Ich habe mal eine Frage bezüglich des Programmierens eines EEPROMs "in der Schaltung", gerade bei den seriellen EEPROMS gibt es ja sehr viele verschiedene Typen gibt 8-bit, 16-bit, umschaltbar zw. 8 und 16-bit(93LC) usw. Ein Programmiergerät testet doch zuvor den Chip bezüglich seines Anschlusses durch, wenn jetzt irgendeine ORG Leitung (die die Organisation 8/16bit auswählt) dauerhaft in der Schaltung auf high oder low gezogen wird, könnte es da Probleme geben? Das Programmiergerät wird doch dann eine Programmierung verweigern oder seht ihr eine Gefahr für die bestehende Schaltung oder das Programmiergerät selbst? Klar sollte man dann nicht die Warnung ignorieren und weitermachen.
Thomas schrieb: > Ein Programmiergerät testet doch zuvor den Chip bezüglich seines > Anschlusses durch Tut es das? Muss es das? Wie stellst Du Dir das Programmieren in der Schaltung vor, wer soll das EEPROM mit Spannung versorgen, das Programmiergerät etwa, oder soll die Schaltung selbst im Betrieb sein? Wie stellst Du dann sicher, daß das, was auch immer in der ungenannten Schaltung drin ist (µC o.ä.) weder gleichzeitig auf das EEPROM zugreift noch davon irritiert ist, wenn das Programmiergerät auf dem seriellen Bus herumfuhrwerkt? Sorgst Du gezielt dafür, daß der µC o.ä. während des Programmiergeräteeinsatzes im Reset bleibt?
ja das ist die Frage wie man das jetzt am besten durchführt. Ich bin schon davon ausgegangen das das Programmiergerät die Spannung liefert, wie es das beim auflegen des EEPROMs auch tut, aber klar es könnte passieren das die ganze Schaltung davon versorgt wird. Ok den µC im Reset halten wäre eine Möglichkeit, aber meine Befürchtung ist eben das vielleicht die Schaltung einen Pin hochzieht und das Programmiergerät hier vielleicht runterziehen will. Aber das wird doch sicherlich abgesichert sein oder sind die Programmiergeräte so empfindlich?
Harald K. schrieb: > Wie stellst Du dann sicher, daß das, > was auch immer in der ungenannten Schaltung drin ist (µC o.ä.) weder > gleichzeitig auf das EEPROM zugreift noch davon irritiert ist, wenn das > Programmiergerät auf dem seriellen Bus herumfuhrwerkt? Einfachste Möglichkeit wäre, die ungenannte Schaltung darauf auszulegen.
Thomas schrieb: > Aber das wird doch sicherlich abgesichert sein oder sind die > Programmiergeräte so empfindlich? Was würde dir das nützen, wenn das Programmiergerät dagegen abgesichert ist. Wenn es einen Konflikt gibt und die Schaltung nicht darauf ausgelegt ist, funktioniert im besten Fall das Programmieren nicht.
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Thomas schrieb: > Ich bin schon davon ausgegangen das das Programmiergerät die Spannung > liefert, wie es das beim auflegen des EEPROMs auch tut, aber klar es > könnte passieren das die ganze Schaltung davon versorgt wird. Könnte passieren? Sofern das EEPROM in der Schaltung keine separate Stromversorgung hat (und warum sollte es die haben?), wird natürlich die Schaltung vom Programmiergerät versorgt. Je nachdem, was das für eine Schaltung ist, kann das ganz heftig in die Hose gehen; einfach schon, weil das Programmiergerät nicht dafür ausgelegt ist, so viel Strom zu liefern, wie die Schaltung aufnimmt. Wenn der Strom ausreicht, läuft die Schaltung an, und der darin enthaltene µC (oder was auch immer) weiß nichts vom Programmiergerät und wird gleichzeitig mit dem Programmiergerät auf das EEPROM zugreifen. Auch das geht in die Hose.
Thomas schrieb: > Ein Programmiergerät testet doch zuvor den Chip bezüglich seines > Anschlusses durch Was genau für ein Programmiergerät hast du da? Die Geräte die ich kenne, programmieren den Chip außerhalb in einer eigenen Fassung und zusätzlich muß ich genau angeben, welchen Chip ich programmieren möchte. Nix mit automatischer Erkennung.
Harald K. schrieb: > Wenn der Strom ausreicht, läuft die Schaltung an, und der darin > enthaltene µC (oder was auch immer) weiß nichts vom Programmiergerät und > wird gleichzeitig mit dem Programmiergerät auf das EEPROM zugreifen. > Auch das geht in die Hose. Kennst du Schaltung und µC Programm?
Rainer W. schrieb: > Kennst du Schaltung und µC Programm? Nein, aber kennst Du die? Man muss bei einer unbekannten Schaltung mit einem unbekannten µC immer von worst case ausgehen.
Also wenn du den µC nicht kennst, kannste deine Variante des beschreibens den Speichers vergessen, das mag weder dein Programmer noch der µC auf dem Board, du wirst also nicht darum herumkommen das Teil auszulöten , auszulesen und wider einlöten. Es sei denn, der Onboard µC hat einen Bootloader drauf, der das Bschreiben übernimmt, oder die Firmware eine möglichkeit hat den Speicher von extern zu beschreiben zulässt.
Sven B. schrieb: > Es sei denn, der Onboard µC > hat einen Bootloader drauf, der das Bschreiben übernimmt, oder die > Firmware eine möglichkeit hat den Speicher von extern zu beschreiben > zulässt. Wenn der µC identifiziert werden kann und einen funktionierenden Reset-Pin hat, kann man den während des Programmiervorganges gezielt im Reset-Zustand halten. Dann kann man das EEPROM im System programmieren/auslesen, ohne daß es Probleme gibt.
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