Forum: Haus & Smart Home Deckenauslässe mit Unterputzdosen: Wie Lampen montieren bzw. wie abdecken?


von Joe D. (joe_d)


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Guten Morgen!

Bei einem neuen Haus wurden für die meisten Deckenauslässe für Lampen 
Unterputzdosen einbetoniert. Mir stellt sich die Frage, wie man hier 
Lampen gescheit befestigt, bzw. wie ein solcher Auslass am besten 
abgedeckt wird, wenn die Lampe etwas versetzt montert wird (vgl. 
beigelegtes Bild).
Vielen Dank,
Joe D.

von Thomas F. (igel)


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Joe D. schrieb:
> wie man hier Lampen gescheit befestigt

Keine Ahnung welches System du da hast.
Von Kaiser gibt es für dienen Zweck Lampenhaken:

https://www.kaiser-elektro.de/de_DE/produkte/elektro-installation/betonbau-ortbeton/deckendosen-und-zubehoer/?p=1

von Georg M. (g_m)


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Ceiling Light Installation:

https://www.youtube.com/watch?v=kAScQZJ7ZKI

von Nevs (noname_user)


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So simple Fragen, das Forum hier ist echt nur was für Programmierer und 
am Arbeitstisch Werkbank Arbeitende?
Da geht man in den Baumarkt oder online u. sucht nach Blinddeckel denn 
der UP-Becher hat ja Schraublöcher. Also ohne handwerkliches Geschick u. 
Einfallsreichtum (Erfahrung) kommt man hier nicht weiter.
Es gibt auch ganz schönen weißen AP-Kanal 15 x 15 mm oder sogar flacher 
wgn. dem versetzten Aufhängen der Lampe, oder man bohrt von oben drüber 
(wenn der Raum drüber frei u. dafür nutzbar wäre) ein Loch genau an der 
Stelle wo die Lampe drunter hängen soll u. führt dadurch das Kabel ein. 
Den Haken, zur Befestigung der an der Dose, wird man auch noch irgendwo 
her bekommen.

von Frank G. (frank_g53)


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Joe D. schrieb:
> wie ein solcher Auslass am besten
> abgedeckt wird

Ich nutze dafür einen Baldachin:
https://www.amazon.de/Abzweigdosen-Abdeckdose-Verteilerdose-Baldachin-superflach/dp/B08LH9CVW4/?th=1

von Peter N. (alv)


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In Baumärkten gibt es auch entsprechende Aufsatzdosen um eine 
"Affenschaukel" zu  bauen.

von Klaus (feelfree)


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Die schwierigste "Herausforderung" bei dem gezeigten Beispiel aus dem 
Bild dürfte sein, wie man bei der Lampe seitlich in den Anschlussraum 
kommt.

von H. H. (Gast)


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Klaus schrieb:
> Die schwierigste "Herausforderung" bei dem gezeigten Beispiel aus
> dem
> Bild dürfte sein, wie man bei der Lampe seitlich in den Anschlussraum
> kommt.

Distanzstück mit entsprechendem Durchlass und Zugentlastung anfertigen.

von Rüdiger B. (rbruns)


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von Michael B. (laberkopp)


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Joe D. schrieb:
> wie ein solcher Auslass am besten abgedeckt wird,

In anderen Ländern ist man nicht so arm wie in Deutschland und verwendet 
Lampenstecker nach EU Norm DCL (ersetzt Kronkontakt).

Da deckt man den Auslass ab und stöpselt die Lampe mit einem kleinen 
Stecker ein.

https://www.domomat.com/28729-boite-d-applique-xl-pro-dcl-diametre-67-mm-profondeur-40-mm-eur-ohm-53034.html

Gibt unterschiedliche Varianten, z.B. mit Haken in der Mitte.

