Hallo, möchte meinen Laptop Asus Zenbook UX360UAK mit größerer SSD aufrüsten. Der Steckplatz ist ein m.2 SATA mit MKEY Notch, die verbaute Platte hat B & M Key Aussparungen. Ich würde gerne auf 1 TB aufrüsten und wenn möglich eine NVMe SSD verbauen. Mir ist klar, dass der Laptop dadurch nicht schneller wird (trotzdem nur SATA Geschwindigkeit hätte), aber eine NVMe SSD könnte ich dann später in einem besseren Laptop noch benutzen. Weiß jemand, ob die abwärts kompatibel sind? In den Specs von ASUS steht nur "M.2 SATA SSD", schaut man z.B. bei Ebay nach kompatiblen SSDs werden einem aber auch NVMes zur Aufrüstung als kompatible angeboten. Sie würden in den Steckplatz passen aber funktionieren die auch? Oder anders gefragt, lassen sich NVMe SSDs auch im SATA Modus betreiben. Wäre schön, wenn dazu jemand Bescheid wüsste. Danke euch fürs Lesen Gerhard
Gerhard Z. schrieb: > Sie würden in den Steckplatz passen aber > funktionieren die auch? Eigentlich™ ist die mechanische Codierung des Steckplatzes dazu gedacht, dass nur Devices reingesteckt werden können, die da auch funktionieren. Ansonsten: Ein Blick in das Manual des Gerätes wird dir sicher mehr erzählen können, als ominöse „Specs“. Notfalls ein Service-Manual, oder der technische Support des Herstellers.
Jack V. schrieb: > Eigentlich™ ist die mechanische Codierung des Steckplatzes dazu gedacht, > dass nur Devices reingesteckt werden können, die da auch funktionieren. Ist bei m2 halt nicht so, wie gesagt.
Beitrag #7503843 wurde vom Autor gelöscht.
In meinem Dell Latitude 7280 war ab Werk eine 240 GB SATA drin, Youtube Aufrüstvideos verbauten aber erfolgreich NVMe. Habe daraufhin ebenfalls eine 1 TB NVMe bestellt und die läuft. Wenn alle Stricke reißen, schickst du das Teil eben wieder Retour. Ist ja bei Onlinekauf möglich.
Im Prinzip kann ein Key M Slot sowohl PCIe x4 für NVMe als auch SATA unterstützen. Ob das System beides anbietet, ist eine andere Frage.
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Bearbeitet durch User
M.2 hat einen Pin der dem Host mitteilt welche Schnittstelle benutzt wird. Wenn Asus alles richtig gemacht hat kannst du sowohl Sata als auch PCIe benutzen. Probiers aus, kaputtgehen wird nichts.
Immer ins Datenblatt des Gerätes schauen. Der Port muss PCIe unterstützen. Bei älteren Geräten braucht es oft zusätzlich ein BIOS/UEFI Update um von einer NVMe SSD booten zu können. Klappt auch nicht immer.
Gerald B. schrieb: > In meinem Dell Latitude 7280 war ab Werk eine 240 GB SATA drin, Youtube > Aufrüstvideos verbauten aber erfolgreich NVMe. Das Gerät unterstützt aber auch explizit NVMe. Es gibt Rechner, die beides können, aber SSDs meines Wissens nicht.
Michael X. schrieb: > Probiers aus, kaputtgehen wird nichts. Danke, genau das hab ich gemacht. Für die Nachwelt: Ich habe in obiges System eine Samsung 970 EVO Plus NVMe M.2 SSD verbaut und sie funktioniert problemlos. Und das Beste ist, die Lesegeschwindigkeit hat gut um den Faktor 3 zugelegt (schreiben hab ich noch nicht verglichen)! Ich bin begeistert. Warum die damals nicht gleich mit NVMe SSDs auf den Markt gekommen sind? War Ende 2016 der Preisunterschied zwischen SATA und NVMe M.2 SSDs noch so groß? Inzwischen hab ich gesehen, dass man im BIOS sieht, dass NVMe unterstützt wird. Die Information hatte ich im Netzt sonst nirgendwo gefunden. Mein Zenbook UX305L unterstützt NVMe gemäß BIOS z.B. noch nicht. Danke noch mal für die rege Beteiligung. Gerhard
Gerhard Z. schrieb: > Warum die damals nicht gleich mit NVMe SSDs auf den > Markt gekommen sind? Das sind einfach nur historische Etappen, wie Shugart, SCSI, PATA, SATA usw.
Peter D. schrieb: > Gerhard Z. schrieb: >> Warum die damals nicht gleich mit NVMe SSDs auf den >> Markt gekommen sind? > > Das sind einfach nur historische Etappen, wie Shugart, SCSI, PATA, SATA > usw. Es ging glaub ich eher um die Frage, warum dieses Rechnermodell ab Werk eine SATA-SSD hat, obwohl auch NVMe unterstützt wird. Der Preis könnte da durchaus der Grund gewesen sein.
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