Hallo zusammen, ich habe ein PCB von einem Unterwasserroboter mit einem Atmega 16 als Herzstück. Leider läuft das Board nicht mehr an. (Wasserschaden). Ich vermute, dass der Atmega 16 entweder defekt ist oder durch Wasser evtl. Parameter verändert wurden, welche den Start verhindern. Nun ist es so, dass der Chip auf dem Board verlötet ist. Kann man den Chip wohl auch so ansprechen, ohne den auszubauen? Ich hätte noch ein anderes Board, wo der gleiche Controller drauf sitzt. Mein Gedanke war den zu kopieren auf einen neuen Atmega Chip. (Sofern der andere wirklich defekt ist und sich nicht retten lässt. Ich hab mich auch schon etwas zum Thema eingelesen, um mal einen groben Überblick zu bekommen. Zum Auslesen wird AVRDUDE empfohlen. Welches Interface nehme ich da am Besten und wie mache ich das im eingebauten Zustand? Da sind ja 2 Pinne schon auf ein separates Feld geführt.
Warum bist du sicher, dass dieser Mikrocontroller kaputt ist? Ich frage, weil das der unwahrscheinlichste und komplizierteste Fall wäre. Sind alle anderen Bauteile systematisch mit Plan geprüft worden? Wo willst du im Falle eines Austausches dessen Firmware her holen? Einen kaputten Mikrocontroller kann man nicht auslesen. "Resetten" kannst du vergessen, da gibt es nichts zu resetten. Das geht nur in amerikanischen action Serien.
Das Board sieht ja übel aus. Bist du sicher, dass da nicht die eine oder andere Leiterbahn abgebrannt ist?
J2 ist übrigens der Anschluss für den ISP Programmieradapter. http://stefanfrings.de/isp_programmieradapter/
Stefan F. schrieb: > Warum bist du sicher, dass dieser Mikrocontroller kaputt ist? Bin auch Stefans Meinung. Bei Wasserschäden korrodieren oft Lötstellen und die dünnen Kupferleitungen. Davon können eine ganze Menge betroffen sein. Am wenigsten die integrierten Schaltkreise selbst, die sind meist gut gekapselt. Diese Erfahrung habe ich bei der Reparatur einiger Motorrad- Tachos gemacht. Die sind oft nur schwach geschützt gegen Feuchtigkeit.
Die Platine sieht echt übel aus. Wie lange war die unter Wasser und wer hat daran rum gelötet? Optisch würde ich sagen das Löten war schlimmer als das Wasser. Hast du schon die Spannung am µC gemessen? Und kommt der Takt sauber?
Wastl schrieb: > Lötstellen und die dünnen Kupferleitungen Nicht zu vergessen die Durchkontaktierungen ... ein Fass ohne Boden.
Wastl schrieb: > Bei Wasserschäden korrodieren oft > Lötstellen und die dünnen Kupferleitungen. Wastl schrieb: > Nicht zu vergessen die Durchkontaktierungen ... Genau, die Durchkontaktierungen sind mindestens genauso kritisch, weil sich in den Bohrungen das Wasser besonders lange hält und seiner zerstörerischen Wirkung nachgehen kann, bevor es verdunstet.
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Stefan F. schrieb: > Warum bist du sicher, dass dieser Mikrocontroller kaputt ist? Ich frage, > weil das der unwahrscheinlichste und komplizierteste Fall wäre. Sind > alle anderen Bauteile systematisch mit Plan geprüft worden? > > Wo willst du im Falle eines Austausches dessen Firmware her holen? Einen > kaputten Mikrocontroller kann man nicht auslesen. > > "Resetten" kannst du vergessen, da gibt es nichts zu resetten. Das geht > nur in amerikanischen action Serien. Der Wasserschaden war/ist nicht ohne. Ich hab es als Anreiz genommen mich damit zu beschäftigen. Das Board lief schon einmal komplett wieder. Ich weiß es ist optisch nicht schön, aber wichtig ist zunächst die Funktion... Leider kam aber wieder Wasser rein und hat dessen Funktion komplett auf null gesetzt. Die Spannungsversorgung hatte ich geprüft, ist da. Die Firmware könnte man von evtl. von einem gleichen Spender bekommen.
Alexander G. schrieb: > Ich vermute, dass der Atmega 16 entweder defekt ist oder durch Wasser > evtl. Parameter verändert wurden, welche den Start verhindern. > Nun ist es so, dass der Chip auf dem Board verlötet ist. Kann man den > Chip wohl auch so ansprechen, ohne den auszubauen? > Ich hätte noch ein anderes Board, wo der gleiche Controller drauf sitzt. > Mein Gedanke war den zu kopieren auf einen neuen Atmega Chip. (Sofern > der andere wirklich defekt ist und sich nicht retten lässt Machs andersrum: setzte deinen defekt geglaubten ATmega16 auf das heile Board und prüfe auf die Art, ob der ATmega16 selbst noch funktioniert. Dann weisst du, dass es ein Defekt auf dem Board ist, nicht der uC. Denn kopieren wird wohl schwer, man wird nicht vergessen haben den Ausleseschutz zu aktivieren. Wenn du dir das aus- und einlöten nicht zutraust, benutze die Hilfe von einem Rework-Anbieter. Kostet Geld, aber wird billiger sein als eine neue Platine. Win vergleichendes Messen auf beiden Platinen hilft vielleicht die defekte Stelle zu finden.
