Hallo zusammen Ich habe in Kürze einen Praktikant Schwerpunkt Elektronik | Entwicklung, diesen wollte ich unter anderem einen kleinen Bausatz löten lassen. Dafür suche ich einen sinnvollen Bausatz wie eine Uhr die er Löten kann. Er sollte aber nicht nach 10 Minuten fertig sein, und was dabei lernen. Ich möchte davor natürlich auch die Komponenten und deren zusammenhänge erklären. Habt Ihr kreative Vorschläge? Im 2. Schritt soll er etwas in die Programmierung Einblick erhalten C#. Da wäre ich auch Interessiert an einer kleinen Aufgabe die man Ihm stellen kann die auch lösbar ist. Auch hier wären ein par Ideen hilfreich. Er soll nicht zu tief in die Programmierung einsteigen. Ich wäre auch offen für andere Vorschläge. Mir ist wichtig, sein Interesse zu wecken. Gruß Nilix
Moin, Wo (welche Schule/Ausbildung/Uni/...) kommt denn der Praktikant her, was hat er bisher gelernt, wie alt ist er, welchen Beruf wird er mal ergreifen? Gruss WK
Einen Bausatz kann ich Dir für 5 € schicken, wofür der ist müsst ihr dann aber selbst rausfinden.
Nilix N. schrieb: > Habt Ihr kreative Vorschläge? Es gibt eine Menge Bausätze auf Ali/eBay, von Funktionsgenerator über Labornetzteil und Audioverstärker, aber denen fehlt immer das wichtigste (Stromversorgung, Gehäuse) und sie sind schnell fertig. Pollin hat ähnliches. Ich denke, man sollte nicht auf niedrigsten Preis, sondern den ganzen Zusammenbau eines kompletten Geräts Wert legen. Da war ELV früher gut. C# ist ja eher Desktop statt uC, und bevorzugt Forms (Dialoge) statt freier Gestaltung, also ein Rechenprogramm Widerstandsfarbcode ? https://dse-faq.elektronik-kompendium.de/dse-faq.htm#F.13.2.1
Den hatte ein Praktikant bei uns zusammengebaut: https://www.pollin.de/p/bausatz-led-cube-4x4x4-811405 Löten sollte aber vorher an einfacheren Teilen geübt Bzw. gezeigt werden. Die Basic SW konnte er auch recht schnell um eigene Muster erweitern.
Hallo, eHaJo hat noch einige NEhajo555 (diskreter Timer Bausatz) https://www.ehajo.de/NEhajo555-diskreter-Timer-Bausatz/200.063 aber Ende des Jahres macht er seinen Shop dicht. Anregungen für Programmieraufgaben gibt es z.B. hier https://www.rosettacode.org/wiki/Category:Programming_Tasks
Schade, dass es die Orgelbausätze von Dr. Böhm nicht mehr gibt: https://www.sprache-werner.info/Orgelbau.7262.html Für ganz flinke Praktikanten gab es auch ein Modell mit vier Manualen :)
Moin, wir hatten damals in der Ausbildung ein 19 Zoll System aufgebaut. Es hieß MONALISA und beeinhaltete mehrere Module als fertigen Bausatz. Man konnte aber auch eigene Module entwerfen. Mir hat es viel Spaß bereitet und ich habe auch einiges dabei gelernt. Gruß Simon
Yalu X. schrieb: > Schade, dass es die Orgelbausätze von Dr. Böhm nicht mehr gibt: "Die FNT, mit drei Manualen, Vollpedal und Vollausbau (einschließlich alle Effekte), kostete: ca. 10.000,- DM." :-)) Falls es doch eher einfacher sein soll: wir lassen bei öffentlichen Veranstaltungen gern LED-Thermometer aufbauen, 11 LEDs, ein ATtiny44, ein Kerko. Ist nicht in 10 Minuten aufgebaut, aber braucht auch nicht länger als 'ne Stunde.
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Gib ihm erstmal eine Rolle Draht - hier soll er den Draht komplett abisolieren und dann einen 10x10x10cm großen Würfel löten (bei dickem Draht auch ruhig 20cm Kantenlänge). Da lernt er erstmal abisolieren und bekommt er auch ein Gefühl für den Draht und fürs Löten. Hier als Idee: https://www.youtube.com/watch?v=845yxWObQ4g Anmerkung: genau das musste ich auch vor gefühlten 50 Jahren machen - und es hat nicht geschadet ;-)
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„Unser“ Transistortester (besser gesagt Component-Tester) ist ein absolut einfach aufzubauendes Teil, das hinterher einen grandiosen Nutzwert bietet. Auch der DL4YHF-Frequenzzähler kann sinnvolle Dienste leisten, oder auch ein 2206 Frequenzgenerator, alle diese Teile gibt es für kleines Geld bei den bekannten Versendern.
Martin H. schrieb: > „Unser“ Transistortester (besser gesagt Component-Tester) ist ein > absolut einfach aufzubauendes Teil, das hinterher einen grandiosen > Nutzwert bietet. Solange die erste Frage nicht beantwortet wird: Dergute W. schrieb: > Wo (welche Schule/Ausbildung/Uni/...) kommt denn der Praktikant her, was > hat er bisher gelernt, wie alt ist er, welchen Beruf wird er mal > ergreifen? sind jegliche Vorschläge sinnlos!
Nilix N. schrieb: > Habt Ihr kreative Vorschläge? Varianten: https://www.elektronik-labor.de/Notizen/0311LEDwandler.html https://www.elektronik-labor.de/Notizen/LEDwandler.html https://www.b-kainka.de/bastel36.htm https://www.b-kainka.de/bastel59.htm
Als lustige Lötübung für Schüler/Praktikanten hatten wir mal: https://www.roboter-bausatz.de/p/bausatz-led-weihnachtsbaum besorgt.
Manfred P. schrieb: > sind jegliche Vorschläge sinnlos! Stimmt. Praktikumsbetreuer, die hier so wenig Fragen beantworten, sowie wollen, waeren besser beraten zum Beispiel jemanden wie Manfred damit zu beauftragen.
https://www.ascel-electronic.de/bausaetze/2/ae20204-hochpraezises-lc-meter Ist dann hinterher sogar nützlich, wenn er ihn behalten kann.
Ich schlage ein I/O Interface auf Basis eines Arduino Nano vor, dass er anschließend mit der bem C# Programm ansteuern kann. Etwa so: http://stefanfrings.de/serial_io/
Stefan F. schrieb: > dass er anschließend mit der bem C# Programm ansteuern kann Warum ausgerechnet Microsofts Java-Verschnitt? Python wäre universeller. Aber der TE meldet sich ja eh nicht mehr.
Stefan F. schrieb: > Jörg W. schrieb: >> Warum ausgerechnet Microsofts Java-Verschnitt? > > Weil der TO das vorgegeben hat. Achso. Na gut, der ist eh verschwunden. ;-) Mein Sohn macht in der Ausbildung C#. Er würde wohl Java (oder Rust :) jederzeit lieber machen. ;-)
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