.B. 15W drauf, wäre 1A die richtige Antwort. Nun rechnet man noch ein wenig den Wirkungsgrad des Netzteiles ab und landet bei z.B. 0,9A.
Frido J. schrieb:
Also wenn ich auf dem Sperrmüll eine seh ...
definiere Sperr- und kratz die Katz... was willst Du uns verzapfen?
Matthias S. schrieb: > Steht auf der Lampe denn keine Wattangabe drauf? Da kann man doch > einfach berechnen, was durch die LED bei Nennleistung fliessen soll, > wenn man sich den 15V nähert und dabei den Strom misst. > Steht da z.B. 15W drauf, wäre 1A die richtige Antwort. Nun rechnet man > noch ein wenig den Wirkungsgrad des Netzteiles ab und landet bei z.B. > 0,9A. Danke für's mitdenken. Und Nein, keine Angabe nirgendwo, die war wohl auf dem Netzteil. Jetzt frag ich mal blöd: Wenn sie bei 15 V dann 490 mA nimmt, hilft das weiter ? Und vor lauter Verzweiflung habe ich gerade auf 18 V geregelt, da sind es dann 510 mA. Wenn ich den Strom mal auf 500 mA begrenze kann ich dann bei der Spannung Vollgas geben und sie sucht sich die passende Spannung selber?
Michael B. schrieb: > Du musst also ein Datenblatt so einer LED suchen und weisst dann, was > sie verträgt. Tja, kein Datenblatt. Hm!
Harald W. schrieb: > Frido J. schrieb: > >> Mit dem Labornetzteil habe ich bei 12 Volt angefangen >> und bei 15V war sie schon ziemlich hell. >> Bloß woran erkenne ich welches die Spannungs-Obergrenze ist? > > LEDs werden nicht mit einer konstanten Spannung, sondern mit einem > konstanten Strom betrieben. Also benutzt man sein Labornetzteil im > Konstantstrommodus. Der zulässige Strom steht meist auf dem in der > Lampe eingebauten Netzteil. Die dazu passende Spannung kann man mit > einem zur LED parallel geschalteten Voltmeter ermitteln. Das verstehe ich, mit dem Konstantstrom. Kann ich also, wenn ich den Strom auf z.B. 500 mA begrenze die Spannung freigeben und sehe dann wieviel Volt sie braucht, mit dem Voltmeter? Kann ich in 100 mA-Schritten rauskriegen wieviel Spannung dann richtig ist, passt? Aha, ich habe ein Konstantspannungsnetzteil? Ich stelle die Spannung ein und sehe den zugehörigen Strom? Andersrum geht es aber nicht. Wenn ich nicht frage lerne ich auch nicht.
Gerald B. schrieb: > Die LEDs sind in einer Lampe ja nicht allein verbaut. > Eine dazu passende Strom- oder Spannungsquelle istz immer mit an Board. > Bei einer Stromquelle steht dann z.B. drauf 20-48V 700 mA. Wenn du es > genau wissen willst, welche Leistung die LED aufnimmt, dann misst du an > dieser Stromquelle ihre Spannung. die aufgedruckten 700mA x die > gemessene Spannung, ergeben ihre Leistung. > Interessant wird es, wenn Komponenten defekt sind, was auf dem Müll die > Regel sein sollte ;-) Das heißt dass eine LED nicht an Überspannung sterben kann? Dann könnte ich doch mit 100 mA-Schritten rauskriegen was ihr guttut. Seltsam, eine kaputte LED habe ich noch nie gefunden, alle waren okay. Manchmal mit Daten auf dem Gehäuse oder eben halt nicht. Allerdings selten mit Netzteil.
Frido J. schrieb: > Jetzt frag ich mal blöd: Wenn sie bei 15 V dann 490 mA nimmt, hilft das > weiter ? Und vor lauter Verzweiflung habe ich gerade auf 18 V geregelt, > da sind es dann 510 mA. Wenn ich den Strom mal auf 500 mA begrenze kann > ich dann bei der Spannung Vollgas geben und sie sucht sich die passende > Spannung selber? Lies das zur Einführung: http://stefanfrings.de/LED
Strom und Spannung hängen immer zusammen bei einer LED wie auch bei einem Widerstand. Was das Bauteil kaputt macht ist dann die Erwärmung die aus der Leistung resultiert. Das bedeutet erhöhe den Konstantstrom in keinen Schritte. Es stellt sich dann eine Spannung ein die von der Kennlinie der LED abhängt. Beobachte dabei die Temperatur der LED wird sie zu warm ist der Strom zu hoch.