Sagen wir mal so. Wäre es nicht einfacher den Atmega direkt auf dem Board anzusprechen und zu sehen, ob sich da etwas tut? Die 2 Pins sind da ja auf ein extra Feld geführt. Die müssten doch dafür sein? (MOSI und MISO)
Alexander G. schrieb: > Die 2 Pins sind da ja auf ein extra Feld geführt. Nochmal: Dafür ist J2, das sind 6 Pins. Und was du sonst noch dazu brauchst, hatte ich bereits geschrieben.
Alexander G. schrieb: > Die Firmware könnte man von evtl. von einem gleichen Spender bekommen. Nur, wenn der Hersteller des Spenders so blöd war, den Controller nicht gegen Auslesen zu sperren. Ich stimme hier mit allen anderen völlig überein: die ICs haben die geringste Chance, durch bloßes Wasser kaputt zu gehen. Die Frage ist vor allem: wie lange war das Ding beim zweiten Wasserschaden unter Spannung? Die Elektrochemie ist nicht zu unterschätzen, wenige Minuten genügen, um ganze Leiterbahnen in Wohlgefallen aufzulösen (naja, technisch exakt werden halt Kupfer-Ionen draus, die wegschwimmen).
Alles, was "Plus" ist, gammelt weg. Leiterzüge und Vias durch dünnen Draht ersetzen, weggefaulte VCC-Pins bekommt man wieder dran, wenn man das IC-Gehäuse an der stelle (Ist ja meinst an der Ecke pin14, 16 oderso) wegkratzt, bis man auf dem Kupferträger landet. Dort kann man dann ebenfalls einen kleinen Draht anlöten. 100nF und Widerstände muss man gglfs. tauschen. Sieht man ja, wo die Kappen weg sind. der ganze "Schnodder" sammelt sich am elektrisch negativsten Punkt deiner Schaltung. Entsprechend entfernen und "entsorgen" ;) Der Atmega ist mit Sicherheit NICHT kaputt. Hab ich schon n paarmal mit Erfolg durchgezogen, durchziehen müssen. Eben weil man KEINE Software "resetten" kann und/oder manches Equipment auch nicht so ohne weiteres zu erstetzen geht. Sonst musste es herschicken, mach ich dann am Wochenende im "Labor". kostet 200€. Edit: wieder mit "ie" widerstand nur mit "i". Blöde Autokorrektur
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Jörg W. schrieb: > Alexander G. schrieb: >> Die Firmware könnte man von evtl. von einem gleichen Spender bekommen. > > Nur, wenn der Hersteller des Spenders so blöd war, den Controller nicht > gegen Auslesen zu sperren. > > Ich stimme hier mit allen anderen völlig überein: die ICs haben die > geringste Chance, durch bloßes Wasser kaputt zu gehen. Die Frage ist vor > allem: wie lange war das Ding beim zweiten Wasserschaden unter Spannung? > Die Elektrochemie ist nicht zu unterschätzen, wenige Minuten genügen, um > ganze Leiterbahnen in Wohlgefallen aufzulösen (naja, technisch exakt > werden halt Kupfer-Ionen draus, die wegschwimmen). Das Gerät war ca. 5 min unter Wasser und auch Spannung drauf. Das PCB sah auch vorher optisch nicht besonders schön aus, aber es funktionierte einwandfrei. Nun startet der Microprozessor offensichtlich nicht. Die Kontroll-Led geht nicht an, Motoren laufen nicht an. Spannung liegt am Prozessor an.
Es ist möglich dass es jetzt einen Widerstand zwischen Vcc und GND gibt, weil die Leiterbahnen weg gegammelt sind. Liegen wirklich überall die 3,3V oder 5V an? Hast du mal probiert den Chip über den ISP-Port auszulesen? Wenn du einen Heißluftstation hast, dann kannst du einfach mal den Chip/Quarz auslöten und schauen was sich unter dem Chip abgespielt hat. Du kannst den Chip auch extern auf eine Pappe kleben und dort die Grundbeschaltung+Quarz mit Fädeldraht anbringen und dann mit dem AVR-Burn-o-Mat auslesen. Wenn du das hast, dann ist der Chip schon mal in Ordnung.
Wastl schrieb: > Diese Erfahrung habe ich bei der Reparatur einiger Motorrad- > Tachos gemacht. Triumph?