Könnte man kaufen.

von Gerald B. (gerald_b)


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Hatte ich so ähnlich auch, das Problem. Ich habe in einer abgehängten 
Decke (Rigips) aus den Standard Mittelauslass, das Kabel in 2 Raumecken 
verlängert. Um in der Zwischendecke halbwegs vernünftig hantieren zu 
können, habe ich mit der Lochkreissäge 58mm Löcher gebohrt, die Kabel 
mit Wagos verlängert und dann Hohlwanddosen in die Decke gesetzt. Da 
dann Blinddeckel mit Haltekrallen drauf, aus denen ich dann kleine 
Aussparungen für den Kabelauslass ausgezwickt habe. Die Lampensockel 
habe ich dann halb überlappend über die Auslassdose gesetzt, so das sie 
in der Decke verankert waren, aber das Kabel über die Aussparung im 
Blinddeckel dann im Lampenfuß verschwand.

von Cha-woma M. (Firma: --------------) (cha-ar-196)


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Joe D. schrieb:
> (vgl.
> beigelegtes Bild).

Ich seh halt hier kein Problem.
Du mußt dich einfach an die Gegebenheiten anpassen.
Wähle die Lampen/Leuchten aus mit denen du am einfachsten die UP-Dose 
abdecken kannst!

So macht es der Elektriker des Vertrauens!

von Cha-woma M. (Firma: --------------) (cha-ar-196)


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Unwichtig schrieb:
> So simple Fragen, das Forum hier ist echt nur was für Programmierer und
> am Arbeitstisch Werkbank Arbeitende?
Dürfte wohl zu 100% stimmen.

von Joe D. (joe_d)


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Vielen Dank für die konstruktiven Ideen.

von Christoph db1uq K. (christoph_kessler)


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> abgehängte Decke
Das Problem löse ich für leichte Lampen mit Klappdübeln. Eine 
Gewindestange mit zwei "Flügeln" und einer Feder, dazu Muttern, meistens 
M4.
Zur Montage erst mal zwei Muttern ganz unten gegeneinander kontern. Eine 
große Unterlegscheibe auf den Gips, sonst drückt sich das ein.
Die Klappdübel brauchen ein Loch im Gips von 12-15mm Durchmesser und man 
bekommt sie nicht wieder heraus.

Irgendwo weiter oben in der Decke sind auch noch Hohlblocksteine und 
Beton, daran irgendwo Holzlatten für die abgehängte Decke. Ich kann also 
auch noch in den Hohlblock bohren oder die schmale Latte suchen. Dazu 
muß ich mit einem lange dünnen Draht herumstochern und anschließend die 
Löcher wieder zugipsen.

von Rolf (rolf22)


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Nur mal so nebenbei:
Fachleute (also Elektriker oder Raumgestalter) sagen nicht "Lampe", 
sondern "Leuchte".

"Lampe" ist das, was früher die Glühbirne war, und heute "Lampe" oder 
etwas hochgestochener "Leuchtmittel" heißt.

Nicht "Stehlampe, Oma, du meinst die Standleuchte!". SCNR.

von Christoph db1uq K. (christoph_kessler)


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Das hatten wir doch grade neulich: "zum Klugscheissertreffen 48,7m" 
(darunter "50m" durchgestrichen). Mir war klar, dass das kommen muss, 
aber der TO hat damit angefangen.

Die Dübel habe auch noch andere Bezeichnungen, aber Klappdübel ist nicht 
völlig falsch:
https://www.fischer.de/de-de/produkte/hohlraum-befestigungen/kippduebel-klappduebel/kipp-und-federklappduebel-kd-kdh

von Rolf (rolf22)


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Christoph db1uq K. schrieb:
>> abgehängte Decke
> Das Problem löse ich für leichte Lampen mit Klappdübeln. Eine
> Gewindestange mit zwei "Flügeln" und einer Feder, dazu Muttern, meistens
> M4.

Alternative:
https://www.obi.de/duebel/fischer-gipskartonduebel-metall-gkm-sk-mit-schraube-6-st-/p/1668227
Lässt sich manchmal schwer eindrehen, gut passender Schraubendreher 
empfiehlt sich. Sitzt dann aber bombenfest.

