Guten Morgen! Bei einem neuen Haus wurden für die meisten Deckenauslässe für Lampen Unterputzdosen einbetoniert. Mir stellt sich die Frage, wie man hier Lampen gescheit befestigt, bzw. wie ein solcher Auslass am besten abgedeckt wird, wenn die Lampe etwas versetzt montert wird (vgl. beigelegtes Bild). Vielen Dank, Joe D.
Joe D. schrieb: > wie man hier Lampen gescheit befestigt Keine Ahnung welches System du da hast. Von Kaiser gibt es für dienen Zweck Lampenhaken: https://www.kaiser-elektro.de/de_DE/produkte/elektro-installation/betonbau-ortbeton/deckendosen-und-zubehoer/?p=1
So simple Fragen, das Forum hier ist echt nur was für Programmierer und am Arbeitstisch Werkbank Arbeitende? Da geht man in den Baumarkt oder online u. sucht nach Blinddeckel denn der UP-Becher hat ja Schraublöcher. Also ohne handwerkliches Geschick u. Einfallsreichtum (Erfahrung) kommt man hier nicht weiter. Es gibt auch ganz schönen weißen AP-Kanal 15 x 15 mm oder sogar flacher wgn. dem versetzten Aufhängen der Lampe, oder man bohrt von oben drüber (wenn der Raum drüber frei u. dafür nutzbar wäre) ein Loch genau an der Stelle wo die Lampe drunter hängen soll u. führt dadurch das Kabel ein. Den Haken, zur Befestigung der an der Dose, wird man auch noch irgendwo her bekommen.
Joe D. schrieb: > wie ein solcher Auslass am besten > abgedeckt wird Ich nutze dafür einen Baldachin: https://www.amazon.de/Abzweigdosen-Abdeckdose-Verteilerdose-Baldachin-superflach/dp/B08LH9CVW4/?th=1
In Baumärkten gibt es auch entsprechende Aufsatzdosen um eine "Affenschaukel" zu bauen.
Die schwierigste "Herausforderung" bei dem gezeigten Beispiel aus dem Bild dürfte sein, wie man bei der Lampe seitlich in den Anschlussraum kommt.
Klaus schrieb: > Die schwierigste "Herausforderung" bei dem gezeigten Beispiel aus > dem > Bild dürfte sein, wie man bei der Lampe seitlich in den Anschlussraum > kommt. Distanzstück mit entsprechendem Durchlass und Zugentlastung anfertigen.
https://www.bauhaus.info/deckenabzweigdosen/voltomat-verteilerbaldachin/p/12209517 Auch in anderen Farben.
Joe D. schrieb: > wie ein solcher Auslass am besten abgedeckt wird, In anderen Ländern ist man nicht so arm wie in Deutschland und verwendet Lampenstecker nach EU Norm DCL (ersetzt Kronkontakt). Da deckt man den Auslass ab und stöpselt die Lampe mit einem kleinen Stecker ein. https://www.domomat.com/28729-boite-d-applique-xl-pro-dcl-diametre-67-mm-profondeur-40-mm-eur-ohm-53034.html Gibt unterschiedliche Varianten, z.B. mit Haken in der Mitte. Könnte man kaufen.
Hatte ich so ähnlich auch, das Problem. Ich habe in einer abgehängten Decke (Rigips) aus den Standard Mittelauslass, das Kabel in 2 Raumecken verlängert. Um in der Zwischendecke halbwegs vernünftig hantieren zu können, habe ich mit der Lochkreissäge 58mm Löcher gebohrt, die Kabel mit Wagos verlängert und dann Hohlwanddosen in die Decke gesetzt. Da dann Blinddeckel mit Haltekrallen drauf, aus denen ich dann kleine Aussparungen für den Kabelauslass ausgezwickt habe. Die Lampensockel habe ich dann halb überlappend über die Auslassdose gesetzt, so das sie in der Decke verankert waren, aber das Kabel über die Aussparung im Blinddeckel dann im Lampenfuß verschwand.
Joe D. schrieb: > (vgl. > beigelegtes Bild). Ich seh halt hier kein Problem. Du mußt dich einfach an die Gegebenheiten anpassen. Wähle die Lampen/Leuchten aus mit denen du am einfachsten die UP-Dose abdecken kannst! So macht es der Elektriker des Vertrauens!
Unwichtig schrieb: > So simple Fragen, das Forum hier ist echt nur was für Programmierer und > am Arbeitstisch Werkbank Arbeitende? Dürfte wohl zu 100% stimmen.