>> Diese Erfahrung habe ich bei der Reparatur einiger Motorrad- >> Tachos gemacht. H.Joachim S. schrieb: > Triumph? Zum Triumph wurde es nach erfolgreicher Reparatur :-)
Alexander G. schrieb: > Nun startet der Microprozessor offensichtlich nicht. Die Kontroll-Led > geht nicht an, Motoren laufen nicht an. Spannung liegt am Prozessor an. Das ist aber eine wilde Mutmaßung von dir. Nur weil du keine Funktion erkennen kannst, bedeutet das nicht viel. Es kann gut sein, das der µC auf irgend ein Signal wartet, was halt jetzt weggefault ist. Da hilft dann auch ein neuer µC nix. Das versuche gerade einige dir klar zu machen. Oder sieh es andersrum, sollte es derµC tatsächlich sein, ist es ein Totalschaden. Deshalb prüfe erst alle anderen Möglichkeiten.
Alexander G. schrieb: > Ich vermute, dass der Atmega 16 entweder defekt ist Wenn da irgendwelche "Hochspannung" irgendwie quer kurzgeschlossen wurde, dann ist das evtl. möglich. > oder durch Wasser evtl. Parameter verändert wurden Das ist bei derartigen Ausfällen in deutlich über 99,99% nicht der Fall. Benjamin K. schrieb: > Es kann gut sein, das der µC auf irgend ein Signal wartet, was halt > jetzt weggefault ist. Das ist in 99,9% das übliche Problem. Es kann auch sein, dass das Signal nicht kommt, weil eine vorgelagerte (hochohmige) analoge Auswertung (z.B. am LM224 U5) irgendwelche Leckstrompfade bekommen hat und fehlerhafte Werte ausgibt. Jörg W. schrieb: > Die Frage ist vor allem: wie lange war das Ding beim zweiten > Wasserschaden unter Spannung? > Die Elektrochemie ist nicht zu unterschätzen, wenige Minuten genügen, um > ganze Leiterbahnen in Wohlgefallen aufzulösen Und das Blöde daran ist: es kann aussehen, als ob die Leiterbahn unter dem Lack noch vorhanden wäre. Alexander G. schrieb: > Die Firmware könnte man von evtl. von einem gleichen Spender bekommen. Vergiss es. Nur Vollpfosten setzen absolut kein Lockbit. Denn überhaupt kein Lockbit zu setzen ist, wie während des Urlaubs Fenster und Türen sperrangelweit offen stehen zu lassen.
Ich werde mir das nochmal in Ruhe ansehen und alles außen herum nochmal genau prüfen.
Hi Vielleicht, nur mal so angenommen, hast du einen ISP Programmer irgendwo rumfliegen und kannst dir das Datenblatt herunterladen. Darin sollten z.b. die entsprechenden Anschlüsse zu finden sein, die du für ISP brauchst. Mit ein bisschen Glück ist die 10pol. Steckverbindung entsprechend belegt und du kannst zumindest mal nachfragen, ob der Chip bereit ist, dir seine Programmierung zu verraten. Also, ich würde mal mit Atmel Studio versuchen, zumindest den Chiptyp abzufragen. Das sollte trotz Lockbit möglich sein. Gruß oldmax
Martin V. schrieb: > Mit ein bisschen Glück ist die 10pol. Steckverbindung > entsprechend belegt Die ISP Buchse J2 ist 6 polig.
Alexander G. schrieb: > Ich werde mir das nochmal in Ruhe ansehen und alles außen herum nochmal > genau prüfen. Nicht nur prüfen (speziell jeden Leiterzug auf Durchgang, könnte auch einen Haarriss haben, den man optisch nicht unbedingt sieht), sondern auch mal paar Messungen machen. Wenn Du ein Oszilloskop hast, dann den Takt mal prüfen (scheint ja ein externer Oszillator drauf zu sein, wenn ich das auf dem ersten Bild nicht gerade falsch deute). Lothar M. schrieb: > Alexander G. schrieb: >> Die Firmware könnte man von evtl. von einem gleichen Spender bekommen. > Vergiss es. Nur Vollpfosten setzen absolut kein Lockbit. Denn überhaupt > kein Lockbit zu setzen ist, wie während des Urlaubs Fenster und Türen > sperrangelweit offen stehen zu lassen. Ich hatte schonmal ein Produkt eines solchen Vollpfostens - ließ sich wunderbar kopieren (ist aber schon 20 Jahre her).
Jens G. schrieb: > könnte auch > einen Haarriss haben, den man optisch nicht unbedingt sieht Mach es nicht komplizierter als es ist. Die Ursache ist keine Biegung der Platine oder thermische Spannungen, daher ist so ein Haarriss auch unwahrscheinlich. Wenn das durch Elektrolyse weggefressen wurde, dann sieht man das auch. Bei ganz dünnen Leiterbahnen hat sich vielleicht zu viel Material in der Flüssigkeit gelöst und die Lackschicht gaukelt eine intakte Leiterbahn vor. Dass Durchkontaktierungen defekt sind, das ist eigentlich nicht so wahrscheinlich. Wenn man zwei Leitungen mit unterschiedlichem Potential hat (Massefläche + Versorgungsspannung), dann frisst sich dort das Kupfer weg.