Damit kann man auch Dinge befestigen, die nicht wackeln/pendeln sollen. 
Auch in Gipswänden.

von Christoph db1uq K. (christoph_kessler)


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Für meinen 60 Jahre alten Gips (auf Schilfrohrmatte) ist das nicht gut, 
das bröselt heraus. Ich habe die Kunststoffversion ausprobiert, aber das 
taugt hier nichts. Die Klappdübel verhaken sich vor allem im Schilfrohr.

von Cha-woma M. (Firma: --------------) (cha-ar-196)


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Christoph db1uq K. schrieb:
> Für meinen 60 Jahre alten Gips (auf Schilfrohrmatte)

2023 -60 = 1963!
1963 wurde noch mit Schilfrohmatten und Gipsverputz gearbeitet?
Wo soll der Ort in D-land den liegen?

: Bearbeitet durch User
von Christoph db1uq K. (christoph_kessler)


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Ja, Einzug war 1964. Und das sind noch Schilfrohrmatten, damals vom 
Fachmann angebracht, während der Rest großenteils im Eigenarbeit 
entstand.

Mein Vater hatte sich sein Studium schon auf dem Bau verdient. Im TV gab 
es mal ein Interview mit Mario Adorf (ein Jahr jünger, wie Kohl) der 
hatte es ebenso gemacht https://de.wikipedia.org/wiki/Mario_Adorf
Die ersten Jahrgänge die nicht in den Krieg ziehen mussten ("Gnade der 
späten Geburt" Kohl). Es gab viel wieder aufzubauen, da brauchte man 
jede Hand.

von Joachim B. (jar)


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Cha-woma M. schrieb:
> 2023 -60 = 1963!
> 1963 wurde noch mit Schilfrohmatten und Gipsverputz gearbeitet?

hier sogar bis 1974

von Cha-woma M. (Firma: --------------) (cha-ar-196)


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Joachim B. schrieb:
> Cha-woma M. schrieb:
>> 2023 -60 = 1963!
>> 1963 wurde noch mit Schilfrohmatten und Gipsverputz gearbeitet?
>
> hier sogar bis 1974
Welches Land oder Region, möchte ich wissen.

: Bearbeitet durch User
von ●DesIntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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dafür wird heute durchaus wieder
mit Weiden-Flechtwerk und Lehmton gearbeitet.
wie in der Steinzeit.

weil... man ist ja Grün.

von Udo S. (urschmitt)


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●DesIntegrator ●. schrieb:
> weil... man ist ja Grün.

Eher intelligent. Die alten Baustoffe haben z.T. Eigenschaften da 
träumen die Verwender von Plastikfolien und Gipskartonplatten nur davon.

Es ist halt mehr Aufwand. Aber die modernen Häuser werden nicht so alt 
wie die Fachwerkhäuser die man über all finden kann.

von Michael B. (laberkopp)


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Udo S. schrieb:
> Eher intelligent.

Richtig.

Das kannst du aber vom Desintegrator nicht verlangen.

von ●DesIntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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Michael B. schrieb:
> Udo S. schrieb:
>> Eher intelligent.
>
> Richtig.
>
> Das kannst du aber vom Desintegrator nicht verlangen.

Dafür laberst Du halt nur

von Martin S. (sirnails)


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Jaja, die alte Mär von der atmenden Wand.

Der wohl älteste Witz der Bauingenieure.

von ●DesIntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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Martin S. schrieb:
> Jaja, die alte Mär von der atmenden Wand.
>
> Der wohl älteste Witz der Bauingenieure.

wenns luftdicht verpackt ist, kommt der Schimmel oder sonstiger Muff

von Michael B. (laberkopp)


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Martin S. schrieb:
> Jaja, die alte Mär von der atmenden Wand.
> Der wohl älteste Witz der Bauingenieure.

Wenn man sich,  so wie du, nur eine Wand darunter vorstellen kann, deren 
Tapete sich hebt und senkt, dann mag man lachen.

