Guten Tag und Hallo. Vorab möchte ich mich jetzt schon einmal dafür bedanken, dass es ein Elektronikforum gibt, egal wie weit mir geholfen werden kann. Bitte diesen Beitrag verschieben, wenn er in der falschen Rubrik steht (Ich bin nur im Miniforum unterwegs, was mich zu diesem Post verleitet hat...) Ich habe eine Drehzahlmesserleuchte günstig erworben, die ab einer frei gewählten Drehzahl aufleuchten....so die Theorie. Leider flackert das Licht nur unregelmäßig, wenn ich am Poti drehe. Angeschlossen habe ich Schwarz an der Karosse, Rot am Plus des Fahrzeuges und grün an der Zündspule meines Minis von 1971. Drr hat eine rein mechanische Zündung, mit Unterbrecherkontakt, Verteiler und 12 Volt Zündspule... Meine Frage wäre nun, ob ihr (sie) aus der Schaltplatine schlau werdet und mur ggf. Tipps geben könnt?
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Verschoben durch Moderator
Volker G. schrieb: > Angeschlossen habe ich Schwarz an der Karosse, Rot am Plus des > Fahrzeuges und grün an der Zündspule meines Minis von 1971. Und wo an der Platine enden diese drei Adern? Und ein Foto der Rückseite wäre auch sinnvoll.
Kommt sofort: Hier sieht man, dass an S1 und S2 einfach zwei Kabel angelötet sind. V+ ist Plus von der Batterie. G ist Minus bzw. Karosserie Auto und IN habe ich an die Zündspule angeschlossen und zwar die Klemme, die zum Unterbrecher des Zündverteilers geht. Da ist auch noch so ein kleines Bauteil, dass so aussieht, als ob man da mit einem kleinen Kreuzschraubendreher eine Einstellung vornehmen kann (ist halt leider kein SU-Vergaser und damit für mich böhmische Dörfer🥴) P1 sieht so aus, sls ob da was fehlt🤷♂️. Komisch auch, dass das Bauteil die Spannung der Zündspule aushält, ich meine, dass da locker 200V Anliegen. ...Ich muss 30 Minuten warten 😉 PS: Könnt ihr denn aus den ganzen Dioden Widerständen und Ameisen schlau werden?
...und die drei weißen Kabel gehen zu dem Stellpotti... ...wenn ich daran drehe oder am Gaszug vom Vergaser, blinkt und leuchtet die Anzeige in unterschiedlicher Geschwindigkeit. Das Bauteil tut daher durchaus etwas, nur leider nicht so ganz das, was es tun soll.
Der STM32F030 (das ist das IC) wird mehr oder weniger die ganze Arbeit machen. Das Hühnerfutter aussenrum bereitet nur da Signal auf, dass er das "verdauen" kann. Die Signale von der Zündspule wernde durch Kontaktprellen und solche Späße zu unsauber sein damit der Kollege ein gutes Signal daraus ableiten kann... Wenn du frickeln willst spiel mal mit nem tiefpass zwischen Spule und platine rum
Max D. schrieb: > Die Signale von der Zündspule wernde durch Kontaktprellen und solche > Späße zu unsauber sein damit der Kollege ein gutes Signal daraus > ableiten kann... > Wenn du frickeln willst spiel mal mit nem tiefpass zwischen Spule und > platine rum Den Job sollte eigentlich C6 erledigen. Gut gemacht ist das aber nicht, wie auch der fehlende Schutz gegen Spannungsspitzen im Bordnetz.
H. H. schrieb: > Gibt es denn eine Beschreibung zu dem Gerät im Web? Das Ding ist aus China und da steht, dass man das grüne Kabel an die Zündspule anheften soll. Ich kenne mich ein bißchen mit alten Autos und Motoren aus (-: 😀...ein IC ist bestimmt diese Ameise in der Mitte und d was genau kann ich zwischen Zündspule und Platine anschließen?