Mike J. schrieb: > Dass Durchkontaktierungen defekt sind, das ist eigentlich nicht so > wahrscheinlich. Da täuschst du dich.
H.Joachim S. schrieb: > Mike J. schrieb: >> Dass Durchkontaktierungen defekt sind, das ist eigentlich nicht so >> wahrscheinlich. > > Da täuschst du dich. Was mich an der ganzen Sache stutzig macht, ist dass der Schaden komplett plötzlich kam. Lief kurz an und dann nichts mehr. Auf der Platine war auch Wasser im Bereich des Prozessors. Alle Möglichkeiten in Betracht zu ziehen macht generell natürlich Sinn. Wenn da jedoch Wasser im Spiel war, ist ein Defekt durch Kurzschluss meiner Ansicht nach jedoch viel wahrscheinlicher, als eine korrodierte / gebrochene Leiterbahn. Da würde ich vielleicht noch eher erwarten, dass die abfackelt.
Alexander G. schrieb: > Wenn da jedoch Wasser im Spiel war, ist ein Defekt durch Kurzschluss > meiner Ansicht nach jedoch viel wahrscheinlicher, als eine korrodierte / > gebrochene Leiterbahn. Du hast scheinbar noch nie einen Wasserschaden gesehen … Die Elektrochemie ist nicht zu verachten. 3 oder 5 V Gleichspannung genügen da vollauf.
Jörg W. schrieb: > Du hast scheinbar noch nie einen Wasserschaden gesehen … Die > Elektrochemie ist nicht zu verachten. 3 oder 5 V Gleichspannung genügen > da vollauf. Wohl wahr. Auf diese Weise habe ich ein Handy und ein DigiCam eingebüßt.
Ich, im Gegenzug schon diverse "schwimmende RGB-Leuchten" (für'n Pool) wieder hergerichtet. Gut: hätte man auch neue kaufen können... Da sah man das ganz deutlich. Alles positive hat sich aufglöst und sich als Schlamm (keine Ahnung, so schnodder eben) am Minuspol des Batteriehalters wiedergefunden. Lötstoplack hat gut geschützt, alles andere war stumpf, angelaufen oder wirklich ganz weg. Hab jetzt auf dem Handy leider vom o.g. "Projekt" keine Bilder, aber einen ähnlichen Fall aus 2017 gefunden. Da war es ein vierbeiner, wo sich die Pins verabscheidet hatten. Hätte gern die Platine der Pool-Leuchte gezeigt, wo man das mit der parasitären Galvanik durch den Wasserschaden wirklich schön sehen konnte.. EDIT: eins hab ich noch gefunden. Image 06407 zeigt das ganz gut... C2 hats die Kappe am positiven Pol komplett aufgelöst und an GND ist alles, wie neu.Als wenn nix wäre. IMG6412 zeigt das reparierte Teil
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Jörg W. schrieb: > 3 oder 5 V Gleichspannung genügen da vollauf. Ich hatte mal eine mit Toner erstellte Schaltung auf eine Kupferplatine gebracht und mit der Elektrolyse-Methode dann das Kupfer entfernt. Wenn man eine zu hohe Spannung gewählt hat, dann wurde Wasserstoff und Sauerstoff erzeugt. Ich hatte letztendlich um die 0,8V genommen um nur das Kupfer von der Platine zur Elektrode zu bewegen. Das hat aber eine ganze Weile gedauert, das Feld war nicht gleichmäßig und ich musste auch etwas nacharbeiten.
Hi Stefan F. schrieb: > Die ISP Buchse J2 ist 6 polig. Sorry, hab mich mit J1 vertan, aber ist ja egal, hat man eine ISP Schnittstelle, kann man zumindest erst mal den Controller testen. Ob er das Programm frei gibt, ist dann eine andere Sache. Gruß oldmax
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Jörg W. schrieb: > 3 oder 5 V Gleichspannung genügen > da vollauf. Das schon, aber der TO schreibt das die PCB nur 5min im Wasser war. Das ist für zerfressene Leiterbahnen recht kurz. Was ist eigentlich aus der alten Kunst geworden einem defekten Gerät mit Messmitteln zu Leibe zu rücken, statt mit Glaskugeln und Ferndiagnosen fremder Leute? Ist doch nun echt kein Aufriss. Spannung anlegen und die Handvoll Signale prüfen die eine MCU zum erfolgreichen Start benötigt.