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Frido J. schrieb: > Und Nein, keine Angabe nirgendwo, die war wohl auf dem Netzteil. Und das hast Du nicht mehr? > Jetzt frag ich mal blöd: Wenn sie bei 15 V dann 490 mA > nimmt, hilft das weiter ? Und vor lauter Verzweiflung habe ich gerade > auf 18 V geregelt, da sind es dann 510 mA. Bei solchen Stromstärken würde ich mal ein Thermometer auf den Kühl- körper halten. Höher als 70° würde ich als kritisch ansehen. > Wenn ich den Strom mal auf 500 mA begrenze kann ich dann bei der > Spannung Vollgas geben Die Spannung(-sbegrenzung) würde ich da nicht höher als 20V wählen. > und sie sucht sich die passende Spannung selber? Im Prinzip ja. > Das verstehe ich, mit dem Konstantstrom. Kann ich also, wenn ich > den Strom auf z.B. 500 mA begrenze die Spannung freigeben und sehe > dann wieviel Volt sie braucht, mit dem Voltmeter? Im Prinzip ja. > Kann ich in 100 mA-Schritten rauskriegen wieviel Spannung dann > richtig ist? Du bekommst so die sog. Flussspannung der LED(-Kette) heraus. Wenn Du Dir dann ein Konstantstrom-Netzteil kaufst, sollte dies den von Dir ermittelten Strom liefern können. Der Strm ist auf dem Netzteil draufgedruckt. Zusätzlich ist normalerweise ein Spannungsbereich draufgedruckt. Der obere Wert dieses Bereiches sollte mindestens 10% grössr als die von Dir gemessene Spannung sein. > Aha, ich habe ein Konstantspannungsnetzteil? Daas ist schlecht. Dann solltest Du mindestens einen zusätzlichen Vorwiderstand verwenden, an dem einige Volt abfallen. > Das heißt dass eine LED nicht an Überspannung sterben kann? Doch, sie kann. Der Strom steigt nämlich überproportional zur Span- nungsänderung. Ganz schlecht ist es, wenn Du eine zu hohe Spannung versehentlich in Sperrrichtung der Dioden anlegst. Das kann die LEDs dauerhaft schädigen. > Dann könnte ich doch mit 100 mA-Schritten rauskriegen was ihr guttut. Das Problem ist, das der so ermittelte Spannungswert nicht konstant ist, sondern sich ändern kann. Insbesondere durch Temperaturänderung. > Seltsam, eine kaputte LED habe ich noch nie gefunden, alle waren okay. Glück gehabt.
Frido J. schrieb: > Das Schöne an den LED-Leuchtmitteln ist doch dass man unheimlich viel > damit machen kann. Einbauen, Umbauen, Umwidmen! Wenn ein bisschen Ahnung von der Materie hat, dann schon, ja. > Also wenn ich auf dem > Sperrmüll eine seh ... jetzt eine Stehlampe von Accewit, dreibeinig, mit > einstellbarer k-Zahl. Mit dem Labornetzteil habe ich bei 12 Volt > angefangen und bei 15V (Komische Zahl, oder?) war sie schon ziemlich > hell. Weiter wollte ich zuerst mal nicht gehen. Bloß woran erkenne ich > welches die Spannungs-Obergrenze ist. Ok, also DU solltest einfach fertige Lampen kaufen und fertig. Bei so wenig Ahnung solltest du schlicht nicht an sowas rumbasteln. Und wenn doch, belästige nicht auch noch andere Leute in Foren damit.
Cyblord -. schrieb: > Ok, also DU solltest einfach fertige Lampen kaufen und fertig. Bei so > wenig Ahnung solltest du schlicht nicht an sowas rumbasteln. Man könnte auch gleich das Forum abschaffen, da es offensichtlich nur solche Genies gibt, wie Du es bist! Du könntest aber auch mal an Hand von Beispielen darstellen, welche Fragen deiner Meinung gestellt werden dürfen.