Vielen Dank für die konstruktiven Ideen.
> abgehängte Decke
Das Problem löse ich für leichte Lampen mit Klappdübeln. Eine
Gewindestange mit zwei "Flügeln" und einer Feder, dazu Muttern, meistens
M4.
Zur Montage erst mal zwei Muttern ganz unten gegeneinander kontern. Eine
große Unterlegscheibe auf den Gips, sonst drückt sich das ein.
Die Klappdübel brauchen ein Loch im Gips von 12-15mm Durchmesser und man
bekommt sie nicht wieder heraus.
Irgendwo weiter oben in der Decke sind auch noch Hohlblocksteine und
Beton, daran irgendwo Holzlatten für die abgehängte Decke. Ich kann also
auch noch in den Hohlblock bohren oder die schmale Latte suchen. Dazu
muß ich mit einem lange dünnen Draht herumstochern und anschließend die
Löcher wieder zugipsen.
Nur mal so nebenbei: Fachleute (also Elektriker oder Raumgestalter) sagen nicht "Lampe", sondern "Leuchte". "Lampe" ist das, was früher die Glühbirne war, und heute "Lampe" oder etwas hochgestochener "Leuchtmittel" heißt. Nicht "Stehlampe, Oma, du meinst die Standleuchte!". SCNR.
Das hatten wir doch grade neulich: "zum Klugscheissertreffen 48,7m" (darunter "50m" durchgestrichen). Mir war klar, dass das kommen muss, aber der TO hat damit angefangen. Die Dübel habe auch noch andere Bezeichnungen, aber Klappdübel ist nicht völlig falsch: https://www.fischer.de/de-de/produkte/hohlraum-befestigungen/kippduebel-klappduebel/kipp-und-federklappduebel-kd-kdh
Christoph db1uq K. schrieb: >> abgehängte Decke > Das Problem löse ich für leichte Lampen mit Klappdübeln. Eine > Gewindestange mit zwei "Flügeln" und einer Feder, dazu Muttern, meistens > M4. Alternative: https://www.obi.de/duebel/fischer-gipskartonduebel-metall-gkm-sk-mit-schraube-6-st-/p/1668227 Lässt sich manchmal schwer eindrehen, gut passender Schraubendreher empfiehlt sich. Sitzt dann aber bombenfest. Damit kann man auch Dinge befestigen, die nicht wackeln/pendeln sollen. Auch in Gipswänden.
Für meinen 60 Jahre alten Gips (auf Schilfrohrmatte) ist das nicht gut, das bröselt heraus. Ich habe die Kunststoffversion ausprobiert, aber das taugt hier nichts. Die Klappdübel verhaken sich vor allem im Schilfrohr.
Christoph db1uq K. schrieb: > Für meinen 60 Jahre alten Gips (auf Schilfrohrmatte) 2023 -60 = 1963! 1963 wurde noch mit Schilfrohmatten und Gipsverputz gearbeitet? Wo soll der Ort in D-land den liegen?
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Ja, Einzug war 1964. Und das sind noch Schilfrohrmatten, damals vom Fachmann angebracht, während der Rest großenteils im Eigenarbeit entstand. Mein Vater hatte sich sein Studium schon auf dem Bau verdient. Im TV gab es mal ein Interview mit Mario Adorf (ein Jahr jünger, wie Kohl) der hatte es ebenso gemacht https://de.wikipedia.org/wiki/Mario_Adorf Die ersten Jahrgänge die nicht in den Krieg ziehen mussten ("Gnade der späten Geburt" Kohl). Es gab viel wieder aufzubauen, da brauchte man jede Hand.
Cha-woma M. schrieb: > 2023 -60 = 1963! > 1963 wurde noch mit Schilfrohmatten und Gipsverputz gearbeitet? hier sogar bis 1974
Joachim B. schrieb: > Cha-woma M. schrieb: >> 2023 -60 = 1963! >> 1963 wurde noch mit Schilfrohmatten und Gipsverputz gearbeitet? > > hier sogar bis 1974 Welches Land oder Region, möchte ich wissen.
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dafür wird heute durchaus wieder mit Weiden-Flechtwerk und Lehmton gearbeitet. wie in der Steinzeit. weil... man ist ja Grün.
●DesIntegrator ●. schrieb: > weil... man ist ja Grün. Eher intelligent. Die alten Baustoffe haben z.T. Eigenschaften da träumen die Verwender von Plastikfolien und Gipskartonplatten nur davon. Es ist halt mehr Aufwand. Aber die modernen Häuser werden nicht so alt wie die Fachwerkhäuser die man über all finden kann.