Volker G. schrieb: > ob ihr (sie) aus der Schaltplatine schlau werdet Die Auswertung übernimmt ein Microcontroller. Der wird über einen Spannungsregler aus dem Bordnetz versorgt. Der Eingang geht über eine Schutzschaltung an einen Transistor um eine Beschädigung des Microcontrollers durch den 'Zündfunken' zu verhindern. Mich würde nicht wundern, wenn das Teil an einer sauberen 12V Spannungsquelle (Labornetzteil) mit einem Impulssignal aus einem Funktionsgenerator (GND an GND) einwandfrei funktioniert. Aber im Bordnetz des Mopeds eben nicht mehr. Es fehlt am 12V Eingang (fast) jeglicher Schutz und Entstörung, der puffernde Elko kommt erst NACH dem Spannungsregler. Löte wenigstens mal einen 47uF/50V Elko direkt über C1. Auch gibt es eine Eingangsschutzschaltung, aber mit den bis zu -400V am Unterbrecherkontakt könnte die überfordert sein, D3 könnte schon längst durchgeschlagen sein. Zudem ist unklar, wie die Software im uC mit Störimpulsen umgeht. Offensichtlich nicht in dem eine PLL mit Motorkonstanten mitgeführt wird, sonst könnte es nicht zu solchen Sprüngen kommen. Schliesse GND und In direkt am Unterbrecherkontakt an (hat der übrigens schon einen ca. 150nF/400V 'Funkenlösch'-Kondensator direkt am Unterbrecher ? Könnte man sonst nachrüsten, Polypropylen) und führe sie möglichst verdrillt zum Schaltblitz und plus nicht nahe an der Zündspule, sondern z.B. über ein eher dünnes Kabel eher abgesichert zur Batterie, dem Instrumententräger oder Radio-plus an.
Volker G. schrieb: > Das Ding ist aus China und da steht, dass man das grüne Kabel an die > Zündspule anheften soll. Und was steht da bzgl der zwei Taster/Schalter?
Michael B. schrieb: > Aber im Bordnetz des Mopeds eben nicht mehr. Das Fahrzeug hat VIER Räder! Aber sauberer wird das Bordnetz dadurch natürlich nicht.
Im Verteiler ist ein Kondensator, der verhindert Funkenflug am Unterbrecher, sonst verschleißt der recht schnell... ...Plus hatte ich am Regelkasten angeschlossen, da steckt ein Relait drin, dass mechanisch immer öffnet und schließt und die Spannung bei ca. 13 Volt hält...aber halt mechanisch ungenau Für die Instrumente gibt es einen Spannungskonstanter, der alles bei 10 Volt hält, dass könnte ich auch mal ausprobieren. Am Verteiler schließe ich das ganze auch mal an. Kann ich erkennen, ob ein Bauteil durchgebrannt ist?
H. H. schrieb: > Michael B. schrieb: >> Aber im Bordnetz des Mopeds eben nicht mehr. > > Das Fahrzeug hat VIER Räder! > > Aber sauberer wird das Bordnetz dadurch natürlich nicht. Gibt nen Grund, warum die Briten warmes Bier trinken und im Dunkeln autofahren...
Volker G. schrieb: > ...Plus hatte ich am Regelkasten angeschlossen, da steckt ein Relait > drin, dass mechanisch immer öffnet und schließt und die Spannung bei ca. > 13 Volt hält...aber halt mechanisch ungenau Schließe das Werkl direkt an die Batterie mit Sicherung direkt am Pluspol (fliegende Sicherung)... Volker G. schrieb: > Kann ich erkennen, ob ein Bauteil durchgebrannt ist? Nicht Alles, was durchgebrannt ist, sieht man...
Volker G. schrieb: > Kann ich erkennen, ob ein Bauteil durchgebrannt ist? Nicht immer, die Diode könnte man messen mit einem Messgerät, aber da dein Unterbrecher mit einem Kondensator ausgestattet ist (der hoffentlich seinerseits heile ist) überlebt sie wohl. Prüfe erst mal unabhängig vom Fahrzeug und dann mit neuer Verdrahtung, denn du hast ja ein Störungsproblem, kein generelles tot.
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