Wolle G. schrieb: > Cyblord -. schrieb: >> Ok, also DU solltest einfach fertige Lampen kaufen und fertig. Bei so >> wenig Ahnung solltest du schlicht nicht an sowas rumbasteln. > > Man könnte auch gleich das Forum abschaffen, da es offensichtlich nur > solche Genies gibt, wie Du es bist! > Du könntest aber auch mal an Hand von Beispielen darstellen, welche > Fragen deiner Meinung gestellt werden dürfen. Haha, sehr schön, was hab ich gelacht. Also im Schlafzimmer habe ich eine Warmweiße an ein 18V-Laptop-Netzteil angeschossen und in eine schöne Glasdeckenleuchte eingebaut. Mit AN/AUS, das ist sicher ein Jahr her. Also ein blindes Huhn findet auch ein Korn, egal wie perfekt dieses dann ist. Kaputt mach ich ja eh nix, rette eher dies und das.
ein rote led leuchtet bei spannung von ca 1,55V(update 1,8V) zufälligerweise war das auch die endspannung für nicd-batterie-ladung. eine grüne ist bei 2,2V . https://www.mikrocontroller.net/articles/LED wenn du also 3 weiße led hintereinander (reihenschaltung) hast, dann brauchst du mindestens 3*3,6V= 10,8V sonst leuchtet da nix. hätten diese 3 led hintereinander angeblich 5W leistungsvermögen, dann hätte eine led 5W/3= 1,6W, das wär schon viel. bei also 12V versorgungsspannung dürfen (Watt = Volt * Ampere)-> 5W/12V=0,41A , höchstens 0,41A fließen. 12V-10,8V=1,2V , ich baue also noch einen widerstand in reihe ein an dem 1,2V anstehen (abfallen). 1,2V/0,41A= 2,9 Ohm. an den widerstand wird 1,2V*0,41A=ca 0,5 Watt verheizt, aber der strom in den leds auf 0,41 A begrenzt.
Frido J. schrieb: > Das verstehe ich, mit dem Konstantstrom. Kann ich also, wenn ich den > Strom auf z.B. 500 mA begrenze die Spannung freigeben und sehe dann > wieviel Volt sie braucht, mit dem Voltmeter? Woher weisst du, dass sie 500mA (dauerhaft) verträgt ? Da liegt die Crux, nicht in der Spannung. Man kann versuchen etwas aus der Bauform abzuleiten.
mach doch mal ein foto von der sperrmüll-led leuchtseite.
naja , wenn du eine strombegrenzte spannung langsam steigerst, dann sieht man, ab wann die led anfängt strom durchzulassen, weil sie dann anfängt zu leuchten.
Harald W. schrieb: Danke für die ausführliche Erklärung. Das muß ich sacken lassen. Und: > Glück gehabt. Das denke ich auch immer, weil Neugierde hält ja fit. Und zur Beruhigung: Bei 230 Volt ist Schluß, und da bin ich sehr vorsichtig. Bei einer LED kann da nix passieren. Außer verbrennen, okay. Vorher habe ich entdeckt (Ich mach halt langsam) dass sie sich dimmen läßt. Mit Fingertip. Und lang drücken dann geht sie aus. eiDas muß ich ausarbeiten mit einer Liste Strom/Spannung. So lange ich sie nicht zu hell einstelle wird sie wohl auch nicht zu heiß - geht kaputt. Das ist wie mit einem Auto, da fährt man auch nie Vollgas, ich zumindest nie. Wenn auf einer LED-Lichterkette 12 Volt steht was bedeuted das dann? Da hängt ein grottenaltes 300 mA Steckernetzteil dran, auch schon lange. Ehrlich gesagt schäme ich mich ein wenig wegen meiner Unbedarftheit, aber wenn's tut denke ich mir doch weiter nix. Außer natürlich die Sicherheit, also in was Brennbares baue ich ganz sicher selber keine LED ein.
Frido J. schrieb: > Jetzt frag ich mal blöd: Wenn sie bei 15 V dann 490 mA > nimmt, hilft das weiter ? Und vor lauter Verzweiflung habe ich gerade > auf 18 V geregelt, da sind es dann 510 mA. Wenn ich den Strom mal auf > 500 mA begrenze kann ich dann bei der Spannung Vollgas geben und sie > sucht sich die passende Spannung selber? Merke: Standard-LEDs beginnen ab etwa 2,5 - 2,8V/ LED zu leuchten. Richtig ab geht der Strom bei einer Spannung von über 3V. Aktuelle Samsung LEDs haben aber eine Flußspannung von teilweise nur 2,9V. Ich vermute, da Du keine Bilder postest, dass hier mehrere LEDs parallel betrieben werden. In solchen Leuchten kann das schon mal ohne Ausgleichswiderstände realisiert sein. Da von 15 auf 18V kein nennenswerter Anstieg des Stromes zu beobachten ist liegst Du mit 500mA deutlich auf der sicheren Seite. Da geht sicher noch mehr ohne die LEDs zu überlasten. Auch ohne extra Strombegrenzung. Du hast ja die Hand am Stellknopf des Netzteiles... Ein Finger an den LEDs geben auch eine gute Rückmeldung über den Zustand der LEDs. Zeig doch mal ein Bild der LEDs. Auch ist Interessant wie groß diese sind.