Michael B. schrieb: > Udo S. schrieb: >> Eher intelligent. > > Richtig. > > Das kannst du aber vom Desintegrator nicht verlangen. Dafür laberst Du halt nur
Jaja, die alte Mär von der atmenden Wand. Der wohl älteste Witz der Bauingenieure.
Martin S. schrieb: > Jaja, die alte Mär von der atmenden Wand. > > Der wohl älteste Witz der Bauingenieure. wenns luftdicht verpackt ist, kommt der Schimmel oder sonstiger Muff
Martin S. schrieb: > Jaja, die alte Mär von der atmenden Wand. > Der wohl älteste Witz der Bauingenieure. Wenn man sich, so wie du, nur eine Wand darunter vorstellen kann, deren Tapete sich hebt und senkt, dann mag man lachen. Aber Feuchteteansport bietet eine ordentliche Wand sehr wohl, eine Plastikwand praktisch nicht.
Udo S. schrieb: > Aber die modernen Häuser werden nicht so alt > wie die Fachwerkhäuser die man über all finden kann. Sollen sie ja auch nicht...
Martin S. schrieb: > Ansehen Um zu verstehen, warum du irregeleitet wirst ? Die ersten 5 Minuten, klar, lächerlich als ob sich die,Tapete hebt und senkt. Die folgenden 98% sind einfach mal so hingerotzt und natürlich falsch, passen höchstens bei Plastiktütenhâusern mit deren bekanntem Schimmelproblem. Aber darauf baut er seine Schlussfolgerung auf.
Jaja, Du weißt natürlich alles besser, als ein Bauingenieur, der tatsächlich ganz schön viel seiner Lebenszeit mit Lernen über solche Themen verbracht hat... Aber egal. Ich bin nicht Luther. Mir ist egal, ob Du es glaubst. Lass Deine Wände ruhig atmen, während ich in meinem Plastehaus ersticke.
Martin S. schrieb: > Jaja, Du weißt natürlich alles besser, als ein Bauingenieur, Du hast offenkundig ein Verständnisproblem mit Allquantor und Existenzquantor. Es gibt viele BauIngs die vieles besser wissen als ich, keine Ahnung warum du gerade den herausziehst, der offenkundig noch Dinge lernen muss die sogar ich aus seinem Fachbereich schon weiss.
Michael B. schrieb: > Aber Feuchteteansport bietet eine ordentliche Wand sehr wohl, Bitte vorrechnen, für ein Material deiner Wahl.
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Klaus schrieb: > Michael B. schrieb: >> Aber Feuchteteansport bietet eine ordentliche Wand sehr wohl, > > Bitte vorrechnen, für ein Material deiner Wahl. https://de.wikipedia.org/wiki/Wasserdampfdiffusionswiderstand Aber bestimmt handelt es sich um eine gigantische Verschwörung...
Cha-woma M. schrieb: > Welches Land oder Region, möchte ich wissen. Alles möchte man ja im Netz nicht preisgeben. Udo S. schrieb: > Es ist halt mehr Aufwand. Aber die modernen Häuser werden nicht so alt > wie die Fachwerkhäuser die man über all finden kann. Sehe ich zwar auch so, aber die paar hundert Jahre sind bei den modernen Baustoffhäuser noch nicht um und wir werden hier es nicht erleben wenn 200-300 Jahre um sind.
Klaus schrieb: > Bitte vorrechnen, für ein Material deiner Wahl. Bitte selbst denken, mit einem Gehirn das du nicht hadt. Nimm einen Stein, Lehm oder Kalksand, oder Holzklotz, und stelle ihn in rin Zimmer, z.B. 20 GradC mit 60% Luftfeuchte. Unzweifelhaft nimmt der Stein Feuchte aus der Luft auf und passt sich dem Raumklima an. Extremsportler lehen den Klotz gleich in Wasser. Nun trägst du den Stein nach draussen, sagen wir 5 GradC bei 50% Luftfeuchte, also 1/3 der absoluten Feuchte. Auch hier passt sich der Feuchtegehalt an, nicht ohne Grund kann man (Brenn)holz trocknen und werden Wände nach dem mauern trocken. Dieser Feuchtetransport passiert bei einer Wand kontinuierlich, Wasser diffundiert hin zum Ort der geringeren Feuchte. Besonders gut funktioniert das, wenn die Wand aussen durch die Sonne erwärmt wird, nachdem in der Nacht die Feuchte aus dem Raum in die äusseren Schichten vorgedrungen ist, insbesondere bei hygroskopischen Baustoffen wie Kalk. Je nach Experimentierbedingungen liegt der Feuchtetransport um 10l pro Tag pro Zimmer, mit allerdings grossen Schwankungen je nach Jahreszeit, Aussenfeuchte, Sonnenrichtung
H. H. schrieb: > > https://de.wikipedia.org/wiki/Wasserdampfdiffusionswiderstand > Da sind SD-Werte von allen möglichen Materialien aufgeführt. Ich zumindest kann damit nicht ausrechnen, inwieweit sich der Feuchtetransport von innen nach außen ändert, wenn ich ein außen ein bei vielen so verhasstes WDVS aufbringe.