Aber Feuchteteansport bietet eine ordentliche Wand sehr wohl, eine 
Plastikwand praktisch nicht.

von Peter N. (alv)


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Udo S. schrieb:
> Aber die modernen Häuser werden nicht so alt
> wie die Fachwerkhäuser die man über all finden kann.

Sollen sie ja auch nicht...

von Martin S. (sirnails)


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von Michael B. (laberkopp)


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Martin S. schrieb:
> Ansehen

Um zu verstehen, warum du irregeleitet wirst ?

Die ersten 5 Minuten, klar, lächerlich als ob sich die,Tapete hebt und 
senkt.

Die folgenden 98% sind einfach mal so hingerotzt und natürlich falsch, 
passen höchstens bei Plastiktütenhâusern mit deren bekanntem 
Schimmelproblem.

Aber darauf baut er seine Schlussfolgerung auf.

von Martin S. (sirnails)


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Jaja, Du weißt natürlich alles besser, als ein Bauingenieur, der 
tatsächlich ganz schön viel seiner Lebenszeit mit Lernen über solche 
Themen verbracht hat...

Aber egal. Ich bin nicht Luther. Mir ist egal, ob Du es glaubst. Lass 
Deine Wände ruhig atmen, während ich in meinem Plastehaus ersticke.

von Michael B. (laberkopp)


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Martin S. schrieb:
> Jaja, Du weißt natürlich alles besser, als ein Bauingenieur,

Du hast offenkundig ein Verständnisproblem mit Allquantor und 
Existenzquantor.

Es gibt viele BauIngs die vieles besser wissen als ich, keine Ahnung 
warum du gerade den herausziehst, der offenkundig noch Dinge lernen muss 
die sogar ich aus seinem Fachbereich schon weiss.

von Klaus (feelfree)


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Michael B. schrieb:
> Aber Feuchteteansport bietet eine ordentliche Wand sehr wohl,

Bitte vorrechnen, für ein Material deiner Wahl.

: Bearbeitet durch User
von H. H. (Gast)


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Klaus schrieb:
> Michael B. schrieb:
>> Aber Feuchteteansport bietet eine ordentliche Wand sehr wohl,
>
> Bitte vorrechnen, für ein Material deiner Wahl.

https://de.wikipedia.org/wiki/Wasserdampfdiffusionswiderstand

Aber bestimmt handelt es sich um eine gigantische Verschwörung...

von Joachim B. (jar)


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Cha-woma M. schrieb:
> Welches Land oder Region, möchte ich wissen.

Alles möchte man ja im Netz nicht preisgeben.

Udo S. schrieb:
> Es ist halt mehr Aufwand. Aber die modernen Häuser werden nicht so alt
> wie die Fachwerkhäuser die man über all finden kann.

Sehe ich zwar auch so, aber die paar hundert Jahre sind bei den modernen 
Baustoffhäuser noch nicht um und wir werden hier es nicht erleben wenn 
200-300 Jahre um sind.

von Michael B. (laberkopp)


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Klaus schrieb:
> Bitte vorrechnen, für ein Material deiner Wahl.

Bitte selbst denken, mit einem Gehirn das du nicht hadt.

Nimm einen Stein, Lehm oder Kalksand, oder Holzklotz, und stelle ihn in 
rin Zimmer, z.B. 20 GradC mit 60% Luftfeuchte.

Unzweifelhaft nimmt der Stein Feuchte aus der Luft auf und passt sich 
dem Raumklima an. Extremsportler lehen den Klotz gleich in Wasser.

Nun trägst du den Stein nach draussen, sagen wir 5 GradC bei 50% 
Luftfeuchte, also 1/3 der absoluten Feuchte. Auch hier passt sich der 
Feuchtegehalt an, nicht ohne Grund kann man (Brenn)holz trocknen und 
werden Wände nach dem mauern trocken.