Mark S. schrieb: > Jörg W. schrieb: >> Du hast scheinbar noch nie einen Wasserschaden gesehen … Die >> Elektrochemie ist nicht zu verachten. 3 oder 5 V Gleichspannung genügen >> da vollauf. > > Wohl wahr. Auf diese Weise habe ich ein Handy und ein DigiCam eingebüßt. Man soll ja auch nicht unter Wasser telefonieren ... ;-)
R. F. schrieb: > Schwingt der Quarz? Ich habe mal an einer vergleichbaren Platine die Spannungen am Quarz gemessen. (während der Controller lief) Diese sind identisch zur defekten Platine. Ein Oszi hab ich leider nicht.
Alexander G. schrieb: > Ich habe mal an einer vergleichbaren Platine die Spannungen am Quarz > gemessen. Ist dein Multimeter dazu geeignet, Wechselspannung mit 16 MHz zu messen? Wenn nicht, war die Messung nicht aussagekräftig.
Stefan F. schrieb: > Alexander G. schrieb: >> Ich habe mal an einer vergleichbaren Platine die Spannungen am Quarz >> gemessen. > > Ist dein Multimeter dazu geeignet, Wechselspannung mit 16 MHz zu messen? > Wenn nicht, war die Messung nicht aussagekräftig. Naja, er wird wohl nur die Gleichspannung gemessen haben. Aber wenn die gleich der Vergleichsplatine sind, dann ist die Chance recht groß, daß zumindest der Oszillator funktionieren könnte. Aber ohne weiterer Meßtechnik wird das sowieso nix (wenn das Durchpiepsen ansonsten keine Fehler aufzeigte).
Stefan F. schrieb: > Ist dein Multimeter dazu geeignet, Wechselspannung mit 16 MHz zu messen? > Wenn nicht, war die Messung nicht aussagekräftig. Die meisten günstigen Multimeter messen die Spannung indem sie die Wechselspannung gleich richten (diode) und über den Spannungsteiler einen Kondensator voll laufen lassen. Die messen dann den Spitzenwert und berechnen den Nominalwert der Wechselspannung. Das solltest du eigentlich wissen. Bei einem Quarz kann man dann sehr wohl eine Wechselspannung messen die durch die Last des Multimeters etwas reduziert wurde. Diese Reduzierung ist dann aber bei jedem Quarz auf jeder seiner Platinen identisch groß. Wenn er dort also eine Wechselspannung misst, dann schwingt das Ding auch.
Mike J. schrieb: > Wenn er dort also eine Wechselspannung misst, dann schwingt das Ding > auch. Erstmal ist unklar, wie am Quartz gemessen wurde. Pin gegen Pin oder jeder Pin gegen Masse? Gleichspannung kann man auch im AC-Modus "messen". Wenn der Quartz nicht schwingt, aber an beiden Anschlüssen unterschiedliche Spannung anliegt, kann das Messgerät durchaus etwas anzeigen...
Peter N. schrieb: > Gleichspannung kann man auch im AC-Modus "messen". So schlau den Eingang vom AC-Teil mit einem Kondensator in Serie zu versehen waren die Leute dann schon, daher nein, kann man nicht. Was hast du denn für ein Messgerät? Peter N. schrieb: > Erstmal ist unklar, wie am Quartz gemessen wurde. Pin gegen Pin oder > jeder Pin gegen Masse? Das ist im Endeffekt wurscht, egal wie hoch der Pegel ist, das Ding schwingt dann auf alle Fälle. Normaler Weise misst man aber zwischen den beiden Pins vom Quarz und nicht gegen die Versorgungsspannung oder GND.
Mike J. schrieb: > Peter N. schrieb: >> Gleichspannung kann man auch im AC-Modus "messen". > > So schlau den Eingang vom AC-Teil mit einem Kondensator in Serie zu > versehen waren die Leute dann schon, daher nein, kann man nicht. Was > hast du denn für ein Messgerät? > > Peter N. schrieb: >> Erstmal ist unklar, wie am Quartz gemessen wurde. Pin gegen Pin oder >> jeder Pin gegen Masse? > > Das ist im Endeffekt wurscht, egal wie hoch der Pegel ist, das Ding > schwingt dann auf alle Fälle. Normaler Weise misst man aber zwischen den > beiden Pins vom Quarz und nicht gegen die Versorgungsspannung oder GND. Ich habe von den jeweiligen Pins zu GND gemessen. Wenn ich zwischen den beiden Pins in/Out messe, dann hab ich nichts. Ich messe weitergehend nur Gleichspannung. Wenn ich auf Wechselspannung messe, kommt da nix bei rum.
Alexander G. schrieb: > Ich messe weitergehend wer mißt mißt Mist! Schon mal versucht mit einem Lineal einen Fußballplatz zu vermessen oder mit dem Maßband die Pindicke von einem IC zu messen? Messtechnik muß richtig angewandt werden.