Michael B. schrieb: > Bitte selbst denken, mit einem Gehirn das du nicht hadt. Mit Arschlöchern wie dir ist die Diskussion beendet.
Rolf schrieb: > Nur mal so nebenbei: > Fachleute (also Elektriker oder Raumgestalter) sagen nicht "Lampe", > sondern "Leuchte". > > "Lampe" ist das, was früher die Glühbirne war, und heute "Lampe" oder > etwas hochgestochener "Leuchtmittel" heißt. > > Nicht "Stehlampe, Oma, du meinst die Standleuchte!". SCNR. Nicht zu vergessen, die Taschenleuchte, wer kennt sie nicht?
Alex schrieb: > Rolf schrieb: >> Nur mal so nebenbei: >> Fachleute (also Elektriker oder Raumgestalter) sagen nicht "Lampe", >> sondern "Leuchte". >> >> "Lampe" ist das, was früher die Glühbirne war, und heute "Lampe" oder >> etwas hochgestochener "Leuchtmittel" heißt. >> >> Nicht "Stehlampe, Oma, du meinst die Standleuchte!". SCNR. > > Nicht zu vergessen, die Taschenleuchte, wer kennt sie nicht? Meister Leuchte.
H. H. schrieb: > Aber bestimmt handelt es sich um eine gigantische Verschwörung... Nö, nur um eine nicht auszurottende Urban Legend. https://www.luftdicht.de/wandatmung.pdf
Klaus schrieb: > Nö, nur um eine nicht auszurottende Urban Legend. > https://www.luftdicht.de/wandatmung.pdf Crackpot.
H. H. schrieb: > Crackpot Wer? Ich, der Verfasser des Dokuments, oder das Arschloch hier, bei dem bis zu 10l Wasser durch die Außenwand eines Zimmers pro Tag transportiert werden? Bei dem ist wohl einiges nicht ganz dicht.
Klaus schrieb: > H. H. schrieb: >> Crackpot > > Wer? Ich, der Verfasser des Dokuments, oder das Arschloch hier, bei dem > bis zu 10l Wasser durch die Außenwand eines Zimmers pro Tag > transportiert werden? Bei dem ist wohl einiges nicht ganz dicht. Schon klar, was man nicht versteht, das gibt es einfach nicht...
H. H. schrieb: > Schon klar, was man nicht versteht, das gibt es einfach nicht... Wie viel Wasser diffundiert durch eine normale Wand aus Mauerwerksverband, die innen und außen verputzt ist? Praktisch nix. Du könntest mir das Gegenteil ja einfach vorrechnen mit deinen verlinkten Wasserdampfdifffusionswiderständen. Gerne auch mit einem hypothetischen extrem Beispiel, drinnen tropisches Klima 25°/80% rlF und draußen eisige Winternacht -10°C/30%rlF. Oder irgendwie andersrum. Ich freu' mich schon.
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Crackpots belehren zu wollen ist vergebene Liebesmüh.
H. H. schrieb: > Crackpots belehren zu wollen ist vergebene Liebesmüh. Aus zugegebenermaßen fachlich höchst kompetenten Elektronikern Bauingenieure zu machen offensichtlich noch viel mehr, insbesondere wenn sie außer Beleidigungen nichts substantielles vorzuweisen haben.
Du bist es, der hier Fäkalsprache von sich gibt.
Klaus schrieb: > insbesondere wenn sie außer Beleidigungen nichts substantielles > vorzuweisen haben. Armer Klaus. Klaus schrieb: > Mit Arschlöchern wie dir Substantielles hast du leider nicht.