Dieser Feuchtetransport passiert bei einer Wand kontinuierlich, Wasser 
diffundiert hin zum Ort der geringeren Feuchte. Besonders gut 
funktioniert das, wenn die Wand aussen durch die Sonne erwärmt wird, 
nachdem in der Nacht die Feuchte aus dem Raum in die äusseren Schichten 
vorgedrungen ist, insbesondere bei hygroskopischen Baustoffen wie Kalk.

Je nach Experimentierbedingungen liegt der Feuchtetransport um 10l pro 
Tag pro Zimmer, mit allerdings grossen Schwankungen je nach Jahreszeit, 
Aussenfeuchte, Sonnenrichtung

von Klaus (feelfree)


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H. H. schrieb:
>
> https://de.wikipedia.org/wiki/Wasserdampfdiffusionswiderstand
>

Da sind SD-Werte von allen möglichen Materialien aufgeführt.
Ich zumindest kann damit nicht ausrechnen, inwieweit sich der 
Feuchtetransport von innen nach außen ändert, wenn ich ein außen ein bei 
vielen so verhasstes WDVS aufbringe.

von Klaus (feelfree)


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Michael B. schrieb:
> Bitte selbst denken, mit einem Gehirn das du nicht hadt.

Mit Arschlöchern wie dir ist die Diskussion beendet.

von Alex (alex_k2)


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Rolf schrieb:
> Nur mal so nebenbei:
> Fachleute (also Elektriker oder Raumgestalter) sagen nicht "Lampe",
> sondern "Leuchte".
>
> "Lampe" ist das, was früher die Glühbirne war, und heute "Lampe" oder
> etwas hochgestochener "Leuchtmittel" heißt.
>
> Nicht "Stehlampe, Oma, du meinst die Standleuchte!". SCNR.

Nicht zu vergessen, die Taschenleuchte, wer kennt sie nicht?

von H. H. (Gast)


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Alex schrieb:
> Rolf schrieb:
>> Nur mal so nebenbei:
>> Fachleute (also Elektriker oder Raumgestalter) sagen nicht "Lampe",
>> sondern "Leuchte".
>>
>> "Lampe" ist das, was früher die Glühbirne war, und heute "Lampe" oder
>> etwas hochgestochener "Leuchtmittel" heißt.
>>
>> Nicht "Stehlampe, Oma, du meinst die Standleuchte!". SCNR.
>
> Nicht zu vergessen, die Taschenleuchte, wer kennt sie nicht?

Meister Leuchte.

von Klaus (feelfree)


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H. H. schrieb:
> Aber bestimmt handelt es sich um eine gigantische Verschwörung...

Nö, nur um eine nicht auszurottende Urban Legend.
https://www.luftdicht.de/wandatmung.pdf

von H. H. (Gast)


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Klaus schrieb:
> Nö, nur um eine nicht auszurottende Urban Legend.
> https://www.luftdicht.de/wandatmung.pdf

Crackpot.

von Klaus (feelfree)


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H. H. schrieb:
> Crackpot

Wer? Ich, der Verfasser des Dokuments, oder das Arschloch hier, bei dem 
bis zu 10l Wasser durch die Außenwand eines Zimmers pro Tag 
transportiert werden? Bei dem ist wohl einiges nicht ganz dicht.

von H. H. (Gast)


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Klaus schrieb:
> H. H. schrieb:
>> Crackpot
>
> Wer? Ich, der Verfasser des Dokuments, oder das Arschloch hier, bei dem
> bis zu 10l Wasser durch die Außenwand eines Zimmers pro Tag
> transportiert werden? Bei dem ist wohl einiges nicht ganz dicht.

Schon klar, was man nicht versteht, das gibt es einfach nicht...

von Klaus (feelfree)


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H. H. schrieb:
> Schon klar, was man nicht versteht, das gibt es einfach nicht...

Wie viel Wasser diffundiert durch eine normale Wand aus 
Mauerwerksverband, die innen und außen verputzt ist?
Praktisch nix.
Du könntest mir das Gegenteil ja einfach vorrechnen mit deinen 
verlinkten Wasserdampfdifffusionswiderständen. Gerne auch mit einem 
hypothetischen extrem Beispiel, drinnen tropisches Klima 25°/80% rlF und 
draußen eisige Winternacht -10°C/30%rlF. Oder irgendwie andersrum.
Ich freu' mich schon.