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Alexander G. schrieb: > Ich habe von den jeweiligen Pins zu GND gemessen. Wenn ich zwischen den > beiden Pins in/Out messe, dann hab ich nichts. > Ich messe weitergehend nur Gleichspannung. Wenn ich auf Wechselspannung > messe, kommt da nix bei rum. Dein Quarz schwingt zwischen 0 und 3.3V oder vielleicht ist der Spannungshub bei energiesparendem Quarztreiber noch viel geringer. Du hast also einen Spannungsoffset von etwa 1,65V an den Quarz Pins und die schwingen dann nur um ein paar Millivolt oder sie schwingen eben wirklich von nahe 0V bis zu 3.3Volt. Wie dein Messgerät funktioniert wolltest du auch wissen. Manch ein tolles modernes RMS-Messgerät tastet wirklich nach den Spannungsteilern die Spannungskurve ab, es macht das aber so langsam dass es nur für 50/60Hz sinnvolle Ergebnisse liefert. Vor dem ADC ist dann halt ein Tiefpass um Rauschen raus zu filtern und bei Frequenzen über 100Hz liefert das Ding dann einfach nichts sinnvolles mehr. Da kannst du dann mit einem super billig Multimeter einen guten Wert bei hochfrequenter Wechselspannung bekommen, mit dem modernen Gerät bekommst du nur Müll, einen Wert der nichts aussagt. In der Regel zeigt das moderne Gerät dann 0 Volt an, weil der Tiefpass das "Rauschen" schon schön glättet. Es ist schon wichtig die einzelnen Messmittel zu kennen.
Ich hatte ja angeboten, ihm das zu reparieren. Die genannten 200€, die natürlich gleich mit‘m "-" sanktioniert wurden (logisch) ;), waren eher symbolischer Natur. Hätte ich zum Grabstein meines Sohnes dazugegeben. Hatte nicht daran gedacht, dass es hier a) niemand wissen kann und b) es ja auch niemanden etwas angeht. … Ich kann nur erneut und ernsthaft meine Hilfe anbieten. Kostenlos im Sinne Community natürlich. N Zehner fürs Porto usw. fände ich angemessen. Paypal axel.ruehl<ätt>gmx.de Beitrag "Re: Atmega 16 reparieren"
Axel R. schrieb: > Ich kann nur erneut und ernsthaft meine Hilfe anbieten. > Kostenlos im Sinne Community natürlich. N Zehner fürs Porto usw. fände > ich angemessen. Naja, Leute die etwas repariert haben wollen, die haben kein Geld um sich etwas neues zu kaufen. Ich habe schon Daten von Festplatten und SD-Karten gerettet, oft sind diese Daten oder Bilder halt doch wichtig um sich an Momente im Leben erinnern zu können. Wenn du den Leuten dann sagst dass du da einige Stunden gesessen hast, dir Zeug einfallen lassen musstest und auch Teile bestellen musstest, dann sagst du denen was das gekostet hat oder kosten würde und sie bekommen einen Herzinfarkt. Ich finde es okay wenn ich manchmal etwas Zeug von den Leuten in meinem Dorf reparieren kann. Wenn die Leute dafür aber nichts außer das Material bezahlen müssen und ich aber alle Aufträge annehme, dann habe ich wirklich permanent zu tun und muss jeden kleinen Scheiß reparieren, auch der sich gar nicht lohnt zu reparieren. Also wenn ich mich normal bezahlen lasse, dann kommt keiner mehr, weil es zu teuer ist. Wenn ich es kostenlos mache, dann scheißt man mir das dreckige Radio dass man vielleicht noch mal nutzen würde wenn es geht, also da wird dann meine Arbeit nicht gewürdigt. Im Endeffekt habe ich ja nur sehr begrenzt Zeit dafür, weil ich ja meine Freizeit dafür opfern muss, also nehme ich nur die Aufträge an, von Leuten die selbst zu mir kommen und die auch ein Problem haben welches mich interessiert. Als sich herumgesprochen hat dass ich allerlei Zeug reparieren kann, da wurde ich quasi mit Müll geflutet. Das brauche ich nicht mehr. Wenn die Leute selbst einen Wert in ihrem Gerät oder Daten sehen, dann ist es mir auch wert das Zeug zu retten. Ich nehme also nur deshalb Geld weil die Leute selbst überlegen sollen ob es das wirklich wert ist. Nett zu sein und alles kostenlos zu machen führt zu nichts gutem, weil man nur damit beschäftigt ist irgend welchen Müll zu reparieren, was die Leute dann vielleicht trotzdem weg werfen ... hat ja nichts gekostet es reparieren zu lassen. Eigentlich ist es schon gut wenn du 200€ nimmst, man sitzt da, versucht die Schaltung heraus zu finden, prüft die vielen Leitungen, die Komponenten, muss sie teilweise auslöten und separat testen. Man saß dann dort einige Stunden und hat das Problem langsam eingegrenzt. Du nutzt dann auch noch dein Material, vertiefst dich da rein, suchst im Internet nach Informationen ob es ein ähnliches Problem gab. Mein Vater hatte bei einem Türken in Berlin 80€ gelassen um seinen Laptop zu reparieren. Der hat aber nur das Kabel des Netzteils durchgeschnitten und dann wieder mit Klebeband zusammen gefummelt. Den Fehler hatte er nicht gefunden! Ich habe dann alles mal selbst auseinander genommen und gesehen dass dort eine Diode nur einseitig angelötet war. Die andere Seite der Diode, das war nur ein Zinnbällchen am Pad und eins an der Diode. Das war nur eine ganz leichte Verbindung die sich dann irgend wann gänzlich gelöst hatte, weil das Zinn wohl oxidiert ist. Hätte sich der Typ mal die Platine angeschaut, dann hätte er das auch gesehen, aber er hat den Laptop gar nicht auseinander gebaut. Man muss halt wissen wie man das Ding auseinander bekommt ohne es kaputt zu machen, aber das bedarf Feinmotorik und Gefühl.