Stefan F. schrieb: > Frido J. schrieb: >> Jetzt frag ich mal blöd: Wenn sie bei 15 V dann 490 mA nimmt, hilft das >> weiter ? Und vor lauter Verzweiflung habe ich gerade auf 18 V geregelt, >> da sind es dann 510 mA. Wenn ich den Strom mal auf 500 mA begrenze kann >> ich dann bei der Spannung Vollgas geben und sie sucht sich die passende >> Spannung selber? > > Lies das zur Einführung: > http://stefanfrings.de/LED Dieser Artikel ist wirklich gut verständlich, vielen Dank für den Hinweis.
Nachdem ich ja einiges gelernt habe, bloß so: Maximal 0,5 A hellste Stufe 5 0,5 A 12,1 V Stufe 4 0,5 A 13,5 V Stufe 3 0,49 A 14,7 V Stufe 2 0,48 A 16,8 V Stufe 1 0,29 A 18,3 V Maximal 0,6 A Stufe 5 0,5 A 12,4 V Stufe 4 0,5 A 13,9 V Stufe 3 0,49 A 15,2 V Stufe 4 0,48 A 17,6 V Stufe 1 0,29 A 18,3 V Maximal 0,7 A Stufe 5 0,7 A 12,6 V Stufe 4 0,7 A 14,3 V Stufe 3 0,7 A 15,8 V Stufe 2 0,65 A 18,3 V Stufe 1 0,30 A 18,3 V Jetzt blamier ich mich mal: Bei der hellsten Stufe ist die Stromstärke am größten und die Spannung am kleinsten. Umgekehrt bei der dunkelsten Stufe dann wenig A und viel V. Die 18,3 V sind da noch nicht die Obergrenze, ich habe mich nur nicht getraut höher vorzuwählen. Das Verhältnis Stufe 1 zu 3 vergrößert sich mit zunehmender Stromstärke, wobei die untersten A- und V-Werte immer gleich sind. Jetzt die Frage, haha: Läßt sich daraus ein vernünftige Wert für das Modul rauslesen? Bitte nicht beleidigt sein, ich frag' ja bloß !
Obelix X. schrieb: > Strom und Spannung hängen immer zusammen bei einer LED wie auch bei > einem Widerstand. Was das Bauteil kaputt macht ist dann die Erwärmung > die aus der Leistung resultiert. > > Das bedeutet erhöhe den Konstantstrom in keinen Schritte. Es stellt sich > dann eine Spannung ein die von der Kennlinie der LED abhängt. Beobachte > dabei die Temperatur der LED wird sie zu warm ist der Strom zu hoch. Das verstehee ich ja inzwischen bloß wie soll ich die Temperatur messen? Dazu müßte ich das Gehäuse aufmachen, geht aber nicht.
Carypt C. schrieb: > mach doch mal ein foto von der sperrmüll-led leuchtseite. Foto ist unten, Entschuldigung für die Verspätung !
H. H. schrieb: > https://www.kaufland.de/product/436221951/ > > ? Danke und nein, die ist es nicht. Tut mir leid, ich hätte gleich ein Foto mitliefern sollen. Ist unten zu finden.
Frido J. schrieb: > Danke und nein, die ist es nicht. Tut mir leid, ich hätte gleich ein > Foto mitliefern sollen. Ist unten zu finden. Auf dem ganz sicher niemand die Leuchte erkennen wird.
Cyblord -. schrieb: > Frido J. schrieb: >> Ist unten zu finden. > >> Foto ist unten > > Welches Unten meinst du denn bitte immer? Das obere Unten, Sie Scherzkeks.