: Bearbeitet durch User
von H. H. (Gast)


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Crackpots belehren zu wollen ist vergebene Liebesmüh.

von Klaus (feelfree)


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H. H. schrieb:
> Crackpots belehren zu wollen ist vergebene Liebesmüh.

Aus zugegebenermaßen fachlich höchst kompetenten Elektronikern 
Bauingenieure zu machen offensichtlich noch viel mehr, insbesondere wenn 
sie außer Beleidigungen nichts substantielles vorzuweisen haben.

von H. H. (Gast)


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Du bist es, der hier Fäkalsprache von sich gibt.

von Michael B. (laberkopp)


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Klaus schrieb:
> insbesondere wenn sie außer Beleidigungen nichts substantielles
> vorzuweisen haben.

Armer Klaus.

Klaus schrieb:
> Mit Arschlöchern wie dir

Substantielles hast du leider nicht.

von Klaus (feelfree)


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H. H. schrieb:
> Du bist es, der hier Fäkalsprache von sich gibt.

Nur gegenüber Menschen, die mir unterstellen, kein Gehirn zu haben. Das 
sind Arschlöcher, mit denen ich nicht diskutiere.
Mich einen "Crackpot" zu nennen ist auch nicht viel besser.

: Bearbeitet durch User
von H. H. (Gast)


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Und wieder Fäkalsprache...

von Klaus (feelfree)


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H. H. schrieb:
> Und wieder Fäkalsprache...

Gut erkannt!

von Klaus (feelfree)


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https://de.wikipedia.org/wiki/Atmende_Wand
Noch mehr Crackpot-Autoren - bitte umgehend korrigieren.

: Bearbeitet durch User
von H. H. (Gast)


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Geh zum Arzt.

von Klaus (feelfree)


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H. H. schrieb:
> Geh zum Arzt.

Kannst Du auch was anderes außer mich beleidigen?
Beim Arzt War ich erst, ich bin kerngesund, hab' sogar ein Gehirn.

Oder um es dir mit gleicher Münze zurückzugeben: Geh' sterben.

von H. H. (Gast)


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Du warst beim falschen Arzt.

von Klaus (feelfree)


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Und Du bist immer noch nicht tot.

von Cha-woma M. (Firma: --------------) (cha-ar-196)


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Klaus schrieb:
> er? Ich, der Verfasser des Dokuments, oder das Arschloch hier,

Immer wieder bin ich erstaunt über die Sozialkompetenz auf die man 
treffen kann!

Oder mal mit den Toten Hosen : Arschloch

Schrei nach Liebe....
.....
Und deine Eltern hatten niemals für dich Zeit
(Oh oh oh, Arschloch!)
......

von Martin S. (sirnails)


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Aber wie ist es eigentlich bei dir, Laberkopp. Über 50% rel. LF nimmt 
die Diffusion stark zu. Ungefähr Faktor 2. Während deine trockene Wand 
also 10 Liter pro Tag durchlässt, sind es feucht 20 Liter. Wenn es jetzt 
an deine Westseite regnet, dann müssen nach deiner Definition runde 20 
Liter pro Tag durch deine atmende Wand fließen. Diffusion ist keine 
Einbahnstraße.

Bei 20 Litern wäre deine Wand innen also komplett nass.

Ist sie das?

von Michael B. (laberkopp)


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Martin S. schrieb:
> Diffusion ist keine Einbahnstraße.

Richtig. Daher heizen wir drinnen, da sinkt bei gleicher absoluter 
Feuchte wie draussen die wahrgenommene relative Feuchte. Im ungeheizten 
Feldsteinbau ist es unangenehm feucht und zumindest zeitweise sind dort 
die Wände nass.

von Klaus (feelfree)


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25°C/60%rLF sind ca. 15g/m3.
Macht im 20qm Zimmer also 2,5m*20m2*15g/m3 = 0,75l.