H. H. schrieb: > Du bist es, der hier Fäkalsprache von sich gibt. Nur gegenüber Menschen, die mir unterstellen, kein Gehirn zu haben. Das sind Arschlöcher, mit denen ich nicht diskutiere. Mich einen "Crackpot" zu nennen ist auch nicht viel besser.
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Und wieder Fäkalsprache...
https://de.wikipedia.org/wiki/Atmende_Wand Noch mehr Crackpot-Autoren - bitte umgehend korrigieren.
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H. H. schrieb: > Geh zum Arzt. Kannst Du auch was anderes außer mich beleidigen? Beim Arzt War ich erst, ich bin kerngesund, hab' sogar ein Gehirn. Oder um es dir mit gleicher Münze zurückzugeben: Geh' sterben.
Du warst beim falschen Arzt.
Und Du bist immer noch nicht tot.
Klaus schrieb: > er? Ich, der Verfasser des Dokuments, oder das Arschloch hier, Immer wieder bin ich erstaunt über die Sozialkompetenz auf die man treffen kann! Oder mal mit den Toten Hosen : Arschloch Schrei nach Liebe.... ..... Und deine Eltern hatten niemals für dich Zeit (Oh oh oh, Arschloch!) ......
Aber wie ist es eigentlich bei dir, Laberkopp. Über 50% rel. LF nimmt die Diffusion stark zu. Ungefähr Faktor 2. Während deine trockene Wand also 10 Liter pro Tag durchlässt, sind es feucht 20 Liter. Wenn es jetzt an deine Westseite regnet, dann müssen nach deiner Definition runde 20 Liter pro Tag durch deine atmende Wand fließen. Diffusion ist keine Einbahnstraße. Bei 20 Litern wäre deine Wand innen also komplett nass. Ist sie das?
Martin S. schrieb: > Diffusion ist keine Einbahnstraße. Richtig. Daher heizen wir drinnen, da sinkt bei gleicher absoluter Feuchte wie draussen die wahrgenommene relative Feuchte. Im ungeheizten Feldsteinbau ist es unangenehm feucht und zumindest zeitweise sind dort die Wände nass.
25°C/60%rLF sind ca. 15g/m3. Macht im 20qm Zimmer also 2,5m*20m2*15g/m3 = 0,75l. Der Laberarsch lüftet also die Feuchtigkeit seiner Raumluft bis zu 10l/0,75l = 13 mal pro Tag oder alle 2 Stunden aus dem Haus raus, und das alleine durch seine Wände.
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Michael B. schrieb: > Im ungeheizten > Feldsteinbau ist es unangenehm feucht und zumindest zeitweise sind dort > die Wände nass. Gut, dann ist aber ganz klar zu sagen, dass Du mit deinem exotischen Gemäuer eine ziemliche Ausnahme in der sonst üblichen Bauweise der Neuzeit darstellst. Da ist es dann aber auch ziemlich falsch, komplett zu generalisieren, wie in diesem Thread geschehen. Es hat schon seinen Grund, warum man heute keine derartigen Häuser mehr baut. Vor allem der absolut miserable Dämmwert von Natursteinmauern sind der Hauptgrund neben dem hohen Preis.
Cha-woma M. schrieb: > Oder mal mit den Toten Hosen : Arschloch > > Schrei nach Liebe.... > ..... > Und deine Eltern hatten niemals für dich Zeit > (Oh oh oh, Arschloch!) > ...... Einspruch, das waren die Ärzte ;-)
Gerald B. schrieb: > Cha-woma M. schrieb: >> Oder mal mit den Toten Hosen : Arschloch >> >> Schrei nach Liebe.... >> ..... >> Und deine Eltern hatten niemals für dich Zeit >> (Oh oh oh, Arschloch!) >> ...... > > Einspruch, das waren die Ärzte ;-) Ja das Original ist von den "die Ärzte". Im Mai 2012 erschien auf dem Jubiläumsalbum Die Geister, die wir riefen der Band Die Toten Hosen eine Coverversion von Schrei nach Liebe. Haben aber auch andere gecovert! ("gecovert" denglissch wie ich es liebe!) https://de.wikipedia.org/wiki/Schrei_nach_Liebe (siehe cover-versionen)
Sorry für leicht OT: Aber was ist das denn links für eine Lampe? Ich sehe da keine Fassung, eher als Leuchte an einem Stück mit Kabel. Wo bekommt man sowas? Danke und Gruß.