also das ist also eine geschlossenhäusige led-lampe. und die hat auch noch einen stufenschalter drin, aha. ich dachte es wäre nur eine led-platine. wenn ich ein labornetzteil habe und eine blaue led(10mA) und einen widerstand 800 Ohm in reihe daran angeschlossen, ich dürfte bis 12V an 10mA betreiben. ich stelle die spannung auf 30V und beginne die stromstärke langsam hochzudrehen. da die led leuchtet wird 4V mindestens an den klemmen anliegen, da aber der kleine strom den widerstand ohne probleme passieren kann, der innenwiderstand der stromquelle größer ist als ausen, bricht die spannung völlig auf die 4V zusammen und steigt erst langsam bei erreichen der 10mA grenzbelastbarkeit der led auf 12V. hätte ich einen 2600 Ohm widerstand könnte man die led(10mA) auch an 30V betreiben. was bedeutet das nun für deine spannung/strom-messungen. ich vermute die leistungsstufen sind ein einstellbarer widerstand. auf kleiner stufe ist der (außen)widerstand hoch, der strom kommt nicht durch, und die spannung steht höher an. bei den höheren leistungsstufen geht der versorgungsstrom gut durch (aussenwiderstand kleiner als innenwiderstand) und die spannung bricht auf die diodenspannungen der 3 weißen reihen-led(4v) zusammen. bei höherem strom ist aber die diodenspannung etwas höher(0,2V) geworden. schutzkleinspannung darf bis 60V betragen, gefahrlos, berührungssicher. wir haben eine led-stehleuchte die wird von einem netzteil mit 25V versorgt, ungewöhnlicher wert. mich hätte eher ein detailbild (nahaufname) der led, leds interessiert.
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Cyblord -. schrieb: > Welches Unten meinst du denn bitte immer? Unterhalb des sichtbaren Bildschirms.
Frido J. schrieb: > Läßt sich daraus ein vernünftige Wert für das Modul rauslesen? Ich denke du brauchst ein Festspannungsnetzteil, da die Regelung der Stromstärke offenbar in der Lampe mit dem Stufenschalter enthalten ist. Wiederhole die Versuchsreihe nochmal ohne Strombegrenzung beginnend mit 12V. Kontrolliere die Stromstärke bei den 5 Stufen. Wenn die höchste Stufe NICHT deutlich mehr Strom aufnimmt, als die zweithöchste, brauchst du mehr Spannung. Taste dich da vorsichtig heran, bis alle 5 Stufen unterschiedlich hell sind.
Stefan F. schrieb: > Wiederhole die Versuchsreihe nochmal ohne Strombegrenzung beginnend mit > 12V. Kontrolliere die Stromstärke bei den 5 Stufen. Wenn die höchste > Stufe NICHT deutlich mehr Strom aufnimmt, als die zweithöchste, brauchst > du mehr Spannung. Taste dich da vorsichtig heran, bis alle 5 Stufen > unterschiedlich hell sind. Sollte funktionieren. Wenn zwischen 12V und 12,5V sich der Strom nicht erhöht reichen die 12V aber doch schon. Allerdings frag ich mich, was das für eine Lampe sein soll. 5,5W auf Stufe 1, 12W auf Stufe 2. Sinnvollerweise würde das so weitergehen (jede Stufe verdoppelt). Aber dann wären das 100W am Ende ...
Frido J. schrieb: > Bei der hellsten Stufe ist die Stromstärke am größten und die Spannung > am kleinsten. Du hast keine puren LED in deiner Lampe, sondern LED mit Stufenschalter und Elektronik aus einem stromregelnden Schaltregler. Natürlich verhält sich das nicht wie LEDs alleine. H. H. schrieb: > https://www.kaufland.de/product/436221951/ > ? https://intern3t.de/produkt/stehlampe-led-dimmbar-fernbedienung-accewit-stehleuchte-leselampe-modern-flexible-schwenkbare-standlampe-1600lm-3000k-6000k-leselampe-mit-360-drehfunktion-5-helligkeitsstufen-und-5-farbtemperat/ ?? Es ist unglaublich wichtig, bloss keine klare Beschreibung der gefundenen Lampe zu liefern, nur so ist den Antworten die völlige Freiheit gegeben beliebig unpassendes Zeug zu schreiben sie im Dunklen tappen zu lassen, und auf die Art einen thread denan bei guter Ausgangsfrage in 1 Beitrag beantworten könnte auf 500 Beiträge in die Länge zu ziehen.
