Ich habe ein LED Netzteil was einen defekt hat. Beim Einschalten blinken die angeschlossenen LEDs. Lässt man es einfach laufen ändert sich dann die Blinkfrequenz und das Licht leuchtet nach der Zeit normal. Manchmal blinkt es auch nicht und funktioniert völlig normal. Nun habe ich alle Kondensatoren getauscht und gehofft, dass es das Problem ist, aber nein, nach ein paar Tagen wieder das gleiche.
:
Bearbeitet durch User
Was für Elkos hast du eingebaut? Für dieses Verhalten ist meist der kleine Elko direkt beim Regler verantwortlich. Und der Chinese hat die Valley-Fill-Schaltung weggespart...
Harald G. schrieb: > . > Nun habe ich alle Kondensatoren getauscht Das hätte ich auch gemacht, vor allem den kleinen braunen links unten. Merkwürdig, dass das nicht reicht. H. H. schrieb: > Und der Chinese hat die Valley-Fill-Schaltung weggespart... Merkt doch keiner...
Als Regel IC ist THX203H Im Datenblatt steht, dass dieser 12W macht und nur in der Spitze 18W. Demnach stimmt es nicht dass dieses Netzteil 18W macht. Ich habe 5x 2W LEDs dran. Das sieht so aus, als wäre das Netzteil beim Einschalt in Überlast. Wo es neu war hat es das noch weggesteckt..... Der Widerstand am IS Eingang des ICs ist 1,0 Ohm. Evtl kann ich den etwas abändern um diese kurzzeitige Überlast zu tolerieren? Wie muss ich den Widerstand abändern in Richtung kleiner oder größer?
Widerstand nicht ändern! Schau mal was für eine Diode da für die Eigenversorgung verbaut ist (D8). Wenn das eine 1N400x sein sollte, wie im Datenblatt erwähnt, dann ist das die Ursache für schnellen Verschleiß des kleinen Elkos.
Ist eine FR107 Diode. Mir kommt es so vor als wenn das Netzteil sehr an der Grenze der Überlast ist beim Einschalten. Evtl stimmen die 18W bei dem Netzteil nicht. und 5 LEDs mit 2W sind einfach Zuviel. Die ersten Jahre ging es ja aber die letzten 3 Jahre, wo ich mal die Kondensatoren nach und nach getauscht habe, wurde das Blinken nie so richtig abgestellt.
Harald G. schrieb: > Mir kommt es so vor als wenn das Netzteil sehr an der Grenze der > Überlast ist beim Einschalten. Evtl stimmen die 18W bei dem Netzteil > nicht. und 5 LEDs mit 2W sind einfach Zuviel. > Die ersten Jahre ging es ja aber die letzten 3 Jahre, wo ich mal die > Kondensatoren nach und nach getauscht habe, wurde das Blinken nie so > richtig abgestellt. 10W statt 18W zu viel ? Eher nicht. Verdopple mal die Kapazität des kleinen braunen (und verringere die Kapazität der Elkos am Ausgang, falls, du für sie grössere genommen hast).
Harald G. schrieb: > Die ersten Jahre ging es ja aber die letzten 3 Jahre ... Das ist ein primitives 12V-Netzteil. Anstatt großen Aufwand zu treiben, hilft ein Griff in die Kramkiste. Flache Steckernetzteile passender Daten gibt es beim Bastelhöker für zwei Euro_irgendwas. Habe ich selbst schon für meine LED-Beleuchtungen verbaut, günstiger geht nicht.
Kondensatoren habe ich gleiche Werte genommen. Das sind Kondsensatoren für Schaltnetzteile slso kleinem ESR. Ich denke nicht dass ich die Kondensatoren damals tauschen musste. Evtl doch den 400V von 4,7uf aud 10uf vergrößern....? Ja ich kann ein anderes Netzteil nehmen ist aktuell auch verbaut. Dennoch möchte man wissen, was diesen Fehler verursacht. Wenn das Blinken aufgehört hat, kann ich dann an und Ausschalten, da geht es dann ganz normal. Schreint auch irgendwas mit Temperatur zutun zuhaben.....
Der Widerstandxsm IS Eingsng ist 1 Ohm. Laut Datenblatt wurde 1 Ohm zur bestimmung der Parameter genommen. In der Standardschaltung im Datenblatt ist der Widerstand 2,2Ohm parallel 1,5Ohm. Das soll Standard 12W sein. Wieviel Strom bring die Verkleinerung bzw Vergrößerung auf 1 Ohm?
Der Widerstand wird anhand der Trafodaten dimensioniert!
Harald G. schrieb: > Evtl doch den 400V von 4,7uf aud 10uf vergrößern....? 400V hat der kleine braune ? Ich bin überrascht.
Michael B. schrieb: > Harald G. schrieb: >> Evtl doch den 400V von 4,7uf aud 10uf vergrößern....? > > 400V hat der kleine braune ? Ich bin überrascht. Hat er natürlich nicht. Er meint den Zwischenkreiselko daneben. Mit 4,7µF ist der ziemlich knapp dimensioniert für ein 18W NT mit 230VAC Eingang. Aber für den beschriebenen Effekt ist der kaum verantwortlich.
Ich habe es mit einer elektronischen Last getestet. Bei 1,9A beim Einschalten blinkt es. Wenn man paar Sekundenwartet hört es auf. Nun habe ich den Kondensator 400V von 4,7uf auf 10uf vergrößert. Nun kann ich 2A einschalten ohne blinken. Bei 4,7uf 400V und 1,5A Last hatte ich eine Brummspannung von fast 100V welche wohl das verhalten mit den Blinken verursacht hat. LEDs in meinen Fall 5 Stück a 2W haben auch Stromregler und Kondensatoren verbaut. Beim Einschalten ziehen die doch wesentlich mehr als 2W, was das Netzteil kurzzeitig in Überlastung bringt. Ich vermute die 4,7uf waren für meine Anwendung sehr grenzwertig. Ich werden testen ob das Netzteil nun ruhe gibt.
Es muss Altersstarrsin sein, Kommentare nicht zu lesen.
Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.