Mike J. schrieb: > Wenn du den Leuten dann sagst dass du da einige Stunden gesessen hast, > dir Zeug einfallen lassen musstest und auch Teile bestellen musstest, > dann sagst du denen was das gekostet hat oder kosten würde und sie > bekommen einen Herzinfarkt. Deswegen mache ich so etwas gar nicht mehr. Denn bei Geld endet die Freundschaft schnell. Mein Vater wollte mal, dass ich 200 km hin und zurück fahre, um einen CPU Lüfter zu montieren. Nach einigem Zureden hat er den Computer dann doch zu einem lokalen Händler gebracht, der dann dann feststellte, dass sein neuer Lüfter nicht passt. Am Ende hat er für einen passenden Lüfter samt Montag nur 20 Euro bezahlt und war damit sehr happy (geht doch!). Seit dem lässt er mich mit Computerproblemen weitgehend in Ruhe.
Stefan F. schrieb: > Deswegen mache ich so etwas gar nicht mehr. Denn bei Geld endet die > Freundschaft schnell. Ja, man muss wirklich schauen was sinnvoll ist und was anders besser gehen würde. Teilweise können die Leute sich sehr gut selbst helfen. Bei der Tochter eines Freundes hatte ich über Videotelefonie Anweisungen gegeben wie sie ihren Computer einrichten sollte, dazu war dann ein Bios-Update notwendig, welches sie aber inmitten des Prozesses abgebrochen hat, weil sie der Meinung war dass da nichts mehr passiert. Ich habe dann eine Woche später das Bios über einen SPI-Adapter neu beschrieben. Manchmal gibt so eben dann doch Probleme, ich habe aber auch keine Lust 3 Stunden für die Fahrt aufzubringen. Sie konnte bei einem anderen Mal ihr Windows aber auf einer neuen SSD installieren. Sie ist den Anweisungen gefolgt und zum Schluss war sie dann extrem stolz auf sich, dass sie das selbst machen konnte. Ich habe hier für eine andere Familie den Laptop in Ordnung gebracht. Ein "Computer-Experte" hatte die ordinale HDD gegen ein extrem kleine und billige Intenso SSD getauscht und seitdem gab es andauernd Fehler und Windows ist nach dem Starten oft eingefrohren. Die SSD hatte ich dann getestet, es zeigte sich dass diese billig-SSD andauernd Speicherblöcke verloren hat, aber in den SMART-Werten wurde angezeigt dass alles okay wäre. (Dateien verschwinden aus dem Windows System und auch Dateien der Nutzer, aber die SSD steht auf grün. Super.) Das Laptop war für den Sohn, weil er während der Pandemie von zu Hause aus über das Headset mit den Lehrern kommunizieren mussten. Quasi Online-Schule. Bei so etwas helfe ich gerne.
Mike J. schrieb: > ein extrem kleine und billige Intenso SSD ... > Das Laptop war für den Sohn Ich finde merkwürdig, dass manche Leute ihren Kindern Billigscheiß zumuten während andere ihrem Hund nur das teuerste Futter kaufen. Mein Sohn bekam während der Pandemie auch einen Laptop. Zu der Zeit waren die Geräte teuer, ich musste 700€ hinlegen. Aber alles darunter hätte nur Probleme gemacht, da bin ich sicher. Wat mutt, dat mutt.
Rein aus Interesse: War es Salzwasser? Oder Süßwasser? An die Experten: Hätte es einen Unterschied gemacht? Was ist das für eine Platine? Frei verkäuflich? Wo bekommt man sie?
Martin M. schrieb: > An die Experten: Hätte es einen Unterschied gemacht? Klar. Die bessere Leitfähigkeit von Salzwasser hilft der Elektrochemie. Aber auch Süßwasser hat halt genug Ionen. Destilliertes oder demineralisiertes Wasser macht es langsamer, aber meist findet sich genug Dreck auf der Platine, der Ionen freisetzen kann.