Michael B. schrieb: > Frido J. schrieb: >> Bei der hellsten Stufe ist die Stromstärke am größten und die Spannung >> am kleinsten. > > Du hast keine puren LED in deiner Lampe, sondern LED mit Stufenschalter > und Elektronik aus einem stromregelnden Schaltregler. > > Natürlich verhält sich das nicht wie LEDs alleine. > https://intern3t.de/produkt/stehlampe-led-dimmbar-fernbedienung-accewit-stehleuchte-leselampe-modern-flexible-schwenkbare-standlampe-1600lm-3000k-6000k-leselampe-mit-360-drehfunktion-5-helligkeitsstufen-und-5-farbtemperat/ Ich bin sprachlos, Du hast sie gefunden, das ist sie. Es tut mir leid dass ich mich unfachmännisch ausgedrückt habe. Inwiefern die Schaltmöglichkeiten das Strom/Spannungsverhältnis beeinflussen habe ich ja an den Tabellen jetzt gelernt. Das ist doch interessant. Und so gibt es Vieles was man dadurch lernt indem man es anpackt. Ob gefunden oder geschenkt ist grad egal, ich reparier halt gerne. Am Liebsten alles, haha. Meinen alten Bosch-Akkuschrauber habe ich mit LiIon-Akkus und BMS bestückt, kann ich nur empfehlen. Usw. usf., und bitte, ich bin dankbar und glücklich für all die guten Ratschläge aus dem Forum. Alleine würde ich das ja nie schaffen.
Carypt C. schrieb: > also das ist also eine geschlossenhäusige led-lampe. und die hat auch > noch einen stufenschalter drin, aha. ich dachte es wäre nur eine > led-platine. > Vielen Dank für die ausführlichen Beschreibungen, voneinander lernen finde ich das Größte.Und so macht's auch Spaß, das Basteln. Die Lampe hat Michael B. ja gefunden, jetzt bin ich natürlich tierisch gespannt was für ein Netzteil dazu gehört. Kommt Zeit kommt Rat.
Frido J. schrieb: > Das verstehee ich ja inzwischen bloß wie soll ich die Temperatur messen? Indem du einen wohldefinierten, kleinen Strom durchschickst und die Spannung über der LED misst. Die Spannung ändert sich mit der Temperatur.
Rainer W. schrieb: > Indem du einen wohldefinierten, kleinen Strom durchschickst und die > Spannung über der LED misst. Die Spannung ändert sich mit der > Temperatur. Die Frage lautete aber: wie soll ich die Temperatur messen?
Wolle G. schrieb: > Die Frage lautete aber: wie soll ich die Temperatur messen? Fasse sie an der wärmsten Stelle an. Wenn es weh tut, ist sie zu heiß.
Wolle G. schrieb: > Die Frage lautete aber: wie soll ich die Temperatur messen? Krasse Idee meinerseits: Thermometer.
Cyblord -. schrieb: > Krasse Idee meinerseits: Thermometer. Aha. An welche Art von Thermometer hast Du gedacht? z.B. Fieberthermometer, oder, .....,
Wolle G. schrieb: > Cyblord -. schrieb: >> Krasse Idee meinerseits: Thermometer. > > Aha. > An welche Art von Thermometer hast Du gedacht? > z.B. Fieberthermometer, oder, ....., oder.. Vielleicht nimmst du lieber Infrarot. Oder Thermoelement + Multimeter. Diese Möglichkeiten hätte ICH z.B. Was DU nimmst, hängt wohl von deinen Möglichkeiten ab. Trotzdem muss ich bei meiner unpopulären Einschätzung bleiben: Für Messungen der Temperatur eignet sich ein Thermometer am besten.
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Habe fertig ! Mancher wird jetzt sagen dass sich der Forum-Aufwand für eine 29,90 € (Amazon) billige Lampe nicht gelohnt hat. Doch, klar, wieder viel gelernt mit Eurer Hilfe. Und wo jetzt klar ist um welche Lampe es geht, nämlich mit 10 - 12 Watt, habe ich mal am Labornetzteil 800 mA vorgewählt, und siehe da 13,1 V. Das macht nach Eva Zwerg dann 10,48 Watt. Passt. Hab ein Steckernetzteil gefunden mit 13,5 V und 800 mA, drangehängt, einwandfrei. Ich habe also eine schöne und mollig warmweiße LED-Sofa-Lampe für Denk-Arbeit und sonst nix. Dagegen ist "einfach kaufen" doch klar Bullshit, aber so ist Deutschland heute doch: Kaufen ohne Hirn ist angesagt, und "das Neue ist immer besser"! Fachleute aller Technik-Bereiche werden gerne das Gegenteil bestätigen. Erst recht weil alles immer komplizierter wird und schneller hee geht ... Reparieren macht einfach glücklich !
ja, 0,8A hätte ich auch noch zu geraten, war dann aber am zweifeln, ob das ein schlechter rat wäre. daß es auch noch unterschiedliche farb-leds hat, verkompliziert die bewertung deiner messungen. na gut, fein.
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