E34 L. schrieb: > as ist das denn links für eine Lampe? Baustellenfassung Gemeinerweise auch Russenlampe genannt
E34 L. schrieb: > Ich sehe da keine Fassung, Ich auch nicht. Deshalb halte ich das ●DesIntegrator ●. schrieb: > Baustellenfassung für falsch.
https://www.elektroversand-schmidt.de/Licht-und-Lampen/Baustellenfassung/EVN-LED-Baustellenfassung-4000K-230V-IP20.html "Diebstahlsichere Baustellenfassung mit LED- und zweipoliger Anschlussklemme, Leuchtmittel nicht wechselbar." Alternativ auch als Baufassung oder Renovierfassung zu finden. Kannte ich noch nicht. Aber Wegwerfartikel sind mir sowieso unsympathisch.
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E34 L. schrieb: > Aber was ist das denn links für eine Lampe? Ich > sehe da keine Fassung, eher als Leuchte an einem Stück mit Kabel. Wo > bekommt man sowas? Google einfach nach "Umzugsfassung" plus dem Namen deines bevorzugten Baumarkts.
Udo S. schrieb: > Es ist halt mehr Aufwand. Aber die modernen Häuser werden nicht so alt > wie die Fachwerkhäuser die man über all finden kann. Man sieht von den alten aber nur die, die noch übriggeblieben sind. Und längst nicht alle heutigen Fachwerkhäuser sind innen das, was sie scheinen. Ist wie bei den Kirchen. Die alten Baumeister waren gar nicht solche Statik-Genies: Die Mathematik war nicht so weit und die Rechenhilfsmittel auch nicht. Deswegen sind viele Kirchen einfach eingestürzt und in Vergessenheit geraten. Sagte neulich ein heutiger Dombaumeister. Was den Aufwand angeht: In der Türkei und ähnlichen Gegenden bauten die Dorfleute früher mit ungebrannten Lehmziegeln. Da arbeitete dann in jedem Frühjahr das ganze Dorf vier Wochen am Neu-"Verputzen", damit die Häuser nicht zusammensackten. Nur die betuchten Bürger hatten gebrannte Lehmziegel.
●DesIntegrator ●. schrieb: > whut? Für mich ist das eine Lampe oder Leuchte, die zufällig oder absichtlich so aussieht wie früher eine Baustellenfassung in Kombination mit einer E27 Glühbirne. Aber es ist eben gerade keine Fassung.
Bilder und Videos im Web sind für mich grundsätzlich immer erstmal Fakes. Und in den Nachrichten gehören diese leider auch schon oft genug dazu.
●DesIntegrator ●. schrieb: > Bilder und Videos im Web sind für mich grundsätzlich immer erstmal > Fakes. Was machst Du dann hier? Oder vertraust Du reinen Texten mehr als Bilder und Videos?
einfach nicht jedes Bild überbewerten, das kannste im Museum machen. da suchste mal in der Suchmaschine nach "LED Baustellenfassung" und schon kommen zig Bilder von solchen Dingern. das sowas echt diskutiert werden muss.
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●DesIntegrator ●. schrieb: > da suchste mal in der Suchmaschine > nach "LED Baustellenfassung" und schon kommen > zig Bilder von solchen Dingern. Eben. Nur weil es das im Web gibt, muss es nicht richtig sein.
Sag ich doch. Glauben Sie ja nicht, wen Sie vor sich haben 🤣
●DesIntegrator ●. schrieb: > da suchste mal in der Suchmaschine > nach "LED Baustellenfassung" und schon kommen > zig Bilder von solchen Dingern. Trag's mit Fassung.
Christoph db1uq K. schrieb: > Aber Wegwerfartikel sind mir sowieso unsympathisch. Deswegen klaut das auch keiner!
Das im Bild könnte eine „Kölner Deckendose“ sein. Dafür gibt es im Baumarkt passende Teile, die eine sehr solide Anbringung von Leuchten ermöglicht. Und wenn die Leuchte weiter weg ist, kommt auf die Dose nur der Deckel (ohne Haken, nur Schraube zum Befestigen des Deckels/Baldachin) und darauf ein Blindbaldachin. Daraus eine „Affenschaukel“ aus flexibler Kunststoffschlauchleitung zu Leuchte.
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Bearbeitet durch User
Hier ein anderer Baldachin https://www.elektroland24.de/beleuchtung/lampenfassungen/e27-pendelleuchten/deckendosen/bailey-139736-deckendose-oe150mm-smartcup-kunststoff-weiss.html https://www.elektroland24.de/beleuchtung/leuchtenanschluss/bailey-140334-deckendose-metall-oe100mm-bronze.html Angelika oder Pollin haben sowas bestimmt auch. HolgerR
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