Der Laberarsch lüftet also die Feuchtigkeit seiner Raumluft bis zu 
10l/0,75l = 13 mal pro Tag oder alle 2 Stunden aus dem Haus raus, und 
das alleine durch seine Wände.

: Bearbeitet durch User
von Martin S. (sirnails)


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Michael B. schrieb:
> Im ungeheizten
> Feldsteinbau ist es unangenehm feucht und zumindest zeitweise sind dort
> die Wände nass.

Gut, dann ist aber ganz klar zu sagen, dass Du mit deinem exotischen 
Gemäuer eine ziemliche Ausnahme in der sonst üblichen Bauweise der 
Neuzeit darstellst. Da ist es dann aber auch ziemlich falsch, komplett 
zu generalisieren, wie in diesem Thread geschehen.

Es hat schon seinen Grund, warum man heute keine derartigen Häuser mehr 
baut. Vor allem der absolut miserable Dämmwert von Natursteinmauern sind 
der Hauptgrund neben dem hohen Preis.

von Gerald B. (gerald_b)


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Cha-woma M. schrieb:
> Oder mal mit den Toten Hosen : Arschloch
>
> Schrei nach Liebe....
> .....
> Und deine Eltern hatten niemals für dich Zeit
> (Oh oh oh, Arschloch!)
> ......

Einspruch, das waren die Ärzte ;-)

von Cha-woma M. (Firma: --------------) (cha-ar-196)


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Gerald B. schrieb:
> Cha-woma M. schrieb:
>> Oder mal mit den Toten Hosen : Arschloch
>>
>> Schrei nach Liebe....
>> .....
>> Und deine Eltern hatten niemals für dich Zeit
>> (Oh oh oh, Arschloch!)
>> ......
>
> Einspruch, das waren die Ärzte ;-)
Ja das Original ist von den "die Ärzte".

Im Mai 2012 erschien auf dem Jubiläumsalbum Die Geister, die wir riefen 
der Band Die Toten Hosen eine Coverversion von Schrei nach Liebe.

Haben aber auch andere gecovert!
("gecovert" denglissch wie ich es liebe!)

https://de.wikipedia.org/wiki/Schrei_nach_Liebe
(siehe cover-versionen)

von E34 L. (nostalgiker)


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Sorry für leicht OT: Aber was ist das denn links für eine Lampe? Ich 
sehe da keine Fassung, eher als Leuchte an einem Stück mit Kabel. Wo 
bekommt man sowas?

Danke und Gruß.

von ●DesIntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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E34 L. schrieb:
> as ist das denn links für eine Lampe?

Baustellenfassung
Gemeinerweise auch Russenlampe genannt

von Klaus (feelfree)


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E34 L. schrieb:
> Ich sehe da keine Fassung,

Ich auch nicht. Deshalb halte ich das

●DesIntegrator ●. schrieb:
> Baustellenfassung

für falsch.

von Christoph db1uq K. (christoph_kessler)


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https://www.elektroversand-schmidt.de/Licht-und-Lampen/Baustellenfassung/EVN-LED-Baustellenfassung-4000K-230V-IP20.html
"Diebstahlsichere Baustellenfassung mit LED- und zweipoliger 
Anschlussklemme, Leuchtmittel nicht wechselbar."
Alternativ auch als Baufassung oder Renovierfassung zu finden. Kannte 
ich noch nicht. Aber Wegwerfartikel sind mir sowieso unsympathisch.

: Bearbeitet durch User
von Rolf (rolf22)


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E34 L. schrieb:
> Aber was ist das denn links für eine Lampe? Ich
> sehe da keine Fassung, eher als Leuchte an einem Stück mit Kabel. Wo
> bekommt man sowas?

Google einfach nach "Umzugsfassung" plus dem Namen deines bevorzugten 
Baumarkts.

von Rolf (rolf22)


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Udo S. schrieb:
> Es ist halt mehr Aufwand. Aber die modernen Häuser werden nicht so alt
> wie die Fachwerkhäuser die man über all finden kann.