Ich erinnere mich, dass es vor einigen Jahren mal einen Versuch im Fernsehen gab, wo die das getestet haben. 3 alte Röhrenfernseher, ist also schon etliche Jahre her, wurden in Leitungswasser, Demi-Wasser und Öl getaucht. Leitungswasser sofort alles platt, Demiwasser dauerte ungefähr 10 Sekunden dann genauso. Im Öl lief er aber problemlos weiter, vermutlich aber nur solange, wie das Öl gebraucht hat in irgendwelche Bauteile einzudringen.
Stefan F. schrieb: > Ich finde merkwürdig, dass manche Leute ihren Kindern Billigscheiß Der Laptop an sich war ja in Ordnung, nur die ausgetauschte SSD war der billigste Müll. Diese Leute haben keine Ahnung von PC-Teilen, das "Upgrade" wurde durch den Computerexperten durchgeführt der ihnen sagte was für einen Gefallen er ihnen macht indem er die 1TByte HDD gegen eine 128GByte SSD tauscht bevor sie das Laptop von ihm kaufen.
Axel R. schrieb: > Scheint eh' egal zu sein oder dann doch nicht so wichtig. Na dann ist doch auch okay. Er denkt sich, wenn er es selbst nicht hinbekommt, dann ist es effizienter gleich ein neues Gerät zu kaufen als viele Stunden von anderen Leuten zu verschwenden und es dann vielleicht trotzdem nicht hinzubekommen weil irgend etwas richtig kaputt ist.
Mike J. schrieb: > Die meisten günstigen Multimeter messen die Spannung indem sie die > Wechselspannung gleich richten (diode) und über den Spannungsteiler > einen Kondensator voll laufen lassen. Die messen dann den Spitzenwert > und berechnen den Nominalwert der Wechselspannung. Das solltest du > eigentlich wissen. Selten so einen Kokolores gelesen. Weder würde man eine einfache Diode nehmen sondern einen aktiven Meßgleichrichter mit OP, noch könnte eine normale Gleichrichterdiode 16Mhz gleichrichten. Die Vf der Diode würde jede Messung ad absurdum führen und bei 16Mhz wäre die nur ein Kondensator und keine Diode mehr. Nein, man kann NICHT mit einem Multimeter irgendeine belastbare Aussage zum Quarz treffen.
Mike J. schrieb: > Bei einem Quarz kann man dann sehr wohl eine Wechselspannung messen die > durch die Last des Multimeters etwas reduziert wurde. Multimeter können im AC-Bereich nur einige kHz messen, aber nicht 16MHz. Man kann den Oszillator aber recht gut im DC-Bereich prüfen. Bei schwingendem Quarz werden etwa 2,5V angezeigt, also der Mittelwert.
Mike J. schrieb: > Axel R. schrieb: >> Scheint eh' egal zu sein oder dann doch nicht so wichtig. > > Na dann ist doch auch okay. Er denkt sich, wenn er es selbst nicht > hinbekommt, dann ist es effizienter gleich ein neues Gerät zu kaufen als > viele Stunden von anderen Leuten zu verschwenden und es dann vielleicht > trotzdem nicht hinzubekommen weil irgend etwas richtig kaputt ist. Was soll denn da "richtig kaputt" sein? Ist doch lächerlich. Kann doch nicht sein, dass jetzt nur noch Leute hier antworten, die noch nie sowas auf dem Tisch hatten. Da sitzt n alter Atmega16 drauf mit ein wenig Peripherie drumrum. Lass doch mal die Kirche im Dorf. Zeit für gute Dinge ist nie verschwendete Zeit. Hilfe ist ein gutes Ding, Liebe ein noch viel "guteres". Er verschwendet auch keine Zeit, sondern nutzt diese und kann sich, im gegenzug, evtl. um Dinge kümemrn, von denen er was versteht und damit vielleicht andern helfen. Ich kann zum Beispiel keine Klassenaufrufe kapseln, oder wie das in SW heissen mag.
Peter D. schrieb: > Bei > schwingendem Quarz werden etwa 2,5V angezeigt, also der Mittelwert. Setzt voraus, daß die kapazitive Belastung durch das Multimeter nicht die ganze Angelegenheit in den Sumpf zieht.
Die Geschichte ist noch nicht vom Tisch.😉 Ich bin aktuell nur ziemlich eingespannt. Generell kann ich das Teil natürlich abgeben, aber soweit ich kann, würde ich zunächst mal selbst auf die Suche gehen. Einfach auch aus Interesse. Ich werde mal einige Vergleichsmessungen machen. Für mein Dafürhalten müsste der Atmega mit anliegender Spannungsversorgung und anliegendem Takt laufen. Die Geschichte außenrum mal ausgeblendet. (Vorausgesetzt, dass da kein Kurzschluss etc. ist) Soweit könnte ich da nichts negatives feststellen.
Wenn der Mikrocontroller mit Spannung und Takt versorgt ist und nicht defekt ist, dann lässt er sich über J2 per ISP ansprechen. Zumindest die Signatur kann man auslesen.
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