Man sieht von den alten aber nur die, die noch übriggeblieben sind. Und 
längst nicht alle heutigen Fachwerkhäuser sind innen das, was sie 
scheinen.

Ist wie bei den Kirchen. Die alten Baumeister waren gar nicht solche 
Statik-Genies: Die Mathematik war nicht so weit und die 
Rechenhilfsmittel auch nicht.
Deswegen sind viele Kirchen einfach eingestürzt und in Vergessenheit 
geraten. Sagte neulich ein heutiger Dombaumeister.

Was den Aufwand angeht: In der Türkei und ähnlichen Gegenden bauten die 
Dorfleute früher mit ungebrannten Lehmziegeln. Da arbeitete dann in 
jedem Frühjahr das ganze Dorf vier Wochen am Neu-"Verputzen", damit die 
Häuser nicht zusammensackten. Nur die betuchten Bürger hatten gebrannte 
Lehmziegel.

von ●DesIntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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Klaus schrieb:
> ●DesIntegrator ●. schrieb:
>> Baustellenfassung
>
> für falsch.

whut?

von Klaus (feelfree)


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●DesIntegrator ●. schrieb:
> whut?

Für mich ist das eine Lampe oder Leuchte, die zufällig oder absichtlich 
so aussieht wie früher eine Baustellenfassung in Kombination mit einer 
E27 Glühbirne.
Aber es ist eben gerade keine Fassung.

von H. H. (Gast)


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Klaus schrieb:
> Aber es ist eben gerade keine Fassung.

Und das macht dich fassungslos...

von ●DesIntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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Bilder und Videos im Web sind für mich grundsätzlich immer erstmal 
Fakes.

Und in den Nachrichten gehören diese leider auch schon oft genug dazu.

von Klaus (feelfree)


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●DesIntegrator ●. schrieb:
> Bilder und Videos im Web sind für mich grundsätzlich immer erstmal
> Fakes.

Was machst Du dann hier? Oder vertraust Du reinen Texten mehr als Bilder 
und Videos?

von ●DesIntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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einfach nicht jedes Bild überbewerten, das kannste im Museum machen.

da suchste mal in der Suchmaschine
nach "LED Baustellenfassung" und schon kommen
zig Bilder von solchen Dingern.

das sowas echt diskutiert werden muss.

: Bearbeitet durch User
von Klaus (feelfree)


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●DesIntegrator ●. schrieb:
> da suchste mal in der Suchmaschine
> nach "LED Baustellenfassung" und schon kommen
> zig Bilder von solchen Dingern.

Eben. Nur weil es das im Web gibt, muss es nicht richtig sein.

von ●DesIntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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Sag ich doch.
Glauben Sie ja nicht,
wen Sie vor sich haben

🤣

von Harald K. (kirnbichler)


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●DesIntegrator ●. schrieb:
> da suchste mal in der Suchmaschine
> nach "LED Baustellenfassung" und schon kommen
> zig Bilder von solchen Dingern.

Trag's mit Fassung.

von Cha-woma M. (Firma: --------------) (cha-ar-196)


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Christoph db1uq K. schrieb:
> Aber Wegwerfartikel sind mir sowieso unsympathisch.
Deswegen klaut das auch keiner!

von Thomas R. (thomasr)


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Das im Bild könnte eine „Kölner Deckendose“ sein. Dafür gibt es im 
Baumarkt passende Teile, die eine sehr solide Anbringung von Leuchten 
ermöglicht.

Und wenn die Leuchte weiter weg ist, kommt auf die Dose nur der Deckel 
(ohne Haken, nur Schraube zum Befestigen des Deckels/Baldachin) und 
darauf ein Blindbaldachin. Daraus eine „Affenschaukel“ aus flexibler 
Kunststoffschlauchleitung zu Leuchte.

: Bearbeitet durch User
von Holger R. (holgerr)


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